DE565350C - Vorrichtung zur Verbindung von Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Bauteilen

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DE565350C
DE565350C DE1930565350D DE565350DD DE565350C DE 565350 C DE565350 C DE 565350C DE 1930565350 D DE1930565350 D DE 1930565350D DE 565350D D DE565350D D DE 565350DD DE 565350 C DE565350 C DE 565350C
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/388Separate connecting elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
    • F16B2/185Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
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Description

  • Vorrichtung zur Verbindung von Bauteilen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Bauteilen, die aus einem die Bauteile durchdringenden Verbindungsbolzen und federnden Unterlegplatten zum Zusammenpressen der Bauteile besteht.
  • Es ist bekannt, zur lösbaren Verbindung der Bauelemente Keile oder Schrauben zu verwenden. Diese zeigen jedoch den Nachteil, daß das Anziehen der Mutter viel Zeit in Anspruch nimmt und die Gewinde, insbesondere bei wiederholtem Gebrauch, empfindliche, sich rasch abnutzende Teile sind. Alle Keile und Schraubenverbindungen besitzen weiterhin den Nachteil, daß sie sich ohne besondere Sicherungsvorrichtungen von selbst lösen können, daß vor allem die Erzeugung eines Druckes von ganz bestimmter Größe, mit dem die zu verbindenden Teile zusammengepreßt werden sollen, Schwierigkeiten bereitet und daher der Preßdruck bei der Herstellung der Verbindung in den meisten Fällen nicht die beabsichtigte bestimmte Größe besitzt und daß ferner der Druck infolge der Lösungsmöglichkeit der Teile nicht mit Sicherheit aufrechterhalten werden kann.
  • Die weiterhin bekannten Verbindungselemente, die durch in Vertiefungen einspringende Federn gegen Lösen gesichert sind, sind lediglich dazu bestimmt, einzelne Bauteile in ihrer relativen Lage zueinander zu halten und gegenseitige Verschiebungen zu verhindern. Diese Elemente erfüllen damit nur die Funktionen von durch Splinte gesicherten Vorsteckbolzen.
  • Der Erfindung gemäß greifen nun zur Vermeidung der angeführten Nachteile bei einer Vorrichtung zur Verbindung von Bauteilen mit einem die Bauteile durchdringenden Verbindungsbolzen und federnden Unterlegplatten zum Zusammenpressen der Bauteile an einem Ende des Bolzenschaftes des mit einer oder mehreren federnden Unterlegplatten versehenen Verbindungsbolzens in seitlichen Aussparungen desselben eine mit Sperrnasen versehene U-förmige Schließplatte oder in eine mittlere Ausnehmung ein I-förmiges Schließstück bajonettverschlußartig ein, wobei hinter den seitlichen Aussparungen bzw. der mittleren Ausnehmung im Bolzenschaft weitere seitliche Aussparungen zur Aufnahme eines NVerkzeuges angeordnet sind, welches zur Zusammendrückung der federnden Unterlegplatte beim Einsetzen und Lösen .der Schließteile bestimmt ist.
  • Die Vorrichtung gemäß Erfindung besitzt gegenüber den bisher bekanntgewordenen Befestigungselementen den weiteren Vorteil, daß mit ihr alle möglichen Arten von Bauteilen ohne Verletzung derselben zusammengefügt werden können. Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Bolzen mit darauf angebrachten seitlichen Aussparungen für ein U-förmiges Schließstück und ein Spannwerkzeug.
  • Abb. 2 zeigt ein U-förmiges Schließstück. Abb. 3 zeigt Bolzen und Schließstück in Verbindung.
  • Abb. 4. zeigt eine federnde Unterlegplatte. Abb. 5 zeigt ein Spannwerkzeug mit in ein paar Aussparungen des Bolzens passendem drehbarem Mittelstück.
  • Abb. 6 zeigt das gleiche Werkzeug von der Seite gesehen.
  • Abb.7 zeigt den Bolzen mit darin angebrachten federnden Unterlegplatten sowie den vereinigten Bauteilen und dem auf den Bolzen angeordneten Spannwerkzeug vor dem Einsetzen des nicht dargestellten Schließstückes.
  • Abb. 8 zeigt die gleiche Anordnung von der Seite gesehen.
  • Abb. g zeigt die Anordnung nach Abb. 7 und 8 mit zusammengepreßten Unterlegplatten. Abb. io zeigt die gleiche Darstellung von der Seite gesehen mit zum Einsetzen fertigem Schließteil.
  • Abb. ii zeigt die Anordnung in fertiger Verbindung.
  • Abb. 12 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Bolzen mit in seitliche oder mittlere Aussparungen des Bolzens eingreifenden Klemmitteln. Zum Zusammenpressen der Bauteile nach Anbringung der Vorrichtung dienen federnde Unterlegplatten, von denen mindestens eine vorhanden ist. Angebracht und gehalten wird die Vorrichtung durch zwei Paar seitliche Aussparungen oder zwei mittlere und zwei seitliche Aussparungen, wobei ein Paar der seitlichen Aussparungen zur Aufnahme eines Spannwerkzeuges dient, welches die federnden Unterlegplatten zusammendrückt, so daß ein U-förmig geformtes Schließstück in das andere Paar der seitlichen Aussparungen oder ein doppel-T-förmiges Schließstück in eine mittlere Aussparung eingesetzt werden kann, so daß die federnden Unterlegplatten die auf den Bolzen vereinigten Bauteile mit dem eingesetzten Schließstück als Widerlager zusammenpressen.
  • Bei der in Abb. i bis ii dargestellten Vorrichtung besitzt ein Bolzen mit quadratischem Querschnitt als Gegenlager einen Kopf 5. Der vor dem Kopf liegende Teil 2 des Bolzenschaftes dient zur Aufnahme von Federplatten und den zu verbindenden Bauteilen, z. B. Blechen, wie sie für die Wände von Flugzeughallen o. dgl. gebraucht werden. In einem bestimmten Abstande vom Kopf ist der Bolzenschaft mit zwei sich gegenüberliegenden seitlichen Aussparungen 7, 8 versehen, die zur Aufnahme eines U-förmigen Schließstückes io dienen, wobei das Schließstück so ausgebildet ist, daß sich dasselbe nach Einsetzen mit an den Schenkeln i i befindlichen Sperrnasen ii' hinter das ausgeschnittene Profil 6 des Bolzenschaftes i legt und so ein Lösen des einmal eingesetzten Schließstückes verhindert.
  • In einem gewissen Abstande hinter den Aussparungen 7, 8 befinden sich zwei weitere, sich gegenüberliegende Aussparungen g, g', die zur Aufnahme eines Spannwerkzeuges dienen, um die auf dem Bolzenschaft vereinigten Federplatten und Bauteile zwecks Einsetzen des Schließstückes zusammenzupressen. Die zweckmäßig bei der vorliegenden Ausführungsform zur Anwendung kommenden federnden Unterlegplatten bestehen aus einem Federblatt i#, mit einer den Bolzen aufnehmenden viereckigen Öffnung 13 und der Auflage dienenden verstärkten Auflageleisten 1q., die sich auf der konkaven Seite des gekrümmten Federblattes befinden.
  • Die Anordnung der federnden Teile auf dem Bolzen geschieht vorzugsweise so, daß, wie in Abb. ii dargestellt, eine federnde Unterlegplatte auf den Bolzenschaft gebracht wird, darauf die zu verbindenden Bauteile folgen und eine weitere federnde Unterlegplatte zum Abschluß dient. Die zu verbindenden Bauteile befinden sich dann zwischen den konkaven Seiten der Federplatten. Den Umständen entsprechend genügt allerdings für gewisse Fälle auch eine einzige federnde Unterlegplatte. Für besondere Fälle können aber auch deren mehrere hintereinander angeordnet werden.
  • Zur Herstellung der Verbindung dient ein Spannwerkzeug, wie es in Abb. 5 und 6 dargestellt ist. Dieses Werkzeug besitzt ein U-förmiges Einsatzstück 15, welches ähnlich wie das einzusetzende Schließstück in die seitlichen Aussparungen g, g' des Bolzenschaftes i eingeschoben wird. Dieses Einsatzstück hat an den Schenkeln zwei seitliche Zapfen, die den Schwenkpunkt eines gabelförmigen Hebels 16 bilden. Die beiden Enden des Hebels sind an dem Ende 17 exzentrisch zu den Schwenkzapfen des Einsatzstückes abgerundet. Die Verbindung der Bauteile, in dem vorliegenden Falle zweier Bleche 3 und q., geschieht auf folgende Weise (Abb. 7 und 8).
  • Als erstes ist auf den Bolzen i eine Feder i2 gebracht und darauf der Bolzen durch entsprechende Öffnungen in den zu verbindenden Blechen 3, q. geschoben, worauf eine zweite Feder 12 von der anderen Seite gegen die Bleche gebracht ist. Nach Aufschieben des U-förmigen Einsatzteiles 15 des Hebels 16 in die- Nuten 9, g' bei aufrecht stehendem Hebelgriff wird der letztere um go ° in horizontale Lage gedreht. Hierdurch werden die beiden Federn i2 und die Bleche 3 und 4. von den exzentrischen Enden 17 des gabelförmigen Hebels gegen den Kopf 5 gepreßt. Durch die Zusammenpressung werden die beiden Nuten 7 und 8 freigegeben, so daß das U-förmige Schließstück io eingeschoben werden kann. Nach Zurückschwenken der Gabel wird das Schließstück io gegen das Wiederlagerprofil 6 gepreßt und durch die Sperrnasen ii' an den beiden Schenkeln gegen Herausziehen gesperrt.
  • Der Hebel kann sofort nach bewirkter Verbindung abgezogen werden. Da die Federn die Verbindung sichern, ist ein Lösen derselben nur mit Hilfe des Spannwerkzeuges möglich, wobei die federnde Verbindung in genau gleicher Weise zusammengepreßt werden muß, um das Einsatzstück io wegen der Sperrnasen ii' zuerst in Richtung der Schaftachse zu bewegen und darauf abziehen zu können.
  • Die auf den Federn angeordneten Auflageleisten 14 erleichtern das Gleiten beim Zusammenpressen der Federn. Da die Konstruktion und Durchbiegung der Federn mit Rücksicht auf den Verwendungszweck erfolgt, ist es möglich, den auf die zu verbindenden Teile auszuübenden Druck durch Bemessung der Einzelteile genau vorher zu bestimmen.
  • Was den Schlüssel io betrifft, so ist dieser vorteilhaft auf beiden Seiten mit Sperrnasen ii' bzw. \uten ii versehen, so daß er von beiden Seiten in die Schaftnuten 7, 8 einsteckbar ist. Die durch wiederholten Gebrauch entstehende Abnutzung der Teile wird durch die Federn ausgeglichen. Bei stärkeren Unterschieden genügt die Hinzufügung einer weiteren Feder 12, um den gewünschten Anpreßdruck zu erreichen. Anstatt nur ein Paar Befestigungsnuten 7, 8 anzuordnen, können im Bolzenschaft eine Anzahl Nutenpaare vorgesehen sein, so daß mit ein und demselben Bolzen Bauelemente, z. B. Blcchplatten usw., in verschiedener Stärke und Anzahl verbunden werden können. Zu diesem Zweck kann z. B. das erste Nutenpaar in den seitlichen Schaftflächen angebracht sein, während das darauffolgende Nutenpaar sich in der oberen und unteren Schaftfläche befindet und die weiteren Nutenpaare in der gleichen Reihenfolge angebracht sind. Selbstverständlich kann der Bolzen rechteckig rund oder in anderer Form zweckmäßig ausgebildet und die dazugehörigen Teile zweckentsprechend angepaßt sein. Bei einer so abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 12 besitzt der Bolzen zwei mittlere Öffnungen 18, ig von rechteckigem Querschnitt. In jedes dieser Löcher ist ein prismatisches Schließstück 2o einsetzbar, welches auf den gegenüberliegenden Seitenflächen zur Bildung von Sperrnasen Aussparungen 2i besitzt, die wie bei dem vorherigen Einsatzstück ein Lösen desselben verhindern.
  • Die zu verbindenden Teile und Federn werden nach Einsatz eines Schließstückes 2o in die Öffnung ig auf den Bolzen gebracht und dann wie vorher mit dem Spannwerkzeug 16 zusammengepreßt, worauf das zweite Schließstück 2o in Loch 18 eingeführt wird und durch die Federspannung gegen Lösen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verbindung von Bauteilen mit einem die Bauteile durchdringenden Verbindungsbolzen und federndenUnterlegplatten zum Zusammenpressen der Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Bolzenschaftes des mit einer oder mehreren Unterlegplatten versehenen Verbindungsbolzens in seitliche Aussparungen (7, 8) desselben eine mit Sperrnasen (ii) versehene U-förmige Schließplatte (io) oder in eine mittlere Ausnehmung (i8) des Bolzens ein I-förmiges Schließstück (2o) bajonettverschlußartig eingreifen und daß hinter den seitlichen Aussparungen (7, 8) bzw. der mittleren Ausnehmung (i8) im Bolzenschaft seitliche Aussparungen (g, g') zur Aufnahme eines Werkzeuges angeordnet sind, welches zur Zusammendrückung der federndenUnterlegplatte beim Einsetzen und Lösen der Schließteile bestimmt ist.
DE1930565350D 1930-06-16 1930-07-11 Vorrichtung zur Verbindung von Bauteilen Expired DE565350C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056349B (de) * 1954-08-02 1959-04-30 Eckel Oliver C Vorrichtung zum Befestigen von Bauteilen, insbesondere Isolierplatten
EP3715646A1 (de) * 2019-03-29 2020-09-30 Axens Abnehmbare befestigungsvorrichtung
US11111677B2 (en) * 2018-09-19 2021-09-07 Fiber Composites, Llc Siding clip

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1056349B (de) * 1954-08-02 1959-04-30 Eckel Oliver C Vorrichtung zum Befestigen von Bauteilen, insbesondere Isolierplatten
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EP3715646A1 (de) * 2019-03-29 2020-09-30 Axens Abnehmbare befestigungsvorrichtung
FR3094423A1 (fr) * 2019-03-29 2020-10-02 Axens Dispositif de fixation amovible

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