DE632419C - Vorrichtung zum Setzen und Rauben von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen und Rauben von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln

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DE632419C
DE632419C DEH143007D DEH0143007D DE632419C DE 632419 C DE632419 C DE 632419C DE H143007 D DEH143007 D DE H143007D DE H0143007 D DEH0143007 D DE H0143007D DE 632419 C DE632419 C DE 632419C
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Germany
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DEH143007D
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Hammerwerk Schulte M B H & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Setzen und Rauben von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln Bei den bekannten eisernen Grubenstempeln, die aus zwei im Querschnitt U-förmigen Teilen bestehen, die ineinander verschiebbar sind und durch ein Klemmschloß in ihrer Lage zueinander gehalten werden, ist das Setzen des Stempels mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil man bislang keine geeigneten Hilfsmittel zum Heben des Oberstempels hat. Für Grubenstempel anderer Formgestaltung hat man dagegen Setzvorrichtungen schon geschaffen, die im wesentlichen eine an die Stempelform gebundene Ausbildung aufweisen. Es ist ferner eine Setzvortung bekanntgeworden, die aus einer am Unterstempel aufsetzbaren Spannvorrichtung mit einem als Ring oder Haken ausgebildeten Befestigungsmittel für den Oberstempel besteht, die jedoch nicht zum Rauben verwendbar ist.
  • Die Erfindung hat eine besonders einfache Vorrichtung zum Setzen und Rauben von eisernen Grubenstempeln mit im Querschnitt U-förmigen Oberstempel zum Gegenstande, deren Kennzeichen darin besteht, daß an dem vorzugsweise geschlossenen Kopf des Schraubenschlüssels für das Klemmschloß zwei einander gegenüberliegende Nocken in der Richtung senkrecht zum Schlüsselgriff angeordnet sind, deren Endflächen einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Innenflächen der Schenkel des Oberstempels und am Griff eine parallel zu der Nockenachse verlaufende Abkröpfung vorgesehen ist.
  • Beim Setzen des Stempels wird der Schraubenschlüssel in das Profil des Oberstempels eingeführt, derart, daß bei der zwangsläufig sich ergebenden Schräglage der Nocken der in Richtung der Abkröpfung des Handgriffes liegende Nocken die obere Lage einnimmt. Durch die Auflage des Griffes auf dem Klemmschloß ist ein zweiarmiger Hebel gebildet, während durch die Abkröpfung ein Hebel in Richtung der Nocken vorhanden ist, so daß bei einem Druck auf das Griffende neben der Hebelwirkung zum Anheben des Oberstempels gleichzeitig eine das Festklemmen der Nocken zwischen den Schenkeln des U-Profils des Stempels bewirkende Hebelwirkung auftritt.
  • Durch die Erfindung ist somit der Schraubenschlüssel für das Klemmschloß in einfacher Weise zu einer Vorrichtung zum Heben des Oberstempels ausgebildet. Dadurch ist der Vorteil erzielt, daß nur ein einziges W erkzeug zum Festspannen des Klemmschlosses, zum Heben des Oberstempels und zum Lösen des Klemmschlosses erforderlich ist.
  • Es ist bereits ein Schraubenschlüssel bekannt, der eine Ausbildung zum Lösen des Klemmschlosses aufweist. Dieser Schlüssel ist jedoch nicht geeignet zum Heben des Oberstempels, so daß hierfür eine besondere Vorrichtung vorhanden sein muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Ansicht der Vorrichtung und Abb. z dieselbe im Gebrauch.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Schraubenschlüssel zum Festziehen und Lösen der Spannschraube des bekannten Klehimschlosses h, das am -oberen- Rand des Unterstempels g angeordnet ist und die Lage der beiden Stempelteile g, _ f .zueinander durch Klemm-.` Wirkung sichert. Der Schraubenschlüssel. besteht in bekannter Weise aus dem vorzüg$u-; weise geschlossenen Kopf b und dem Grii@ Am Kopf b sind zwei Nocken d, Ansätze' o. dgl. einander gegenüberliegend angeordnet, und zwar verläuft die durch die Nocken gehende Achse senkrecht zum Griff. Die flach gewölbten Endflächen der Nocken d weisen einen Abstand voneinander auf, der etwas größer ist als der Abstand der Innenflächen der Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Oberstempels. Der Griff a weist eine Abkröpfung c auf, die parallel zu den Nocken verläuft. Im Kopf b ist die öffnung e für die Spannschraube des Klemmschlosses vorgesehen.
  • Beim Gebrauch wird der Kopf b des Schraubenschlüssels in das offene Profil des Oberstempels/ eingeführt, wobei die Nocken d eine 'Schräglage erhalten müssen, und zwar soll der in der Richtung der Abkröpfung c liegende Nocken d die höhere Lage einnehmen. Bei einem Zug am Griffende kleminen sich die Nocken zwischen den Schenkeln des Oberstempels fest, so daß sie beim Kippen des Handgriffes um die Oberkante des Klemmschlosses den Oberstempel mitnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Setzen und Rauben von zweiteiligen, eisernen Grubenstempeln, deren Oberstempel :einen U-förmigen Querschnitt aufweist und bei welchen die ineinander verschiebbaren Unter- und Oberstempel durch ein Klemmschloß in ihrer Lage zueinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorzugsweise geschlossenen Kopf (b) des Schraubenschlüssels für das Klemmschloß zwei einander gegenüberliegende Nocken (d) in der Richtung senkrecht zum Schlüsselgriff (a) angeordnet sind, deren Endflächen einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Innenflächen der Schenkel des Oberstempels und daß am Griff (a) eine parallel zu der Nockenachse verlauf-ende Abkröpfung (c) vorgesehen ist.
DEH143007D 1935-03-07 1935-03-07 Vorrichtung zum Setzen und Rauben von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln Expired DE632419C (de)

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