DE442396C - Abnehmbarer Stiefelabsatz - Google Patents

Abnehmbarer Stiefelabsatz

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DE442396C
DE442396C DEM94571D DEM0094571D DE442396C DE 442396 C DE442396 C DE 442396C DE M94571 D DEM94571 D DE M94571D DE M0094571 D DEM0094571 D DE M0094571D DE 442396 C DE442396 C DE 442396C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/51Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means with keyhole-shaped opening and pin

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Abnehmbarer Stiefelabsatz. Den bekannten abnehmbaren Stiefelabsätzen mit Kopfstiften, welche in schlüssellochartige Schlitze einer am Absatz befestigten Blechplatte eingreifen, haftet der Übelstand an, daß zur Befestigung oder Abnahme dieser Absatzflecke Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel erforderlich sind, welche leicht locker werden oder verlorengehen können. Auch sind zur Vornahme dieser Arbeiten mehr oder weniger umständlich zu handhabende Werkzeuge notwendig, welche nicht immer zur Hand sind und die Befestigung bzw. Abnahme der Absätze sehr erschweren. Ferner werden die Befestigungsmittel durch Eindringen von Sand, Staub und anderen Fremdkörpern in die von außen zugänglichen Fugen unbeabsichtigt gelöst.
  • Diese Übelstände werden bei den abnehmbaren Stiefelabsätzen gemäß der Erfindung dadurch verhindert, daß eine mit einer Ausbucklung versehene, vollständig verdeckt liegende Haltefeder mittels eines einfachen stiftartigen Werkzeuges zwecks Abnahme des Absatzfleckes angehoben werden kann, und daß an der Innenfläche des Absatzes ein denselben staubdicht verschließender Lappen mit einer kegelförmig verlängerten Ringöse befestigt ist, durch welche das stiftartige Werkzeug zur Anhebung der Haltefeder eingeführt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung des von der Sohlplatte entfernten Absatzflecke, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Absatz in Gebrauchslage, Abb. 3 - einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb.2, Abb. ¢ einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb.2. Abb.5 eine Draufsicht auf die Sohlplatte vor der Befestigung des Absatzes, Abb.6 eine Teilansicht des Absatzes mit angehobenem Lappen, Abb. einen Teilschnitt einer Abänderung.
  • An der unteren Fläche des Sohlenfleckes i des Schuhes ist ein aus einem oder mehreren Teilen bestehendes Zwischenstück (Paßstück) 2 befestigt.
  • 3 ist der abnehmbare Lauffleck. 4 ist eine federnde Metallplatte, die mittels durch Öffnungen 6 in der Platte 4 getriebener Nägel 5 in dem Absatz befestigt ist. Die Platte 4 wird durch eine Verlängerung 7 in ihrer Lage gehalten, die zu ihr im rechten Winkel längs der gestrichelten Linie 8 (Abb. 5) umgebogen ist.
  • Am Ansatz 7 vorgesehene rechtwinklig umgebogene Zacken g werden in den Absatz bei 5o (Abb. 2) eingeschlagen. Ansatz 7 besitzt eine Nagelöffnung io und eine größere ()ff nung i i für folgenden Zweck: Ansatz 7 wird durch einen Lappen 12 abgedeckt, der an dem Vorderteil des Absatzes angeklebt wird.
  • Schlplatte 4 besitzt mehrere federnde Buckelsitze 13 mit Bajonettschlitzen 14 und mittleren Vertiefungen 15 und wird auf einem Teil ihres Umfanges durch Schlitze 16 begrenzt, welche den Sitzen eine unabhängige aufwärts gerichtete federnde Bewegung geben.
  • Platte 4 hat ferner eine federnde Verschlußzunge ig, welche sich quer zur Platte erstreckt und eine abwärts gerichtete Federwirkung hat, so daß das freie Ende der Zunge ig gewöhnlich unterhalb der unteren Fläche der Platte 4 liegt. Die Federzunge i g hat nahe ihrem freien Ende eine öffnung 2o und einen aufwärts gerichteten Hebebuckel 5 i zwischen den Enden der Federzunge.
  • Jeder Fleck 3 hat Kopfnägel 21 und einen Stift 22 ohne Kopf, der bei aneinandergefügten Teilen in die üffnung 2o der Federzunge ig eintritt, Gemäß Abb. 3 ist in dem Fleck 3 eine Platte 23 eingebettet, welche an geeigneten Stellen durchgedrückt ist; an diesen Stellen sind die Stifte, wie bei 24 angegeben, eingenietet. Über den aufwärts durchgedrückten Teilen der Platte 23 ist das Material des Fleckes fortgeschnitten, so daß Aushöhlungen 25 frei bleiben.
  • Gemäß Abb. 2 und 6 ist ein Ösenring 27 in dem Lappen i-2 eingenietet. Eine Verlängerung des Ösenringes 27 bildet in der Öffnung i i des Ansatzes 7 eine kegelförmige Hülse 28, welche einen Stift @o. dgl. Werkzeug aufnehmen kann, damit dieser den Hebebuckel 51 der Federzunge i g erreicht und das freie Ende derselben so anhebt, daß sie von dem Stift 22 frei wird und ein Abnehmen des Fleckes 3 gestattet.
  • Gemäß Abb. 7 geht ein Stift 21, dessen unteres Ende sich bei 32 auseinanderspreizt, durch den Fleck 3 hindurch, und ein fester Flansch 35 desselben ist in dem Material des Fleckes eingebettet. Der Stift 21 ist hier in Zusammenarbeit mit einer Federzunge 33 dargestellt, entsprechend der Federzunge ig, nur daß die Zunge 33 kürzer ist und ein aufwärts gebogenes Ende 34 hat, gegen welches der Stift 21 sich anlegt, um eine Rückwärtsbewegung des Absatzfleckes und eine Trennung desselben von der Sohlplatte zu verhindern.
  • Der Arbeitsvorgang beim Anbringen des Absatzfleckes an .der Sohlplatte ist folgender: Die Kopfstifte 21 werden durch das weitere Ende der Schlitze 14 eingeführt, wobei der Stift 22 an die Federzunge r9 anstößt. Während der Fleck dicht an die Sohlplatte 4 gepreßt wird, gibt man ihm eine seitliche Bewegung, wodurch die Köpfe der Stifte 21 an die Federsitze 13 gelangen und diese dabei entgegen ihrer Federkraft abwärts drücken; wenn dann die Köpfe der Stifte in die Vertiefungen 15 der Buckelsitze -eintreten und der Stift 22 in die Öffnung 2o der Federzunge 19 gelangt, werden die Teile sicher gehalten und sind gegen unbeabsichtigte Entfernung vollkommen geschützt. Wenn die Teile aneinander befestigt sind, wird der Fleck nicht nur durch die Federspannung der Buckelsitze 13, sondern auch noch durch die Saugfähigkeit der Oberfläche der Platte 4 und des Fleckes 3 gehalten. Diese Wirkung kann noch durch Anbringung geeigneter Vertiefungen verstärkt werden. Auf jeden Fall sind die Teile so fest miteinander verbunden, daß ein unbeabsichtigtes Loslösen des Absatzes verhindert wird. Die einzige Möglichkeit der Loslösung des Absatzfleckes wird durch Einführung eines Stiftes durch den Osenring 27 bis an den Buckel 51 erreicht, wobei das freie Ende der Federzunge ig von der Verbindung mit dem Stift 2,2 befreit wird. Der Absatzfleck kann dann seitlich von dem Sohlenfleck wegbewegt werden, indem die Kopfstifte aus den Bajonettschlitzen 14 herausgezogen werden, bis- die Stifte vollständig frei werden.
  • Zweckmäßig werden Einbuchtungen 36 (Abb. 1 und 5) an wenigstens einer Seite eines jeden an das schmalere Ende des Schlitzes anschließenden Verschlüßschlitzes 14 angebracht, so .daß ein gewisser Widerstand gegen die Bewegung der Schäfte der Stifte geboten wird und die Stifte dadurch in der Mitte ihrer Sitzfläche mit größerer Wirksamkeit gehalten werden,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abnehmbarer Stiefelabsatz mit in schlüssellochartige federnde Schlitze einer Blechplatte eingreifenden Kopfstiften und Haltefeder, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Paßstück (2) angebrachte Haltefeder (ig) ,eine Ausbuckelung (51) hat, mittels deren die Haltefeder zwecks Abnahme des Absatzfleckes (3) angehoben werden kann.
  2. 2. Abnehmbarer Stiefelabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß an der Innenfläche des Absatzes ein denselben staubdicht verschließender Lappen (i2) mit einer eingenieteten Ringöse (27) befestigt ist, an die sich eine kegelförmige Hülse (28) anschließt, durch welche ein stiftartiges Werkzeug zur- Anhebung der Haltefeder (ig) eingeführt werden kann.
DEM94571D 1926-05-21 1926-05-21 Abnehmbarer Stiefelabsatz Expired DE442396C (de)

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