<Desc/Clms Page number 1>
Mit einem lösbaren Kopfteil versehener Sicherheitsnagel, insbesondere für U-förmige
Kistenklammern.
Die Erfindung hat in erster Linie Bezug auf die bekannten Sicherungsnägel für U-förmige Kistenklammern, die in die beiden Schenkel der Klammern zu treiben sind, nach dem Einschlagen aber mit ihrem im Holz versenkten Kopf an dem Durchtreiben durch die Schenkel verhindert werden. Zum widerrechtlichen Öffnen der durch U-förmige Kistenklammern mit Sicherungsnägeln der gekennzeichneten Art geschützten Kisten war es mit Hille besonderer Zangen möglich, die Nägel an ihrem im Holz versenkten Kopf zu erfassen und unauffällig herauszuziehen, wodurch die entsicherten Klammern leicht entfernt und nach der Beraubung der Kiste wieder ebenso unauffällig an Ort und Stelle gebracht, und
EMI1.1
nägel unvermeidliche Verschiedenheit des Materials macht es jedoch unmöglich,
in jedem Fall eine Gewähr für das Abreissen der Kopfansätze bieten zu können.
Um die Möglichkeit zu beseitigen, dass durch das unauffällige Herausziehen der Sicherungsnägel
EMI1.2
einem lösbaren Kopfteil versehen sind. der sich so weit über den festen Kopf hinweg auf den Naelsehaft erstreckt, dass der Zugang zum festen Nagelkopf und Schaft für das unauffällige Herausziehen des Nagels
EMI1.3
gebracht worden.
Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform des aus zwei getrennt hergestellten, für den Gebrauch zu einem einheitlichen Ganzen verbundenen Teilen bestehenden Sicherungsnagels, Fig. 2 ist eine Randansicht des Sicherungsnagels nach Fig. 1, Fig. 3 zeigt die beiden Teile des Sicherungsnagels nach Fig. l und 2 vor ihrer Verbindung, Fig. 4 und 5 zeigen die zweite Ausführungsform, Fig. 6 und 7 die dritte Ausführungsform des Sicherungsnagels nach bzw. vor der Verbindung seiner beiden Teile.
EMI1.4
Oberansicht des von dem Kopfteil getrennten Sicheru. ngsnagels nach Fig. und 7, Fig. 10 zeigt die vierte Ausführungsform des Sicherungsnagels, Fig. 1.
1 deutet die Verwendung des neuartigen Sicherungsnagels in Verbindung mit einer U-förmigen Kistenklammer an.
Der Sicherungsnagel entspricht in seiner äusseren Gestalt und Grösse den bekannten Ausführungs-
EMI1.5
U-förmigen Kistenklammern getrieben zu werden, nachdem diese in die aneinanderzuschliessenden Holzt. eile d, e eingeschlagen worden sind.
In an sich bekannter Weise wird der zur Aufnahme der Hammerschläge beim Eintreiben der Sicherungsnägel bestimmte Kopfteil f getrennt von dem nagelschaft g hergestellt und mit diesem in
EMI1.6
Die in den Fig. 1 bis 3 angedeutete Ausführungsform der Sicherungsnägel sieht einen durch den Schlitz t1 (Fig. 3) teilweise gespaltenen Kopfteil f vor, der als Reiter auf den Nagelschaft g aufgesteckt wird. Damit die Verbindung der beiden Teile/, unter den Hammerschlägen beim Eintleiben des
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
In Fig. 3 ist zu diesem Zweck der Nagelschaft g mit einer Rille g1 versehen, in welcher der auf dem Nagelschaft g aufgesteckte Kopfteil f einen festen Halt gewinnt. Es genügt, wenn die den Kopf-
EMI2.1
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 unterschiedlich insofern, als der Nagelschaft g für den festen Reitersitz des Kopfteils f mit einem einen Sattel bildenden Ausschnitt 92 versehen ist. Wird der Kopf : eil f auf den Nagelschaft ; so weit aufgesteckt, dass er den sattelartigen Ausschnitt g2 füllt, so gewinnt er ohne weiteres einen für die Aufnahme der Hammerschläge beim ordnungsgemässen Eintreiben des Sicherungsnagels ausreichenden festen Halt.
Die in den Fig. 6 bis 9 angedeutete Ausführungsform der Sicherungsnägel sieht einen zweck-
EMI2.2
Halt findet.
In den Fig. 6 bis 9 erfolgt die feste Verbindung der beiden Teile des Nagels durch eine Nutenführung, wobei der Kopf teil t zu beiden Seiten mit den aus Fig. 8 ersichtlichen Nuten p versehen ist, die beim Eintreiben des Kopfteils f in den Schlitz g@ des Nagelschaftes g die den Schlitz gus begrenzenden Kanten aufnehmen. In umgekehrter Anordnung können die den Schlitz g'begrenzenden Kanten des
EMI2.3
der Verbindung mit dem Nagelschaft g eindringt.
Gemeinsam allen in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsformen der Sieherungsnägel ist die Ausbildung, dass die Verbindung zwischen dem Kopfteil 1 f und dem Nagelschaft g keine axiale Verschiebung der beiden Teile unter den Hammerschläge beim Eintreiben der Sicherungsnägel zulässt,
EMI2.4
schaft g, dass er bei der der herstellung der Verbindung zwischen Nagelschaft g und Kopfteil f von letzterem nicht völlig eingenommen wird.
Zur Aufnahme der Hammerschläge bildet der Kopfteil t bei allen in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsformen einen Ansatz, der in Fig. 1, 2, 4, 6 und 10 mit h bezeichnet ist.
Bei dem Versuch, den in Fig. 11 in der Gebrauchsstellung geze'gten S'cherungsnagel herauszuziehen, erfasst die zu diesem Zweck gee'gnete Zange den versenkt Legenden Kopfansatz h und vermag infolgedessen den Kopfteil f von dem Nagelschaft g zu lösen, ohne dtss letzterer seine Stellung in bezug auf die Schenkel b, c der U-förmigen K stenklammen verändert. Nach dem Herausziehen des Kopf- teils/liegt der Nagel so tief im Holz versenkt, dass bei dem Versuch, ihn zum Herausziehen zu erfassen, Beschädigungen des Holzes unvermeidlich sind, die auch bei flüchtiger Betrachtung der Kisten seitens des Empfängers sofort in die Augen springen.
Das völlige Hindurchtreiben der Sicherungsuägel durch die beiden Schenkel b, c der U-förmigen Kistenklammern wird in an sich bekannter We'se durch die gegen die Ebene des Nagelschaftes g verdrehten, die Widerhaken i, j überragenden Rmdvorsprünge & verhindert, indem diese Randvorsprünge in der aus Fig. 11 ersichtlichen Art auf dem Schenkel b der Klammer ein festes Widerlager finden.
EMI2.5
die Hammerschläge aufnehmende keilförmig gestaltete Kopfteil f dringt bei dem Versuch, den vor- schriftsmässig ir.
der Klammer sitzenden Sicherungsnagel voll g durch diebeiden Schenkel der U-förmigen Kistenklammern hindurchzutreiben, tief in den Schlitz g3 hinein und weitet damit den gespaltenen Nadelschaft g auf, so dass der Klammerschenkel b durch die R1ndvorsprünge lc des Nagelschaftes breiter
EMI2.6
die Widerhaken i, j am Nagelschaft g überragenden Randvorsprünge k bildet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI2.7
gekennzeichnet durch die Kombination eines flachen Pfeilspitznagels mit einem lösbaren Kopfteil, der sich so weit über den festen Kopf hinweg auf den Nagelschaft erstreckt, dass der Zugang zum testen Nagelkopf und Schaft für das unauffällige Herausziehen des Nagels auch nach der Trennung des letzteren vom lösbaren Kopfteil unmöglich ist.