DE2905378C2 - - Google Patents

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DE2905378C2
DE2905378C2 DE19792905378 DE2905378A DE2905378C2 DE 2905378 C2 DE2905378 C2 DE 2905378C2 DE 19792905378 DE19792905378 DE 19792905378 DE 2905378 A DE2905378 A DE 2905378A DE 2905378 C2 DE2905378 C2 DE 2905378C2
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furniture
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Manfred 4901 Hiddenhausen De Schnelle
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelbeschlagteil, welcher zumindest mit einem Teil in eine Ausnehmung an einer Ober­ flächenseite eines Möbelteils einsetzbar und dort durch ein Verriegelungselement verankerbar ist, welches an wenigstens einem Abschnitt, der am Möbelbeschlagteil um eine quer zur Wandung der Ausnehmung verlaufende Schwenkachse drehbar bzw. schwenkbar gehaltert ist, wenigstens eine Eingriffsfläche besitzt, die beim Drehen bzw. Schwenken des Abschnitts aus einer ersten, nicht verriegelnden Stellung in eine zweite, verriegelnde Stellung bewegbar ist, in der der mit der Eingriffsfläche versehene Abschnitt in der Ausnehmung des Möbelteils liegt und die Eingriffsfläche eine Vergrößerung des Querschnittumrisses des Beschlagteils in der Ausnehmung bewirkt, wobei der die Eingriffsfläche aufweisende Abschnitt des Verriegelungselementes in der ersten, nicht verriegelnden Stellung zumindest teilweise aus der Ausnehmung des Möbel­ teils über die Oberfläche dieses Möbelteils vorsteht und aus dieser ersten Stellung in die zweite Stellung, in der der Abschnitt in der Ausnehmung des Möbelteils liegt, schwenkbar ist, wobei der Möbelbeschlagteil die Form eines in das Möbelteil einsetzbaren Gehäuses hat und wobei an diesem Gehäuse ein über den Gehäuseumfang seitlich wegstehender Ausleger vorgesehen ist.
Ein Möbelbeschlagteil dieser Art ist Gegenstand des Haupt­ patentes und hat gegenüber bekannten Möbelbeschlagteilen und insbesondere auch solchen in Form von topfförmigen Scharnier­ gehäusen den grundsätzlichen Vorteil, daß die Verankerung des Beschlagteils in der Ausnehmung eines Möbelteils ohne besondere Werkzeuge und auch von ungeschultem Personal ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Möbel­ beschlagteil der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß er selbst bei extrem hohen Belastungen, d. h. insbesondere auch bei extrem hohen, um eine Achse quer zur Oberflächen­ seite des Möbelteils wirkenden Drehmomenten eine sichere Verankerung am Möbelteil gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelbeschlagteil erfin­ dungsgemäß so ausgebildet, daß am Ausleger ein Zapfen vorgesehen ist und daß am Verriegelungselement ein Ansatz gebildet ist, der beim Schwenken des Verriegelungselementes in die zweite, verriegelnde Stellung in Zusammenwirkung mit dem Zapfen eine Verspreizung in einer dem Zapfen entsprechen­ den Bohrung im Möbelteil bewirkt.
Durch Schwenken des Verriegelungselementes aus der nichtver­ riegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung wird dieser Ansatz in die den Zapfen aufnehmende Ausnehmung des Möbel­ teils hineinbewegt, wodurch die Verankerung des Zapfens in der Ausnehmung durch Verspreizung bzw. durch Vergrößerung des effektiven Querschnittsumrisses des Zapfens erfolgt.
Diese Vergrößerung des Querschnittsumrisses kann entweder dadurch erfolgen, daß der Zapfen als Spreizzapfen und der Ansatz am Verriegelungselement als in die Längsbohrung des Spreizzapfens eingreifendes Spreizelement, z. B. Spreiz­ bolzen oder Spreizstift ausgebildet sind, oder aber dadurch, daß der Ansatz beim Schwenken des Verriegelungselementes aus der nichtverriegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung an der Umfangsfläche des Zapfens gleitet und hierbei zu­ nehmend seitlich über die Umfangsfläche des Zapfens hinaus­ tritt und dadurch eine Vergrößerung des effektiven Quer­ schnittsumrisses (Zapfen + Ansatz) bewirkt. In diesem letzteren Fall ist der Ansatz beispielsweise entweder keilförmig in der Form ausgebildet, daß die Breite des Ansatzes von dem mit dem Verriegelungselement verbundenen Ende dieses Ansatzes zum freien Ende hin abnimmt, oder aber am Umfang des Zapfens ist eine sich in Zapfenlängsrichtung erstreckende Anlagefläche für den Ansatz vorgesehen, deren Abstand von der Achse des Zapfens (zumindest in einem Teilbereich) von dem mit dem Ausleger verbundenen Zapfenende zum freien Zapfenende hin zunimmt. Selbstverständlich können auch beide Maßnahmen kombiniert sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteil ist das Ver­ riegelungselement am Gehäuse bzw. an dem in eine Aufnahme­ bohrung des Möbelteils einsetzbaren topfförmigen Teil dieses Gehäuses angelenkt, und zwar mit Hilfe einer Achse, die senkrecht bzw. quer zur Wandung des Gehäuses und dabei zugleich senkrecht bzw. quer zur Wandung bzw. Achse des Zapfens verläuft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteils sind zwei schwenkbare Verriegelungs­ elemente und dementsprechend auch zwei Zapfen am Ausleger vorgesehen, wobei diese beiden Verriegelungselemente vor­ zugsweise über ein bügelförmiges Element miteinander ver­ bunden sind, so daß allein durch Schwenken des bügelförmigen Elementes von Hand die Verriegelungselemente gemeinsam aus der nichtverriegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung gebracht werden können. Die Ausbildung ist hierbei weiterhin vorzugsweise so getroffen, daß das bügelförmige Element in der verriegelnden Stellung in einer nutförmigen Ausnehmung liegt, die im Möbelbeschlagteil bzw. im Ausleger an der den Zapfen abgewandten Oberflächenseite vorgesehen ist, wobei dann das bügelförmige Element als gestalterisches Element des Möbelbeschlagteils wirkt. Weiterhin ist es hierbei auch möglich, das bügelförmige Element als plattenförmiges Teil auszubilden, welcher in der verriegelnden Stellung den Ausleger optisch ganz verdeckt und/oder optisch eine Fort­ setzung des Auslegers bildet, der bei am Möbelteil veranker­ tem Beschlagteil mit seiner den Zapfen bzw. die Zapfen aufweisenden Unterseite gegen die Oberflächenseite des Möbelteils anliegt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Möbelbeschlag­ teil gemäß der Erfindung in Form eines topfförmigen Scharniergehäuses zusammen mit einer Teildarstellung einer Möbeltür;
Fig. 2 in perspektivischer Einzeldarstellung das Verriege­ lungselement des Möbelbeschlagteils gemäß Fig. 1, von der in Fig. 1 nicht sichtbaren Rückseite her gesehen;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung das Scharniergehäuse gemäß Fig. 1, von der in Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite her gesehen sowie bei vom Scharniergehäuse abgenommenem Verriegelungselement;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Möbelbeschlagteil gemäß Fig. 1 nach seiner Verankerung in der Möbeltür.
In den Figuren ist ein Möbelbeschlagteil in Form eines Scharniergehäuses 1 dargestellt, welches in an sich bekannter Weise aus einem topfförmigen Teil 2 mit kreiszylinderförmiger Umfangsfläche sowie aus einem an einer Stirnseite dieses topfförmigen Teiles 2 angeformten und über die Umfangswandung dieses Teils wegstehenden Auslegers 3 besteht. Der topf­ förmige Teil 2 besitzt einen im wesentlichen rechteckförmigen Innenraum 4, der zu der mit dem Ausleger 3 versehenen oberen Stirnseite hin offen und an der anderen Stirnseite (Boden des topfförmigen Teils 2) durch eine Wandung zumindest teilweise verschlossen ist. Das Scharniergehäuse 1 dient in bekannter Weise als türseitiger Lagerträger eines Möbelscharniers, wobei mit nicht näher dargestellten Gelenkachsen im Innenraum 4 des topfförmigen Teils 2 die ebenfalls nicht dargestellten Gelenkhebel des Scharniers angelenkt sind. Zur Lagerung dieser Gelenkhebel sind im topfförmigen Teil 2 Bohrungen 5 und 6 vorgesehen.
Zur Verankerung des topfförmigen Teils 2 in einer Ausnehmung bzw. Bohrung 7, die an der Innenseite einer Möbeltür 8 vorgesehen ist, besitzt das Scharniergehäuse 1 bzw. der Teil 2 ein Verriegelungselement 9, welches am topfförmigen Teil 2 schwenkbar befestigt ist.
Das Verriegelungselement 9 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei parallel zueinander liegenden und im Abstand voneinander angeordneten flachen Hebeln 10, die im Bereich ihres einen Endes jeweils eine senkrecht zu den Oberflächenseiten der Hebel verlaufende Lagerbohrung 11 aufweisen und im Bereich ihres anderen Endes über einen U-förmigen Bügel 12 miteinander verbunden sind, der seiner­ seits zwei parallel zueinander liegende Schenkel 12′ sowie ein diese Schenkel miteinander verbindendes Jochstück 12′′ aufweist.
Das für den Bügel 12 verwendete Material besitzt bei der dargestellten Ausführungsform rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Hebel 10 so im Bereich der freien Enden der Schenkel 12′ befestigt sind, daß die Oberflächenseiten der Hebel 10 senkrecht zu der in der Fig. 1 nicht sichtbaren, jedoch in der Fig. 2 sichtbaren Unterseite der Schenkel 12′ verlaufen.
Weiterhin sind die flachen Hebel 10, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, so ausgebildet und so an den Schenkeln 12′ angeformt, daß die mit der Lagerbohrung 11 versehenen Enden der Hebel 10 über die freien Enden der Schenkel 12′ in Schenkellängsrichtung vorstehen und außerdem die Hebel 10 in ihrem gesamten Bereich vor der in der Fig. 2 sichtbaren Unterseite des Bügels 12 liegen. Diese Unterseite des Bügels 12 schließt bei am Scharniergehäuse 1 befestigtem Verriege­ lungselement in der nichtverriegelnden Stelung (Fig. 1) mit der Oberseite des Auslegers 3, die nach dem Einsetzen des topfförmigen Teils 2 in die Bohrung 7 sichtbar bleibt, einen Winkel ein, der kleiner ist als 90°, während die Unterseite des Bügels 12 nach dem Schwenken des Verriegelungselementes 9 in die verriegelnde Stellung (Fig. 4) parallel zu dieser Oberseite des Auslegers bzw. parallel zur Innenfläche der Möbeltür 8 liegt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anordnung und Ausbildung so zu treffen, daß die Unterseite des Bügels 12 in der nichtverriegelnden Stellung des Verriegelungselementes 9 mit der Oberseite des Auslegers 3 einen Winkel einschließt, der größer als 90° ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist jeder Hebel 10 mit einer Aussparung 13 versehen, die sich in den betreffenden Hebel 10 seitlich hineinerstreckt und zu der dem freien Ende des betreffenden Schenkels 12′ hin offen ist. Durch diese Aussparung 13 erhält jeder Hebel 10 eine in etwa C-förmig gekrümmte Ausgestaltung, wobei die Lagerbohrung 11 an einem Ende und die Verbindungs­ stelle zwischen dem Hebel 10 und dem betreffenden Schenkel 12′ des Bügels am anderen Ende des in etwa C-förmigen Hebels vorgesehen sind. Die Hebel 10 sind vorzugsweise einstückig mit dem Bügel 12 hergestellt.
Der Fig. 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Lagerbohrung 11 jedes Hebels 10 der Unterseite des Bügels 12 näherliegt als der größte Teil des zwischen dieser Lagerbohrung und dem Verbindungspunkt mit dem Bügel liegenden Abschnitts des betreffenden Hebels 10.
An jedem Hebel 10 sind mehrere Eingriffsflächen 14-17 vorgesehen, die die Verankerung des topfförmigen Teils 2 in der Bohrung 7 der Möbeltür 8 bewirken. Eine Eingriffsfläche ist bei der dargestellten Ausführungsform eine vorstehende, sich senkrecht zu der Unterseite des Bügels 12 erstreckende Nocke 14, wobei diese Nocke an der jeweils außenliegenden Oberflächenseite jedes Hebels 10 angeordnet ist und die Höhe dieser Nocke von der dem Schenkel 12′ entfernt liegenden Kante des betreffenden Hebels 10 zur Mitte dieses Hebels hin zunimmt. Die Nocke 14 befindet sich dabei an dem der Lager­ bohrung 11 entfernt liegenden und unter dem Schenkel 12′ angeordneten Ende des betreffenden Hebels 10 in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem Hebel 10 und dem Bügel 12.
Im Bereich der Lagerbohrung 11 ist eine weitere Eingriffs­ fläche vorgesehen, die von der zumindest teilweise messer­ schneideartig ausgebildeten Kante 15 eines Ansatzes 16 gebildet ist, welch letzterer in Richtung der Schenkel 12′ (Längsrichtung der Schenkel) über die Lagerbohrung 11 des betreffenden Hebels 10 vorsteht. Die Schneide- bzw. Ein­ griffsfläche 15 bildet dabei die Außenkante des Hebels 10 im Bereich zwischen dem die Lagerbohrung 11 aufweisenden Ende und dem mittleren, entfernt vom Schenkel 12′ liegenden Teilbereich 10′ dieses Hebels, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Abstand, den die Schneide- bzw. Eingriffsfläche 15 von der Lagerbohrung 11 aufweist, von diesem mit der Lagerbohrung versehenen Ende zur Kante des mittleren Teilbereichs 10′ zunimmt.
Eine weitere Eingriffsfläche wird von der Außenkante 17 des Hebels 10 an dem mit dem Bügel 12 verbundenen Hebelende gebildet. Diese Außenkante 17 verläuft bei der dargestellten Ausführungsform in etwa senkrecht zur Unterseite des be­ treffenden Schenkels 12′. Es ist jedoch auch möglich, diese Eingriffskante leicht gekrümmt auszubilden. Weiterhin ist es auch möglich, diese Außenkante 17 ebenfalls messerschneide­ artig auszuführen.
In dem topfförmigen Teil sind an zwei gegenüberliegenden Bereichen der Wandung schlitzförmige Öffnungen 18 vorgesehen, die in Ebenen senkrecht zu den beiden Stirnseiten des topfförmigen Teils 2 verlaufen und die kreiszylinderförmige Umfangswandung dieses Teils sekanten­ ähnlich schneiden. Diese schlitzförmigen Öffnungen 18 sind, wie beispielsweise die Fig. 3 zeigt, sowohl beidseitig zur Umfangsfläche als auch zur Bodenfläche des topfförmigen Teils 2 hin offen, so daß durch jede schlitzförmige Öffnung 18 ein Umfangsabschnitt 19 gebildet wird, der an seiner Außenfläche entsprechend der Umfangswandung des topfförmigen Teils 2 kreisbogenförmig gekrümmt ist und an der mit dem Ausleger 3 versehenen oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 mit diesem verbunden ist. Zur oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 ist jede Öffnung 18 durch einen Schlitz 20 teilweise offen. Die Öffnungen 18 sind jedoch vom Innenraum 4 des Scharniergehäuses durch Wandabschnitte getrennt.
Zur Lagerung des Verriegelungselementes 9 dienen zwei Lagerstifte 21, die jeweils in Lagerbohrungen an einem Umfangswandabschnitt 19 sowie an einer den Innenraum 4 von der Öffnung 18 trennenden, benachbarten Wand gelagert sind und die sich senkrecht zu den schlitzförmigen Öffnungen 18 erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die schlitzförmigen Öffnungen 18 parallel zu den Längswan­ dungen des rechteckförmigen Innenraumes 4, wobei die Lager­ bohrungen für die Lagerstifte 21 so angeordnet sind, daß diese die Lagerbohrungen 11 durchgreifenden Lagerstifte bei montiertem Verriegelungselement unterhalb des zur oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 geschlossenen Bereiche der Öffnungen 18, d. h. seitlich gegenüber den Schlitzen 20 versetzt liegen.
An dem Bügel 12 ist an beiden Enden des Jochstücks 12′′, d. h. an der Übergangsstelle zwischen diesem Jochstück und den Schenkeln 12′ jeweils ein zapfenförmiger Ansatz 22 angeformt, und zwar in der Weise, daß sich diese mit ihren Achsen parallel zueinander liegenden Ansätze senkrecht von der Unterseite des Bügels 12 wegerstrecken. Weiterhin sind an der Unterseite des Auslegers 3 zwei in Längsrichtung geschlitzte Spreizzapfen angeformt, die mit ihren Achsen ebenfalls parallel zueinander liegen und sich senkrecht von der Unterseite des Auslegers 3 wegerstrecken. Die Zapfen 23 sind weiterhin so angeordnet, daß jeder Zapfen 23 dem zur Umfangs­ wand des topfförmigen Teils 2 offenen Teil einer Öffnung 18 benachbart liegt und die Achse jedes Zapfens in etwa in einer Ebene liegt, die durch die benachbarte schlitzförmige Öffnung 18 bestimmt ist.
Jeder Zapfen besitzt eine sich in Zapfenlängsrichtung erstreckende Bohrung 24, die in eine an der Oberseite des Auslegers 3 vorgesehene U-förmige Nut 25 mündet, wobei diese Nut zur Aufnahme des Bügels 12 bei verriegeltem Verriege­ lungselement 9 dient, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird. Um ein Spreizen der Zapfen 23 durch die Ansätze 22 zu erreichen weisen die Bohrungen 24 zumindest in einem Teilbereich und dabei vorzugsweise am freien Ende der Zapfen einen Querschnitt auf, der sich mit zunehmendem Abstand vom Ausleger 3 verengt. Die Zapfen 23 sind weiterhin an ihrem Umfang mit vorstehenden Rippen 26 versehen, die sich in Zapfenlängsrichtung erstrecken. Zur Aufnahme der Zapfen 23 besitzt die Möbeltür 8 zusätzlich zur Bohrung 7 zwei weitere Bohrungen 27, wobei diese Bohrungen 27 entsprechend der Anordnung der Zapfen 23 so in die Möbeltür 8 eingebracht sind, daß die Achsen der Bohrungen 27 mit der Achse der Bohrung 7 die Eckpunkte eines in etwa gleichschenkligen Dreiecks bilden.
Die Montage des Verriegelungselementes 9 erfolgt in der Weise, daß die Hebel 10 mit dem Ansatz 16 voraus von der oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 her durch die Schlitze 20 in die Öffnungen 18 eingeschoben werden, deren Abstand im übrigen dem Abstand der beiden Hebel 10 entspricht. Im Anschluß daran wird das Verriegelungselement ggf. solange gegenüber dem topfförmigen Teil 2 verschoben und/oder geschwenkt, bis sich die Lagerbohrungen in dem topfförmigen Teil mit den Lagerbohrungen 11 decken. Nun werden die Lagerstifte 21 von der Seite her in diese Lagerbohrungen eingeschoben, so daß jeder Hebel 10 um einen senkrecht zur Umfangswand des topfförmigen Teils 2 verlaufende Achse schwenkbar in einer schlitzförmigen Öffnung 18 gelagert ist. Die Lagerstifte 21 liegen dabei der oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 näher als der unteren Stirnseite (Boden).
Zum Befesigen des Scharniergehäuses 1 an der Möbeltür 8 wird zunächst das Verriegelungselement 9 um die Lagerstifte 21 so geschwenkt, daß der Bügel 12 die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt, d. h. die Schenkel 12′ des Bügels liegen schräg zur Oberseite des Auslegers 3, wobei die Hebel 10 im Bereich ihrer Aussparung 13 die den Lagerstiften 21 benachbart liegende Kante der Schlitze 20 umgreifen und der mit den Nocken 14 und Eingriffsflächen 17 versehene Teilabschnitt jedes Hebels außerhalb der betreffenden schlitzförmigen Öffnung 18 liegt, während sich der mit der Kante 15 versehene Ansatz 16 innerhalb der betreffenden schlitzförmigen Öffnung 18 etwa unterhalb des Lagerstifts 21 befindet. In dieser Stellung des Verriegelungselementes 9 wird das Scharniergehäuse 1 mit dem topfförmigen Teil 2 sowie mit den Zapfen 23 in die Bohrungen 7 und 27 eingesetzt. Nach diesem Einsetzen wird der Bügel 12 auf den Ausleger 3 geklappt, und zwar in der Weise, daß der Bügel 12 in der U-förmigen Nut 25 zu liegen kommt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Durch dieses Schwenken des Verriegelungselementes 9 um die Lagerstifte 21 wird bewirkt, daß der mit den Nocken 14 und Eingriffsflächen 17 versehene Teil­ abschnitt jedes Hebels 10 in die zugehörige schlitzförmige Öffnung 18 eintritt und gleichzeitig der mit der Schneide bzw. Eingriffskante 15 versehene Ansatz 16 jedes Hebels 10 über die Umfangswandung des topfförmigen Teils 2 aus der betreffenden Öffnung 18 hinaustritt und sich in das Material der Möbeltür 8, und zwar in die Wandung der Ausnehmung 7 eindrückt.
Bei diesem Schwenken des Verriegelungselementes aus der in der Fig. 1 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigten Stellung wird weiterhin jeder Umfangswandabschnitt 19 durch die keilförmig wirkende Nocke 14 radial nach außen gedrückt, was dadurch erreicht wird, daß die Breite der schlitzförmigen Öffnungen 18 gleich oder nur geringfügig größer ist als die Dicke der Hebel 10. Durch das radiale Auseinanderspreizen der Umfangs­ wandabschnitte 19 werden die auch an diesen Umfangswandab­ schnitten außen vorgesehenen, widerhakenartig wirkenden Rippen 28 in das Material der Möbeltür 8 eingedrückt.
Da weiterhin die Länge der Hebel 10 sowie die Anordnung der Lagerbohrungen für die Lagerstifte 21 so gewählt ist, daß bei auf den Ausleger 3 geklapptem Verriegelungselement 9 die Kanten 17 der Hebel 10 an der den Lagerstiften entfernt liegenden offenen Seiten der Öffnungen 18 ebenfalls gering­ fügig über den Umfang des topfförmigen Teils vorstehen, drücken sich auch diese Kanten 17 in das Material der Möbeltür 8 ein.
Weiterhin werden beim Klappen des Bügels 12 in die verrie­ gelnde Stellung die Ansätze 22 in die Bohrungen 24 der Zapfen 23 zunehmend eingeführt, wodurch diese Zapfen 23 gespreizt und dadurch in den Bohrungen 27 verankert werden.
Durch die Verwendung von sich quer zur Achse des topfförmigen Teils sowie quer zu den Achsen der Zapfen 23 verlaufenden widerhakenartig wirkenden Rippen am topfförmigen Teil 2 einerseits und durch sich in Richtung dieser Achsen er­ streckenden Rippen 26 an den Zapfen 23 andererseits wird nicht nur eine sichere, sondern vor allem auch rüttelfeste Verankerung des Scharniergehäuses 1 in der Möbeltür 8 erreicht, wobei diese Verankerung selbst bei längerem Einsatz eines Möbels voll erhalten bleibt.
Abweichend von der oben beschriebenen Ausführung ist es bei dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteil selbstverständlich auch möglich, die Länge der Hebel 10 sowie die Anordnung der Lagerbohrungen für die Lagerstifte 21 so zu treffen, daß bei verankertem Scharniergehäuse 1 die Kanten 17 der Hebel nicht als Eingriffskanten wirksam werden bzw. bei verankertem Scharniergehäuse innerhalb der Umfangsfläche des topfförmigen Teils in den schlitzförmigen Öffnungen 18 liegen, wobei dann die Verankerung des Scharniergehäuses 1 allein durch die Nocken 14, die Kanten 15 sowie durch die mit den Ansätzen 22 zusammenwirkenden Zapfen 23 erfolgt. Das Anliegen der Kanten 17 gegen die Wandung der Bohrung 7 hat jedoch den Vorteil, daß die Lagerstifte 21 und die zugehörigen Lager­ bohrungen von Scherkräften weitestgehend entlastet werden, da beim Schwenken des Bügels 12 in die verriegelnde Stellung die Kante 17 des betreffenden Hebels 10 dann zur Anlage gegen die Wandung der Bohrung 7 kommt, wenn die Kante 15 am anderen Ende des Hebels 10 diese Wandung berührt. Diese Entlastung der Lagerstifte 21 sowie deren Lagerbohrungen von Scher­ kräften ist auch deswegen besonders vorteilhaft, weil in der nichtverriegelnden Stellung des Verriegelungselementes 9 die Ansätze 22 völlig außerhalb der Bohrungen 24 liegen und beim Schwenken des Verriegelungselementes 9 in die verriegelnde Stellung erst verhältnismäßig spät in die Bohrungen 24 eintreten. Bei nicht von Scherkräften entlasteten Lager­ stiften 21 könnte es daher geschehen, daß das Verriegelungs­ element beispielsweise aufgrund der Eigenelastizität des für die Herstellung des topfförmigen Teils 2 verwendeten Ma­ terials gegenüber diesem topfförmigen Teil zwar geringfügig aber doch soweit verschoben wird, daß hierdurch das Eintreten der Ansätze 22 in die Bohrungen 24 erschwert wird.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Beschlagteil abweichend von den obigen Ausführungen auch so ausgebildet werden, daß jeder Hebel 10 nur eine einzige Eingriffsfläche, beispielsweise die keilförmig wirkende Nocke 14 aufweist, wobei dann die Verankerung des Scharniergehäuses 1 nur mit dieser einzigen Eingriffsfläche am Hebel 10 im Zusammenwirken mit den Ansätzen 22 erfolgt.

Claims (18)

1. Möbelbeschlagteil, welcher zumindest mit einem Teil in eine Ausnehmung an einer Oberflächenseite eines Möbelteils einsetzbar und dort durch ein Verriegelungselement verankerbar ist, welches an wenigstens einem Abschnitt, der am Möbelbeschlagteil um eine quer zur Wandung der Ausnehmung verlaufende Schwenkachse drehbar bzw. schwenk­ bar gehaltert ist, wenigstens eine Eingriffsfläche besitzt, die beim Drehen bzw. Schwenken des Abschnitts aus einer ersten, nicht verriegelnden Stellung in eine zweite, verriegelnde Stellung bewegbar ist, in der der mit der Eingriffsfläche versehene Abschnitt in der Ausnehmung des Möbelteils liegt und die Eingriffsfläche eine Vergrößerung des Querschnittumrisses des Beschlagteiles in der Aus­ nehmung bewirkt, wobei der die Eingriffsfläche aufweisende Abschnitt des Verriegelungselementes in der ersten, nicht verriegelnden Stellung zumindest teilweise aus der Ausnehmung des Möbelteils über die Oberfläche dieses Möbelteils vorsteht und aus dieser ersten Stellung in die zweite Stellung, in der der Abschnitt in der Ausnehmung des Möbelteils liegt, schwenkbar ist, wobei das Möbel­ beschlagteil die Form eines in das Möbelteil einsetzbaren Gehäuses hat und wobei an diesem Gehäuse ein über den Gehäuseumfang seitlich wegstehender Ausleger vorgesehen ist, nach Patent 28 33 120, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (3) ein Zapfen (23) vorgesehen ist und daß am Verriegelungselement (9) ein Ansatz (22) gebildet ist, der beim Schwenken des Verriegelungselementes (9) in die zweite, verriegelnde Stellung in Zusammenwirkung mit dem Zapfen (23) eine Verspreizung in einer dem Zapfen (23) entsprechenden Bohrung (27) im Möbelteil (8) bewirkt.
2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein kreiszylindrisches und topf­ förmiges Teil (2) ist.
3. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungselement ein hebelförmiges, an einem Ende schwenkbar gelagertes Teil (10, 12) ist, welches vorzugsweise an seinem der Schwenkachse entfernt liegenden Ende den Ansatz (22) trägt.
4. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) als Spreiz­ zapfen mit Bohrung (24) ausgebildet ist, in die der Ansatz (22) des Verriegelungselementes (9) beim Schwenken in die zweite Stellung eindringt.
5. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) die Form eines Bolzens oder Stiftes aufweist, und daß sich der Querschnitt der Bohrung (24) des Zapfens (23) zum freien Ende des Zapfens hin verengt.
6. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ansatz (22) die Form eines sich zu seinen freien Ende hin verjüngenden Bolzens oder Stiftes aufweist.
7. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangsfläche des Zapfens (23) eine sich in Zapfenlängsrichtung erstreckende Anlagefläche für den Ansatz (22) vorgesehen ist, und daß die Anlagefläche zumindest in einem Teilbereich so gegenüber der Achse des Zapfens (23) geneigt ist, daß der Abstand der Anlagefläche von der Achse in Richtung zum freien Ende dieses Zapfens hin zunimmt.
8. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Zapfens (23) eine sich in Zapfenlängs­ richtung erstreckende Anlagefläche für den Ansatz (22) vorgesehen ist, und daß sich der Ansatz zu seinem freien Ende hin keilförmig verjüngt.
9. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (22) quer bzw. senkrecht zur Schwenkachse (21) des Verriegelungselementes (9) sowie zum Schwenkradius dieses Verriegelungselementes (9) erstreckt.
10. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwei am Ausleger (3) vorgesehene Zapfen (23) sowie durch zwei jeweils einen Ansatz (22) tragende Verriegelungselemente.
11. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Verriegelungselemente durch ein Verbindungselement (12′′) zu einem Element miteinander verbunden sind.
12. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einer quer bzw. senkrecht zur Schwenkachse (21) des Verriegelungs­ elementes (9) sich erstreckenden und im Gehäuse (2) vorgesehenen schlitzförmigen Öffnung (18), in die das Verriegelungselement (9) hineinreicht und in der dieses Verriegelungselement schwenkbar gelagert ist, der Ansatz (22) an einem aus der schlitzförmigen Öffnung (18) vorstehenden Abschnitt (12′) des Verriegelungselementes (9) vorgesehen ist.
13. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der den Ansatz (22) tragende Abschnitt (12′) in der zweiten Stellung des Verriegelungselementes (9) an der dem Möbelteil (8) abgewandten Oberflächenseite des Auslegers (3) anliegt.
14. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in die schlitzförmige Öffnung (18) hineinreichende Abschnitt des Verriegelungselementes (9) ein flacher Hebel (10) oder plattenförmiger Teil ist, dessen Oberflächenseiten senkrecht zur Schwenkachse (21) des Verriegelungselementes liegen.
15. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Verwendung von zwei Zapfen (23) im topfförmigen Teil (2) zwei parallel zueinander verlau­ fende schlitzförmige Öffnungen (18) vorgesehen sind, in denen jeweils ein flacher Hebel oder plattenförmiger Teil (10) schwenkbar gelagert ist, und daß die beiden platten­ förmigen Teile durch ein bügelförmiges, außerhalb der schlitzförmigen Öffnungen (18) liegendes Element (12) miteinander verbunden sind.
16. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das bügelförmige Element (12) zwei sich senkrecht zur Schwenkachse (21) des Verriegelungselemen­ tes (9) erstreckende und parallel zueinander liegende Schenkel (12′) aufweist, die durch ein Jochstück (12′′) miteinander verbunden sind, und daß die Ansätze (22) an dem bügelförmigen Element (12) befestigt bzw. angeformt sind.
17. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Ansätze (22) jeweils an der Verbindungsstelle zwischen dem Jochstück (12′′ ) und einem Schenkel (12′) des bügelförmigen Elementes (12) be­ finden.
18. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Möbelteil (8) abgewandten Oberflächenseite des Auslegers eine Nut (25) vorgesehen ist, die das bügelförmige Element (12) in der verriegelnden Stellung des Verriegelungselementes (9) zumindest teilweise aufnimmt.
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