DE521513C - Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz

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DE521513C
DE521513C DEM112779D DEM0112779D DE521513C DE 521513 C DE521513 C DE 521513C DE M112779 D DEM112779 D DE M112779D DE M0112779 D DEM0112779 D DE M0112779D DE 521513 C DE521513 C DE 521513C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/44Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by claw-like means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz Es sind bereits Vorrichtungen zum Befestigen eines Schuhfleckes am Schuh selbst mehrfach bekannt, die einen leichten Ersatz des abgenutzten Absatzes insbesondere, von Damenschuhen bezwecken. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch kompliziert und verteuern den Schuh.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz, so daß der Absatz selbst bei Abnutzung und Erneuerung des Schuttfleckes unbeeinflußt bleibt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine Hülse von unregelmäßigem, z. B. dreieckigem Querschnitt in eine entsprechend geformte, auf einen Teil in den Absatz hineinragende Bohrung eingesetzt und die an ihrem oberen Ende mit einem nach innen ragenden, als Keil dienenden Vorsprung versehen ist, und daß ferner ein Stielteil, der mit dem Schubfleck verbunden ist, in die Hülse eingeschoben und an seinem oberen Ende geschlitzt ist, um mit dem Vorsprung zusammenzuwirken, wobei der Stielteil in straffem Eingriff mit der Hülse kommt.
  • Hierdurch ist eine sehr billige und leicht anhringbare und entfernbare Vorrichtung geschaffen, mittels welcher ein Schuhfleck am Schuhabsatz befestigt und von diesem gelöst werden kann, ohne daß Nägel oder Schrauben durch den Absatz getrieben werden müssen, die ihn an der engsten Stelle zerbrechen könr nen. Durch die auf einem Teil in den Absatz hineinragende Hülse gemäß der Erfindung erfährt der Absatz gleichzeitig eine Versteifung an der engsten Stelle, wobei die vorgenannten Nachteile vermieden sind.
  • Die Erfindung besteht ferner noch darin, daß der Stielteil an seinem unteren Ende mit einer Anzahl sich nach außen erstreckender , Teile versehen ist, welch letztere in Klammerspitzen endigen, die durch den Schuhfleck gedrückt und über demselben umgelegt werden, um den Schuhfleck am Stielteil zu befestigen.
  • An sich sind derartige, mit Zacken versehene Sicherungsteile bekannt.
  • In den Abb. t bis 9 ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. r ist die Seitenansicht eines Damenschuhes mit einem Absatz, in dem die Versteifungsvorrichtung in gestrichelten Linien angedeutet wird.
  • Abb. 2 ist ein durch Stanzen- gestaltetes Metallblech, etwa aus 'Messing, das später ; durch Biegen die Gestalt nach Abb. 9 erhält.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht von oben eines Absatzfleckes mit einem daran befestigten Stiel. Abb. 4. ist eine Längsansicht des Absatzfleckes und des Stiels von der Seite, wo sich i der Einschnappschlitz befindet.
  • Abb.5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des Absatzes, den Absatzfleck und den Metallteil der Anordnung.
  • Abb. 6 ist ein Querschnitt des Absatzes mit i der Haltevorrichtung für den Fleck nach der Linie 6-6 der Abb. 6 in vergrößertem Maßstab.
  • Abb. 7 ist die Ansicht der Hülse oder Ausfütterung nach Maßgabe der Erfindung. Abb. 8 ist ein Grundriß des in Abb. 7 dargestellten Teils.
  • Abb. g ist eine Ansicht des Stiels der Vorrichtung.
  • In den Abbildungen bedeutet A einen Danienschuh mit einem Absatz A' der gekennzeichneten Art.
  • Der Absatz A1 besitzt eine triefe Bohrung von dreieckigem Querschnitt, die fast die ganze Höhe des Absatzes einnimmt und im Wesen wie dargestellt angeordnet ist.
  • In die Bohrung ist auf ihre ganze Länge und stramm passend eine Ausfütterung B eingesetzt, die als Hülse für -den Stiel C und auch als Versteifung für den Absatz dient, den er ohne weiteres vor dem Abbrechen an der engsten Stelle schützt, durch die sie Hindurchgeht. Diese Ausfütterung bietet eine glatte innere Fläche für die Haftung durch Reibung mit der Außenseite des Stiels C, ferner ist sie mit einer nach innen gehenden U-förmigen Einpressung B1 versehen, die als Keil in den Schlitz Cl des Stiels C greift und die Seitenwände zur Verstärkung der Haftung gegeneinanderdrückt, so daß der Stiel C sicher in der Hülse und Ausfütterung B gehalten wird.
  • Von dem Stiel C, mit dem sie aus einem Stück gebildet sind, ragen Klammerspitzen vor, die dazu eingerichtet sind, den ledernen Absatzfleck zu durchbohren und in diesem Fleck D nach Maßgabe der gestrichelten Linien in Abb. q. und 5 zu dem Zwecke umgebogen zu werden, den Absatzfleck am Stie1C zu befestigen; bei dieser Anordnung gehen die Klammerspitzen E, E, E usw. von einer Flanschfläche Ei nach tulten, die an der Unterseite des Absatzes in der Umgebung der Bohrung A° anliegt und als Anschlag dazu dient, daß der Stiel C in den Absatz nicht weiter hineingetrieben wird, als von vornherein beabsichtigt ist. Diese Flanschfläche besteht aus einer Anzahl von Zweigen, die derjenigen der Klammerspitzen E, E usw. entspricht. Soll der Stiel C zusammen mit dem Fleck abgenommen werden, so kann eine Messerschneide zwischen dem Absatz und der am F1eckD anliegenden Fläche Ei eingeführt werden, und durch die ausgeübte Keilwirkung kann bequem der Absatzfleck mit dem an ihm sitzenden Stiel C entfernt werden.
  • Die dreieckige Ausbildung des Querschnittes des Stiels und der Hülse verhindert den Stiel an einer Drehung im Absatz, auch können die Teile bequemer und billiger hergestellt werden.
  • Es ist zu erkennen, daß der Stielteil C und der Ausfütterungsteil B zusammen init dem Absatzfleck als vollständiger Herstellungsgegenstand und fertig zur Anbringung an einem Absatz angefertigt werden können, der mit einer Bohrung wie A-" versehen ist, und daß die Breite des Stiels etwa ein Drittel derjenigen des Absatzes an seiner engsten Stelle beträgt, wobei die Länge des Stiels etwa das Vier- oder Fünffache der Breite ausmacht. Auf diese Weise isst eine reichliche Reibungsfläche zwischen dem Holz des Absatzes und der Außenseite der Ausfütterung wie auch zwischen der Innenfläche der letzteren und der Außenfläche des Stiels C geschaffen, ferner werden die Kanten der Wände, die den Schlitz Cl bilden, nach außen gedrückt, um den Stiel C in der richtigen Stellung in festem Zusammenhang mit der Ausfütterungshülse B zu bringen.
  • Es ist weiterhin zu ersehen, daß die Vorrichtung nur aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, die aus Metallblech bestehen und daher von geringem Gewicht, leicht herzustellen und fest und dauerhaft für den angegebenen Zweck sind.
  • Der Absatzfleck kann aus Leder, Gummi oder einem sonstigen für .den Zweck geeigneten Stoff bestehen-

Claims (1)

  1. P_\TENTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (B) von unregelmäßigem, z. B_ dreieckigem Querschnitt in eine entsprechend geformte, auf einen Teil in den Absatz hineinragende Bohrung (A-°) eingesetzt und die an ihrem oberen Ende mit einem nach innen ragenden, als Keil dienenden Vorsprung (Bl) versehen ist, und daß ferner ein Stielteil (C), der mit dem Schubfleck (D) verbunden ist, in die Hülse eingeschoben und an seinem oberen Ende bei (C') geschlitzt ist, um mit dem Vorsprung (B1) zusammenzuwirken, wobei der Stielteil in straffem Eingriff mit der Hülse kommt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil au seinem unteren Ende mit einer Anzahl sich nach außen erstreckender Teile (Eia versehen ist, welch letztere in Klammerspitzen (E) ;endigen, die durch den Schuhfleck (D) gedrückt und über demselben umgelegt werden, um den Schuhfleck am Stielteil zu befestigen.
DEM112779D 1929-06-06 1929-11-22 Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz Expired DE521513C (de)

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DEM112779D Expired DE521513C (de) 1929-06-06 1929-11-22 Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz

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DE (1) DE521513C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080898B (de) * 1954-06-08 1960-04-28 Fitz On Heel Company Verfahren zum Einbau eines Metallrohres mit dreieckigem Querschnitt in hohe Holzabsaetze von Damenschuhen
DE1099393B (de) * 1958-02-21 1961-02-09 Franz Katzer Hoher Absatz fuer Damenschuhe
EP1518473A1 (de) * 2003-09-26 2005-03-30 Luxstamp s.a.s. Metallische Verstärkung für Absätze
WO2019008428A1 (es) * 2017-07-07 2019-01-10 Restrepo Castano Rodrigo Sistema de cambio rápido de tapas de tacón

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DE1099393B (de) * 1958-02-21 1961-02-09 Franz Katzer Hoher Absatz fuer Damenschuhe
EP1518473A1 (de) * 2003-09-26 2005-03-30 Luxstamp s.a.s. Metallische Verstärkung für Absätze
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