DE319533C - Nagel mit gespaltenem Schaft - Google Patents

Nagel mit gespaltenem Schaft

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DE319533C
DE319533C DE1917319533D DE319533DD DE319533C DE 319533 C DE319533 C DE 319533C DE 1917319533 D DE1917319533 D DE 1917319533D DE 319533D D DE319533D D DE 319533DD DE 319533 C DE319533 C DE 319533C
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Germany
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DE1917319533D
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ELIA OSTROWSKY
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/04Nails; Staples with spreading shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Nagel mit gespaltenem Schaft, dessen zwei Schenkel durch daran befindliche Schrägflächen beim Einschlagen auseinandergespreizt werden.
Von den bekannten Nägeln dieser Art unterscheidet sich der neue Nagel dadurch, daß der kantige Schaft in der Tiefenrichtung des Hakenkopfes geschlitzt ist und die Schrägflächen nur in dieser Richtung Steigung be- sitzen. Dadurch wird erreicht, daß sich die Schenkel beim Einschlagen des Nagels in zur Spaltebene parallelen Ebenen spreizen und dadurch die Gefahr des Abbrechens der Schenkel verringert wird. Die erwähnten Merkmale sind je für sich bekannt. Durch ihre Vereinigung entsteht aber eine Reihe von nachstehend zu erläuternden Vorteilen, welche den älteren Ausführungen fehlen, oder bei ihnen mit dem Erfindungsgegenstande nicht anhaftenden Nachteilen verknüpft sind. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Nagels dargestellt.
Fig. ι zeigt den Nagel in seiner ursprünglichen Beschaffenheit vor dem Einschlagen in Schaubild und Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt den in eine Schwelle eingetriebenen Nagel.
Der Nagel besitzt einen Hakenkopf α und einen kantigen Schaft b. Dieser ist durch
so einen Schlitz i, der in der Tiefenrichtung des Hakenkopfes a, also senkrecht zur Richtung der zu befestigenden Schiene, verläuft, in zwei pfeilförmige Schenkel c und d geteilt, die nach oben hin an Stärke- zunehmen und
IS je mit einer Bogenfiäche g an den Schaft b angeschlossen sind. Der Schenkel c ist an der Spitze mit einer schrägen Spreizfläche e und der Schenkel d mit. einer Spreizfläche f auf der entgegengesetzten Seite versehen. Die Steigung beider Schrägflächen verläuft nur in der Tiefenrichtung des Hakenkopfes a. Die nach unten sich verjüngenden Schenkel c, d sind so gestaltet, daß die Vorderfläche des Schenkels d mit der Vorderfläche des Schaftes b und die Hinterfläche des Sehenkels c mit der Hinterfläche des Schaftes b bündig liegt, während die Spitzen beider Schenkel im wesentlichen in einer Linie k liegen, die senkrecht zur Tiefenrichtung des Hakenkopfes α verläuft und in der Seitenansieht als Punkt erscheint. Infolge dieser Gestaltung hat der neue Nagel etwa das Aussehen eines gewöhnlichen, in eine Schneide auslaufenden Schienennagel^.
Wird der neue Nagel eingeschlagen, so dringt er vermöge seiner einheitlichen Schneide k im ersten Augenblick leicht ein. Beim weiteren Eindringen werden durch den Gegendruck des Holzes die Spreizflächen e und / einwärts gedrückt. Dies tritt trotz der durch das dichte Aneinanderliegen der Schenkel d und c bedingten linienförmigen Schneide k ohne weiteres ein, weil bei dem neuen Nagel, im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, die Schrägflächen e und f nach außen hin steigen, also vor dem Einschlagen nach oben hin auseinanderlaufen, statt wie bei den bekannten Ausführungen sich oben einander zu nähern. Beim weiteren Einschlagen überkreuzen sich die Schenkel c und d mehr und mehr, wobei aber das obere Ende des Schaftes nicht aus seiner zentrischen Lage gebracht
wird, weil ja das obere Ende der Schenkel beim Auseinandertreiben, wie dies Fig. 2 zeigt, in die Mittelebene des Schaftes hineingebogen wird. Dadurch, daß der Nagelschaft in der Längsrichtung der Eisenbahnschwelle geschlitzt ist, wird bewirkt, daß jeder der beiden Schenkel c, d andere Holzfaserbündel erfaßt und eine gefährliche Schwächung der Schwelle vermieden wird.
Die Bogenfläche g wirkt beim Auseinanderbiegen der Schenkel c und d insofern förderlich, als sie von vornherein einen bestimmten vorteilhaften Biegungshalbmesser für die Schenkel vorschreibt und, wie dies Fig. 2 deutlich erkennen läßt, eine unzweckmäßige Erweiterung des Loches im Holz am oberen Ende der Schenkel hintanhält. Dadurch, daß die Spreizflächen e und / nur in der Tiefenrichtung des Hakenkopfes α steigen, wird der Vorteil erzielt, daß die Schenkel c, d beim Einschlagen des Nagels nur in dieser Richtung auseinandergetrieben werden, also nicht auch in der Breitenrichtung des Hakenkopfes a, das ist in der Längsrichtung der Schiene, auseinandergespreizt werden, wodurch die Festigkeit des Nagels vermindert würde, indem dieser das ^Bestreben zeigen würde, in der Mitte auseinanderzureißen oder zu spalten. Infolgedessen können die Schenkel des neuen Nagels ohne Gefährdung seiner Festigkeit sehr stark abgebogen werden, bis ihr unteres Ende wagerecht liegt oder sogar, wie dies Fig. 2 zeigt, leicht nach oben weist, was für die Sicherheit der Befestigung förderlich ist. Die beschriebene Steigung der
Schrägflächen e, f in Verbindung mit der bei der Überkreuzung der Schenkel c, d eintretenden gegenseitigen Führung derselben, verhindert auch, daß die Schenkel und damit der Hakenschaft verdrillt werden, wodurch der 4° Hakenkopf α eine unzweckmäßige Lage erhalten würde.

Claims (4)

Patent-Ansprüche :
1. Nagel mit gespaltenem Schaft, dessen zwei Schenkel durch daran befindliche Schrägflächen beim Einschlagen auseinandergespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der kantige Schaft (&) in der Tiefenrichtung des Hakenkopfes (a) geschlitzt ist und die Schrägflächen {e, f) nur in dieser Richtung Steigung besitzen.
2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben sich verstärkenden Schenkel (c, rf) je mit einer Bogenfläche (g) an den Schaft (&) angeschlossen sind.
3. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schenkel (c, d) nach unten derart zugespitzt sind, daß ihre Spitzen eine einheitliche Schneide (fe) bilden und sich beim Einschlagen überkreuzen, indem sie sich aneinander führen.
4. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Spitzen vermöge flach bogenförmiger Gestaltung ihrer den Schrägflächen (e, f) gegenüberliegenden Innenflächen die Form eines gebogenen Grabscheites besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917319533D 1917-10-17 1917-10-17 Nagel mit gespaltenem Schaft Expired DE319533C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886980C (de) * 1951-04-20 1953-08-20 Egon Renning Fussleistennagel
EP0311916A2 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 Meurer Nonfood Product GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung für die Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken od.dgl.

Cited By (3)

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DE886980C (de) * 1951-04-20 1953-08-20 Egon Renning Fussleistennagel
EP0311916A2 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 Meurer Nonfood Product GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung für die Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken od.dgl.
EP0311916A3 (en) * 1987-10-13 1989-06-28 Meurer Nonfood Product Gmbh Device and method for the production of a device for processing plate-like work pieces or the like

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