DE562941C

DE562941C - Eckverbindung von winklig aneinanderstossenden Schalungsplatten mit Randflanschen

Info

Publication number: DE562941C
Application number: DENDAT562941D
Authority: DE
Original assignee: CIE FRANCAISE BLAW KNOX SA
Current assignee: CIE FRANCAISE BLAW KNOX SA
Publication date: 1932-10-31

Description

Eckverbindung von winklig aneinanderstoßenden Schalungsplatten mit Randflanschen Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung von winklig aneinanderstoßenden Schalungsplatten mit Randflanschen. Das Neue besteht darin, daß in den Neigungswinkeln zwischen den Randflanschen der zusammengefügten Schalungsplatten keilige Plattenstücke, die entsprechend dem Neigungswinkel zugeschnitten sind, eingefügt werden. Zu diesem Zweck sind die keilförmigen Verbindungsplattenstücke mit seitlichen Ohren versehen, welche durch die Randflansche der Schalungsplatten und der bei Äußeren Winkeln erforderlichen Fugendeckwinkelbleche hindurchgesteckt werden. Diese Ohren werden mittels senkrechter Keile verspannt, welche in Aussparungen der Ohren eingreifen.
Derartige Eckverbindungen können ohne Anwendung von Schrauben einfach mittels der durch Hammer einschlagbaren Teile hergestellt werden.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r und a zwei zugeschnittene keilige Plattenstücke, Abb. 3 und 4. zwei im Neigungswinkel zusammengefügte Schalungsplatten.
Abb. 5 und 6 sind Schnitte durch die Linie 5-5 bzw. Linie 6-6 der Abb. 3 bzw. der Abb. q..
Wie Abb. r und z erkennen lassen, sind die heiligen Plattenstücke a so zugeschnitten, daß sie zwei Zungen b erhalten, die zwischen sich und in derselben Ebene einen Winkel bilden, der dem Neigungswinkel der zusammengefügten Schalungsplatten dl entspricht. Die Zungen sind je mit einem Loch o zum Hindurchführen der Befestigungskeile d versehen, die aus flachem Eisen bestehen und deren Kanten, wie in Abb. 3 und q. erkennbar, konisch zugeschnitten sind.
Die .Schalungsplatten dl (Abb. 3 bis 6) werden durch Winkeleisen e an den Rändern verstärkt, die in geeigneter Entfernung und in gleichmäßigen Zwischenräumen Löcher f aufweisen, durch welche die Zungen b der Plattenstücke a frei hindurchgeführt werden. Die Löcher c in den Zungen sind so lang vorgesehen, daß sie etwas in die Löcher f der Winkeleisen e der Schalungsplatten dl`hineinragen, wie die Abb. 5 und 6 deutlich erkennen lassen, so daß beim Eintreiben der Keile d eine gute und feste Verbindung der verschiedenen Einheiten erzielt wird.
Man erkennt, daß bei der Bildung von Neigungswinkeln der Schalungsplatten dl gemäß der Abb. 5 durch Einfügen der keiligen Plattenstücke zwischen den Randwinkeln e der Schalungsplatten eine Unterbrechung hervorgerufen wird, die ausgefüllt werden muß. Man erzielt dies, indem man ein bewegliches oder freies Winkelstück g dazwischenfügt, welches ebenfalls mit Durchstecklöchern f l, die den Löchern f entsprechen, versehen ist. Die Löcher /l befinden sich in demjenigen Schenkel des Winkelstücks, durch welchen die Zungen b der keiligen Plattenstücke hindurchgeführt werden, während der andere Schenkel zur Verlängerung derjenigen Schalungsplatten dient, an welcher das Winkelstück g befestigt ist.
Bei Neigungswinkeln gemäß Abb. 6 ist die Verwendung eines zusätzlichen, die Schalungsfläche verlängernden Winkelstückes nicht erforderlich.
Es ist möglich, bei der Ausführung der Eckverbindungen Einzelheiten zu ändern, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

PATRNTANSPRUCH: Eckverbindungen von winklig aneinanderstoßenden Schalungsplatten mit Randflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Neigungswinkeln zwischen den Randflanschen (f) der Schalungsplatten (dl) entsprechend keilige Plattenstücke (ca) mit seitlichen, die Randflansche (f, f1) der Schalungsplatten (dl) und der jeweils erforderlichen Fugendeckwinkelbleche (g) durchsetzenden Ohren (b) -eingesetzt und durch senkrechte, in Aussparungen der Ohren (b) einsetzbare Keile (d) verspannt sind.