AT214807B - Einrichtung zum Verbinden von Dorn und Drücker, Knopf od. dgl. an Türen - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden von Dorn und Drücker, Knopf od. dgl. an Türen

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AT214807B AT367559A AT367559A AT214807B AT 214807 B AT214807 B AT 214807B AT 367559 A AT367559 A AT 367559A AT 367559 A AT367559 A AT 367559A AT 214807 B AT214807 B AT 214807B
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Emanuel Jaggi
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Emanuel Jaggi
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  Einrichtung zum Verbinden von Dorn und Drücker, Knopf od. dgl. an Türen 
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Verbinden von Dorn und Drücker, Knopf od. dgl. an Türen, wobei am Dom mindestens eine sägenförmige Zahnung und in der Bohrung des Drückers mindestens eine entsprechende Gegenverzahnung vorgesehen sind und wobei innerhalb der Türdrückerbohrung durch mindestens eine Feder die Zahnungen selbstsperrend ineinandergepresst werden. 



   Bei einer bekannten derartigen Ausführung, bei der der Dorn verzahnt ist, greift in diese Verzahnung eine in der Türdrückerbohrung durch eine Niete befestigte Blattfeder mit einem Zahn ein und hält damit den Türdrücker an dem Dorn fest. Die Blattfeder ist aber nicht als Druckfeder ausgebildet und ist auch nicht am Dom befestigt. Vielmehr wird die Blattfeder erst durch eine in der Türdrückerbohrung wirksame Madenschraube an die Verzahnung des Domes angepresst. 



   Gemäss einer weiterhin bekannten Ausführungsform greifen zwei an den Enden eines Dornes auf der gleichen Seite desselben angeordnete Verzahnungen in Gestalt einer Zahnstange in entsprechende Verzahnungen der Trüdrückerbohrungen ein. Die Sicherung ist hier durch eine die Türdrückerbohrung durchdringende Schraube oder durch einen Keil verwirklicht, welche beiden Elemente die Verzahnungen des Domes auf die entsprechenden Verzahnungen der Türdrückerbohrung pressen. 



   Mit derart angeordneten, jedoch gemäss der ersteren bekannt gewordenen Einrichtung ausgebildeten sägenartigen Verzahnungen ist auch die erfindungsgemässe Einrichtung vergehen. Neu gegenüber den bekannten Ausführungsarten ist aber, dass die Feder als eine Druckblattfeder ausgebildet und am Dorn auf der den Verzahnungen gegenüberliegenden Seite befestigt ist. 



   Diese Konstruktion ergibt den grossen Vorteil, dass Madenschrauben oder Keile u. dgl. als   Verspann-   elemente für die Verzahnungen völlig in Wegfall kommen, womit Elemente, bei andern Ausführungen auch Stifte   u. dgl., wegfallen,   die äusserst leicht sich lockern, herausfallen und dann verloren gehen können, wodurch die Türdrücker alsdann der Befestigung entbehren und beim Betätigen aus der Tür herausgezogen werden können. Durch die kraftschlüssige Wirkung der Dmckblattfedern ist dies jedoch wirksam verhindert, da diese Blattfedern stets dafür sorgen, dass die Verspannkraft auf die Verzahnungen des Dornes und der Türdrückerbohrungen in Wirksamkeit bleibt. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Es zeigen : Fig. 1 die Einrichtung in Draufsicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Dorn in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 das eine Ende des Dornes in grösserem Massstab. 



   Wie Fig. 1 zeigt, ist beidseitig der Türe 1 je ein Drücker 2 angeordnet und mit seinem runden Ansatzteil 3a in je einer mit der Türe fest verbundenen Deckscheibe 3 drehbar gelagert. Jeder Drücker 2 weist eine im Querschnitt rechteckige Bohrung 4 auf, deren eine Fläche, u. zw. vorzugsweise die dem Handgriff des Drückers zugewendete, mit einer Zahnung 5 versehen ist. Letztere kann eingegossen, eingewalzt oder an einer nachträglich in die Bohrung 4 eingesetzten Leiste 6 angeordnet sein. 



   Die Verbindung der beiden Drücker erfolgt durch den Dorn 7, auf welchen die ersteren aufgeschoben sind. Der Dorn weist im Querschnitt ebenfalls eine rechteckige, vorzugsweise aber quadratische Form auf und ist an der einen Fläche mit zwei Zahnungen 8 versehen. Bei aufgeschobenen Drückern greifen die Zahnungen ineinander, wobei je eine z. B. als Blattfeder 9 ausgebildete Druckfeder diesen Eingriff sichert. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegen die Blattfedern in je einer Vertiefung 10 des Dornes 7 und sind mit einem Niet 11 od. dgl. mit dem Dorn fest verbunden. Die Blattfedern besitzen eine nach aussen gewölbte Form   uil, werden   beim Aufschieben der Drücker gegen den Dorn gepresst.

   Dadurch werden automatisch die Zahnungen 5 und 8 ineinander gedrückt und Dorn und Drücker gut sitzend miteinander verbunden, was insbesondere der gewählten Zahnform (Fig. 3) zuzuschreiben ist. 

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   Zum Lösen eines Drückers 2 wird der Griff desselben vorerst mit der ganzen Hand erfasst und durch einen Druck in Richtung I gegen die Türe 1 bewegt, wobei die Feder 9 in diesem Drücker ganz auf den Dorn gepresst wird. Da in horizontaler Richtung etwas Spiel zwischen Dorn und Bohrung 4 vorhanden ist, werden bei dieser Bewegung die Zahnungen 5 und 8 ausser Eingriff gebracht und als Folge davon kann unter Beibehaltung der Schwenkbewegung I der Drücker in Pfeilrichtung II vom Dorn abgezogen werden. 



   Praktische Versuche haben gezeigt, dass beim Öffnen und Schliessen einer Türe nie gleichzeitig ein Druck in Richtung I und ein Zug in der Richtung II auf den Drücker ausgeübt wird. Damit ist aber auch die Möglichkeit ausgeschaltet, dass der Drücker unbeabsichtigt vom Dom abgezogen wird. 



   Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass Drücker und Dorn ohne Verwendung irgend eines Werkzeuges miteinander verbunden und auch wieder voneinander gelöst werden können. Es ist dies ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil, insbesondere wenn noch berücksichtigt wird, dass diese Arbeit in viel kürzerer Zeit als bisher ausgeführt werden kann. Zudem gehen bei den bekannten Sicherungseinrichtungen erfahrungsgemäss sehr oft die zur Sicherung verwendeten Schrauben oder Stifte verloren und müssen ersetzt werden. 



   Zudem gestattet die Erfindung auf einfachste Weise eine Anpassung der Einrichtung an verschiedene Dicken von Türen, indem die beiden Drücker lediglich bis zum Anschlag an den Scheiben 3 zusammengeschoben werden müssen. 



   Die Zahnung am Dom kann gestanzt, gepresst, eingegossen oder auf eine besondere, mit dem Dorn zu verbindende Leiste aufgepresst sein. Es ist auch möglich, den Dorn einerends fest mit einem Drücker zu verbinden und nurandernendsmit Zahnung und Feder zu versehen. Unter Umständen   könnten   auch an zwei   Flächen Zahnungen   und Flachfedern angeordnet sein. An Stelle des Drückers kann natürlich auch ein Knopf oder eine Olive zur Verwendung gelangen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Verbinden von Dorn und Drücker, Knopf   od. dgl.   an Türen, wobei am Dorn mindestens eine sägenförmige Zahnung und in der Bohrung des Drückers mindestens eine entsprechende Gegenverzahnung vorgesehen sind und wobei innerhalb der Türdrückerbohrung durch mindestens eine Feder die Zahnungen selbstsperrend ineinandergepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als eine Druckblattfeder (9) ausgebildet und am Dorn (7) auf der den Zahnungen (5,8) gegenüberliegenden Seite befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (9) am Dorn (7) durch eine Niete (11) befestigt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Domes (7) auf der gleichen Seite je eine Blattfeder (9) befestigt ist, welche die beiden bekanntermassen ineinandergreifbaren Zahnungen (5. 8) des Dornes und der Drückerbohrung gegeneinander pressen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung auf je einer Leiste (6) angeordnet ist, von denen die eine auf dem Dom (7) und die andere auf dem Drücker (2) befestigt sind.
AT367559A 1959-05-19 1959-05-19 Einrichtung zum Verbinden von Dorn und Drücker, Knopf od. dgl. an Türen AT214807B (de)

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