DE286370C - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/44—Fastening the rail on the tie-plate
- E01B9/50—Fastening the rail on the tie-plate by keys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 286370 KLASSE 19^. GRUPPE
in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen
mit einem in der Längsrichtung der Schiene anzutreibenden Keil. Sie kennzeichnet
,5 sich durch eine von unten in eine Bohrung der. Schwelle unter hohem Druck eingepreßte Hülse
mit seitlich eingeschnittener, stufenförmiger Stützfläche für den Schienenfuß und mit
einem hakenförmigen Kopf, der einen rahmenartigen Uberschubkeil aufnimmt.
Das an sich bekannte Einpressen einer Befestigungshülse in eine Bohrung der Schwelle
gestattet, die an der Hülse angebrachte stufenförmige Stützfläche mit erheblich größerer
Sicherheit und Leichtigkeit, als dies bei mit ähnlichen Stützflächen versehenen Schraubhülsen
der Fall ist, in die richtige Lage in bezug auf die Schwelle und den Schienenfuß
zu bringen, weil das Hineindrehen in die richtige Lage beim Fehlen eines Schraubengewindes
von dem Festpressen . im Holz unabhängig ist. Ferner kann sich der neuartige, über eine» hakenförmigen Kopf der Hülse geschobene rahmenartige Keil nicht so leicht
selbsttätig lösen wie der bekannte, durch eine Öse des anderen Befestigungsteiles hindurchgesteckte
Querkeil, ganz abgesehen davon, daß diese bekannte Keilverbindung nur schwer bei
in der Längsrichtung der Schienen anzutreibenden Keilen durchzubilden ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die in eine Bohrung
der Schwelle einzupressende Hülse in Vorder- und Seitenansicht sowie im Grundriß;
Fig. 4 zeigt den rahmenartigen Uberschubkeil in einer Stirnansicht von der Fußseite aus
gesehen; .
Fig. 5 zeigt denselben Keil im Grundriß, und
Fig. 6 in Seitenansicht;
Fig. 7 stellt einen Schnitt nach Linie Y-Y der Fig. 5, und
: Fig. 8 einen Schnitt nach Linie Z-Z der Fig. 5 dar.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Hülse nebst Keil im Gebrauchszustande in Seitenansicht
und im Grundriß.
Die neue Einrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen besteht
aus einer zweckmäßig zylindrischen Hülse A und einem rahmenartigen Uberschubkeil B.
Die Hülse A wird in eine Bohrung der Schwelle F unter hohem Druck von unten
eingepreßt. Sie besitzt einen Ringflansch a,
eine seitlich eingeschnittene, stufenförmige Stützfläche δ, einen Halsteil p mit seitlichen
Nuten q und q', sowie einen hakenförmigen Kopf r. Die Innennut q' hat oben eine geneigte
Anschlagfläche.
Der Überschubkeil B besitzt eine Leiste s, deren untere Fläche zum Fuß der Schiene E
parallel gerichtet ist. Der Keil besitzt ferner eine sich an die Leiste s anschließende keilförmige
Schiene g und eine längliche öffnung mit Ausbuchtungen h und h'.
Die Befestigung der Schiene auf der Schwelle gestaltet sich folgendermaßen:
Nachdem die Hülse A unter hohem Druck in eine Bohrung der Schwelle F eingepreßt
und in die richtige Stellung gebracht ist, wird der Rand des Schienenfußes auf die stufenförmige
Stützfläche b der Hülse gebracht. Alsdann wird der rahmenförmige Keil B an
der Stelle der Ausbuchtung h über den hakenförmigen Kopf r der Hülse geschoben und in
der Längsrichtung der Schiene E vorgetrieben, so daß die keilförmige, geneigte Schiene g in
der geneigten Kehlnut q' der Hülse gleitet.
Bei der Verschiebung des Überschubkeiles legt sich dessen Leiste s gegen den Schienenfuß
und klemmt diesen gegen die Stützfläche 5 der Hülse A, womit die Befestigung der
Schiene gesichert ist.
Damit sich die Überschubkeile in bekannter Weise im Betriebe weiter festziehen, werden
diese bei Doppelgeleisen so angeordnet, daß ihre Einführungsbewegung in der Fahrtrichtung
der auf den Schienen verkehrenden Züge erfolgt. Bei einfachen Geleisen, auf denen die
Züge in beiden Richtungen verkehren, werden die Keile an derselben Schiene abwechselnd
in dem einen oder anderen Sinne angeordnet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen mit einem in der Längsrichtung der Schiene anzutreibenden Keil, gekennzeichnet durch eine von unten in eine Bohrung der Schwelle unter hohem Druck eingepreßte Hülse mit seitlich eingeschnittener, stufenförmiger Stützfläche für den Schienenfuß und mit einem hakenförmigen Kopf, der einen rahmenartigen Überschubkeil aufnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286370C true DE286370C (de) |
Family
ID=541699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286370D Active DE286370C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286370C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7235252B2 (en) | 2002-06-03 | 2007-06-26 | Andrea Preto | Method of preparing organic peroxyacids |
-
0
- DE DENDAT286370D patent/DE286370C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7235252B2 (en) | 2002-06-03 | 2007-06-26 | Andrea Preto | Method of preparing organic peroxyacids |
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