DE102014017224A1 - Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/0642Devices for extracting or inserting wall ties or parts thereof

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen der Untergurte an hängenden Schalungen von Hochbauten, insbesondere von Kragarmabschalungen an Brückenbauwerken. Die Vorrichtung besteht aus einer geschlitzten Außenhülse 8 und einer dazu, in derselben gleitbar angeordneten, passgerechten Innenhülse 7 mit mindestens einem an der Innenhülse 7 seitlich an deren Mantelfläche befindlichem Steg 10, welcher durch mindestens einen Schlitz 19 der Außenhülse 8 ragt. Die Innenhülse 7 ist mit ihrer lichten Weite passgerecht zu einer in derselben angeordneten, in Konusmutterhalbschalen 16, 16a, längsgeteilten konischen Ankermutter 9 bemessen. An der Außenhülse 8 ist ein einseitiger, abgewinkelter oder gekrümmter Hebel mit einem seiner äußeren Enden als Hebel-Lastarm 11 im Drehpunkt 12 angelenkt, wobei dieser Hebel-Lastarm 11 andererseits nahe der Außenhülse 8 an der Seite des Schlitzes 19 mit dem Steg 10 der Innenhülse 7 beweglich verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorteilhaft, dass damit ein zeitbestimmtes lösen und einfaches herabfallen lassen von Schalungen, die vorher auf Ständerwerk errichtet wurden, nun aus sicherer Entfernung vom Personal mittels Reißleine ermöglicht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen der Untergurte an hängenden Schalungen von Hochbauten, insbesondere von Kragarmabschalungen an Brückenbauwerken.
  • Bekannt ist es, Untergurte für Kragarmverschalungen mittels Abankerung im fertiggestelltem Bauwerksabschnitt mit Kobold, Ankerstangen und Superplatte zu verschrauben. Nachteilig ist dabei, dass das Entfernen bzw. die Demontage der Kragarmverschalung mit den Untergurten durch das Überkopfarbeiten sehr arbeits- und sicherheitsaufwendig ist und damit auch Mietzeitaufwendig für überhängende Montagebühnen, Arbeitsbühnen und anderes Baugerät ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung zum einfachen, schnellen und sicheren Lösen von Abankerungen einer Bauwerksverschalung mit Untergurten zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, wie mit den Ansprüchen angegeben gelöst.
  • Dabei besteht die Vorrichtung aus einer geschlitzten Außenhülse 8 und einer dazu, in derselben gleitbar angeordneten, passgerechten Innenhülse 7 mit mindestens einem an der Innenhülse 7 seitlich an deren Mantelfläche befindlichem Steg 10, welcher durch mindestens einen Schlitz 19 der Außenhülse 8 ragt. Die Innenhülse 7 ist mit ihrer lichten Weite passgerecht zu einer in derselben angeordneten, in Konusmutterhalbschalen 16, 16a, längsgeteilten konischen. Ankermutter 9 bemessen. An der Außenhülse 8 ist ein einseitiger, abgewinkelter oder gekrümmter Hebel mit einem seiner äußeren Enden als Hebel-Lastarm 11 im Drehpunkt 12 angelenkt, wobei dieser Hebel-Lastarm 11 andererseits nahe der Außenhülse 8 an der Seite des Schlitzes 19 mit dem Steg 10 der Innenhülse 7 beweglich verbunden ist. Der Schlitz 19 oder die Schlitze der Außenhülse 8 und/oder der Steg 10 oder die Stege der Innenhülse 7 und/oder die bewegliche Verbindung 13 von Hebel-Lastarm 14 und Steg 10 oder Stegen sowie die Krümmung bzw. Abwinkelung des Hebel-Kraftarms 11 sind so gestaltet und bemessen, dass die Längsachsen von Außenhülse 8 und Hebel-Kraftarm 11 im Montagezustand parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufen sowie die obere Längsbegrenzung der Innenhülse 7 nicht über die der Außenhülse 8 hinaus ragt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Feder (22) zwischen Steg (10) und Außenhülse (8) so angeordnet, dass diese Feder (22) über den Steg (10) die Innenhülse (7) in Verschlussstellung der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) hält. Die konische Ankermutter 9 ist längs zweigeteilt und somit aus zwei Konusmutterhalbschalen 16, 16a gebildet. Die Konusmutterhalbschalen 16, 16a sind an ihrem dicken oberen Ende mit je einem Dorn 24 versehen, welcher in je eine Bohrung 25 an der oberen Kante der Außenhülse 8 hineinragt, um ein Herausfallen der Konusmutterhalbschalen 16, 16a bei der Handhabung zu verhindern. Zur Positionierung der Konusmutterhalbschalen 16, 16a in dieser Stellung kann je eine Feder angeordnet sein. oder die Konusmutterhalbschalen 16, 16a sind an ihren verjüngten unteren Ende mit je einer Aussparung 17, 17a versehen.
  • Zur weitgehend elastischen Arretierung der aus den Konusmutterhalbschalen 16, 16a gebildeten konischen Ankermutter 9 gegen ein Herausfallen derselben bei Montage und Demontage der Schalung, innerhalb der Innenhülse 7 ist nach dieser Art der Sicherung gegen Herausfallen, mindestens je ein elastisches Band nach Art einer Sekante in derselben so angeordnet und gespannt, dass diese in die Aussparungen 17, 17a eingreifen.
  • Erfindungsgemäß ist vorteilhaft, dass damit ein zeitbestimmtes lösen und einfaches herabfallen lassen von Schalungen, die vorher auf Ständerwerk errichtet wurden, nun aus sicherer Entfernung vom Personal mittels Reißleine ermöglicht wird. Die Mietdauer von Stahlunterkonstruktionen, welche zur Lastaufnahme der Schalungsmittel und Baustoffe erforderlich waren sowie von Arbeitsbühnen werden wesentlich verkürzt, da die Schalung nicht mehr über Kopf abgehebelt und zerlegt werden muss. Das dadurch schneller möglichen Ausschalen an Brückenbauwerken erlaubt auch kürzere Sperrpausen für den Durchgangsverkehr darunter.
  • Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In der zugehörigen Zeichnung sind mit
  • 1 die Vorrichtung im Einbauzustand am Bauwerk Perspektivisch und mit
  • 2.1 und 2.2 die Vorrichtung im Einbauzustand am Bauwerk im Querschnitt und mit
  • 3.1 und 3.2 die Vorrichtung im gelösten Zustand im Querschnitt
  • 4 eine Konusmutterhalbschale mit Aussparung zur Arretierung derselben in der Innenhülse und mit
  • 5 eine Konusmutterhalbschale mit Dorn zur Arretierung in der Außenhülse
    schematisch dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus der Außenhülse 8 in der Bemessung von 50 mm × 50 mm und 5 mm Wandstärke und 140 mm Länge sowie dem an der Außenhülse 8 im Anlenkpunkt 12 angelenkten einseitigen gekrümmten Hebel der am Hebel-Lastarm 11 desselben, gegabelt ist. Die Außenhülse 8 weist an der Lastarmseite an der unteren Hälfte des Hebels 11 den 6 mm breiten und 100 mm langen Schlitz 19 auf. Innerhalb der Außenhülse 8 ist passgerecht dazu die darin verschiebbare Innenhülse 7 mit dem, durch den Schlitz 19 hindurch reichenden Steg 19 von 5 mm Dicke und einer Länge von 100 mm, befindlich. In diesem Steg 19 ist etwa 20 mm von der Innenhülse 7 beabstandet, eine Bohrung zur Herstellung einer leichtgängigen Verbindung mittels Bolzen zwischen dem Steg 19 und der Gabelung des Hebel-Lastarmes 11, befindlich. Am Kraftarmhebel 14 ist in Höhe des Steges 19 eine Bohrung zur Aufnahme des Sicherungsbolzens als Sperrelement 23 zur Blockierung der Beweglichkeit zwischen Hebel-Kraftarm 14 und der Außenhülse 8 befindlich. Am oberen Ende des Hebel-Kraftarmes 14 ist eine Bohrung zur Befestigung einer Zugleine 21 sowie eine weitere Nagel-Bohrung 20 zum Anheften des. Hebel-Kraftarmes 14 mittels Nagel an den Untergurt 5 angeordnet. An der oberen Kante der Außenhülse 8 ist die, in zwei Konusmutterhalbschalen 16, 16a längs geteilte konische Ankermutter 9 mittels je eines Dornes 24 an der Außenhülse 8 befestigt, wobei die beiden Konusmutterhalbschalen 16, 16a mit ihren Spitzen in die Innenhülse 7 hineinragen.
  • Der Dorn 24 kann auch so federnd angeordnet sein, dass die Konusmutterhalbschalen 16, 16a, im geöffneten entspanntem Betriebszustand, mittels je einer Feder in einer Position direkt an der Außenhülse 8 positioniert sind.
  • Die Funktion der Vorrichtung und die Handhabung derselben beim Erstellen der Kragarmschalung zum Anformen und beim Anbau eines Fußgängersteiges, genannt Kappen, an ein Brückenbauwerk sowie beim Abbau der Schalung sind nachstehend beschrieben.
  • Bei Kragarmabschalungen 4 an solchen Überbauten wird die Abankerung für das spätere Einschalen und Ausschalen der Kappen wie bekannt ausgeführt, indem im fertiggestellten Bauwerksabschnitt 1, Kobolde 2 zum Verankern der Ankerstäbe 3 eingebaut sind. Jedoch wird ca. 1.0 m hinter jeden Brettstoß des Untergurtes 5, das ist etwa aller 4 m, der Kragarmabschalung 4 auf dem Ankerstab 3 eine Schalungsankerplatte 6 und die erfindungsgemäße Vorrichtung im Folgendem als Halbschalenankerschloss bezeichnet, bei geöffnetem Konusmutterhalbschalen 16, 16a gesteckt und mit einer Superplatte 18 angeankert. Sodann wird der Kraftarm-Hebel 14 nach oben gerichtet, und damit auch der Steg 10 über die Verbindung 13 der Innenhülse 7 nach oben bewegt, womit sich die Innenhülse 7 über die Konusmutterhalbschalen 16, 16a schiebt und sich damit die Konusmutterhalbschalen 16, 16a als geschlossene konische Ankermutter 9 über der Gewinde mit dem Ankerstab 3 verbinden.
  • Mit einem 80 mm langen Nagel wird der Kraftarm-Hebel 14 nun über die Nagelbohrung 15 am Untergurt 5 befestigt oder mittels Sperrelement 23 als Sicherung in dieser Stellung arretiert. Nach dem Betonnieren der Kappen und Erhärten des Betons wird mit dem Ausschalen der Kappen in bekannter Weise an einem Ende des Bauwerks begonnen und von einer Seite des Überbaues unter dem Kragarm bis zum ersten Halbschalenankerschloss alle Superplatten 18 und Ankerstäbe 3 ausgebaut und der Schalungsübergang vom Kragarm zur Wiederlagerschürze getrennt. Sobald dieses geschehen ist, werden hinter dem ersten Halbschalenankerschloss zunächst bis zum zweiten Halbschalenankerschloss alle Schalungsanker mit Superplatten 18 ausgebaut, so dass die Schalung jetzt nur auf den Untergurten lagert.
  • Sodann wird abschnittweise damit begonnen, die Kragarmschalung 4 mit jeweils einem Teilabschnitt von Untergurt herabfallen zu lassen, in dem man die Superplatte 18 unter dem ersten Halbschalenankerschloss entfernt und aus sicherer Entfernung mit einer Reißleine 21, die zuvor am Kraftarm 14 angebracht wurde, zieht und damit das Halbschalenankerschloss löst, indem die Kraftarmhebelbewegung über die Verbindung von Kraftarm-Hebel 14 und Steg 10 die Innenhülse 7 von den Konusmutterhalbschalen 16, 16a entfernt, womit die Verbindung von Ankerstab 3 und Konusmutterhalbschalen 16, 16a frei gegeben wird, womit das Halbschalenankerschloss mit Kragschalung 4 und mit Untergurt 5 in einem Abschnitt herab fällt. Die Verschalung wird so gleichermaßen abschnittsweise so von einem bis zum nächsten Halbschalenankerschloss gelöst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    fertiggestellter Bauwerksabschnitt
    2
    Kobold
    3
    Ankerstab
    4
    Kragschalung
    5
    Untergurt
    6
    Schalungsankerplatte
    7
    Innenhülse (innere Hülse)
    8
    Außenhülse (äußere Hülse)
    9
    konische Ankermutter
    10
    Steg der Innenhülse
    11
    Hebel Lastarm
    12
    Anlenkpunkt (Hebeldrehpunkt)
    13
    bewegliche Verbindung von Lastarm und Steg
    14
    Hebel Kraftarm
    15
    Nagelbohrung
    16, 16a
    Halbschalen der geteilten Ankermutter
    17
    Aussparung an den Halbschalen
    18
    Superplatte
    19
    Schlitz in der Außenhülse
    20
    Nagelbohrung
    21
    Reißleine
    22
    Feder
    23
    Sperrelement
    24
    Dorn
    25
    Bohrung in Außenhülse

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen bestehend aus einer einfach oder mehrfach geteilten Außenhülse (8) und einer dazu passgerechten, gleitbar in derselben, Innenhülse (7) mit mindestens einem an der Innenhülse (7) seitlich an deren Mantelfläche befindlichem Steg (10), welcher durch mindestens einen Schlitz (19) der Außenhülse (8) ragt und die Innenhülse (7) mit ihrer lichten Weite passgerecht zu einer in derselben angeordneten, in Konusmutterhalbschalen (16, 16a) längs zweigeteilten, Ankermutter (9) bemessen ist sowie jeweils einer beweglichen und/oder federnden Arretierung mittels Dorn (24) der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) an der Außenhülse (8) zur Arretierung der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) an der Außenhülse (8) und wobei einerseits an der Außenhülse (8) ein einseitiger, abgewinkelter oder gekrümmter Hebel mit einem seiner äußeren Enden als Hebel-Lastarm (11) im Anlenkpukt (12) angelenkt ist und wobei dieser Hebel-Lastarm (11) andererseits nahe der Außenhülse (8) an einer der geschlitzten Seiten derselben mit dem Steg (10) der Innenhülse (7) beweglich verbunden ist und wobei der Schlitz (19) oder die Schlitze der Außenhülse (8) und/oder der Steg (10) oder die Stege der Innenhülse (7) und/oder die bewegliche Verbindung von Hebel-Lastarm (11) und Steg (10) oder Stegen sowie die Krümmung bzw. Abwinkelung des Hebel-Lastarmes (11) und Hebel-Kraftarm (14) so gestaltet und bemessen sind, dass die Längsachsen von Außenhülse (8) und Hebel-Kraftarm (14) im Montagezustand parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufen sowie die obere Längsbegrenzung der Innenhülse (7) nicht über die Außenhülse (8) hinaus ragt.
  2. Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) an der Außenhülse (8) an ihrem nicht verjüngten Ende mit je einem Dorn (24) und einer Bohrung (25) in der Außenhülse (8) als Führung desselben versehen ist und diese so angeordnet sind, dass die Konusmutterhalbschalen (16, 16a) bei Abwesenheit der Innenhülse (7), also bei geöffneten Konusmutterhalbschalen (16, 16a), an der Innenwandung der Außenhülse (8) anliegen oder dass die Konusmutteralbschalen (16, 16a) mit je einer Aussparung (17, 17a), zur Sicherung gegen ein Herausfallen derselben, versehen sind wobei die Aussparungen (17, 17a) passgerecht zu elastischen Arretierungen innerhalb der Innenhülse (7) bemessen sind.
  3. Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur weitgehend elastischen Arretierung der aus den Konusmutterhalbschalen (16, 16a) gebildeten Ankermutter (9) gegen ein Herausfallen derselben bei Montage und Demontage der Schalung, innerhalb der Innenhülse (7) mindestens je eine elastische Arretierung, wie einem elastischen Band nach Art einer Sekante in derselben so angeordnet und gespannt ist, dass diese zu den Aussparungen (17, 17a) der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) passgerecht sind.
  4. Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel-Lastarm (11) gegabelt ist.
  5. Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) in gespannter bzw. geschlossener Position der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) der Steg (10) mittels einer Feder (22) zwischen dem Steg (10) und der Außenhülse (8) in dieser Position arretierbar ist und dass zusätzlich ein lösbares Sperrelement (23) zwischen dem Steg (10) und dem Hebel-Lastarm (14) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung zum Lösen von Schalungsverankerungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (22) zwischen Steg (10) und Außenhülse (8) so angeordnet ist, dass diese Feder (22) über den Steg (10) die Innenhülse (7) in Verschlussstellung der Konusmutterhalbschalen (16, 16a) hält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113789959A (zh) * 2021-09-26 2021-12-14 广东龙越建筑工程有限公司 一种住宅建筑施工模板拆除方法

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