DE102019125409A1 - Endabschalung eines Doppelwandelements - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betriff eine Endabschalung (11) eines Doppelwandelements (1), das zwei voneinander beabstandete Wandfertigteile (3) aufweist, die mittels einer Abstandshalteeinrichtung (4) in ihrem gegenseitigen Abstand mit einem dazwischen liegenden und mit Frischbeton auszugießenden Hohlraum (5) gehalten sind, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist,dass die Endabschalung (11) ein Schalungsbrett (12) und eine Befestigungseinrichtung (15) für das Schalungsbrett (12) aufweist, dass das Schalungsbrett (12) eine vordere Schalfläche (13) zur abschalenden Anlage an den Rändern (14) der beiden Wandfertigteile (3) an der seitlichen offenen und abzuschalenden Schmalseite (10) des Doppelwandelements (1) enthält unddass die Befestigungseinrichtung (15) das Schalungsbrett (12) in seiner Abschalstellung gegen die Ränder (14) vorgespannt hält und einerseits sich am Schalungsbrett (12) abstützt und andererseits zwischen die beiden Wandfertigteile (3) eingreift und sich an der Abstandshalteeinrichtung (4) und/oder innenseitig an den Wandfertigteilen (3) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Endabschalung eines Doppelwandelements, das zwei voneinander beabstandete Wandfertigteile aufweist, die mittels einer Abstandshalteeinrichtung in ihrem gegenseitigen Abstand mit einem dazwischen liegenden und mit Frischbeton auszugießenden Hohlraum gehalten sind.
  • Um ein solches Doppelwandelement an einer seitlichen offenen Schmalseite abzuschalen oder zu verschließen, bevor Frischbeton eingefüllt wird, ist es auf Baustellen übliche Praxis, diese offene Seite mittels eines Bretts abzuschalen, das über Hilfskonstruktionen mit Eisenträgern, Winkeleisen oder dergleichen gehalten wird, die an den Außenseiten der beiden Wandfertigteile über Verschraubungen festgelegt werden, die außenseitige Bohrlöcher an den Wandfertigteilen erfordern. Dieses Vorgehen ist sehr aufwändig und erfordert auch ein nachträgliches Verschließen der nur für die Verankerung angefertigten Bohrlöcher.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Endabschalung zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Befestigung an dem Doppelwandelement verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird bei der eingangs genannten Endabschalung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Endabschalung ein Schalungsbrett und eine Befestigungseinrichtung für das Schalungsbrett aufweist, dass das Schalungsbrett eine vordere Schalfläche zur abschalenden Anlage an den Rändern der beiden Wandfertigteile an der seitlichen offenen und abzuschalenden Schmalseite des Doppelwandelements enthält und dass die Befestigungseinrichtung das Schalungsbrett in seiner Abschalstellung gegen die Ränder vorgespannt hält und einerseits sich am Schalungsbrett abstützt und andererseits zwischen die beiden Wandfertigteile eingreift und sich an der Abstandshalteeinrichtung und/oder innenseitig an den Wandfertigteilen abstützt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Endabschalung zeichnet sich somit insbesondere dadurch aus, dass das Schalungsbrett ohne Abstützung oder Befestigung an den Außenflächen der beiden Wandfertigteile erfolgt. So kann darauf verzichtet werden, in diesen Außenflächen z. B. Bohrlöcher für Schrauben oder andere Befestigungsmittel zu erzeugen. Die Befestigung des Schalungsbretts erfolgt mit einfachen Mitteln an der schon vorhandenen Abstandshalteeinrichtung. Die Abstandshalteeinrichtung kann unterschiedliche Gestaltungen aufweisen, die stets derart angeordnet Elemente aufweisen, an denen die Befestigungseinrichtung zur Zugkraftübertragung in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Endabschalung kann abhängig von der Höhe des Doppelwandelements bzw. von der Länge der abzuschalenden Schmalseite nur ein Schalungsbrett oder auch mehrere übereinander angeordnete Schalungsbretter aufweisen.
  • In bevorzugter Gestaltung enthält die Befestigungseinrichtung zumindest ein längliches Zugelement, das sich durch eine Öffnung in dem Schalungsbrett erstreckt, mit einem vorderen Zugelementkopf an der Abstandshalteeinrichtung in zugkraftabstützendem Eingriff ist und mit einem hinteren Zugelement-Spannabschnitt im Eingriff am Schalungsbrett ist und das Schalungsbrett in seine Abschalstellung vorspannt. Ein solches Zugelement ist z. B. ein Anker oder dergleichen, kann aber auch z. B. ein Seil oder Stahlseil sein, an dem ein Zugelementkopf angebracht ist. Je nach Länge des Schalungsbretts kann nur eine Öffnung oder auch mehrere Öffnungen für ein jeweiliges Zugelement vorgesehen sein.
  • Zweckmäßigerweise ist am Zugelement eine Trennstelle oder eine Trenneinrichtung zwischen seinem Zugelementkopf und seinem hinteren Zugelement-Spannabschnitt gebildet, an der zum Entfernen des Schalungsbretts aus seiner Abschalstellung der hintere Zugelement-Spannabschnitt von dem vorderen Zugelementkopf abtrennbar ist, der im ausgehärteten Füllbeton verbleibt. Eine Trennstelle oder eine Trenneinrichtung kann derart gebildet sein, dass z. B. durch übermäßige Zugkraft oder Scherkraft das Zugelement an der Trennstelle abreißt. Das Zugelement kann aber auch z. B. eine Verschraubung oder dergleichen als Trenneinrichtung aufweisen, so dass die beiden zu trennenden Teile des Zugelements durch Dreh- oder Schraubbewegung voneinander getrennt werden können.
  • Vorzugsweise ist in der Öffnung im Schalungsbrett eine Buchse eingesetzt, durch die sich das Zugelement erstreckt. Die Buchse, z. B. eine Kunststoffbuchse, führt das Zugelement und kann weitere zweckmäßige Eigenschaften aufweisen, wie z. B. für die Verriegelung des Zugelements. Grundsätzlich kann das Zugelement aber auch unmittelbar die Öffnung durchsetzen.
  • Wenn die Buchse mit einem Kragen an der Außenfläche des Schalungsbretts anliegt, kann sie sich über diesen Kragen axialkraftübertragend abstützen.
  • Weiterhin kann die Buchse als eine Abdichtung des Zugelements gegen Austritt von Frischbeton gebildet sein. Andererseits kann die Buchse einen Dichtungseinsatz enthalten, der das Zugelement gegen Austritt von Frischbeton abdichtet.
  • Zweckmäßigerweise ragt die in der Öffnung des Schalungsbretts angeordnete Buchse über die vordere Schalfläche hinaus. Dieser ringförmige Vorderabschnitt der Buchse bildet dann in dem ausgehärteten Beton eine topfartige Vertiefung, die das im Beton eingegossene Zugelement umgibt. Nach dem Entfernen des aus dem Beton herausragenden Abschnitts des Zugelements und des Schalungsbretts kann diese Vertiefung im Beton z. B. mit Spachtelmasse ausgefüllt werden.
  • Zweckmäßigerweise enthält der Zugelementkopf zumindest einen Haken, der sich an der Abstandshalteeinrichtung ein- oder verhakt. Ein solcher Haken kann unterschiedlich gestaltet sein und in seiner Gestaltung an eine jeweilige Abstandshalteinrichtung angepasst sein.
  • Weiterhin kann der Zugelementkopf eine Eingriffseinrichtung aufweisen, die sich nach dem Einführen des Zugelementkopfes in die Abstandshalteeinrichtung auseinander spreizt und eine Hinterhakung an der Abstandshalteeinrichtung bildet. Somit kann der Zugelement mit geringer Querschnittsgröße in die Abstandshalteeinrichtung eingeführt werden und darin eine vergrößerte Querschnitts- oder Verhakungsform einnehmen.
  • Zweckmäßigerweise enthält das Zugelement an seinem Zugelement-Spannabschnitt eine Rastprofilierung zur Axialkraft übertragenden Verrastung des Zugelements an der Buchse oder an einer an der Außenseite des Schalungsbretts abgestützten Abstützeinrichtung wie z. B. einer Rastscheibe oder dergleichen.
  • Vorzugsweise ist das Zugelement zugfest und biegesteif oder zugfest und biegeweich. Ein biegeweiches Zugelement kann sich selbst anpassen oder krümmen, wenn die Verhakung des Zugelementkopfes von der Längsachse der Öffnung im Schalungsbrett oder der Öffnung der Buchse seitlich oder radial abweicht.
  • Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Endabschalung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 in einer vertikalen Querschnittsansicht ein Doppelwandelement mit zwei voneinander beabstandeten Wandfertigteilen, die von einer Abstandshalteeinrichtung voneinander beabstandet gehalten sind;
    • 2 in einer isometrischen Außenansicht zwei Doppelwandelemente, die zur Herstellung einer Wand aufgestellt sind, wobei am vorderen Doppelwandelement ein Schalungsbrett einer Endabschalung angebracht ist; und
    • 3 in einer horizontalen Querschnittsansicht das Doppelwand mit dem Schalungsbrett in Abschalstellung und einem Zugelement oder Anker, das bzw. der an der Abstandshalteeinrichtung eingreift.
  • Ein Hohl- oder Doppelwandelement 1 (siehe 1) wird in bekannter Weise als Betonfertigteilelement in einem Betonwerk hergestellt und an seinem Einsatzort zum Errichten einer Wand oder Mauer auf einer Bodenplatte 2 wie z. B. einer Betonbodenplatte aufgestellt. Das Doppelwandelement 1 weist zwei voneinander beabstandete flächige Betonwandelemente oder Wandfertigteile 3 auf, die mittels einer Abstandshalteeinrichtung 4, die z. B. eine Drahtverstrebung und/oder eine Armierung enthält, in ihrem gegenseitigen Abstand mit einem dazwischen liegenden Hohlraum 5 gehalten sind. Das Doppelwandelement 1 kann derart beabstandet von der Bodenplatte 2 aufgestellt sein, dass jeweils eine Bodenfuge 6 zwischen einer Fugenstirnseite 7 am Unterrand 8 jedes der beiden Wandfertigteile 3 und einer Oberfläche 9 der Bodenplatte 2 gebildet ist.
  • Vor dem Ausgießen des Hohlraums 5 mit Frischbeton werden die beiden Bodenfugen 6 außenseitig verschlossen, um ein Austreten des in den Hohlraum 5 des Doppelwandelements 1 einzufüllenden Frischbetons zu verhindern. Eine Abschalvorrichtung zum außenseitigen Abschalen jeder Bodenfuge 6 ist z. B. in der DE 10 2014 013 559 A1 beschrieben.
  • Weiterhin wird vor dem Ausgießen des Hohlraumes 5 an einer freien und offenen Schmalseite 10 des Doppelwandelements 1 eine Endabschalung 11 angebracht, so dass an dieser offenen Schmalseite 10 ein Ende der mittels der Doppelwandelemente zu bildenden Wand hergestellt werden kann.
  • Die Endabschalung 11 weist eine Schalungsplatte oder ein Schalungsbrett 12 auf, die bzw. das mit einer vorderen Schalfläche 13 an den Rändern 14 der beiden Wandfertigteile 3 angelegt wird, so dass die seitliche offene Schmalseite 10 abgeschalt und gegen Austreten von in den Hohlraum 5 eingefülltem Frischbeton abgedichtet ist.
  • Eine Befestigungseinrichtung 15 ist vorgesehen, die das Schalungsbrett 12 in seiner Abschalstellung gegen die Ränder 14 der beiden Wandfertigteile 3 vorgespannt hält. Die Befestigungseinrichtung 15 reicht zwischen die beiden Wandfertigteile 3 hinein und ergreift oder hintergreift zumindest ein Element 16 der Abstandshalteeinrichtung 4 wie z. B. eine Drahtstrebe. Die Abstandshalteeinrichtung 4 (in 2 nicht dargestellt) kann mit unterschiedlichen Elementen 16 wie den beispielhaft dargestellten und angeordneten Drahtstreben gebildet sein. Die Befestigungseinrichtung 15 kann sich auch an den Innenflächen 17 der beiden Wandfertigteile 3 abstützen (nicht dargestellt).
  • Jedenfalls erfolgt die Befestigung des Schalungsbretts 12 ohne Abstützung an den Außenflächen 18 der beiden Wandfertigteile 3, so dass dort z. B. keine Bohrlöcher für Schrauben oder dergleichen eingebracht werden müssen.
  • Die Befestigungseinrichtung 15 enthält zumindest ein längliches Zugelement 19 wie z. B. einen Zuganker. In dem Schalungsbrett 12 ist eine Öffnung 20 gebildet, z. B. eine runde Bohrung, in die eine Buchse 21 eingesetzt ist. Die Buchse 21 enthält zweckmäßigerweise einen Kragen 22, der an der Außenfläche 23 des Schalungsbretts 12 anliegt.
  • Das Zugelement 19 erstreckt sich durch die Buchse 21 und somit durch die Öffnung 20 in dem Schalungsbrett 12 und ist mit einem vorderen Zugelementkopf 24 an zumindest einem Element 16 der Abstandshalteeinrichtung 4 in zugkraftabstützendem Eingriff. Das Zugelement 19 weist einen hinteren Zugelement-Spannabschnitt 25 auf, der im Eingriff am Schalungsbrett 12 ist, so dass das Zugelement 19 das Schalungsbrett 12 in seine Abschalstellung vorspannen kann. Das Zugelement 19 weist an seinem Zugelement-Spannabschnitt 25 eine Rastprofilierung 26 auf, mittels der das Zugelement 19 an einer zugeordneten Raststruktur in der Buchse 21 in eine Axialkraft übertragende Verrastung gebracht werden kann, wobei sich die Buchse 21 über ihren Kragen 22 am Schalungsbrett 12 axial abstützt. Der Zugelement-Spannabschnitt 25 kann sich bei eingesetztem Zugelement 19 auch bis vor die Außenfläche 18 des Schalungsbretts 12 erstrecken, so dass eine Verrastung auch z. B. an einer gelochten Rastscheibe erfolgen kann, die an der Außenfläche 18 angeordnet ist und die Öffnung 20 umgibt, so dass daran der Zugelement-Spannabschnitt 25 in Eingriff gebracht werden kann. Die Handhabung des Zugelements 19 erfolgt an einem Hinterende 27 des Zugelements 19, das zur manuellen Handhabung z. B. mit einem Ring gebildet ist oder eine andersartige Gestaltung aufweist, die ein Handhabung mittels eines Handhabungsgeräts ermöglicht.
  • Das Zugelement 19 ist für die Übertagung der Spann- und Zugkräfte ausreichend zugfest gebildet und kann durch Materialwahl und Gestaltung sowohl biegesteif wie auch biegeweich gebildet sein.
  • Die Buchse 21 weist einen Dichtungseinsatz 28 auf, der das Zugelement 19 und die Öffnung in der Buchse 21 gegen Austritt von Frischbeton abdichtet. Die Buchse 21 kann auch selbst als Abdichtung gebildet sein. Weiterhin kann die Buchse 21 eine gewisse Anpassbarkeit des Zugelements 19 in radialer Richtung gestatten, z. B. durch die Größe ihrer Öffnung und der Flexibilität der Buchse 21 an ihrer Öffnung.
  • Am Zugelement 12 kann eine Trennstelle oder eine Trenneinrichtung zwischen seinem Zugelementkopf 24 und seinem Zugelement-Spannabschnitt 25 gebildet sein, an der das Zugelement 19 trennbar ist, so dass das Schalungsbrett 12 aus seiner Abschalstellung entfernt werden kann. Zumindest der vordere Zugelementkopf 24 verbleibt dabei im Beton.
  • Die Buchse 21 kann in der Öffnung 20 des Schalungsbretts 12 derart angeordnet sein, dass sie über die vordere Schalfläche 13 hinausragt. Dieser ringförmige Vorderabschnitt 29 der Buchse 21 bildet dann in dem ausgehärteten Beton eine topfartige Vertiefung, die das im Beton eingegossene Zugelement 19 umgibt. Nach dem Entfernen des aus dem Beton herausragenden Abschnitts des Zugelements 19 und des Schalungsbretts 12 kann diese Vertiefung im Beton z. B. mit Spachtelmasse ausgefüllt werden.
  • Zum Entfernen des Schalungsbretts 12 wird ein Hinterabschnitt des Zugelements 19 abgetrennt, indem z. B. der Kragen 22 der Buchse 21 mit einem Bohrer oder Senkkopfbohrer entfernt wird. Das Schalungsbrett 12 kann dann von der Buchse 21 abgezogen werden, anschließend kann das Zugelement 19 abgetrennt werden.
  • Der Zugelementkopf 24 kann unterschiedliche Gestaltungen aufweisen, wie z. B. eine oder mehrere Haken oder auch mehrere Haken oder Riegel, die sich aufspreizen können und zumindest ein Element 10 der Abstandshalteeinrichtung 4 hintergreifen können, nachdem das Zugelement 19 zunächst mit seinem Zugelementkopf 24 zwischen die Elemente 10 hindurchgeführt worden ist und beim Zurückziehen zumindest ein Element 10 kraftabstützend hintergreift.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelwandelement
    2
    Bodenplatte
    3
    Wandfertigteil
    4
    Abstandshalteeinrichtung
    5
    Hohlraum
    6
    Bodenfuge
    7
    Fugenstirnseite
    8
    Unterrand
    9
    Oberfläche
    10
    Schmalseite
    11
    Endabschalung
    12
    Schalungsbrett
    13
    Schalfläche
    14
    Rand
    15
    Befestigungseinrichtung
    16
    Element
    17
    Innenfläche
    18
    Außenfläche
    19
    Zugelement
    20
    Öffnung
    21
    Buchse
    22
    Kragen
    23
    Außenfläche
    24
    Zugelementkopf
    25
    Zugelement-Spannabschnitt
    26
    Rastprofilierung
    27
    Hinterende
    28
    Dichtungseinsatz
    29
    Vorderabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014013559 A1 [0020]

Claims (11)

  1. Endabschalung (11) eines Doppelwandelements (1), das zwei voneinander beabstandete Wandfertigteile (3) aufweist, die mittels einer Abstandshalteeinrichtung (4) in ihrem gegenseitigen Abstand mit einem dazwischen liegenden und mit Frischbeton auszugießenden Hohlraum (5) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschalung (11) ein Schalungsbrett (12) und eine Befestigungseinrichtung (15) für das Schalungsbrett (12) aufweist, dass das Schalungsbrett (12) eine vordere Schalfläche (13) zur abschalenden Anlage an den Rändern (14) der beiden Wandfertigteile (3) an der seitlichen offenen und abzuschalenden Schmalseite (10) des Doppelwandelements (1) enthält und dass die Befestigungseinrichtung (15) das Schalungsbrett (12) in seiner Abschalstellung gegen die Ränder (14) vorgespannt hält und einerseits sich am Schalungsbrett (12) abstützt und andererseits zwischen die beiden Wandfertigteile (3) eingreift und sich an der Abstandshalteeinrichtung (4) und/oder innenseitig an den Wandfertigteilen (3) abstützt.
  2. Endabschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zumindest ein längliches Zugelement aufweist, das sich durch eine Öffnung in dem Schalungsbrett erstreckt, mit einem vorderen Zugelementkopf an der Abstandshalteeinrichtung in zugkraftabstützendem Eingriff ist und mit einem hinteren Zugelement-Spannabschnitt im Eingriff am Schalungsbrett ist und das Schalungsbrett in seine Abschalstellung vorspannt.
  3. Endabschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Zugelement eine Trennstelle oder eine Trenneinrichtung zwischen seinem Zugelementkopf und seinem hinteren Zugelement-Spannabschnitt gebildet ist, an der zum Entfernen des Schalungsbretts aus seiner Abschalstellung der hintere Zugelement-Spannabschnitt von dem vorderen Zugelementkopf abtrennbar ist, der im ausgehärteten Füllbeton verbleibt.
  4. Endabschalung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung im Schalungsbrett eine Buchse eingesetzt ist, durch die sich das Zugelement erstreckt.
  5. Endabschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse mit einem Kragen an der Außenfläche des Schalungsbretts anliegt.
  6. Endabschalung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse als eine Abdichtung des Zugelements gegen Austritt von Frischbeton gebildet ist oder einen Dichtungseinsatz enthält, der das Zugelement gegen Austritt von Frischbeton abdichtet.
  7. Endabschalung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Öffnung angeordnete Buchse über die vordere Schalfläche hinausragt.
  8. Endabschalung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugelementkopf zumindest einen Haken aufweist, der sich an der Abstandshalteeinrichtung ein- oder verhakt.
  9. Endabschalung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugelementkopf eine Eingriffseinrichtung aufweist, die sich nach dem Einführen des Zugelementkopfes in die Abstandshalteeinrichtung auseinander spreizt und eine Hinterhakung an der Abstandshalteeinrichtung bildet.
  10. Endabschalung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement an seinem Zugelement-Spannabschnitt eine Rastprofilierung zur Axialkraft übertragenden Verrastung des Zugelements an der Buchse oder an einer an der Außenseite des Schalungsbretts abgestützten Abstützeinrichtung aufweist.
  11. Endabschalung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement zugfest und biegesteif oder biegeweich ist.
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