DE833413C

DE833413C - Metall-Verschalung

Info

Publication number: DE833413C
Application number: DED2114A
Authority: DE
Inventors: Isidor Dreyfuss
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-04-15
Filing date: 1950-04-15
Publication date: 1952-03-06

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Metall-Verschülung für die Herstellung von Mauern, Decken, Säulen u. dgl., bei Gier die Verschalungswände aus flachen Metallplatten bestehen,- die an ihren Rändern winkelförmige Versteifungen aufweisen, wöbei in den Versteifungsrändern Aussparungen und Löcher zum Anbringen von Verbindungsmitteln an den benachbarten Rändern der Metallplatten angebracht sind, durch die die benachbarten Metallplatten miteinander verbunden und der zu verschalenden Form angepaßt werden können.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht teilweise im Schnitt einer Verschalung nach der Erfindung; Abb. 2 zeigt einen Grundriß zu Abb. i ; :11>h.3 zeigt die Verbindung von zwei benachbarten Teilen in größerem Maßstab; Abb. 4 ist ein Grundriß und Schnitt zu A 1>b. 3; .11i1). s ist ein Schnitt durch eine Verbindung. Die Metall-Verschalung besitzt Verschalungswände i und 2, an deren Rändern Winkeleisen 3 zur Verbindung mit der benachbarten Verschalungswand i, 2 angeordnet sind. Diese Winkeleisen besitzen Aussparungen 4 von winkeliger Form und außer diesen eine Böhrung 5 von halbrunder o. ä. Form zur festen Verbindung mittels eineskonischen, feststellbaren Keils 6. Über den nach außen stehendenSchetikel zw-eiernebeneinanderliegenderWinkeleisen 7 ist eine U-förmig gebogene Klammer 8 angeordnet, die außen über einen Teil der Länge der \`'inkeleisenschen'kel faßt und sie gegeneinanderpreßt. Am einen Ende der Klammer 8 ist ein Querbolzen 9 fest mit derKlammer verbunden, beispielsweise verschweißt. Mit diesem Ende kann die Klammer mit dem Bolzen g in den Schlitz der Aussparung 4 zunächst rechtwinklig gegen die Schenkel der Winkeleisen geschoben und eingesetzt und dann parallel zum Winkeleisen verschoben werden, derart, daß die Klammer die nebeneinanderliegenden Schenkel fest faßt und gegeneinanderpreßt. In der Klammer und in den nach außen stehenden Schenkeln 7 der Winkeleisen sind in einiger Entfernung von den winkelförmigen Aussparungen halbrunde Löcher io angebracht,, die in die Keile 6 passen und fest zur Sicherung der U-förmigen Klammer 8 durch die Löcher der Schenkel der Klammer und der Winkeleisen eingetrieben werden können, wodurch die Verschalungswände aneinander und die Klammern 8 gegen Selbstlösung gesichert werden. Diese Verbindung mittels unter sich auswechselbarer Klammern und Keilen gleicher Größe dient zur Verbindung der Verschalungswände an allen Stellen. Je nach der Größe und Breite der Platten können diese an der Außenseite Versteifungen i i winkel-oder U-förmigen Querschnittes erhalten. Zur Herstellung von Forinen verschiedener Breite werden die Platten zweckmäßig nach einem bestimmten Schema abgestuft,

so daß eine bestimmte Breite durch Aneinander-

reihen und Verbinden verschiedener Platten zusam-

tnengesetzt werden kann. In gleicher Weise wie iti

der Breite können die Platten in der Höhe überein

atider angeordnet werden. Zur Verbindung der

Platten können an denselben Befestigte Winkeleisen

oder recht-,viaklig an den Platten abgebogene Rand-

teile Verwendung finden. Die Teile können halb-

runden, rechteckigen Querschnitt haben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t . Metall-Verschalting für die Herstellung von Mauern, Decken, Säulen u. dgl., dadurch gekennzeichnet. daß die Verschalungswände aus flachen Metallplatten lwsteiien, die an ihren Rändern w-inkelförniige \-ersteifungen auf- weisen. wobei in den Versteifungsrändern Aus- sparungen und Löclicr zum Anbringen von Verbindungsmitteln an den benachbarten Rän- dern der Metallplatten angebracht sind, durch die die benachbarten \letallplatten miteinander verbunden und der zti vci-sclialenden Form an: gepaßt werden können. 2. Metall-Verschalung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die \letallplatten ver- schiedene Breite aufweisen. wobei die Breiten nach vorbestimmten Abstufungen gewählt sind, so daß durch Aneiiiandersetzen verschieden breiter \letallplatteit eine vorbeschriebene Ge- >anitbreite zusamniengcstellt werden kann. 3. \letall-Verschalung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gei:ennzeichnet, claß die winkel- fürinige \-ersteifung als Winkeleisen auf die Metallplatte aufgesetzt und finit dieser verbun- den ist. 4. Metall-Verschalung nach Ansprüchen i b 1 - 1 1 is 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winkel- förmige Versteifung finit der Metallplatte ein Stück bildet und an dieser abgebogen ist. Metall-\-erschalung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß zum Verbin- den und Zusammenhalten nebeneinander an- geordneter \letalllilatt:,n mittels der vorstehen- den Ränder U-f,*>i-niig geborene Klammern die- nen, die an -iiieni I-nde eitlen durchgehenden Bolzen und annähernd in der \litte, durch beide Schenkel gehende Uicher für wenigstens einen Keil aufweisen. '6. \Tetall-A"ersclialtiiig nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den U-förmigen Verbindungsstücken mehrereLöcher in verschiedener Entfernung für die Keile an- geordnet sind, so daß hei Eckverbindungen die Keile sich nicht sperren.

Angezogene Druckschriften: »Die Bautechnik«, i9. Jahrgang, Heft 36, S. 384; deutsche Patentschriften N r. 562 941, 404 974.