DE14535C - Verstellbarer Drückerstift für Thürdrücker - Google Patents

Verstellbarer Drückerstift für Thürdrücker

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Publication number
DE14535C
DE14535C DENDAT14535D DE14535DA DE14535C DE 14535 C DE14535 C DE 14535C DE NDAT14535 D DENDAT14535 D DE NDAT14535D DE 14535D A DE14535D A DE 14535DA DE 14535 C DE14535 C DE 14535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
handle
screws
shaped
fork
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Active
Application number
DENDAT14535D
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English (en)
Original Assignee
W. B. SHORLAND in Manchester (England)
Publication of DE14535C publication Critical patent/DE14535C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/10Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Diese Erfindung bezieht sich auf die Construction von Spindeln zur Bewegung der Fallen, Riegel, Klinken etc. an Verschlufsvorrichtungen für Thüren, Kästen, Schiebladen und dergl., und besteht darin, die Spindeln in ihrer Längenausdehnung der Stärke der Thür oder des bezüglichen Gegenstandes entsprechend adjustirbar zu machen und gleichzeitig eine solide Verbindung des Knopfes oder Handgriffes mit der Spindel herzustellen.
In beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 a, 1 b, ι c und ι d die vorliegende Erfindung in Anwendung auf ein von beiden Seiten schliefsbares Fallenschlofs einer Thür dargestellt; Fig. 2 a, 2 b und 2 c zeigen eine modificirte Einrichtung der für denselben Zweck benutzten Spindel; Fig. 3a, 3b, 3c und 3d veranschaulichen die Erfindung, angewendet bei einfachen Verschlufsvorrichtungen mittelst sogenannter Vorreiber, und ferner die Befestigungsart des letzteren oder der Handgriffe an der Spindel.
Die Spindeln bestehen im wesentlichen aus zwei gegen einander verschiebbaren Theilen a1 und ß2 mit je einem gabelförmigen Ende, welches um eine Befestigungsschraube ί für den Handgriff h bezw. um einen Ansatz i1 «2 greift, der am entgegengesetzten Ende jeder Spindelhälfte angebracht ist. An diesem Ende ist jede Spindelhälfte mit einem zu der vorhin erwähnten Befestigungsschraube s passenden Muttergewinde versehen. Werden nun die beiden Spindelhälften so an einander, gelegt, dafs je ein gabelförmiges und ein volles Ende derselben in eine passende Oeffnung der verlangten Handgriffe gesteckt wird, so ist einleuchtend, dafs der Abstand der Handgriffe /2 in gewissen Grenzen verändert werden kann, d. h. dieselben Spindelhälften für verschiedene Stärken der Thür oder des bezüglichen Gegenstandes verwendet werden können. Die Schrauben s dienen sowohl zur Befestigung der Handgriffe, als auch zur Fixirung der als passend eingestellten Spindellänge. Damit beim Ziehen in der Längenrichtung die beiden Spindelhälften sich nicht gegen einander verschieben, sind die Berührungsflächen beider entweder mit feinen Zähnen, die in einander greifen, oder mit einer beliebigen Anzahl in unregelmäfsigen Abständen angebrachter, halbrunder oder eckiger Einschnitte versehen, damit zwei etwa gegenüberliegende Einschnitte einen runden oder eckigen Stift aufnehmen können, welcher die Längsverschiebung der Spindelhälften verhindert, sobald die Schrauben s s beide fest gegen einander geprefst haben. Die Wirksamkeit der Schrauben ί ί zur Befestigung der Handgriffe an den Spindeln beruht darauf, dafs beim Zusammenschrauben der beiden Spindelhälften ein Druck dieser gegen ihre Anlagefläche im Handgriff ausgeübt wird, die auf diese Weise erzeugten Reibungswiderstände aber die Schrauben theilweise gegen das Abscheeren, sowohl bei einer in der Längsrichtung der Spindel geübten Zugkraft, als auch beim Drehen des Handgriffes, entlasten.
Es ist bei Anwendung dieser Befestigungsart des Handgriffes an der Schlofsspindel nicht erforderlich, dafs die Oeffnung im Handgriff genau die negative Form der Spindel erhält, auch genügt es, die Spindel aus nur einem Stück anzufertigen, sobald geeignete Hülfsstücke oder Schuhe z1 P anstatt der zweiten Spindelhälfte

Claims (4)

  1. verwendet werden. Es ist dann nur erforderlich, die Spindel a an beiden Enden gabelförmig zu gestalten und die mit einer Nase in den Schlitz der Spindel oder um diese greifenden Schuhe i1 bezw. P mit dem für die Befestigungsschrauben passenden Muttergewinde zu versehen, Fig. 3.
    Die in Fig. 1 a und 1 c gezeichneten Büchsen 0 sollen dazu dienen, die Thür oder denjenigen Gegenstand, für welchen eine Verschlufsvorrichtung mit durchtretenden Spindeln der vorliegenden Art versehen sind, gegen Abnutzung durch die letzteren zu schützen. Diese Büchsen werden an beiden Seiten der Thür oder deren Substitut eingelassen und mit Schrauben befestigt; ein ■ ringförmiger Ansatz tritt in eine entsprechende Vertiefung des Handgriffes oder Knopfes, und Rosetten ;', welche mit zwei Zungen ζ in entsprechende Ausschnitte der Büchsen 0 eingreifen und dadurch am Drehen verhindert Werden, dienen zum Verdecken der letzteren.
    P ATENT-An s ρ rüche:
    i. Schlofsdorne oder Drückerspindeln, welche genau nach der Stärke der Thür bezw. des in Frage kommenden Gegenstandes in der Längenrichtung adjustirt werden können, aus zwei Hälften bestehen, wovon jede an einem Ende mit einem Schlitz versehen oder gabelförmig gestaltet, am anderen Ende aber massiv und mit Muttergewinde versehen ist, zur Aufnahme der die Drücker, Griffe oder dergleichen an dem Dorn befestigenden Schrauben.
  2. 2. Die Combination der aus zwei Hälften bestehenden Drückerspindel, derart, dafs je ein gabelförmiges und ein massives Ende, letzteres an geeigneter Stelle mit Muttergewinde versehen, von einem Drücker, Knopf oder dergleichen aufgenommen wird.
  3. 3. Aus zwei Hälften bestehende, adjustirbare Drückerspindeln oder Dorne, deren Berührungsflächen mit in einander greifenden Zähnen oder in unregelmäfsigen Abständen mit Einschnitten zur Aufnahme eines die Längenverschiebung hindernden Stiftes versehen sind und vermittelst der die Drücker, Griffe oder dergleichen befestigenden Schrauben an einander geprefst werden.
  4. 4. Die Combination einer mit zwei gabelförmigen Enden versehenen Drückerspindel mit den Schuhen il oder ?2 und den Schrauben s s zur Befestigung der Drücker, Griffe oder Vorreiber.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT14535D Verstellbarer Drückerstift für Thürdrücker Active DE14535C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929057C (de) * 1951-04-05 1955-06-16 Theodor Hesemann Tuerdrueckerbefestigung
US5415607A (en) * 1993-09-24 1995-05-16 M. Michael Carpenter Exercise device

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929057C (de) * 1951-04-05 1955-06-16 Theodor Hesemann Tuerdrueckerbefestigung
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