DE717658C - Zweiteilige Leitungsschelle - Google Patents

Zweiteilige Leitungsschelle

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Publication number
DE717658C
DE717658C DEE52682D DEE0052682D DE717658C DE 717658 C DE717658 C DE 717658C DE E52682 D DEE52682 D DE E52682D DE E0052682 D DEE0052682 D DE E0052682D DE 717658 C DE717658 C DE 717658C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
cable clamp
pin
toggle
clamping piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEE52682D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Von Ohle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROTECHNISCHE FABRIK G M B
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHE FABRIK G M B
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Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROTECHNISCHE FABRIK G M B filed Critical ELEKTROTECHNISCHE FABRIK G M B
Priority to DEE52682D priority Critical patent/DE717658C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE717658C publication Critical patent/DE717658C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing

Description

  • Zweiteilige Leitungsschelle Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Leitungsschelle, bei welcher der Oberteil in zur Leitungsachse senkrechter Richtung auf dem Unterteil mittels Zapfen aufgesteckt und geführt wird.
  • Während bei den bekannten Leitungsschellen dieser Art die Zapfen, die an dem einen Teil angeordnet sind und in Aussparungen des anderen eingreifen, gleichzeitig die Schrauben zum Zusammenklemmen der beiden Schellenteile aufnehmen, -erfolgt erfindungsgemäß die Sicherung der zunächst lediglich durch Aufeinanderstecken der beiden Schellenteile unter Einschluß der Leitung hergestellten Verbindung durch ein Klemmstück, welches parallel zur Achse der Leitung .angeordnet ist und auf einen oder beide der geführten Zapfen des anderen Teils derart einwirkt, daß diese Teile in ihrer Führung festgeklemmt und festgepreßt werden. Dabei ist jederzeit ein leichtes Lösen der Verbindung wieder möglich. Sowohl baulich als auch in ihrer Handhabung ist die Leitungsschelle sehr einfach. Es sind zwar auch zweiteilige aufeinandergeführte Abstandsschellen bekanntgeworden, bei welchen die Verbindung statt wie bisher mittels Metallschrauben durch einen Keilbolzen erfolgt, der auf seinem Umfange spiralförmig ausgebildet ist und durch Drehen in der entsprechend ausgeführten Öffnung des unteren Schellenteils festgeklemmt werden kann, doch erfordert diese Anordnung ein besonderes Werkzeug zum Drehen der Keilbolzen. Beim Verlegen von Leitungen an Decken muß außerdem mit einer Hand der Schellenoberteil und mit der anderen Hand das Verbindungsmittel in den Schellen festgehalten werden, da es sonst herausfallen würde. Auch hat das Verbindungsmittel (Keilbolzen) keine Anzugswirkung im Sinne eines Festpressens des Schellenoberteils ,auf den Unterteil.
  • Beim Erfindungsgegenstand hingegen sind zum Verbinden der beiden Schellenteile keine Werkzeuge erforderlich. Das Verbindungsmittel wird nur von Hand ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges bedient. Es entsteht ferner, da es quer zu den Führungszapfen des Oberteils im Unterteil angeordnet ist, beim Drehen in die Spannstellung ein Zug auf die Führungszapfen des Oberteils, wodurch letzterer mit. verstärkter Wirkung auf die eingespannte Leitung gepreßt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i eine zweiteilige und zweilappige Leitungsschelle in Ansicht, teilweise geschnitten. Abb. z einen Querschnitt durch die Schelle nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht von rückwärts 5@-sehen, Abb. 4., 5 ein Einzelteil, Abb. 6, ; eine andere Ausführungsform. Die -zweiteilige Leitungsschelle, welche zweckmäßig aus Isolierpreßstoff besteht, wird mit ihrem Unterteil a in bekannter Weise mittels Dübel b o. dgl.. auf der Wand befestigt. -Der Oberteil c der Schelle besitzt in bekannter Weise Zapfen (l, welche in entsprechende, Aussparungen e im Unterteil eingreifen. Dic# Schellenteile a, c sind ferner in bekannter Weise so aufeinandergeführt, daß .ein Verecken oder Verkanten aufeinander nicht eintreten und beim Verlegen der Leitung diese vorläufig auf der Wand dadurch befestigt werden kann, daß zunächst der Oberteile auf den Unterteil a lose aufgesteckt wird. In dem Unterteil a ist nach der Erfindung auf beiden Seiten senkrecht zur Aussparung:e ein durchgehendes Loch/ angebracht, in welches die Zapfend, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist. teilweise eintreten. Das Loch/ dient zur Aufnahme eines Innebels b, /a, i, der in Abb. 4 in Ansicht und in Abb. 5 nach einem Schnitt C-D der Abb. 4. dargestellt ist. Der Knebel, der einen Griff i hat, ist in seinem Schaftteil ä unrund oder seitlich, wie Abb.5 an der Stelle !r zeigt, so abgesetzt, daß, wenn der Knebel in der Stellung nach Abb. i in das Loch/ eingeführt wird, die Zapfen g glatt und ungehindert in die entsprechende :lussparung eintreten können.
  • Soll die Stellung der beiden Schellenteile a, c gegeneinander gesichert werden. so wird der Knebel mit seinem Griffteili in der Pfeilrichtung nach Abb. i um 9o nach oben geschwenkt. Dabei kommt der nicht ausgesparte Teil des Schaftes g gegen den Zapfen d mit großer Preßwirkung zur Anlage. Ein Herausziehen oder Lösen des oberen Schellenteils vom unteren ist danach nicht mehr möglich. Auch ein selbsttätiges Lösen des Knebels kann, weil auch dieser an der Lochtvandung mit großer Pressung anliegt, nicht mehr stattfinden.
  • Dagegen ist ein gewolltes Lösen der Verbindung durch Zurückdrehen des Knebels l in seine Ausgangsstellung sehr leicht mög-]ich. Es genügt schon ein einziger Knebel, um die Schellenteile a, c in ihrer Verschliif;)-stellung zti sichern. Der Knebel kann ebenso wie die Leitungsschelle selbst aus beliebigem Werkstoll bestehen; vorzugsweise wird jc doch Isolierpreßstoff verwendet.
  • Damit der Knebeln nur um 9o' geschwenkt werden kann, ist in beiden Schellenteilen gegenüber dem Griff 1 des Knebels je eine Aus sparung h: und in vorgesehen. Wie die Abb. 0 - und @ zeigen, können aber anstatt der Kneb;--i einfache Pflöcken treten, die aus Holz oder ähnlichem Werkstoff bestehen.
  • Dabei kann, um die Klemmwirkung und die Sicherheit der Verbindung zu erhöhen, auf den den Pflöcken n gegenüberliegenden Stirnflächen der Zapfend eine Aufrauhung vorgesehen sein. Die Pflöcke können bei der vorgesehenen Aufrauhung genügend fest 'und sicher von Tand eingedrückt werden.
  • Die Handhabung der Schelle geschieht in der Weise, daß nach Auflegen der Leitung in den vorher auf der Wand befestigten Unterteil mit .einer Hand der Oberteil aufgesteckt wird, wobei die Leitung von der anderen Hand in der richtigen Lage gehalten wird. Durch die Hand, welche die Leitung hält, kann gleichzeitig auch der erforderliche Aiipreßdruck auf den oberen Schellenteil c ausgeübt werden. Die andere Hand ist frei entweder zum Drehen des Knebels oder zum Einführen eines Pflockes ct.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige Leitungsschelle, bei @selcher ein Teil mit Führungszapfen versehen ist, die in entsprechende Aussparungen des anderen Schellenteils eingreifen, und die beiden ineinandergreifenden Schellenteile mittels eines Klemmstückes zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu. den Zapfen ttl in dem Schellenteil., welcher die Aussparungen ( e ) enthält, ein Loch f j , v orgesehen ist, welches die Aussparung t e @ anschneidet und ein Klemmstück aufnimmt, welches sich an der Wandung des Loches (f) und gegen eine Fläche der Zapfen d abstützt.
  2. 2. Leitungsschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmstück ein mit einem Griffteil (i i versehener Innebel, dient, dessen Schaft (a) gcgrnüber den Zapfen tdj mit einer Abflachung oder Aussparung t !a j versehen ist, div durch Schwenken des Knebels gegenübLr dem Zapfen (d, ein- oder ausgerückt werden kann. ;. Leitungsschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß an Stelle des Knebels ein einfacher Pflock (n) au: Holz. Preßpappe o. dgl. tritt. Leitungsschelle nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Pilock (n) gegenüberliegende Sühü des Zapfens (d) aufgerauht ist.
DEE52682D 1939-06-22 1939-06-22 Zweiteilige Leitungsschelle Expired DE717658C (de)

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DEE52682D DE717658C (de) 1939-06-22 1939-06-22 Zweiteilige Leitungsschelle

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DE717658C true DE717658C (de) 1942-02-20

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DE (1) DE717658C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008376B (de) * 1954-07-14 1957-05-16 Standard Elektrik Ag Traghaken fuer ortsveraenderliche Kabel und Leitungen
DE1008803B (de) * 1953-06-25 1957-05-23 Bettermann Elektro G M B H Zweiteilige metallfreie Kabel-Abstandschelle, insbesondere zur Verlegung von UKW- und Fernsehkabeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008803B (de) * 1953-06-25 1957-05-23 Bettermann Elektro G M B H Zweiteilige metallfreie Kabel-Abstandschelle, insbesondere zur Verlegung von UKW- und Fernsehkabeln
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