DE2526062B2

DE2526062B2 - Vorrichtung zum befestigen eines in eine betonplatte einzubetonierenden aussenrahmens fuer ein schiebefenster o. dgl. auf dem horizontalen boden einer form

Info

Publication number: DE2526062B2
Application number: DE19752526062
Authority: DE
Inventors: Katsuo Kurobe Toyama Nakata (Japan)
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1974-06-14
Filing date: 1975-06-11
Publication date: 1977-06-08
Also published as: FR2274767A1; HK46683A; NL7506873A; CA1044444A; JPS5428820Y2; IT1036293B; US3994470A; FR2274767B1; DE2526062A1; GB1507512A; JPS50158349U

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines in eine Betonplatte einzubetonierenden Außenrahmens für ein Schiebefenster od. dgl. auf dem horizontalen Boden einer Form, mit mehreren innerhalb des Außenrahmens an vorbestimmten Stellen am Boden der Form befestigten und mit den Innenseiten des Außenrahmens in Anschlagsberührung stehenden Anschlägen, einem auf dem Außenrahmen angeordneten Einspannrahmen und Spannvorrichtungen, die über so den [jnspannrahmen den Außenrahmen gegen den Boden der Form pressen.

Bei der Herstellung von vorgefertigten Gebäuden ist es im Hinblick auf eine größere Wirtschaftlichkeit der Konstruktion wünschenswert, Wandplatten aus Beton vorzufertigen, in die Außenrahmen für Schiebefenster od. dgl. einbetoniert sind, anstalt derartige Außenrahmen an der Baustelle in den Wänden eines Gebäudes zu installieren. Für die Herstellung derartiger vorgefertig ter Betonplatten mit eingebauten Außenrahmen für Fenster od. dgl. ist es üblich, den Außenrahmen um mehrere Anschläge herum und in Berührung mit diesen anzuordnen, die an vorbestimmten Stellen einer Bodenplatte befestigt sind, die den Boden einer Form bildet, in welcher der Beton vergossen werden soll. Auf fts den Außenrahmen wird sodann ein Einsparinrahmen aufgelegt, um den Außenrahmen in enge Berührung mit der Bodenplatte nach unten zu drücken.

Wenn bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Befestigungsvorrichtung der Außenrahmen nicht in hinreichend enge Berührung mit der Bodenplatte gepreßt wird, so kann der nachfolgend in die Form eingegossene Beton durch den Zwischenraum zwischen der Bodenplatte und der Unterkante des Außenrahmens in das Innere des Außenrahmens eindringen. Die Ausübung von übermäßigen nach unten gerichteten Kräften auf den Außenrahmen hätte jedoch zur Folge, daß die Wandbereiche des Außenrahmens, die rechtwinklig zu der Bodenplatte angeordnet sind, nach innen oder nach außen ausknicken, was von der Lage des Einspannrahmens gegenüber dem Außenrahmen und von der Querschnittsform des Außenrahmens abhängt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Eindringen von Beton in das Innere des in der Form angeordneten Außenrahmens ohne eine Verformung des Außenrahmen verhindert werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die stehenden Wände des Außenrahmens an mehreren Stellen durch im Abstand zum Boden der Form angeordnete horizontale Spanns'.angen mit den Anschlägen lösbar verbunden sind.

Wenn bei der Vorrichtung nach der Erfindung eine hinreichend große Kraft aufgebracht wird, um den Außenrahmen in enge Berührung mn dem Boden der Form zu bringen, und wenn demzufolge das Eindringen von Beton in das Innere des Außenrahmens verhindert wird, so erleidet der Rahmen kein Ausknicken, da er durch die Spannstangen an d^n Anschlagen befestigt ist. Eine auf diese Weise vorgefertigte Betonplatte hat ein ansprechendes Aussehen, und die Flügel des Fensters od. dgl. können nachfolgend auf einfache Weise in dem in die Platte eingebauten Außenrahmen installiert werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevotzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt

Fig. I die Aufsicht auf ciik Einrichtung /um Vorfertigen einer Wandplatte aus Beton mit einem einbetonierten Außenrahmen für eine Schiebefensterbaugrupe, wobei diese Einrichtung eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung umfaßt.

F 1 g. 2 einen Schnitt nach der Linie U-Il in F 1 g. I.

F1 g. 3 eine Darstellung ähnlich wie in F 1 g. 2, jedoch vergrößert, welche die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung veranschaulicht, und

Fig.4 eine vergrößerte Teilaufsicht, welche die zum Festlegen des Kopfbalkens des Außenrahmens dienenden Bauteile näher veranschaulicht.

Der in eine Wandplatte aus Beton einzubetonierende Außenrahmen ist für eine zwei horizontal bewegliche Fensterflügel umfassende Schiebefensterbaugruppe vorgesehen. In den Fig. I, 2 und 3 ist mn dem Bezugszeichen 10 eine Form bezeichnet, in welcher Beton 11 in Form der gewünschten Wandplatte vergossen wird. Die gezeigte Form 10 umfaßt vier rechteckig angeordnete Seitenwände 12 und eine horizontale Bodenplatte 13.

An vorbestimmten Stellen der Bodenplatte 13 sind mehrere Anschläge 14 und 14a befestigt, die innerhalb des im allgemeinen rechteckigen Außenrahmens der zwei Fensterflügel umfassenden Schiebefensterbaugruppe angeordnet sind, um an diesem anzuliegen. Der äußere Fensterrahmen ist in den F i g. 2 und 3 mit den Bezugszeichen 15 und 15a wiedergegeben, wobei mit 15

der Kopfbalken des Außenrahmens und mit 15a der Grundbalken des Außenrahmens bezeichnet ist. Die Seitenstreben des äußeren Fensterrahmens sind nicht gezeigt, da sie mit den gleichen Bauteilen und auf im wesentlichen gleiche Weise festgelegt werden können wieder Kopfbalken 15.

Zunächst werden die Bauteile zum Festlegen des Kopfbalkens 15 unter besonderer Bezugnahme juf die Fi g. 3 und 4 erläutert. Einer oder mehrere — bei Jem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei — der dem Kopf- ι; balken 15 zugeordneten Anschläge 14 sind jeweils mit einer Nut 16 verschen, die sich von seiner Oberseite im rechten Winkel zu dem Kopfbalken 15 vertikal nach unten erstreckt. In diese Nut 16 ist eine Spannstange 17 eingesetzt, die an ihrem einer. Ende ein Außengewinde ?■;

18 und nahe ihrem anderen Ende einen verjüngten Hais

19 aufweist.

Das mit Jem Außengewinde 18 versehene Ende der Spannstangc 17 ragt durch den Kopfbalken 15 -ach außen durch eine Bohrung 20. die in dessen WaniJ 21 ;c angeordnet ist. die zu der Bodenplatte 13 rechtwinklig angeordnet ist. Eine als Mutter ausgebildete Negelstumplförmige Kappe 22 hat ein Sackloch. Jas mit dem über die Bohrung 20 aus der Wand 21 hinausragenden Außengewinde 18 der Spannstange 17 η Eingnlt ;< gelangt. Ein Keil 23 ist an seinem einen Ende gabelförmig ausgebildet, um den Hals 19 der Spannstange 17 /u umgreifen, und dieser Keil wird /wischen Jen \nsehlag 14 und das genannte andere Ende Jer Spannstange 17 eingetrieben. ·..,

Aus der vorstehenden Beschreibung dürtie ersichtlich sein, daß der Kopfbalken 15 des äußeren Fensterrahmens durch Jen von den horizontalen Spannstangen 17 jegeii die Anschlage 14 ausgeübten Druck in ^eιner Lage fmert is'.. :<

Im Falle des Cjrundbalkens I5j haben ein oder mehrere — bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei — Anschlage 14,/ leweils eine horizontale Spann stange 17./. Jie an den Anschlagen 14.7 mit einer Schraube 24 oder einem ähnlichen Verbindungsbauieil befestigt ist. Die Spannstange 17j erstreckt sich gegen Jen Grundbalken I5</. um in einer Aussparung 25 einen Flansch an einer der beider, ibiichen Boüenscnienen 26 aufzunehmen, die in Längsrichtung auf der W.ind 27 Jes Grundbalkens 15a parallel zueinander :m Abstand liigeordnet sind, um als Lauischienen für die zugeordneen Fensterflügel der Sehiebeferisu-rcaugruppe ;u Jienen.

Ein im allgemeinen rechteckiger Einspannrahmen 28 .vird über dem äußeren Fensterrahmer angeordnet. Der Einspannrahmen 28 umfaßt Streben 29. die .n Jer Nahe meiner vier Ecken schräg angeordnet sind. Schrauben 30 •der ähnliche Befestigungsbauteile werden jurcn diese S'reben 29 hindurch in kurze Säulen 31 eingesetzt, die an entsprechend ausgewählten Stellen an Jer Bodenplatte 13 befestigt sind. Der Einspannranmen 28 wird demzufolge gegen den äußeren Fensterrahmen gepreß;, der seinerseits gegen die Bodenplatte 13 gepreßt wird. im mn dieser in enge Berührung zu gelangen.

Wenn der Außenrahmen der zwei Fen^terfiiisrei anfassenden Schiebelensierbaugi uppe mn Je: > orstenend beschriebenen Befestigungsvorrichtung ^:i'.nerhaiD jer Form 10 festgelegt ist. kann Beton 11 η die I :m !0 eingegossen werden, der Jen von lern :Li.jeri;n Fensterrahmen begrenzten Raum austülh.

Wie dies vorstehend dargeiegt wurde, übt Jer jei:eri Jen äußeren Fensterrahmen gepreßte Einspannranmen 28 Kräfte aus. die dazu neigen. J:e Wände 21 ind 27 :es Koptbaikens 15 und Jes Grundbaikens 15./ o-x:e ue jntsprecnenden Wände Jer -.icht jezeigie" ·><-::j:<sre ■■en Jes l-ensierralimens .luszucaucher. α ic ::l"· γ !■'' ι:. 3 !in -,mchpunktienen !.,men .inüedei.'et si Dieses \usbauchen inti etiocn 'iicn' .iui. .veii :ie vVande 21, 27 lurch die Spannstangen 17 .tu; \~.: jegenuber Jen \nschlägen 14und 14j lestieiei." --'ini.

Nach Jer Verfestigung Jes Betons M>nnen ".inaciiM Jie Scnrauben 50 gelost .verjen. im Jen i-.::ispanriran nen 28 von dem äußeren l'ensterralimen .ir.".inenmeii. Die "spannsiangen 17 können ent!e.^r':;i werde:¹, .inieni sie ■lach dem Herausziehen der Keile 23 aus Jen isarpen 22 herausgeschraubt werden, .vahrend Jie ^pannsuivjen 17.) einlernt werden können, ndeir cdiL'lk:· :ie •schrauben 24 gelöst werden.

Hierzu 2 Hlat-, Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Befestigen eines in eine Betonplatte einzubetonierenden Außenrahmens für ein Schiebefenster od. dgl. auf dem horizontalen Boden einer Form, mit mehreren innerhalb des Außenrahmens an vorbestimmten Steilen am Boden der Form befestigten und mit den Innenseiten des Außenrahmens in Ansschlagberührung stehenden :o Anschlägen, einem auf dem Außenrahmen angeordneten Einspannrahmen und Spannvorrichtungen, die über den Einspannrahmen den Außenrahmen gegen den Boden der Form pressen, dadurch gekennzeichnet, daß die stehenden Wände (21, 27) des Außenrahmens (15,15a/¹ an mehreren Stellen durch im Abstand zum Boden (13) der Form (10) angeordnete horizontale Spannstangen(17, \7a)m\t den Anschlägen (14,14a,Mösbar verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14) jeweils mit einer Nut (16) zur Aufnahme einer der Spannstangen (17) versehen sind, daß die in die Nuten (16) eingesetzten Spannstangen (17) jeweils ein über die zugeordnete Wand (21) des Außenrahmens (15) nach außen vorstehendes und mit einem Gewinde versehenes Ende (18) aufweisen, auf das eine Kappe (22) jufschraubbar ist. und daß pro Spannstange (17) jeweils ein Keil (23) vorgesehen ist. um die Wände (21) mittels der Spannstangen (17) gegen die Anschläge (14) zu pressen.

J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. zum Befestigen eines Außenrahmens, an dessen Grundbalken eine Schiene angeformt ist, die einen Flansch hat. dadurch gekennzeichnet. Jaß die Spannstangen (\7ü) mit dem Flansch der Schiene (26) in Eingriff stehen.