DE671463C - Schienenbefestigung auf Holzschwellen mittels Unterlegplatten und Schienennaegel - Google Patents

Schienenbefestigung auf Holzschwellen mittels Unterlegplatten und Schienennaegel

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DE671463C
DE671463C DED65707D DED0065707D DE671463C DE 671463 C DE671463 C DE 671463C DE D65707 D DED65707 D DE D65707D DE D0065707 D DED0065707 D DE D0065707D DE 671463 C DE671463 C DE 671463C
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nails
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/36Metal sole-plates for rails which rails are directly fastened to sleepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
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    • E01B9/06Railways spikes

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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Holzschwellen mittels Unterlegplatten und Schienennägel Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung auf eisernen Unterlegplatten und Holzschwellen mittels meißelartig angeschärfter Schienennägel.
  • Bei den bekannten Befestigungsarten wird vielfach .ein Widerlager an der Unterlegplatte für den Nagelkopf vorgesehen, gegen das sich der entsprechend gestaltete Kopf ,anlegt, und es besteht somit die Notwendigkeit, den Nagel so einzutreiben, daß. @er im Augenblick des Erfassens des Schienenfußes sich auch möglichst satt gegen dieses Widerlager anlegt. Hierzu fehlt für das erstmalige Ansetzen des meißelartig angeschärften Nagels jeder Anhaltspunkt, so daß die Schneide laicht zu nahe an diesem Widerlager angesetzt werden kann, womit ein ungenaues Eintreiben des Nagels bedingt ist, Gemäß der Erfindung wird dies dadurch verhütet, daß, man auf der diesem Widerlauer zugekehrten Anschärf@ung des Nagels eine solche, unten selbst wieder zugespitzte Führungsrippe vorsieht, mit deren Hilfe der Nagelschaft in dem richtigen Abstand aufgesetzt werden kann, um so das gerade Eintreiben des Nagels und das satte Anlegen des Kopfes ,gegen das Widerlager zu sichern.
  • Werden in diesem Falle überhaupt zwei solche Führungsrippen, eine vorn Fund eine hinten, vorgesehen, so erhält der die Schienenbefestigungen herstellende Arbeiter nicht nur einen Anhaltspunkt für das richtige Ansetzen des Nagels, sondern praktisch sogar einen Zwang dazu.
  • Um diesen Erfindungsgedanken auch für die großen Mengen bereits im Betriebe vorhandener Schienennägel brauchbar zumachen, wird weiter nach der Erfindung ein meißelartiges Hilfswerkzeug vorgesehen, das auf seinem unteren Teil des Nagelschaftes nach der Erfindung gemäß ,ausgebildet ist und das als eine Art Lehre benutzt wird, um die Löcher für die normalen Schienennägel in der richtigen Stellung entsprechend weit vortreiben zu. können, so daß nach Herausziehen dieses Hilfswerkzeuges aus der Schwelle nunmehr der normale Nagel in die richtige Stellung eingesetzt und endgültig eingetrieben werden kann.
  • Es wird damit jedenfalls ermöglicht, die Vorzüge der Erfindung .auch nachträglich für Schienennägel in Anwendung zu bringen, die an .sich diesem Gedanken noch nicht angepaßt worden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Schienenbefestigung gemäß der Erfindung in Abb. r im Längsschnitt wiedergegeben. Abb.2 und 3 zeigen das erwähnte Hilfswerkzeug in zwei senkrecht zueinander stehenden Ansichten.
  • Zwischen die Schiene e und die Schwelle ist eine Unterlegplatte o zwischengeschaltet, die mit schneidenartigen Ansätzenp in das Schwellenholz eingetrieben wird. Diese Unterlegplatte besitzt die schulterförmigen Widerlager q, die sich nach oben hin keilförmig erweitern. Die Nagelschäfte a, die mit einer meißelartigen Schneidee versehen sind, besitzen ,auf der Rückseite die Führungsrippen, g, so daß sie, wie in Abb. i strichpunktiert gezeichnet, in dem richtigen Abstand zu .den Widerlagern g .auf das Schwellenholz aufgesetzt werden können, womit beim nachherigen völligen Eintreiben des Nagels bis zum Auflegen des Hakens b ,auf den Schienenfuß c sich ,auch das ,abgeschrägte Ende des Nagelkopfes satt ,gegen die Widerlager g anlegt. Es ist damit also ,auch hier das richtige Eintreiben des Nagels in besonderer Berücksichtigung des Umstandes gewährleistet, d.aß gerade ein möglichster Kraftschluß zwischen Schienennagel und Unterlegplatte angestrebt werden muß. Werden hier auf beiden Seiten der die meißelartige Schneide des Nagelschaftes a bildenden Anschärfungen e solche Führungsrippen 4g vorgesehen, @so wird ein falsches Eintreiben des Nagels überhaupt praktisch zur Unmöglichkeit.
  • Das in den Abb. 2 und 3 dargestellte Werkzeug dient, wie schon erwähnt, dazu, für bekannte Nägel, die nicht mit derartigen Rippen versehen sind, dennoch das gerade Eintreiben im Sinne der Erfindung zu sichern, indem damit die Löcher in den Schwellen urn ein :entsprechendes Maß vorgetrieben werden, welches das richtige Ansetzen der Nägel gewährleistet. Wenn damit auch für das Eintreiben solcher Nägel eine gewisse Mehrarbeit bedingt ist, so können auf diese Weise doch, ohne eigens nach der Erfindung hergestellte Nägel benutzen zu müssen, die Vorteile der Erfindung für die bisher üblichen Nägel zur Geltung gebracht werden.
  • Statt die Führungsrippeng jeweils in der Mitte der der N.agelanschärfung entsprechenden Schrägflächen .anzuordnen, kann man auch immer ein Paar solcher an den Kanten dieser meißelartigen Anschärfung vorsehen. Man erhält damit sogar insofern einen gewissen Vorteil, als auch noch beim Ansetzen des Schienennagels auf die Schwelle diejenige Möglichkeit einer falschen Stellung verrn.eden wird, die sich aus einer Verdrehung des Nagels um eine Achse ergibt, wie dies bei einer mittleren Rippe wohl noch denkbar ist, bei zwei seitlichen Rippen jedoch ausgeschlossen wird.

Claims (3)

  1. PATEN TANSP1tÜCJIL: i. Schienenbefestigung auf einer eisernen, mit schneidenartigen Ansätzen in das Schwellenholz eingetriebenen, auf ihrer Oberseite mit schulterförmigen, nach oben keilförmig sich erweiternden Widerlagern zur Abstützung der zur Schienenbefestigung verwendeten, unten meißelar tig zugeschärften Schienennägel nach außen hin versehenen Unterlegplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der inneren Abstützfläche des Widerlagers der Unterlegplatte für den Nagelknopf zugekehrten Seite der unteren Anschärfung des Schienennagels eine unten selbst wieder zugespitzte Führungsrippe vorgesehen ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Schrägflächen der meißelartigen Anschärfung des Nagelschaftes Führungsrippen vorgesehen sind.
  3. 3. Hilfswerkzeug als Lehre für das richtige Eintreiben von Schienennägeln ohne Führungsrippen für eine Schienenbefestigung auf einer eisernen Unterlegplatte mit keilförmigen Widerlagern für den Schienennagelkopf und schneidenförmigen Ansätzen zum Eintreiben der Unterlegplatte in das Schwellenholz, gekennzeichnet durch die Ausbildung des unteren Teiles des Werkzeuges ,als Schaftende eines nach Anspruch i ausgebildeten Schienennagels.
DED65707D 1933-04-12 1933-04-12 Schienenbefestigung auf Holzschwellen mittels Unterlegplatten und Schienennaegel Expired DE671463C (de)

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