DE735095C - Deckelverschluss fuer Ablegemappen - Google Patents

Deckelverschluss fuer Ablegemappen

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DE735095C
DE735095C DEF88971D DEF0088971D DE735095C DE 735095 C DE735095 C DE 735095C DE F88971 D DEF88971 D DE F88971D DE F0088971 D DEF0088971 D DE F0088971D DE 735095 C DE735095 C DE 735095C
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bolt
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closure
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DEF88971D
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Peters and Co Inc
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Peters and Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • B42F13/0026Covers for loose-leaf binders with locks or closures

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Mle?emappen Es sind schon Deckelverschlüsse für Ablegemappen zur Aufnahme -von Kontenblättern usw. mit Aufreihbolzen bekannt. Sie sind in Form von Niederhaltern ausgeführt worden. Durch Herabdrücken eines Hebels werden die Aufreihbolzen einseitig festgeklemmt. Das einseitige Festklemmen führt jedoch zu einem Verbiegen der Bolzen gegenüber der Grundplatte.
  • Es sind nun auch schon Verschlüsse der erwähnten Art bekannt, die mit einem Schlüssel betätigt werden. Durch Drehen eines in ein quadratisches Loch einzuführenden Schlüssels wird ein Exzenter betätigt, das-au-f einen schwalbenschwanznutartig geführten Riegel einwirkt. Durch den Riegel wird der Exzenterdruck auf den Aufreihbolzen übertragen. Der Klemmdruck wirkt also auch hier einseitig; auch ist die Durchbildung wegen der Anordnung eines schwalbenschwanzförmigen Schiebers verhältnismäßig teuer in der Herstellung. Ferner '-,verden die Abmessungen des Beschlages durch diesen Schieber verhältnismäßig groß, was wiederum zur Verteuerung und zur Gewichtserhöhung beiträgt.
  • Die erwähnten Nachteile der bekannten Durchbildungen sollen nun erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß die Sperrvorrichtung den zu sperrenden Bolzen mit zwei Loch- bzw. Schlitzplatten, die mit Gewindestift und k(snischer Mutter versehen sind, derart umfaßt, daß der Bolzen durch Anziehen der konischen Mutter von entgegengesetzten Seiten gesperrt wird. Man bekommt also ,eine besonders feste Klemmung, ohne daß der Bolzen gegenüber der Grundplatte verbogen wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Lochplatte den Gewindestift tragen und die Stützplatte über der Lochplatte liegen. Die konische Mutter greift dann mit dem Konus in den Schlitz der Schlitzplatte, durch den der Gewindestift der unteren Lochplatte hindurchgr-eift.
  • Die nach unten zu konisch laufende Mutter kann zur Aufnahme von Anschlägen eines Steckschlüssels geschlitzt sein.
  • Die Spannvorrichtungsteile sind zweckmäßig in einer Verkleidung unterzubringen, die den betreffenden Gewindestift umgreift und mit umzulegenden Ansätzen die Platte unter,-reift. Die Ansätze sind in dem Mappendeckel zu befestigen. Die Verkleidung weist am oberen Ende eine Öffnung für den- Mappenbolzen auf und weiterhin eine ültnung zur Einführung eines Steckschlüssels zur Betätigung der konischen Mutter. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen: Abb. i die Sperrvorrichtung ohne Umhüllung, Abb.2 die Sperrvorrichtung mit Umhüllung, Abb.3 die obere Platte der Sperrvorrichtung, Abb.4 die untere Platte der Sperrvorrichtung und Abb.5 einen Schnitt durch die Sperrvorrichtung in Richtung A-B.
  • Die Mappe, die mit einem Deckelverschluß versehen ist, weist zwei übliche Mappendeckel auf. Der untere Mappendeckel ist in üblicher Weise mit Aufreihstiften versehen, die durch entsprechende Löcher im oberen Mappendeckel hindurchgreifen. An jedem Aufr.eihstift ist eine in den Abb. i bis 5 wiedergegebene Sperrvorrichtung vorgesehen, die mittels abziehbaren Schlüssels betätigt werden kann. In Abb. 2 ist lediglich die Hülse S erkennbar. Die eigentliche Sperrvorrichtung geht aus der Abb. i hervor. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Platten 9 und i o. Die Platte 9 hat eine kreisförmige Aussparung i i, die über den Aufreihbolzen greift, und einen Gewindebolzen 12, auf dem' die unten zu, konisch Verlaufende Mutter 13 sitzt. Diese Mutter hat einen Schlitz 14 zur Aufnahme von Anschlägen 15 eines Steckschlüssels 16, wie in Abb. 5 angedeutet. Die über der Platte 9 liegende Platte io weist einen Schlitz 17 auf, der bei i S erweitert ist, um den Aufreihstift 5 bzw. 6 aufzunehmen. Die aus Abb.2 ersichtliche Umhüllung ß der Sperrvorrichtung weist Ansätze i 9, 20, 21 auf. Die Ansätze 20 werden umgelegt und dienen mit zur -Lagerung der Platten 9 und i o, während die Ansätze i 9 und 21 durch die Mappendeckel hindurch zur Befestigung der Sperrvorrichtung dienen.
  • Wird nun mittels des Steckschlüssels 16, der durch die öfinung 22 der Verkleidung S (Abb.2) hindurchgesteckt wird, die konische Mutter 13 angezogen, so wird die obere Platte auf der einen Seite und die untere Platte auf der anderen Seite gegen den betreffenden Aufreihbolzen gedrückt. Infolgedessen bekommt man eine Sperrung, die den Bolzen auf entgegengesetzten Seiten angreift, so daß also ein Verbiegen des Bolzens bzw. ein Verbiegen der Mappendeckel vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelverschluß für Ablegemappen zur Aufnahme von Kontenblättern usw. mit Aufreihbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung den zu sperrenden Bolzen mit zwei Loch- bzw. Schlitzplatten (9, i o), die mit Gewindestift(i2) und konischer Mutter (13) versehen sind, derart umfaßt, daß der Bolzen durch Anziehen der konischen Mutter von entgegengesetzten Seiten gesperrt wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (9) den Gewindestift (12) trägt und die Schlitzplatte (i o ) über der Lochplatte liegt und die konische Mutter (13) mit dem Konus in den Schlitz (t;) der Schlitzplatte (i o) eingreift, durch den der Gewindestift der unteren Lochplatte hindurchgreif t.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten konisch zulaufende Mutter zwecks Aufnahme von Anschlägen eines Steckschlüssels geschlitzt (14) ist. Verschluß nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungsteile in einer Verkleidung (3;? untergebracht sind, die den betreffenden Gewindestift umgreift und mit umzulegenden Ansätzen (19, 20, 21) die Platten (9, io) untergreift und in den Mappendeckel befestigt sind, welche Verkleidung am oberen Ende eine Öffnung für den Mappenbolzen und eine öftnung (22) zur Einführung eines Steckschlüssels (16; zur Betätigung der konischen Mutter aufweist.
DEF88971D 1940-10-26 1940-10-26 Deckelverschluss fuer Ablegemappen Expired DE735095C (de)

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