DE502508C - Kistenklammer - Google Patents
KistenklammerInfo
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- DE502508C DE502508C DEW81825D DEW0081825D DE502508C DE 502508 C DE502508 C DE 502508C DE W81825 D DEW81825 D DE W81825D DE W0081825 D DEW0081825 D DE W0081825D DE 502508 C DE502508 C DE 502508C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D9/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
- B65D9/32—Details of wooden walls; Connections between walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
- Kistenklammer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Kistenklammer, mit der die einzelnen Bretter von Kisten miteinander verbunden und aneinander gesichert werden.
- Bekannt sind U-förmige Kistenklammern, deren Schenkel in die zu verbindenden Kistenteile eingeschlagen und durch einen besonderen quer dazu eingetriebenen Pfeilnagel gesichert werden. Diese bekannten Sicherungen haben den Nachteil, daß sie aus zwei Teilen, Klammer und Pfeil bzw. Nagel bestehen und daher nur zu oft aus Vorsatz oder Nachlässigkeit die Sicherung der Klammer durch den Pfeil bzw. Nagel unterlassen wird. Wird jedoch an der Kistenklammer die Sicherung, bestehend aus einem Nagel mit Schutzkappe in einem Schieber am Klammerrücken befestigt, so entstehen für die Anfertigung und Zusammensetzung der hierzu erforderlichen teureren Stanzteile unverhältnismäßig höhere Kosten.
- Es sind bereits auch Kistenklammern aus einemeinzigen U-förmigenMetallstreifenbekannt, deren Sicherung dadurch herzustellen ist, daß die Schenkel im Holz gegeneinander konvergieren und schließlich zur.Herstellung der Verbindung zusammentreffen.
- Bei der vorliegenden Erfindung besteht die Kistenklammer ebenfalls aus einem einzigen Draht- bzw. Metallstreifen, es erfolgt jedoch bei zur Maserung des Holzes senkrechtem Einschlag der Klammerschenkel eine unlösbare Verbindung zur Sicherung von Kistenbrettern dadurch, daß die Kistenklammer in ihrer Ursprungsform ein etwa rechtwinkliges Dreieck bildet, dessen einer, c'ien einen Klammerschenkel darstellend er Schenkel mit dem Klammerrucke n beim Einschlagen des anderen zu einem an sich bekannten Pfeilnagel ausgebildeten Schenkels in die eine Kistenwand zunächst außerhalb des Kistenholzes entlang der anstoßenden Kistenwand so tief geführt wird, bis sich der Klammerschenkel in seiner richtigen, durch das Anstoßen des Klammerrückens an der Kistenkante kenntlichen Einschlaghöhe befindet, so daß nach erfolgtem Einschlagen des Klammerschenkels der Pfeilnagel bei weiterem Eintreiben desselben durch die Öffnung des Klammerschenkels hindurchtreten kann, wobei sich der Klammerrücken als Beschlag um die Kistenecke legt. Diese Kistenklammer hat den Vorzug, daß sie aus einem Stück besteht und bei zur Maserung des Holzes senkrechtem Einschlag der beiden zu einem Pfeilnagel und einer Klammer ausgebildeten Schenkel den die unlösbare Verbindung herstellenden richtigen Einschlag mit größerer Sicherheit herbeiführt und erkennen läßt.
- In der Zeichnung ist die neue Kistenklammer in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i schematisch das Einschlagen der Kistenklammer in die zu verbindenden Kistenbretter, und zwar in der Stellung des teilweisen Einschlags des Pfeilnagels, vor dem Einschlag des Klammerschenkels, Fig. 2 schematisch die fertige Verbindung und Sicherung von zwei Kistenbrettern durch die Kistenklammer, Fig. 3 das Ausführungsbeispiel eines gestreckten Metallstreifens, aus dem die Kistenklammer angefertigt wird.
- Fig. q. ist eine seitliche Ansicht der aus einem Metallstreifen entsprechend Fig. 3 in die Verwendungsform gebrachten Kistenklammer, und zwar in der Stellung des teilweisen Einschlags des Pfeilnagels, vor dem Einschlag des Klammerendes, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. q. und Fig.6 eine Draufsicht der mit der Kistenklammer hergestellten Sicherung.
- Die Kistenklammer besteht aus einem Metall-bzw. Drahtstreifen, von dessen Mittelteil a das eine, kürzere Ende b als Klammerschenkel und das andere, längere Ende c als Pfeilnagel hergerichtet ist. Sie bildet in ihrer Ursprungsform ein etwa rechtwinkliges Dreieck (Fig. x und q.). Beim Eintreiben des zu einem Pfeilnagel c ausgebildeten Schenkels in das Kistenbrett f wird der zur Bildung einer Klammer gehörige andere Schenkel b mit dem Klammerrücken a außerhalb des Kistenholzes entlang der Kistenwand so tief geführt, bis sich die Klammer mit ihrem Schenkel b in seiner richtigen, durch das Anstoßen des Klammerrückens a an der Kistenkante kenntlichen Einschlaghöhe unterhalb der Fuge g am Kistenbrett h befindet. Nach soweit erfolgtem Einschlag des Pfeilnagels c wird der Klammerschenkel b in das Kistenbrett h eingetrieben und nun durch den Klammerschenkel b der Pfeilnagel c ganz hindurchgetrieben, wobei sich der Klammerrücken a als Beschlag um die Kistenecke legt. Zweckmäßig besitzt der Klammerschenkel b an der Stelle des Durchschlags des Pfeilnagels c eine im Verhältnis zum Durchmesser des Pfeilnagels etwas verengte Öffnung d, während der Pfeilnagel mit Widerhaken o. dgl. versehen sein kann.
- Bei Anfertigung der Kistenklammer aus einem Metallstreifen entsprechend Fig. 3 ist ein Kopfansatz e des Pfeilnagels c aus dem Klammerstreifen ausgestanzt, derart, daß der Pfeilnagel c durch Hammerschläge auf den Pfeilnagelkopf e in das Kistenholz eingetrieben werden kann und zuletzt ein straffes Nachspannen des Klammerrückens a um die Kistenecke ermöglicht wird, wobei das zuletzt etwa noch vorstehende Ende des Pfeilnagelkopfes e in die entsprechende Ausstxnzung des Klammerrückens umgelegt wird.
Claims (2)
- PATEN TANsPRÜcHR z. Kistenklammer aus einem Draht- bzw. Metallstreifen zur unlösbaren Verbindung und Sicherung von Kistenbrettern u. dgl., deren Klammerschenkel senkrecht zur Maserung des Holzes eingeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kistenklammer in ihrer Ursprungsform ein etwa rechtwinkliges Dreieck bildet, dessen einer, den einen Klammerschenkel darstellender Schenkel (b) mit dem Klammerrücken (a) beim Einschlagen des anderen zu einem an sich bekannten Pfeilnagel (c) ausgebildeten Schenkels in die eine Kistenwand zunächst außerhalb des Kistenholzes entlang der anstoßenden Kistenwand so tief geführt wird, bis sich der Klammerschenkel (b) in seiner richtigen, durch das Anstoßen des Klammerrückens (a) an der Kistenkante kenntlichen Einschlaghöhe befindet, so daß nach erfolgtem Einschlagen des Klammerschenkels (b) der Pfeilnagel (c) bei weiterem Eintreiben desselben durch die Öffnung (d) des Klammerschenkels (b) hindurchtreten kann, wobei sich der Klammerrücken (a) als Beschlag um die Kistenecke legt.
- 2. Kistenklammer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Klammerstreifen ein zum Pfeilnagel (c) gehöriger Pfeilnagelkopf (e) ausgestanzt ist, der das Einschlagen des Pfeilnagels (c) erleichtert und ein straffes Nachspannen des Klammerrückens (a) um die Kistenecke ermöglicht, wobei das zuletzt etwa noch vorstehende Ende des Pfeilnagelkopfes (e) in die entsprechende Ausstanzung des Klammerrückens umgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81825D DE502508C (de) | 1929-02-19 | 1929-02-19 | Kistenklammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW81825D DE502508C (de) | 1929-02-19 | 1929-02-19 | Kistenklammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502508C true DE502508C (de) | 1930-07-14 |
Family
ID=7611363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW81825D Expired DE502508C (de) | 1929-02-19 | 1929-02-19 | Kistenklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502508C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754777C (de) * | 1940-07-12 | 1954-02-01 | Wilhelm Schwarke | Leichtkiste |
DE1126722B (de) * | 1953-01-30 | 1962-03-29 | Lichtplastik G M B H & Co | Rotierendes Geraet zur Erzeugung scheinbar im Raum stehender, von allen Seiten unverzerrt sichtbarer Bilder |
-
1929
- 1929-02-19 DE DEW81825D patent/DE502508C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754777C (de) * | 1940-07-12 | 1954-02-01 | Wilhelm Schwarke | Leichtkiste |
DE1126722B (de) * | 1953-01-30 | 1962-03-29 | Lichtplastik G M B H & Co | Rotierendes Geraet zur Erzeugung scheinbar im Raum stehender, von allen Seiten unverzerrt sichtbarer Bilder |
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