DE642542C - Loesbare Verbindung fuer auf der Oberflaeche genutete Bausteine, insbesondere fuer Bauspiele - Google Patents

Loesbare Verbindung fuer auf der Oberflaeche genutete Bausteine, insbesondere fuer Bauspiele

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DE642542C
DE642542C DEL86719D DEL0086719D DE642542C DE 642542 C DE642542 C DE 642542C DE L86719 D DEL86719 D DE L86719D DE L0086719 D DEL0086719 D DE L0086719D DE 642542 C DE642542 C DE 642542C
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Germany
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building
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DEL86719D
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OTTO LOBER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/105Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Lösbare Verbindung für auf der Oberfläche genutete Bausteine, insbesondere für Bauspiele Lösbare Verbindungen für auf der Oberfläche g-pnutete Bausteine mit in den Nuten versenkt angebrachten Metallstegen füx Bauspiele sind bekannt. Bei diesen Bauspielen sind auf der einen Seite Haken, auf der anderen gegenüberliegenden Seite Nuten angebracht, wodurch die Zusammensetzung der Steine zu einem Spiel genau vorgeschrieben ist, so daß eine andersartige Zusammenfügung nicht möglich wird. Auch müssen derart geformte Steine aufeinandergesetzt und noch waagerecht verschoben werden, um so eine feste Verbindung zu erzielen. Im ganzen entsteht bei der bekannten Ausführung ein kettenartiger Aufbau, der es, wenn nicht unmöglich, so doch immerhin sehr beschwerlich macht, später einen einzelnen Stein herauszunehmen.
  • Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung in wirksamer Weise dadurch beseitigt, daß die 1-,Tuten kreuzweise angeordnet sind und ein Metallquersteg diagonal die Nubenkreuzungsstellen überbrückt, wobei ein mit klammerartigen Schenkeln versehenes Verbindungsstück derart in die Nuten der zu verbindenden Steine ein- und ausgeschoben wird, da.ß es beim Einschieben die zusammenliegenden Querstege zweier Bausteine zwischen seinen Schenkeln klammerartig umfaßt und beim Herausschieben die Verbindung löst. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in 8 Abbildungen dargestellt; es zeigt: Abb. i bis 3 verschiedene Bausteinformen, Abb. q. eine Spannklammer und das zugehörige Werkzeug, Abb. 5 einen Sicherungskeil, Abb. 6 im Schnitt durch die Nutenmittelebene die Verspannung zweier Klötzchen mittels der Klammer nach Abb. q., Abb. 7 ein Verkleidungsblech für Fassaden, Abb. 8 die Befestigungsweise des letzteren an einem Bauklötzchen.
  • Die Bauklotzformen des Bauspieles sind in bekannter Weise von einem Würfel abgeleitet; sie können die in Abb. i gezeigte Grundform eines Würfels a oder eines in Abb. a gezeigten vierseitigen Prismas b mit der Würfelfläche als Vorderfläche und der zwei- oder mehrfachen Länge der Würfelkante als Tiefe annehmen, oder auch, wie die Abb. 3 zeigt, dreiseitige Prismen c sein, deren Vorderfläche ein durch einen Diagonalschnitt des Würfels erzeugtes gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck ist, und deren Tiefe das Ein- oder Vielfache der Würfelkante beträgt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Bauklötzchen an ihrer Oberfläche mit kreuzweisse verlaufenden Längs- und Quernuten d, e versehen, die, wie die Abb. i bis. 3 zeigen, derart angeordnet sind, daß jeweils eine Würfelseitenfläche bzw. bei dem Klotz nach Abb. 3 eine rechteckige Seitenfläche von <der Tiefe einer Würfelkante in der Mitte eine Kreu-.: zungsstelle f erhält. Die Kreuzungsstellen f_ sind in Richtung der Diagonale mit einem Metallquersteg, beispielsweise einem Drahtsteg g, überbrückt, welcher entweder mit abgebogenen Enden in das Holz des Klötzchens eingetrieben oder an seinen Enden mit Holzschräubchen festgehalten wird; auch kann ein Ende des Steges in das Holz ,eingetrieben und das andere angeschraubt sein. Die Stege g sind so tief in das Holz der Klötzchen eingelassen, daß sie keine vorstehenden Teile bilden. Die Dreiecksflächen der Klötzchen nach Abb.3 erhalten keine Nuten.
  • Werden zwei Klötzchen mit ihren genuteten Seitenflächen aneinandergelegt, so kommen die Nutenkreuze d, e dieser Flächen zur Deckung, so daß in der Stoßfuge zwei senkrecht zueinander stehende durchgehende Kanäle gebildet werden (Abb. 6), welche die weiter unten näher beschriebenen, in Abb. q. und 5 gezeigten Befestigungsmittel aufzunehmen haben.
  • Zum gegensevtigen Verspannen der Klötzchen =dient eine in Abb. q. gezeigte Klammer lt, welche zwei spitz zulaufende Schenkel i und am oberen Ende eine Nase k aufweist. Diese Klammer wird, wie die Abb. 6 zeigt, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines hier nicht gezeigten Zängchens, in einen der von den gegenüberliegenden Nuten d, d bzw. e, e zweier aneinanderstoßender Klötzchen gebildeten Kanäle eingeschoben und so weit hineingedrückt, bis die abgeschrägten Innenseiten der Schenkel i an den gegeneinander anliegenden Metallquerstegen der Nutenkreuze festsitzen, wodurch die Klötzchen verspannt werden. Zum Lösen der Verspannung dient das in Abb. q. gezeigte Werkzeug m, welches an seinem in die Nutenkanäle einschiebbaren flachen Ende eine Nasen aufweist, mit welcher die Nase k der Klammer h unterfaßt werden kann, so daß letztere leicht herauszuziehen ist. Um in jeder Lage an die Klammer herankommen zu können, sind mehrere solcher Ausziehwerkzeuge m vorgesehen, die sich lediglich in der Stellung des Handgriffs (s. strichpunktiert angedeuteten Handgriff, Abb. q) unterscheiden. Am oberen Ende des Handgriffs dieser Werkzeuge ist ein Stiftfortsatz o angeordnet, dessen Zweckbestimmung weiter unten näher erläutert ist.
  • Ein weiteres Element zur Verbindung der Klötzchen stellen die in Abb. 5 gezeigten, in die Nutenkanäle aneinander anstoßender Klötzchen passenden Holz- oder Metallkeile p dar, welche in die quer zur Längsrichtung der Spannklammer ft liegenden Nutenkanäle eingeschoben werden und gegen Verschiebungen der Klötzchen in Längsrichtung der Klammer sichern.
  • Zur Verkleidung der Fassaden in bekannter Weisse sind die in Abb. 7 und 8 gezeigten, beispielsweise mit Mauerwerk, Fenstern, Türen o. dgl. bemalten Flächen g von der Form und Größe einer Würfelseitenfläche vorgesehen, die an ihrer Rückseite mit einem Häkchen r versehen sind und eine leichte Wölbung nach außen aufweisen. Diese Bleche werden, wie die Abb. 8 zeigt, mit dem Häkchen r an die nach außen zeigenden Stege g der Nutenkreuze angehängt, wobei sie sich infolge ihrer gewölbten Form elastisch an die Klötzchen anlegen. Die Verkleidungsbleche g weisen ferner eine kleine, kaum sichtbare Bohrung s auf, in welche der obenerwähnte Stiftfortsatz o des in Abb. 4. gezeigten Werkzeugs zum bequemen Abziehen der Verkleidungsbleche von den Klötzchen eingeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lösbare Verbindung für auf der Oberfläche genutete Bausteine mit in den Nuten versenkt angebrachten Metallquerstegen, insbesondere für Bauspiele, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (d, e) kreuzweise angeordnet sind und ,der Metallquersteg (g) diagonal die Nutenkreuzungsstelle (f) überbrückt, wobei ein mit klammerartigen Schenkeln (i) versehenes Verbindungsstück (lt) derart in die Nuten der zu verbindenden Steine ein- und ausgeschoben wird, daß es beim Einschieben die zusammenliegenden Querstege (g) zweier Bausteine zwischen seinen Schenkeln klammerartig umfaßt und beim Herausschieben die Verbindung löst.
DEL86719D 1934-10-07 1934-10-07 Loesbare Verbindung fuer auf der Oberflaeche genutete Bausteine, insbesondere fuer Bauspiele Expired DE642542C (de)

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DEL86719D DE642542C (de) 1934-10-07 1934-10-07 Loesbare Verbindung fuer auf der Oberflaeche genutete Bausteine, insbesondere fuer Bauspiele

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DE642542C true DE642542C (de) 1937-03-08

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DEL86719D Expired DE642542C (de) 1934-10-07 1934-10-07 Loesbare Verbindung fuer auf der Oberflaeche genutete Bausteine, insbesondere fuer Bauspiele

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DE (1) DE642542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908233C (de) * 1948-10-02 1954-04-01 Wilhelm Juergensmeyer Dipl Ing Bauspielstein und Bauspielsteinanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE908233C (de) * 1948-10-02 1954-04-01 Wilhelm Juergensmeyer Dipl Ing Bauspielstein und Bauspielsteinanordnung

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