DE812364C - Geruestrohrschelle - Google Patents

Geruestrohrschelle

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Publication number
DE812364C
DE812364C DE1950E0000662 DEE0000662A DE812364C DE 812364 C DE812364 C DE 812364C DE 1950E0000662 DE1950E0000662 DE 1950E0000662 DE E0000662 A DEE0000662 A DE E0000662A DE 812364 C DE812364 C DE 812364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
another
hook
straps
wedge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950E0000662
Other languages
English (en)
Other versions
DE1613516U (de
Inventor
Karlheinz Eck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eck & Ulmer Inh Karlheinz Eck
Original Assignee
Eck & Ulmer Inh Karlheinz Eck
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Publication date
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Publication of DE812364C publication Critical patent/DE812364C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Description

  • Gerüstrohrschelle Bei Baugerüsten, wie sie bei der Errichtung von Bauwerken, für Anstreicherarbeiten sowie für viele sonstige Zwecke verwendet werden, geht man immer mehr dazu über, statt der früher üblichen hölzernen Bauelemente Stahlkonstruktionsteile, und zwar insbesondere Stahlrohre größerer Knickfestigkeit zu verwenden. Wichtig ist dabei einmal für die Unfallsicherheit, aber auch für die Montagearbeiten die Ausbildung der Verbindungsstellen zwischen den senkrechten Stangen und den waagerechten Trägern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Verbindungsstellen so auszubilden, daß (las Gerüst schnell, und zwar notfalls von nur einem Mann aufgerichtet werden kann, und daß trotzdem die Rohre schnell und mit beliebig großer Kraft gegeneinander verklemmt werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden die einander kreuzenden Stangen und Träger miteinander gekuppelt durch zwei fest miteinander verbundene Schellenbänder, die je durch ein Keilschloß fest gegen die Stange bzw. den Träger verspannt werden. Jedes der beiden Schellenbänder besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, die an der etwa dem Gelenk gegenüberliegenden Stelle durch das Keilschloß gegeneinander gezogen werden. Bei dem Schellenband für den waagerechten Träger ist das Keilschloß oben angeordnet und das unten liegende Gelenk so weit von der senkrechten Stange fort nach außen gerückt, daß der untere feststehende Teil des Schellenbandes eine muldenförmige Konsole bildet, auf welcher der waagerechte Träger auch ohne Festklemmung abgestützt werden kann. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden aber vorteilhaft die beiden miteinander verbundenen Schellenbänder gleichartig ausgebildet, so daß jedes derselben wahlweise an einer senkrechten Stange oder an einem waagerechten Träger befestigt werden kann. Der Keilverschluß der Schellenbänder kann a_i sich in beliebiger Weise ausgebildet sein. Zweckmäßig sind die freien Enden des Schellenbandes hakenförmig nach außen umgebogen. Sie werden dann gegeneinander gezogen durch das Antreiben einer Verschlußlasche, deren keilförmig zueinander verlaufende Ränder hakenartig gegeneinander gebogen sind und die Hakenteile der freien Bandenden hintergreifen. Das Antreiben der keilförmigen Verschlußlaschen kann mit Hilfe eines Hebels oder durch Anwendung eines Schlagwerkzeuges erfolgen.
  • Die beiden kreuzweise zueinander angeordneten Schellenbänder können miteinander verschweißt oder durch einen Niet verbunden sein. Im letzteren Fall kann die Klemmvorrichtung auch zum Festklemmen diagonal verlaufender Versteifungsstreben an den senkrechten Stangen bzw. waagerechten Trägern benutzt werden. Um jedoch unter allen Umständen zu verhindern, daß sich die beiden Schellenbänder voneinander lösen, greifen sie zweckmäßig wie zwei Kettenglieder ineinander ein. Es genügt dann eine punktförmige Verschweißung, um die beiden Bänder unverlierbar in ihrer Lage zueinander zu sichern.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Rohrkupplung. der beschriebenen Art in Ansicht dargestellt.
  • An der senkrechten Gerüststange i soll der Träger 2 festgeklemmt werden. Die Stange i und der Träger 2 bestehen aus Rohren gleichen Durchmessers. Es könnten natürlich auch die Stangen i einen anderen, und zwar einen größeren Durchmesser haben, je nachdem, wie die auftretenden Belastungen das erfordern.
  • Die Verbindung der beiden Rohre i und 2 erfolgt durch eine Kupplungsvorrichtung, die aus den beiden Schellenbändern 3 und 4 besteht. Die Schellenbänder 3 und 4 durchgreifen einander an der@Stelle 5 wie zwei Glieder einer Ringkette. Sie sind vorteilhaft an den Ecken 6 miteinander verschweißt.
  • Das Schellenband 4 für den waagerechten Träger 2 besteht aus einem feststehenden Teil 4a, der bei 7 in einer Gelenköse endet. An dieser Stelle ist durch den Gelenkbolzen 8 der schwenkbare Teil 4b angelenkt. Das Gelenk 7, 8 ist soweit von der senkrechten Stange i abgerückt, daß der Schellenteil 4a eine muldenförmige Konsole bildet, auf welcher der Träger 2 abgestützt werden kann ohne Festklemmung.
  • Der Verschluß des Schellenbandes wird durch die Lasche 9 bewirkt, deren Räder 9a keilförmig zueinander verlaufen und bei 9b hakenförmig gegeneinander gebogen sind. Diese Hakenteile 9b hintergreifen die ebenfalls hakenförmig ausgebildeten, aber nach außen abgebogenen freien Ränder 4c und 4d des Schellenbandes. Lediglich durch das Anziehen oder Antreiben der keilförmigen Verschlußlasche 9 können daher die Hakenteile 4a und 4d derart gegeneinander gezogen werden, daß sie das Rohr 2 beliebig fest einklemmen. Soll die Verklemmung gelöst werden, so wird die Keillasche 9 entgegen ihrer Anzugrichtung zurückgetrieben.
  • In gleicher Weise wie das Schellenband 4 für den waagerechten Träger ist auch die Schelle 3 ausgebildet, die die senkrechte Stange i umgreift. Das Gelenk dieser Schelle ist auf der Zeichnung nicht zu sehen. Das Keilschloß ist zur Verdeutlichung im entspannten Zustand dargestellt. Die keilförmige Verschlußlasche 9 ist nur lose auf die hakenförmig abgebogenen freien Enden 3c und 3d des Schellenbandes aufgesetzt. Das Anspannen des Schellenbandes 3 wird dadurch bewirkt, daß die Verschlußlasche in der Pfeilrichtung io angetrieben wird.
  • Es kann angebracht sein, die Verschlußlaschen 9 durch ein Kettchen oder in ähnlicher Weise unverlierbar an dem Kupplungsstück zu befestigen.
  • Um ein Abgleiten insbesondere des Schellenbandes 3 an der senkrechten Stange i noch wirksamer zu verhindern, kann die Innenfläche mit Querrillen o. dgl. Aufrauhungen versehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerüstrohrschelle, dadurch gekennzeichnet, daß die einander kreuzenden Stangen (i) und Träger (2) miteinander gekuppelt sind durch zwei fest miteinander verbundene und durch ein Keilschloß (9) gegen die Stange (i) bzw. den Träger (2) verspannte Schellenbänder (3 und 4).
  2. 2. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Schellenbänder (3 und 4) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (4a, 4b) besteht, die an der etwa dem Gelenk (7, 8) gegenüberliegenden Stelle durch das Keilschloß (9) gegeneinander gezogen werden.
  3. 3. Schelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schellenband (4) für den waagerechten Träger (2) das Keilschloß (9) oben angeordnet ist und das unten liegende Gelenk (7, 8) so weit von der senkrechten Stange (i) fort nach außen gerückt ist, daß der untere feststehende Teil (4 a) des Schellenbandes (4) eine muldenförmige Konsole bildet, auf welcher der waagerechte Träger (2) auch ohne Festklemmung abgestützt werden kann.
  4. 4. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (3c, 3d bzw. 4°, 4d) des Schellenbandes (3 bzw. 4) hakenförmig nach außen umgebogen sind und gegeneinander gezogen werden durch .Antreiben einer Verschlußlasche (9), deren keilförmig zueinander verlaufende Ränder (9a, 9b) hakenartig gegeneinander gebogen sind und die Hakenteile (3`, 3d bzw. 4c, 411) der freien Bandenden hintergreifen.
  5. 5. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kreuzweise zueinander angeordneten Schellenbänder wie zwei Kettenglieder einander durchgreifen.
DE1950E0000662 1950-02-15 1950-02-15 Geruestrohrschelle Expired DE812364C (de)

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DE1950E0000662 DE812364C (de) 1950-02-15 1950-02-15 Geruestrohrschelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE812364C true DE812364C (de) 1951-08-30

Family

ID=578527

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DE1950E0000662 Expired DE812364C (de) 1950-02-15 1950-02-15 Geruestrohrschelle

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DE (1) DE812364C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4906127A (en) * 1988-03-21 1990-03-06 Nixon Franklin H Structure clamp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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