DE929057C - Tuerdrueckerbefestigung - Google Patents

Tuerdrueckerbefestigung

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Publication number
DE929057C
DE929057C DEH8085A DEH0008085A DE929057C DE 929057 C DE929057 C DE 929057C DE H8085 A DEH8085 A DE H8085A DE H0008085 A DEH0008085 A DE H0008085A DE 929057 C DE929057 C DE 929057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
pin
clamping piece
neck
screw
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Expired
Application number
DEH8085A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Hesemann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE929057C publication Critical patent/DE929057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türdrückerbefestigung Die Erfindung .bezieht sich auf eine Drückerbefestigung, bei der die beiden Türdrücker durch einen die Schloßnuß durchsetzenden und diese betätigenden Drückerstift miteinander verbunden sind.
  • Bei den bekannten Drückerbefestigungen dieser Art ist der in der Regel als Vierkant ausgebildete Drückerstift mit dem einen der beiden Türdrücker fest und mit dem anderen lösbar verbunden. Bei einer bekannten Verbindung ist der Drückerstift mit einer Bohrung _ ausgestattet, in der ein Stapel dünner Metallplättchen untergebracht ist. Ein durch den Drückerhals und einen Längsschlitz im Drückerstift hindurchgeführter Querstift kann zwischen die Metallplättchen eingetrieben werden, so daß er gegen Querverschiebungen gesichert ist. Über den Längsschlitz im Drückerstift und die Metallplättchen kann sich diese Türdrückerbefestigung, je nachdem an welcher Stelle der Querstift zwischen die Metallplättchen eingetrieben wird, unterschiedlichen Türbreiten anpassen. Ihr Nachteil besteht aber darin, daß die Verbindung von Drückerstift und Drückerhals wie auch bei anderen bekannten Türdrückerverbindungen ausschließlich durch den Querstift getragen ist, der allmählich seinen Formschlüß verliert und die Verbindung lockert. Das gilt auch für eine andere bekannte Türdrückerbefestigung, bei der eine Querschraube von oben her in das grobverzahnte Ende des Drückerstiftes faßt. Eine solche Befestigung hat darüber hinaus noch den Nachteil; daß sich der gegenseitige Abstand der beiden Drücker nur stufenweise einstellen läßt.
  • Schließlich- ist noch eine Türdrückerbefestigung bekanntgeworden, bei der der Drückerstift mittels durch den Drückerhals eingeführter Schrauben mit dem Drücker verspannt wird. Dabei ist der Drückerstift an seinen Enden gabelartig geschlitzt und mit je einer -dazu längs verschieblichen Ylemmutter unterlegt, die durch die zugehörige, den Drückerhals durchdringende Schraube angezogen werden kann. Dadurch wird das betreffende Drückerstiftende-mitgenommen und gegen die Innenwandung des betreffenden Drückerhalses gepreßt. Eine solche Türdrückerbefestigung hat vor allem den Nachteil, daß bei in entsprechenden Ausnehmungen der Türbeschläge sitzenden Drückerhälften - und das ist bei jeder. einwandfrei auszubildenden Drückeranordnung Voraussetzung - die Drückerstiftenden beim Verspannen mittels der Schrauben abgebogen werden bzw. verkanten, wodurch die von dem Drückerstift durchsetzte Schloßnuß verspannt und schwergängig wird. Derart ausgebildete Drückerbefestigungen haben sich daher auch in der Praxis nicht durchsetzen können.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Türdrückerbefestigung mit einem die , Schloßnuß durchsetzenden, mittels einer durch den Drückerhals eingeführten Schraube od. dgl. zu verspannenden Drückerstift, die durch ein im Drückerstift quer verschieblich geführtes, gegen Längsverschiebungen im Stift gesichertes Klemmstück gekennzeichnet ist, das durch die Schraube od. dgl. gegen die Innenwandung des Drückerhalses unmittelbar zu verspannen ist. Auf diese Weise wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen Drücker und Drückerstift durch das Anspannen eines mit großer Spannfläche ausgestatteten Klemmstückes gegen die Innenwandung der Ausnehmung im Drückerhals hergestellt, ohne daß der Stift selbst dabei abgebogen wird bzw. verkantet. Diese Verspannung wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch besonders fest und kräftig gestaltet, daß die sich gegen die Innenwandung des Drückerhalses anpressende Stirnfläche des Klemmstückes mit einer bei Drückerstiften an sich bekannten Verzahnung versehen ist, die neben der kraftschlüssigen zugleich auch eine formschlüssige Verbindung bewirkt, da die Zähne des vorzugsweise aus härterem Werkstoff, Stahl od. dgl. bestehenden Klemmstückes in das weniger harte Material des Drückerhalses eindringen können und sich mit letzterem verklammern.
  • Um das in Längsrichtung des Drückerstiftes unverschieblich gelagerte und darüber hinaus keine weitere Führung benötigende Klemmstück im Drückerstift zu sichern, schlägt die Erfindung weiter vor, das Klemmstück mit einem oder mehreren.Langlöchernzuversehen, durchdiejeweils einimDrückers,tift vernieteter Sicherungsstift hindurchgreift.
  • Einzelheiten der Türdrückerbefestigung nach dieser Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt Fig. i ein zusammengebautes Drückerpaar in teilweisem Schnitt, Fig. 2 die zu Fig. i gehörige Draufsicht, Fig. 3 und 4 j e einen Teilschnitt durch die Drückerverbindung mit jeweils verschieden ausgebildeten Klemmstücken.
  • Der die beiden Türdrücker i, 2 verbindende und durch die Schloßnuß gehende Drückerstift 3 ist im gezeichneten Beispiel als Vierkant ausgebildet, über dessen Enden die mit entsprechenden Aussparungen 4, 5 versehenen Drückerhälse 6, 7 geschoben sind. Dabei ist der Drückerstift 3 mit dem einen der beiden Drücker 2 in bekannter Weise über einen Niet 8 verstiftet. Die Verbindung des anderen :Drückers i mit dem Drückerstift 3 wird nun erfindungsgemäß durch ein in einem Längsschlitz 14 des Drückerstiftes gelagertes Klemmstück 9 bewirkt, das quer zur Drückerachse verschieblich geführt ist und durch eine im Drückerhals 6 angeordnete, radial verstellbare Madenschraube io gegen die der Schraube gegenüberliegende Innenwandung des Drückerhalses gepreßt wird. Dadurch ergibt sich eine sehr haltbare und vor allem stufenlos einstellbare. Befestigung des Türdrückers, wobei der Drücker i in einem der Länge des Klemmstückes 9 entsprechenden Bereich beliebig festgestellt werden kann.
  • Durch eine an der Stirnfläche des Klemmstückes 9 erfindungsgemäß vorgesehene Verzahnung i i wird die Verbindung zwischen Drückerstift 3 und Drücker i noch sicherer, vor allem dann, wenn das Klemmstück aus härterem Werkstoff, beispielsweise aus Stahl, und der Drücker aus Leichtmetall bestehen. Zweckmäßigerweise bildet man die Zahnflanken ungleichmäßig aus, d. h. so, daß die steileren Zahnflanken zur Schloßmitte zugekehrt liegen, wodurch ein Abziehen des Drückers praktisch unmöglich gemacht wird, da sich dann die Zähne noch mehr in das Fleisch des Drückerhalses 6 eingraben.
  • Um das im Drückerstift gelagerte Klemmstück 9 gegen. Verlieren zu sichern, kann es von einem Stift 12 gehalten werden, der quer durch ein im Klemmstück vorgesehenes Langloch 13 hindurchgreift (Fig. 3).
  • Für besonders stark beanspruchte Drückerverbindungen kann es vorteilhaft sein, das Klemmstück 9 doppelseitig zu verzahnen und die das Anpressen bewirkende Madenschraube io mit entsprechend kegelförmig ausgebildeter Spitze zu versehen, die in den fein verzahnten Rücken des Klemmstückes eingreift und so eine zusätzliche Sperrung bewirkt (Fig. 4).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Türdrückerbefestigung mit einem die Schloßnuß durchsetzenden, mittels einer durch den Drückerhals eingeführten Schraube od. dgl. mit dem Drücker zu verspannenden Drückerstift, gekennzeichnet durch ein im Drückerstift (3) quer verschieblich geführtes, gegen Längsverschiebungen im Stift (3) gesichertes Klemmstück (9), das durch die Schraube od. dgl. gegen die Innenwandung des Drückerhalses (6) unmittelbar zu verspannen ist.
  2. 2. Drückerbefestigung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen die Innenwandung des Drückerhalses (6) pressende Stirnfläche des quer verschieblichen Klemmstückes (9) mit einer Verzahnung (i i) versehen ist.
  3. 3. Drückerbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (9) im Drückerstift (3) durch einen in ein Langloch (13) eingreifenden Stift (12) geführt ist. q.. Drückerbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schmalseiten des Klemmstückes (9) verzahnt sind und die Anpreßschraube (io) eine entsprechend kegelförmig ausgebildete Spitze besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 567 0.47, 14 535, 732602.
DEH8085A 1951-04-05 1951-04-05 Tuerdrueckerbefestigung Expired DE929057C (de)

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DE (1) DE929057C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130727B (de) * 1959-05-16 1962-05-30 Emanuel Jaggi Loesbare Tuerdrueckerbefestigung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE14535C (de) * W. B. SHORLAND in Manchester (England) Verstellbarer Drückerstift für Thürdrücker
DE567047C (de) * 1931-09-29 1932-12-27 Kiekert & Nieland Tuerdrueckerverbindung
DE732602C (de) * 1939-11-10 1943-03-06 Engstfeld Wilh Fa Tuerdrueckerverbindung

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