DE1130727B - Loesbare Tuerdrueckerbefestigung - Google Patents

Loesbare Tuerdrueckerbefestigung

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Publication number
DE1130727B
DE1130727B DEI16441A DEI0016441A DE1130727B DE 1130727 B DE1130727 B DE 1130727B DE I16441 A DEI16441 A DE I16441A DE I0016441 A DEI0016441 A DE I0016441A DE 1130727 B DE1130727 B DE 1130727B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dome
toothing
handle
leaf spring
door handle
Prior art date
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Pending
Application number
DEI16441A
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel Jaggi
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Lösbare Türdrückerbefestigung Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine lösbare Türdrückerbefestigung, wobei am Dom mindestens eine sägenförmige Zahnung und in der Bohrung des Drückerhalses eine entsprechende Gegenverzahnung vorgesehen sind und wobei durch mindestens eine Blattfeder die Zahnungen selbstsperrend ineinandergepreßt werden.
  • Derartig ausgebildete lösbare Türdrückerbefestigungen sind bereits bekannt.
  • Bei einer bekannten solchen lösbaren Türdrückerbefestigung ist in einem Drücker ein Dom fest angeordnet, der zwecks lösbarer Befestigung des anderen Drückers eine Verzahnung aufweist. In diese Verzahnung greift eine andere Verzahnung einer Leiste ein, die in die Drückerbohrung eingesetzt und mittels einem Stift oder Bolzen befestigt ist. Um die beiden Verzahnungen kraftschlüssig zu verbinden, ist im Drücker eine Madenschraube vorgesehen, bei deren Anziehen die beiden Verzahnungen gegeneinandergepreßt werden. Uni die Verbindung zu lösen, muß indessen die Madenschraube herausgesehraubt werden, wobei sie leicht verlorengehen kann. Dies kann überdies auch unbeabsichtigt geschehen, weil die Madenschraube an sich ungesichert ist und sich daher leicht lockern und herausfallen kann.
  • Bei einer anderen bekannten lösbaren Türdrückerbefestigung weist der fest in dem einen Drücker angeordnete Dom eine in eine Nut dieses Domes eingelegte Zahnstange auf, die durch eine auf diese Zahnstange unmittelbar einwirkende Blattfeder in die Bohrung des anderen Drückers gedrückt wird. Um in dieser Bohrung dieses Drückers eine Gegenverzahnung zu verwirklichen, ist eine Madenschraube in diesem Drücker vorgesehen, deren Fuß mit der besagten Gegenverzahnung versehen ist. Diese Madenschraube muß nun so hineingeschraubt werden, daß ihre Verzahnungsrichtung mit derjenigen der Zahnstange Übereinstimmt, wobei die Blattfeder die beiden Verzahnungen unmittelbar aufeinanderpreßt. Wenn die Verbindung zwischen den Verzahnungen gelöst werden soll, muß in sehr umständlicher Weise eigens ein Stift durch eine Bohrung dieses Drückers eingeführt und mit diesem Stift die Blattfeder innerhalb der Nut des Domes hochgedrückt werden, damit die Verzahnungen voneinander freikommen und der Drücker von ihnen gelöst und abgezogen werden kann.
  • Beide bekannten lösbaren Drückerbefestigungen sind indessen zu kompliziert in ihrer Bauart, weil sie Madenschrauben zur Verbindung oder selbst Stifte oder Bolzen eigens zum Lösen der Verbindung notwendig machen, die leicht verlorengehen können. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die Blattfeder an dem den Zahnungen gegenüberliegenden äußeren Ende des Domes angeordnet und fest mit dem Dom verbunden ist.
  • Diese Konstruktion bietet den großen Vorteil, daß zum Lösen der Drückerverbindung jedwedes Werkzeug und sogar eigene Vorrichtungen wegfallen, indem einfach durch Druck auf den Drücker und gleichzeitigen Zug der Drücker aus der Verzahnungsbefestigung unter Zusammendrückung der Blattfeder herausgeholt werden kann, ohne daß irgendwelches Spiel innerhalb der Verbindung vorhanden ist. Zudem sind Madenschrauben und dergleichen Elemente, die sich leicht lockern und verlorengehen können, vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Einrichtung in Draufsicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Dom in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 das eine Ende des Doms in größerem Maßstab.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist beidseitig der Tür 1 je ein Drücker 2 angeordnet und mit seinem runden Ansatzteil 3 a in je einer mit der Tür fest verbundenenen Deckscheibe 3 drehbar gelagert. Jede*r Drücker 2 weist eine im Querschnitt rechteckige Bohrung 4 auf, deren eine Fläche, und zwar vorzugsweise die dem Handgriff des Drückers zugewendete, mit einer Zahnung 5 versehen ist. Letztere kann eingegossen, eingewalzt oder an einer nachträglich in die Bohrung 4 eingesetzten Leiste 6 angeordnet sein. Die Verbindung der beiden Dräcker erfolgt durch den Dom 7, auf welchen die ersteren aufgeschoben sind. Der Dom weist im Querschnitt ebenfalls eine rechteckige, vorzugsweise aber quadratische Form auf und ist an der einen Fläche mit zwei Zahnungen 8 versehen. Bei aufgeschobenen Drückem greifen die Zahnungen ineinander, wobei je eine z. B. als Blattfeder 9 ausgebildete Druckfeder diesen Eingriff sichert. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegen die Blattfedern in je einer Vertiefung 10 -des Domes 7 und sind mit einem Niet 11 od. dgl. mit dem Dorn fest verbunden. Die Blattfedem -besitzen eine nach außen gewölbte Form -und werden beim Aufschieben der Drücker gegen den Dom gepreßt. - Dadurch werden automatisch die Zahnungen 5 und 8 ineinandergedrückt und Dorn und Drücker gut sitzend miteinander verbunden, was insbesondere der gewählten Zahnform (Fig. 3) zuzuschreiben ist. # Zum Lösen eines Drückers 2 wird der Griff desselben vorerst mit der ganzen Hand erfaßt und durch einen Druck in Richtung 1 gegen die Tür 1 zu die Feder 9 in diesem Drücker ganz auf den Dom gepreßt. Da in horizontaler Richtung etwas Spiel zwischen Dorn und Bohrung 4 vorhanden ist, werden bei dieser Bewegung die Zahnungen 5 und 8 außer Eingriff gebracht, und als Folge davon, kann unter Beibehaltung der Schwenkbewegung I der Drücker in Pfeilrichtung 11 vom Dom abgezogen werden.
  • Praktische Versuche haben gezeigt, daß beim öff- nen und Schließen einer Tür nie gleichzeitig ein Druck in Richtung 1 und ein Zug in der Richtung 11 auf den Drücker ausgeübt wird. Damit ist aber auch die Möglichkeit ausgeschaltet, daß der Drücker unbeabsichtigt vom Dorn abgezogen wird.
  • Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß Drücker und Dom ohne Verwendung irgendeines Werkzeuges miteinander verbunden und auch wieder voneinander gelöst werden können. Es ist dies ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil, insbesondere wenn noch berücksichtigt wird, daß diese Arbeit in viel kürzerer Zeit als bisher ausgeführt werden kann. Zudem gehen bei den bekannten Sicherungseinrichtungen erfahrungsgemäß sehr oft die zur Sicherung verwendeten Schrauben oder Stifte verloren und müssen ersetzt werden.
  • Zudem gestattet die Erfindung auf einfachste Weise eine Anpassung der Einrichtung an verschiedene Dicken von Türen, indem die beiden Drücker lediglich bis zum Anschlag an den Scheiben 3 zusam-. mengeschoben werden müssen.
  • Die Zahnung am Dom kann gestanzt, gepreßt, eingegossen oder auf eine besondere, mit dem Dom zu verbindende Leiste aufgepreßt sein. Es ist auch möglich, den Dorn einerends fest mit einem Drucker zu verbinden und nur andemends mit Zahnung und Feder zu versehen. Unter Umständen könnten auch an zwei Flächen Zahnungen und Flachfedem angeordnet sein. An Stelle des Drückers kann natürlich auch ein Knopf oder eine Olive zur Verwendung gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lösbare Türdrückerbefestigung, wobei am Dom mindestens eine sägenfönnige Zahnung und in der Bohrung des Drückerhalses eine entsprechende Gegenverzahnung vorgesehen sind und wobei durch mindestens eine Blattfeder die Zahnungen selbstsperrend ineinandergepreßt werden, dadurch gekennzeichne4 daß die Blattfeder (9) an dem den Zahnungen (5, 8) gegenüberliegenden äußeren Ende des Domes (7) angeordnet und fest mit dem Dom (7) verbunden ist.
  2. 2. Lösbare Türdrückerbefestigung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) am Dorn (7) durch einen Niet (11) befestigt ist. 3. Lösbare Türdrückerbefestigung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (7) und die Bohrung des Drückers (2) auf zwei gegeneinander rechtwinklig versetzten Flächen mit je einer Zahnung (5 bzw. 8) und die Gegenflächen mit je einer Blattfeder (9) versehen sind. 4. Lösbare Türdrückerbefestigang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung auf je einer Leiste (6) angeordnet ist, von denen die eine auf dem Dorn (7) und die andere auf dem Drücker (2) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 929 057, deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1752 333, 1772 405; belgische Patentschrift Nr. 503 635; Fachblatt für Holzarbeiten, 46. Jahrgang, Heft 8, 1955, S. 221.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265615B (de) * 1963-03-12 1968-04-04 Huelsdell Geb Klemmvorrichtung zwischen einem Tuerdruecker und einem kantigen Drueckerdorn
DE19954226C1 (de) * 1999-11-09 2001-06-28 Rainer Schmieg Winkelkorrekturhülse zur Anpassung des Einbauwinkels von Drückern oder Griffen an Fenstern und Türen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE503635A (de) *
DE929057C (de) * 1951-04-05 1955-06-16 Theodor Hesemann Tuerdrueckerbefestigung
DE1752333U (de) * 1956-01-10 1957-09-12 Emil Brackmann Loesbare, auf beliebige tuerstaerke einstellbare tuerdrueckerbefestigung.
DE1772405U (de) * 1955-07-04 1958-08-14 Wilhelm Koellner Tuerdruecker-stiftbefestigung.

Patent Citations (4)

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