DE888985C - Vorrichtung zum Vorpfaenden beim Streckenausbau, insbesondere im Grubenbetrieb - Google Patents

Vorrichtung zum Vorpfaenden beim Streckenausbau, insbesondere im Grubenbetrieb

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DE888985C
DE888985C DEM5972A DEM0005972A DE888985C DE 888985 C DE888985 C DE 888985C DE M5972 A DEM5972 A DE M5972A DE M0005972 A DEM0005972 A DE M0005972A DE 888985 C DE888985 C DE 888985C
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DE
Germany
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DEM5972A
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Walter Dipl-Berging Wiebecke
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F W MOLL SOEHNE
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F W MOLL SOEHNE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/006Lining anchored in the rock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/06Cantilever extension or similar protecting devices for use in drifting galleries
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries

Description

  • Vorrichtung zum Vorpfänden beim Streckenausbau, insbesondere im Grubenbetrieb Beim Vortrieb von Strecken im Gestein ist es bekannt, im Bereich des Streckenkopfes, d. h. vor Ort, einen vorläufigen Ausbau einzubringen. Es ist ferner bekannt, die First durch Vorpfänden von geraden oder gebogenen Kappen zu sichern. In diesem Fall ruhen die Kappen auf Vorpfändschienen, die ihrerseits mittels Vorpfändhaken an :den zwei oder drei letzten Bauen befestigt sind. Die Sicherung :der First mittels derartig vorgepfändeter Kappen ist aber nur auf etwa :2 bis 3 m möglich.
  • Eine andere bekamite Art der Firstsicherung besteht in dem Abfangen der Kappen auf im Stoß eingelassenen Ankern. Hierbei werden zunächst in die Stöße etwa in Höhe der Unterkante der anzubringenden Stoßholzläufer Löcher gebohrt. Auf die vorstehenden Enden der in diese Löcher eingesetzten Eisenstangen werden die Stoßläufer gelegt und auf diesen Stoßläufern dann die Ausbausegmente aufgestützt. Nach dem Wegladen des Bergehaufwerkes werden dann die Unterstempel unter die Läufer geschlagen. Der Nachteil dieses Ausbauverfahrens liegt darin, daß es häufig nicht möglich ist, die Eisenstangen wiederzugewinnen, da sie unter .der Einwirkung des Gebirgsdruckes fest im Läuferholz und im Stoß eingeprellt sind. Ein weiterer Nachteil liegt in der geringen Beschußfestigkeit der abgefangenen Baue und in der Notwendigkeit der Verwendung von Stoßläufern.
  • Unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile wird erfindungsgemäß die Firstsicherung mittels endgültiger Ausbausegmente (Kappen od. dgl.) dadurch erreicht, daß die in Streckenlängsrichtung benachbarten Segmente bzw. deren Anschluß- oder Gelenkelemente mit im Streckenstoß abgestützten Abfangvorrichtungen außerhalb Ader Anschlußstelle für :die unteren Segmente des Ausbaues lösbar gekuppelt sind. Hierdurch wird erreicht, daß nunmehr die Firstsicherungselemente beschußfest, d. h. auf Zug und Druck miteinander verbunden sind und ohne Rücksicht auf den später einzubauenden Unterbau sofort hohen Belastungen ausgesetzt werden können. Die Abfangvorrichtung selbst kann nach ,dem Einbringen der stoßseitigen Ausbausegmente (Unterbau) leicht gelöst und von neuem vor Ort eingesetzt werden. Diese Einbringung des Unterbaues kann jederzeit, und zwar unabhängig vom Fortschritt des Streckenvortriebes oder sonstiger Arbeiten, vor Ort erfolgen.
  • Als Abfangvorrichtung ist besonders geeignet ein in der Länge dem Abstand der benachbarten Segmente entsprechender Längsträger, welcher auf einem im Streckenstoß verlagerten Anker abgestützt und an seinen Enden mit Kupplungselementen ausgerüstet ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Vorpfändvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Längsträger unter Zwischenschaltung eines Keilgetriebes auf den in der Streckenwand eingelassenen Stützankern gelagert sind. Dabei kann das Keilgetriebe in einem mit dem Längsträger quer verschieblich gekuppelten Führungsgehäuse gelagert sein. Auf diese Weise kann jede neu vorgepfändete Kappe in der erforderlichen Weise fest gegen das Hangende angetrieben werden, wobei der Längsträger in gewissem Sinn um eine durch den Sti'ttzarnlcer gebildete Achse schwenkt.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn das Führungsgehäuse des Keilgetriebes mit einer senkrecht zum Streckenstoß gerichteten Bohrung oder einer Büchse versehen ist. Nach .dem Verbinden des Längsträgers mit .dem vorhergehenden Ausbaurahmen oder einer bereits abgefangenen Kappe kann dann nach Unterstützung des freien Trägerendes durch ein Hilfsstützglied od. d g1. das Bohrloch für den Anker an einer genau vorbestimmten Stelle hergestellt werden, wobei die Büchse des Führungsgehäuses des Keilgetriebes dem Gesteinsbohrer zur Führung dient. Anschließend wird dann .der z. B. aus einer Stange gebildete Anker in das Bohrloch eingetrieben, worauf das Hilfsstützglied entfernt werden kann.
  • Die Kupplungsmittel zur Verbindung des Trägers mit den angrenzenden Segmenten können verschieden ausgebildet sein. Eine,den Ein- und Ausbau des Trägers wesentlich erleichternde Bauart wird .dadurch erzielt, daß die Träger auf der Ober-,seite mindestens an beiden Enden mit nach aufwärts gabelförmig geöffneten Lagern versehen sind, in welche die angrenzenden Segmente bzw. Gelenkelemente oder Verhindungslaschen mit seitlichen Ansätzen, z. B. Bolzen oder Stangen, eingreifen und durch einen :die Gabelschenkel durchsetzenden Riegel festgeklemmt sind. Nach Lösen des Keilgetriebes kann die gesamte Abfangvorrichtung leicht ausgebaut und vor Ort wieder neu eingesetzt werden. Der Träger kann aus Profileisen bestehen. Zur Erleichterung,der Handhabung kann man ihn auch aus Leichtmetall herstellen. Der Erfindungsgedanke ist mit gleichem Vorteil bei Ausbaurahmen, .die aus gelenkig miteinander verbundenen Segmenten bestehen, und ])-,ei Ausbaurahmen, bei denen die Segmente starr miteinander verbunden werden, verwendbar. Auch ist die Anwendung bei einem nachgiebigen Ausbau möglich. Zur Durchführung .des Erfindungsgedankens ist es vorteilhaft, wenn die Streckenstöße aus festem Gestein bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. T bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Darstellungen; Fig.6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Draufsicht; Fig. 8 und 9 zeigen .das Vorpfänden im Querschnitt und im Längsschnitt bei einem gelenkigen Polygonausbau; Fig. io bis i2@ zeigen das Vorpfänden bei einem Bogenausbau; Fig. 13 bis iß zeigen Befestigungsarten der Ansätze an den Segmenten eines Streckenausbaues; Fig. 19 zeigt das Vorpfänden gemäß Fig.9, jedoch über einen größeren Bereich der Strecke.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 5 sind auf der Oberseite des Trägers i gegabelte, nach oben offene Lager 2, 3 und 4 vorgesehen, in deren Gabelschenkeln Bohrungen 5 zum Durchstechender Riegel 6 vorgesehen sind. Die Länge des Trägers u entspricht dem Abstand von zwei in Streckenrichtung aufeinanderfolgenden Ausbaurahmen. Die Gabellager #2 und 3 sind jeweils nahe den Enden des Trägers i 'angeordnet. An der Unterseite des Trägers ist ein Keilgetriebe vorgesehen, welches aus dem quer zum Träger verschieblichen Führungsgehäuse 7 .und dem Keil 8 besteht. Am unteren Ende des Führungsgehäuses 7 befindet sich eine Büchse 9, deren Bohrung.. senkrecht zum Streckenstoß gerichtet ist. Das Führungsgehäuse 7 ist auch in Längsrichtung des Trägers verstellbar und kann mittels auswechselbarer Anschläge gegen ungewünschte Seitenverschiebung gesichert werden.
  • Die Verwendung des Trägers erfolgt in der aus Fig. 8 und 9 sowie 1,9 ersichtlichen Weise. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Ausbaurahmen aus mehreren durch Gelenke Po miteinander verbundenen Segmenten ii, i2 und 13. Das obere Segment ri bildet gewissermaßen die Kappe und dient zum Unterfangen,des Hangenden. Die an den Enden des Segmentes i i vorgesehenen Gelenkelemente Po besitzen in Längsrichtung der Strecke verlaufende Stangen 14, von denen das nach vorn gerichtete Ende nur kurz bemessen und nach Art einer Öse 15 ausgebildet ist. Der rückwärts gerichtete, länger bemessene Teil ist als Haken 16 ausgebildet und. kann mit .der Öse 1 5 des vorhergehen-.den Gelenkes gekuppelt werden (vgl. auch Eig.4). Diese stangenartigen Ansätze 14 werden in die Gabellager2 und 3 eingelegt und mittels derRiegel 6 festgeklemmt. Mittels des Gabellagers 4 wird `der längere Teil der Stange 14 zusätzlich festgeklemmt. Das freie Ende des Trägers wird nunmehr durch eine nicht dargestellte Hilfsstütze abgefangen und die vorzupfändende Kappe i ia auf das Gelenkelement ioa aufgelegt. Nunmehr wird durch die Büchse g hindurch ein Bohrloch in dem Streckenstoß 17 hergestellt und anschließend der Anker 18 in das Bohrloch eingesetzt. Durch das Eintreiben des Keiles 8 wird nunmehr der Träger i mit seinem freien Ende hochgedrückt und damit die Kappe ija am Hangenden zur Anlage gebracht. In der gleichen `-'eise können dann an die vorgepfä.ndete Kappe i ia neue Träger i zum Vorpfänden weiterer Kappen angesetzt werden. So rönnen beispielsweise zehn und mehr Kappen in der gleichen Weise vorgepfändet werden (Fig. ig).
  • Nach erfolgtem weiterem Vortrieb der Strecke und dem Unterstützen der vorgepfändeten Kappen 11a durch die Segmente 12 und 13 kann der Träger i wieder ausgebaut und neu verwendet werden. Zu diesem Zweck ist nur der Keil 8 zurückzuschlagen und ,die Verriegelung 6 zu lösen, worauf ,der Anker 18 aus dem Bohrloch herausgezogen werden kann und somit der Träger i samt Keilgetriebe frei wird. Mit Hilfe der stets neu zu verwendenden Abfangvorrichtung ist man in der Lage, im Bereich der Torpfändung große Hangenddrücke aufzunehmen, so daß .die Vervollständigung ,der Ausbaurahmen in einem größeren Abstand vom Streckenkopf erfolgen kann.
  • Bei der Bauart nach den Fig. 6 und 7 besitzt der Träger nur die beiden Lager 2 und 3. Die Gelenkelemente io sind an beiden in Streckenrichtung weisenden Stirnseiten mit kurzen Ansätzen iqP versehen., an deren Enden je ein Bund ig angeordnet ist. Diese Ansätze 1-.a wenden in gleicher Weise wie bei .dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem Träger i zu-- und druckfest gekuppelt. Nach dem Ausbau .des Trägers wird man zwischen den vervollständigten Ausbaurahmen Elemente anordnen, die die Stellung der benachbarten Baue zueinander sichern.
  • Das Ausführungsbeispiel nach,den Fig. rö bis 12 unterscheidet sich von dem vorhergehenden nur dadurch, daß ein starrer Bogenausbau verwendet wird. Das obere Segment l i, welches mit der Kappe gemäß Fig. 8 ztt vergleichen ist, besitzt an beiden Seiten Ansätze 1d.", die mit dem Steg des aus einem Doppel-T-Profil gebildeten Segmentes z. B. durch Schweißen verbunden sind. Hierbei wird mithin das Sregntent i i über die Ansätze i.4b unmittelbar in den Lagern 2 und 3 des Trägers i abgestützt und festgeklemmt, derart, daß später das untere Segment 12 unbehindert angesetzt und mit dem Segment i i durch eine Lasche 2o verbunden «-erden kann. Die. Ausbildung,des Trägers entspricht etwa der Bauart nach den Fig. 6 und 7.
  • Wie aus den Fig. 13 bis 17 hervorgeht, können die Ansätze 1d. bzw. i.4a und 1q.b auch an den Verbindungslaschen von zwei zu kuppelnden Ausbausegmenten befestigt werden. Die Lasche 2o besteht gemäß den Fig. 1s und 16 aus zwei in senkrechter Ebene geteilten nHälften,von denen die eine Laschenhälfte auf der zur Strecke gerichteten Seite einen Flansch ?@i besitzt, der außerhalb des Profils des Segmentes i i liegt. An .diesem Flansch 21 sind die Ansätze ida z. B. lösbar befestigt. Bei dem Vorpfänden des Segmentes i i wird zunächst nur die eine Hälfte der Lasche 2o mit dem Segment i i verbunden und die andere Laschenhälfte erst nach dem Einsetzen des unteren Segmentes i2 angebracht. Zur Ermöglichung dieser Arbeitsweise hat die andere Hälfte 2o' der Lasche 20 größere Bohrungen 23, so daß die vorstehenden Köpfe der bereits festgezogenen Schrauben beim Anlegen der zweiten Hälfte 2o' durch die Bohrungen hindurchragen. Durch Aufschrauben von Muttern mit größerer Grundfläche ist dann die Befestigung der zweiten Laschenhälfte mit der ersten einwandfrei möglich. Es ist aber auch denkbar, gemäß Fig. 18 den lösbaren Ansatz 1q.r unmittelbar an dem Steg des Segmentes ,i i zu befestigen. Dieser Anschlag kann entsprechend Fig. 13 und 1.4 durch einen Schraubenbolzen gebildet sein, auf welchem die Hülsen 22 angeordnet sind.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorpfänden der oberen Segmente der im Abstand voneinander aufzustellenden Ausbaurahmen, z. B. Polygon- oder Ringausbau, beim Vortrieb von Grubenstrecken od. dgl. unter Verwendung von in den Streckenstößen lösbar eingelassenen Stützankern, dadurch gekennzeichnet, daß die in Streckenlängsrichtung benachbarten Segmente bzw. deren A.nschluß- oder Gelenkelemente mit im Streckenstoß abgestützten Abfangvorrichtungen außerhalb derAnschlußstelle für die unteren Segmente des Ausbaues lösbar gekuppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein ,dem Abstand der Ausbaurahmen entsprechender, etwa im mittleren Bereich -seiner Länge auf einem Stützanker (18) gelagerter Längsträger (i) an beiden Enden mit den angrenzenden oberen Ausbausegmenten (i,i, i ja) bzw. den diesen zugeordneten Gelenkelementen (ro., ioa) lösbar gekuppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger ,(1) unter Zwischenschaltung eines Keilgetriebes (7, 8) auf dem in den Streckenstoß eingelassenen Stützanker (18) gelagert ist. .a..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß .das Keilgetriebe in einem mit dem Längsträger (i) quer verschieblich gekuppelten Führungsgehäuse (7) gelagert ist. j.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (7) des Keilgetriebes mit einer senkrecht zum Streckenstoß gerichteten Bohrung oder Büchse (9.) versehen ist, welche bei der Herstellung des Bohrloches für den Anker (18) dem Bohrer zur Führung dient und anschließend den Anker (181 aufnimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach,den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß.der Träger (i) auf seiner Oberseite mindestens an beiden Enden mit nach aufwärts gabelförmig geöffneten Lagern (2, 3) versehen ist, in welche die angrenzenden Segmente (i 1, i ja) bzw. Gelenkelemente oder Verbindungslaschen mit .seitlichen - Ansätzen (ü4), z. B. Bolzen oder Stangen, eingreifen und durch einen die Gabelschenkel durchsetzenden Riegel (6) festgeklemmt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet"daß :dieAnsätze bzw. Stangent(iq.) der Segmente (i i) der Ausbaurahmen in dem Träger (i) mittels Bunde (ig) od.,dgl. zug- und -druckfest ,gelagert sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze mindestens auf der zum zugehörigen Segment abgekehrten Seite des auf dem Träger (i) vorgesehenen Lagers durch einen Bund (ig) gegen Herausziehen gesichert sind. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i, oder einen der folgenden, .dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (1q.) der benachbarten Baue unmittelbar, vorzugsweise gelenkig miteinander gekuppelt sind.(Fig. q. bzw. 9). i o.
  10. Vorrichtung nach Anspruch -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (149 lösbar mit den Segmenten oder ,den Gelenkelementen verbunden sind. i i.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und io, dadurch gekennzeichnet, daß. die, lösbaren Ansätze an einem streckenseitig, vorzugsweise außerhalb des Profilquerschnittes des Ausbausegmentes (i i) vorgesehenen Flansch .(21) einer Verbindungslasche (2o) befestigt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlöcher (23) der einen Laschenhälfte im Durchmesser gleich oder größer als die auf den Verbindungsbolzen aufgeschraubten, Muttern zur Befestigung der anderen Laschenhälfte (2o#) bemessen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029773B (de) * 1956-12-24 1958-05-14 Bergbaustahl G M B H Grubenausbaubogen
DE1173051B (de) * 1959-03-23 1964-07-02 Rheinstahl Gmbh Wanheim Streckenausbau, insbesondere fuer den Grubenbetrieb
DE1212925B (de) * 1964-09-11 1966-03-24 Rheinstahl Gmbh Wanheim Vorrichtung zur Sicherung und/oder Verankerung der Ausbaurahmen beim Streckenvortrieb

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DE1029773B (de) * 1956-12-24 1958-05-14 Bergbaustahl G M B H Grubenausbaubogen
DE1173051B (de) * 1959-03-23 1964-07-02 Rheinstahl Gmbh Wanheim Streckenausbau, insbesondere fuer den Grubenbetrieb
DE1212925B (de) * 1964-09-11 1966-03-24 Rheinstahl Gmbh Wanheim Vorrichtung zur Sicherung und/oder Verankerung der Ausbaurahmen beim Streckenvortrieb

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