CH205473A - Beschlag mit Feststellvorrichtung für Fensterläden. - Google Patents

Description

  Beschlag mit Feststellvorrichtung für Fensterläden.    Gegenstand vorliegender Erfindung bildet  ein Beschlag mit Feststellvorrichtung für  Fensterläden. Erfindungsgemäss ist in Ver  bindung mit einem Band ein Riegel vorge  sehen, welcher mit einem festen Gegenorgan  derart zusammenwirkt, dass der Riegel zwecks       Feststellens    des Fensterladens in der Offen  lage in das feste Gegenorgan zum Eingriff  gebracht werden kann.  



  Zweckmässig weist der Riegel ein Betä  tigungsorgan auf, das dazu" bestimmt ist,  einen Schlitz des Fensterladens zu durch  setzen.  



  Ferner ist vorteilhaft die Lagerung für  den Riegel so ausgebildet, dass sie gleich  zeitig zur Befestigung des Bandes dient.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Aufriss eines Beschlages  mit Feststellvorrichtung,       Fig.    2 einen Grundriss zu     Fig.    1,     -          Fig.    3 einen Vertikalschnitt in grösserem  Massstab und         Fig.    4 einen der     Fig.    3 entsprechenden  Schnitt des zweiten Beispiels.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1-3 bezeichnet  1 ein Band, welches an dem Fensterladen 2  befestigt ist, und in welchem der     Kloben-          zapfen    3 festsitzt. Eine zur Lagerung eines  Riegels 4 dienende Hülse 5 weist Bolzen 6  auf, die zur Befestigung des Bandes 1 am  Fensterladen dienen. Der Riegel 4 ist mit  einem Betätigungsorgan 7 versehen, welches  einen Schlitz 8 der Hülse 5, des Bandes 1  und des Fensterladens 2 durchsetzt und eine  Betätigung des Riegels 4 von der Innenseite  des Fensterladens 2 aus ermöglicht.

   Die       globenplatte    9 besitzt ein rundes Loch zur  Aufnahme des     globenzapfens    3 und sie ist  gleichzeitig als Gegenorgan für den Riegel 4  ausgebildet, indem sie ein Langloch 10 auf  weist, in welches der Riegel 4 in der     Offen-          lage    des Fensterladens 2 zum Eingriff ge  bracht werden kann, um den     Fensterladen     in der     Offenlage    festzustellen.  



  Die     globenplatte    9 kann je nach ihrer  Ausführung sowohl in Stein als in Holz be-      festigt werden. Sie kann links und rechts  verwendet werden. Ferner können die Löcher  zur Aufnahme der     Klobenplatten    in Kunst  stein unten und oben gleich sein, so dass  auch die Gewände<B>links und</B> recht gleich  sein können.  



  Die Bänder und     Klobenplatten    können  auch ohne die Feststellvorrichtung angewen  det und mittels gewöhnlicher Schraubenbolzen  befestigt werden, so dass also oben und unten  die gleichen Bänder und     Klobenplatten    an  gewendet werden können.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    4 ist der Riegel  11 durch den einen Schenkel eines recht  winklig umgebogenen Rundeisens gebildet,  dessen anderer Schenkel das Betätigungs  organ 12 darstellt und im Schlitz 8 des  Fensterladens 2 geführt ist. Der Riegel 11  ist in den Ösen von zwei     Osenbolzen    13 ge  lagert, die gleichzeitig zur Befestigung des       Bandes    1 am Fensterladen 2 dienen.  



  Der beschriebene Beschlag mit Feststell  vorrichtung kann sowohl für ein- als für       mehrflüglige    Fensterläden verwendet werden.  



  Die Ausbildung der beiden Kloben kann  selbstverständlich auch anders als beim dar  gelegten Beispiel, d.     1i.        sehn    verschiedenartig  sein. So könnte der Kloben an Stelle der       Klobenplatte    9 Bänder aufweisen, in welchen  Ösen zur Aufnahme des Zapfens 3 und zum  Eingreifen des Riegels 4 gebildet sind. Auch  ist die Anwendung des Beschlages mit Fest  stellvorrichtung im Sinne der Erfindung nicht  auf Fensterläden beschränkt, sondern sie  kommt selbstverständlich auch für andere  Schwenkflügel in Betracht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Beschlag mit Feststellvorrichtung für Fensterläden, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit einem Band ein Riegel vorgesehen ist, welcher mit einem festen Gegenorgan derart zusammenwirkt, dass der Riegel zwecks Feststellens des Fensterladens in der Offenlage in das feste Gegenorgan zum Eingriff gebracht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klobenplatte als festes Gegenorgan ausgebildet ist. z. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel ein Betä tigungsorgan aufweist, das dazu bestimmt ist, einen Schlitz des Fensterladens zu durchsetzen. 3.

   Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung für den Riegel so ausgebildet ist, dass sie gleich zeitig zur Befestigung des Bandes am Laden verwendbar ist. 4. Beschlag nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel in einer unten offenen Hülse gelagert ist, welche Befestigungsbolzen für die Befestigung des Bandes aufweist. 5. Beschlag nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel in den Ösen von zur Befesti gung des Bandes dienenden Ösenbolzen gelagert ist.