DE2801961A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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Rudolf Waibel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
    • E04F13/0826Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side grooves running along the whole length of the covering elements

Description

  • Gegenstand: Betestigungaelement
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungaelement zum Verbinden von mit Nuten oder Nut und Feder versehenen Verkleidungselementen an einem zum Beispiel aus Latten gebildeten Unterbau, bestehend aus wenigstens einem zum Eingriff in die Nut eines Verkleidungselementes ausgestalteten Abschnitt und einem am Unterbau befestigten Abschnitt, wobei am Befestigungselement wenigstens eine annähernd rechtwinklig zum entsprechenden Abschnitt abstehende, dornartige Spitze vorgesehen ist.
  • Es sind einige Ausführungsarten von Befestigungshaken und -klammern bekannt geworden, welche zur Verbindung von Verkleidungselementen mit einem Unterbau dienen. Die meisten dieser Befestigungshaken müssen an dem zum Beispiel aus Latten bestehenden Unterbau durch Schrauben oder Nägel befestigt werden.
  • Bei einem bekannten 3efestigungselement der Anmelderin ergibt sich eine sehr einfache Montage, da die Befestigungselemente lediglich am Unterbau und an den Verkleidungselementen eingehängt werden müssen, ohne daß es einer besonderen zusätzlichen Befestigung, z. B. durch Kugel bedarf.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine gewisse Fixierung der Befestigungselemente nach dem Einsetzen durchaus zweckmäßig ist, wobei diese Fixierung Jedoch nicht durch Einschlagen von Nägeln oder durch Eindrehen von Schrauben erfolgen soll, da dadurch zusätzliche Arbeiten durchgeführt werden müssen. Bei der bekannten Ausgestaltung sind wohl Zacken, Spitzen od. dgl. vorhanden, welche nach dem Einsetzen des Befestigungselementes in den Unterbau bzw. in die Verkleidungselemente eingedrückt werden, doch ergeben sich mit solchen Spitzen, Zacken od. dgl. montagemäßig gesehen Nachteile, da die Befestigungselemente nicht einfach aufgeschoben werden können, da zu diesem Zweck die vorstehenden Zacken, Spitzen od. dgl. stören würden. Außerdem könnten sich diese Befestigungselemente nachträglich bei einem Verschieben des Unterbaues oder der Verkleidungselemente wiederum lösen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Befestigungselement der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß die Montage sehr einfach durchgeführt werden kann, indem nämlich nach dem Einsetzen des Befestigungselementes erst eine Fixierung desselben erfolgt, ohne daß Jedoch hiezu Nägel oder Schrauben benötigt würden.
  • Erfindungsgemäß wird hiezu vorgeschlagen, daß am Befestigungselement wenigstens eine aus der Ebene des entsprechenden Abschnittes ausbiegbare, einstückig mit diesem ausgebildete Lasche vorgesehen und im Bereich des freien Endes dieser Lasche mindestens eine dornartige Spitze angeordnet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen MaßniBmen kann das Befestigungselement ohne störenden Einfluß der dornartigen Spitze zur Verbindung zwischen den Verkleidungselementen und dem Unterbau eingesetzt erden, wobei erst machträglich wie dornartige Spitze in den Unterbau eingedruckt werden kanne Zv diesem Zweck wird die Lasche wiederum in die Ebene des entsprechenden Schenkels bzw.
  • des Verbindungssteges zuru'ckgeshwe: so daß dann die dornartige Spitze mit den Latten des Unteftues in Eingriff kommt.
  • Trotz der wesentlich besseren Fixierungsmöglichkeit und der einfachen Montage ist zur Herstellung des Befestigungselementes kein Mehraufwand gegeben, da diese lasche mit der dornartigen Spitze in einem Stanzvorgang mit dem Befestigungselement gefertigt werden kann.
  • Weitere besondere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrägsicht eines Befestigungselementes; Fig. 2 einen Zuschnitt zur Herstellung eines solchen Befestigungselementes mit strichliert eingezeichneten Biege- bzw.
  • Schnittlinien; Fig. 3 eine weitere Schrägsicht des Befestigungselementes annähernd in Montagestellung; Big. 4 eine nicht des Befestigungselementes von unten bezüglich Fig. 3; Fig. 5 ein Einbaubeispiel eines Befestigungselementes in Schrägsicht; die Fig.6 bis 9 zwei weitere Ausführungsbeispiele des Befestigungselementes im Drafsicht und in Schrägsicht; Fig. 10 zwei Einsetzmöglichkeiten eines Befestigungselementes; die Fig. 11 und 12 verschiedene Schrägsichten einer weiteren Ausführungsform eines Befestigungselementes; Fig. 13 eine Draufsicht auf das Befestigungselement bezogen auf die Fig. 11; die Fig. 14 ein solches Befestigungselement in einem Einbauvorschlag; die Fig. 15 und 16 zwei weitere Ausführungebeispiele eines erfindungsgemäß ausgestalteten Befestigungselementes.
  • Das dargestellte Befestigungselement besteht aus einem U-förmigen Abschnitt 1 und einem L-förmigen Abschnitt 2. Diese beiden Abschnitte 1 und 2 sind bezogen auf deren Längserstreckung annähernd rechtwinklig zueinander angeordnet. Die beiden Schenkel 3 und 4 des U-förmigen Abschnittes 1 und der freie Schenkel des Eiförmigen Abschnitt es 2 liegen in annähernd parallel zueinander angeordneten Ebenen. Dadurch sind besonders gute Anlageflächen bei der Montage eines Befestigungselementes gegeben. Die Schenkel 3 und 4 dienen zur Anlage am Unterbau, welcher z. B. aus Platten 6 gebildet ist und der Schenkel 5 greift in die Nut 7 eines Bauelementes 8 ein.
  • Die beiden Abschnitte sind bezogen auf eine durch den Schenkel 4 des U-förmigen Abschnittes 1 gedachte Ebene einander gegenüberliegend angeordnet, so daß der Abschnitt 1 sozusagen dem Unterbau zuzurechnen ist und der Abschnitt 2 den Verkleidungselementen.
  • An den Schenkel 4 des U-förmigen Abschnittes 1 schließt eine ausschwenkbare bzw. ausbiegbare Lasche 15 an, welche im Bereich deren freien Endes eine gegen den vom U-förmigen Abschnitt 1 abgegrenzten Raum gerichtete, dornartige Spitze 16 aufweist. Die lasche 15 ist dabei zweckmäßig aus dem Schenkel 4 teilweise ausgestanzt und an Jedem der dornartigen Spitze 16 abgewandten Ende abbiegbar und einstückig mit dem Schenkel 4 verbunden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Lasche eben an dem an den Eiförmigen Abschnitt 2 des Befestigungselementes anschließenden Schenkel 4 des U-förmigen Abschnittes angeordnet, so daß bei einem Montagevorgang die Lasche 15 frei zugänglich ist. Die Biegeachse 17 der Lasche 15 ist zweckmäßigerweise an dem dem Eiförmigen Abschnitt 2 abgewandten Endbereich des Schenkels 4 vorgesehen, was in montagemäßiger Einsicht wesentliche Vorteile mit sich bringt. Nach dem Einsetzen des Befestigungselementes wird von Hand die Lasche 15 gegen den Unterbau gedrückt, so daß die dornartige Spitze 16 in die Latte 6 des Unterbaues eindringt. Das nachfolgend einzusetzende Verkleidungselement 8 wird dadurch von der Lasche 15 überhaupt nicht mehr beeinflußt, wobei Ja auch keine vorstehende Kante das Heranbringen stören kann. Selbst wenn das freie Ende der Lasche 15 nach nicht ganz eingedrückt wäre, könnte dies am Einschieben des näcbtfolgenden Vellil eidungselementea keine Behinderung bringen, da Ja im Bereich der Biegeachse keine vorstehende Kante entstehen kann.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen und auch zum einfacheren Eindrücken der lasche 15 ist es zweckmäßig, wenn die dornartige Spitze 16 annähernd rechtwinklig von der lasche 15 absteht. Die dornartige Spitze 16 ist beim Ausführungsbeispiel aus der Lasche 15 ausgestanzt und umgebogen. In Ähnlicher Weise wäre es auch denkbar, daß die dornartigen Spitzen 16 von abgebogenen Teilen am freien Ende der Laschen 15 gebildet sind.
  • Am Schnittpunkt der seitlichen Begrenzung der Lasche und der Biegeachse 17 der lasche 15 ist eine ausgestanzte DuiNbrechung 19 im Schenkel 4 vorgesehen, welche einerseits aus herstellungstechnischen Gründen angardnet ist und außerdem dazu dienen könnte, beispielsweise bei Abschluß einer Wand zusätzlich einen Nagel bzw. eine Schraube einzusetzen.
  • Aus der Zeichnung kann entnommen werden, daß das freie Ende der lasche 15 breiter als das der Biegeachse 17 zugewandte Ende ausgeführt ist. Durch diese Maßnahme kann die Wirkung beim Eindrücken der lasche 15 verstärkt werden, da eine größere Anlagefläche für die Finger des Arbeiters gegeben ist. In der Regel wird wohl diese Lasche 15 mit dem Daumen eingedrückt, Beim gezeigten Beispiel ist ferner die Lasche 15 am freien Randbereich des an den L-förmigen Abschnitt anschließenden Schenkels 4 des U-förmigen Abschnittes 1 angeordnet, so daß nur eine zweiseitige Ausstanzung erforderlich ist. Auch verläuft dann bei dieser Ausführung die Biegeachse 17 parallel zur Längserstreckung des L-törmigen Abschnittes 2 des Befestigungselementes.
  • Trotz der besonderen Formgebung und der dadurch sich ergebenden guten Montagemöglichkeiten kann das erfindungsgemaße Befestigungselement aus einem einstückigen Stanz- und Biegeteil hergestellt werden. Ein solcher Zuschnitt mit den eingetragenen Biegelinien und Schnittlinien ist der Fig. 2 zu entnehmen. Es ist ersichtlich, daß von einem rechteckigen Plättchen ausgegangen werden kann, ohne daß irgendein Abfall beim Stanz- und Biegevorgang entsteht. Dies gelingt durch die besonderen Maßverhältnisse, welche das Befestigungselement auszeichnen. Die Länge A des L-förmigen Abschnittes entspricht der Summe der Breiten B und C der beiden Schenkel 3 und 4 sowie der Breite D des Steges 10 des U-förmigen Abschnittes 1. Dadurch ist also ein genaues Rechteck bzw. ein Quadrat für das Grundteil möglich. Die Breite C des Schenkels 3 ist kleiner als die Breite B des Schenkels 4, da ein Eingreifen des Schenkels 3 bereits mit einer geringen Breite gewahrleistet ist. Durch die größere Breite B des Schenkels 4 ist Jedoch eine wesentlich bessere und längere Verbindung zwischen den Abschnitten 1 und 2 gegeben. Berner ist es zweckmäßig, wenn die Summe aus der Breite C des Schenkels 3 und der Breite D des Steges 10 der halben Länge b des Eiförmigen Abschnittes entspricht. Beim L-förmigen Abschnitt ist vorgesehen, daß die Breite E des freien Schenkels 5 größer ist als die Breite P des dem U-förmigen Abschnitt zugewandten Schenkels. Die Breite dieses Schenkels 9 wird lediglich dadurch beeinflußt bzw. variiert, daß die Nuten in den Verkleidungselementen entsprechend weit oder nah von der Rückseite der Verkleidungselemente entfernt sind.
  • Durch die große Breite E des Schenkels 5 greift das Befestigungselement relativ tief in die Nut 7 eines Verkleidungselementes 8 ein.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß durch die Anordnung der Lasche 15 und der dornartigen Spitze 16 kein zusätzlicher Materialaufwand gegeben ist und auch keine Abfälle entstehen können. Die Lasche 15 wird entlang der Linie 20 vom Schenkel 4 ausgestanzt, ebenso wie die dornartige Spitze 16. Dann wird die Spitze 16 umd die Linie 21 umgebogen, so daß sie annähernd im rechten Winkel zur lasche 15 steht. Die Lasche 15 wird noch entlang der Biegelinie 17 etwas aufgebogen, so daß vor der Montage die dornartige Spitze 16 außerhalb des U-förmigen Abschnittes 1 liegt und dadurch beim Einsetzen nicht stört.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, zwei oder mehrere Laschen am U-förmigen Abschnitt vorzusehen, wobei die Laschen auch zwei oder mehrere Spitzen tragen können.
  • Die Laschen können entweder in den Schenkeln 3 bzw. 4 oder im Verbindungssteg 10 angeordnet werden. Eine Anordnung am Schenkel 3 ist selbstverständlich nur dann zweckmäßig, wenn die Latten 6 vom U-förmigen Abschnitt zur Gänze umgriffen werden, wenn also der Schenkel 3 nicht in eine Nut 13 eingreifen muß. Wenn beispielsweise zwei Laschen an den Schenkel 4 oder einem anderen Teil des U-förmigen Abschnittes angeordnet sind, so können diese bezüglich ihrer freien Enden in sicher oder entgegengesetzter Richtung weisen.
  • Bei den Zig. 1 bis 5 ist die lasche 15 am Randbereich des Schenkels 4 angeordnet. Selbstversta"dlich ist es auch möglich, wie beispielsweise den Fig. 6 bis 9 entnommen werden kann, die Lasche 15 aus dem Mittelbereich das Schenkels 4 oder gegebenenfalls des Verbindungssteges auszustanzen. Bei der Ausfuk=nwng gelaß den Fig. 6 und 7 liegt die B«egelLnoe 17 der Lasche 15 parallel zur Längserstreckung des U-förmigen Abschnittes 1. Die als Abbiegung des freien Endes der Lasche 15 ausgestaltete dornartige Spitze 16 liegt also auch in einer parallel zur Längserstreckung des U-förmigen Abschnittes liegenden Ebene. Dadurch ist diese dornartige Spitze relativ leicht in die Latten des Unterbaues einzudrücken, da auch die Fasern der Unterbaulatten in dieser Richtung verlaufen.
  • Bei der Ausführung gemaß den Big. 8 und 9 liegt die Biegelinie 17 der Lasche 15 parallel zum L-förmigen Abschnitt, so daß also auch die Ebene der dornartigen Spitze 16 quer zur Faserrichtung der Latten des Unterbaues zu liegen kommt. Das Eindrücken ist etwas schwerer, doch kann dies trotzdem von Hand durchgeführt werden.
  • In allen angeführten Fällen ist eine Lagefixierung des Befestigungselementes in der eingedrückten Stellung gewährleistet, zumal ja die nächstfolgenden Verkleidungselemente der ganzen Wand stets auf den Schenkel 4 des U-förmigen Abschnittes zu liegen kommen.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich noch ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Befestigungselementes gegenüber den bekannten Ausführungen. Dieser Vorteil soll anhand der Fig. 10 der Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Das Befestigungselement mit den erfindungsgemäßen Merkmalen kann beidseitig Verwendung finden, ob nun beispielsweise mit einem Wandverbau von der linken Seite aus oder von der rechten Seite aus begonnen wird. Dies war bislang mit einer nagelfreien Befestigung nicht denkbar. Es and selbstverständlich Befestigungselemente bekannt, welche sowohl für den Links- als auch den Rechtseinsatz geeignet sind, doch können diese nur durch Nagelung bzw. Verschraubung mit dem Unterbau verbunden werden. Aus der Fig. 10 ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßes Befestigungaelement auch an der Unterseite einer Latte des Unterbaues angeordnet werden kann. Der U-förmige Abschnitt 2 wird in den Unterbau eingehängt, worauf dann die Lasche 15 mit der dornartigen Spitze in die Latte 6 eingedrückt wird. Durch den U-förmigen Abschnitt ist das Befestigungselement quer zur Ebene der Latte 6 gesichert und durch die eingedrückte dornartige Spitze an der lasche 15 wird das Befestigungselement an dem Unterbau festgehalten. Diese Verbindung kann sich auch von selbst nicht mehr lösen, da Ja das nächstfolgende Verkleidungselement direkt auf die Lasche 15 zu liegen kommt und diese daher in der eingedrückten Stellung hält.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, daß sich die Lasche sowohl über einen Teil des Verbindungssteges als auch über einen Teil eines Schenkels erstreckt, so daß dann also die Lasche 15 in ihrem mittleren Bereich einen rechtwinkligen Xnick aufweist.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß an den Schenkel 4 eine entsprechende Lasche anschließt, ohne daß der Schenkel 4 dadurch ausgestanzt würde. Durch eine derartige Maßnahme ist jedoch ein größerer Materialverbrauch gegeben und außerdem würde sich dadurch ein Materialabfall ergeben.
  • Beim Befestigungselement nach den Fig. 11 bis 16 ist am Eingriffsabschnitt 2 eine annähernd rechtwinklig zur Ebene des Abschnittes abstehende, dornartige Spitze 23 vorgesehen, wobei diese Spitze an einer aus der Ebene des Ein Eingriffsabschnittes 2 ausbiegbaren Lasche 22 angeordnet ist. Dadurch kann der Eingriffsabschnitt 2 ohne Behinderung in die Nut 7 eines Verkleidungselementes 8 eingeschoben werden, wobei erst nachträglich durch Zurückbiegen der Lasche 22 die dornartige Spitze in die rückwärtige Nutwange 28 eingedrückt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die lasche 22 um eine annähernd parallel zur Längserstreckung des Eingriffsabschnittes 2 verlaufende Achse 27 biegbar einstückig mit dem Befestigungselement verbunden. Die Lasche kann also in einem Stanzvorgang mit dem gesamten Befestigungsteil ohne zusätzlichen Naterialaufwand oder einen Materialabfall hergestellt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Biegeachse 27 der Lasche 22 in der Biegekante 26 zwischen dem Eingriffsabschnitt 2-und dem Verbindungs teil 9 liegt.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lasche 22 an dem einen Randbereich bezogen auf die Längserstreckung des Eingriffsabschnittes 2 ausgebildet. Durch die Anordnung an diesem Randbereich wird praktisch keine Schwächung des Eingriffsteiles 2 hervorgerufen.
  • Die Trennlinie 25 zwischen dem Eingriffsabschnitt 2 und der Lasche 22 verläuft annähernd rechtwinklig zur Randbegrenzung 24 des Eingriffsabschnittes 2, so daß dadurch die Lasche eine annähernd rechteckige Form aufweist. Aus fertigungstechnischen Gründen und insbesondere aus dem Grund, daß das Einschieben eines nachfolgenden Verkleidungselementes erleichtert wird, ergeben sich durch diese Maßnahme Vorteile. Es wäre jedoch durchaus denkbar, die Trennlinie 25 so zu führen, daß sie einen von 90° abweichenden Winkel gegenüber der Randbegrenzung 24 des Eingriffsabschnittes 2 aufweist. Die Lasche 22 würde sich dann gegen ihr freies Ende hin verbreitern oder schmaler werden.
  • Die dornartige Spitze 23 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus der Lasche 22 ausgestanzt und annähernd rechtwinklig abgebogen. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen denkbar. So könnte beispielsweise eine dornartige Spitze durch eine Abbiegung am freien Ende der Lasche 22 ausgebildet sein.
  • In Fig. ? 14 ist ein Einbaubeispiel eines Befestigungselementes nach der Fig. 11 bis 13 3 gezeigt. Das Verkleidungselement 8 wird auf den Unterbau 6 aufgesetzt, worauf dann das Befestigungselement mit seinem Eingriffsabschnitt 2 in die Nut 7 des Verkleidungselementes 8 eingeschoben wird. Es ist dann noch eine höhenmäßige Verstellung des Eingriffsteiles 2 möglich, da Ja die dornartige Spitze 23 noch nicht in die Nutwange 28 eingreift. Nach dem Fixieren des Befestigungselementes am Unterbau 6 kann dann das nächste Verkleidungselement 8 eingesetzt werden, wobei die in die Nut 7 eindringende Feder nächstfolgenden Verkleidungselementes beim Einschieben die Lasche 22 gegen die Nutwange 28 preßt und somit die dornartige Spitze in die Nutwange 28 eindrückt. Da die Beder in dieser Stellung innerhalb der Nut 7 verbleibt, ist zugleich eine Sicherung gegen ein Zurückschwenken der Lasche 22 gegeben, so daß ein dauerhafter Eingriff der dornartigen Spitze gewährleistet ist.
  • Beim gezeigten Ausfüurungsbeispiel gemäß den Fig. 11 bis 14 ist der Befestigungsabschnitt 1 als U-förmiger Teil ausgestaltet, so daß dieser in den Unterbau eingehängt werden kann. An diesem Befestigungsteil kann ebenfalls, wie dargestellt, eine abbiegbare Lasche mit einer dornartigen Spitze wie zum Beispiel bei den Ausführungen nach den Fig. 1 bis 5 vorgesehen werden, damit eine zusätzliche Arretierung des Befestigungselementes und eine gegenseitige Arretierung zwischen dem Unterbau und dem Verkleidungselement geschaffen werden kann, ohne daß es einer Vernagelung bzw. Verschraubung bedarf.
  • Selstverständlich ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Ausbildung des Befestigungselementes ohne Belang. So könnten beispielsweise auch Ausführungen gemäß den Fig. 15 und 16 vorgesehen werden, bei welchen der Befestigungsabschnitt 1 als ebener Flansch ausgeführt ist. In einem solchen Falle ist der Befestigungsabschnitt nur durch eine Vernagelung bzw. Verschraubung mit dem Unterbau zu verbinden. Zur Vereinfachung der Montage und somit zur Durchführung einer wesentlich schnelleren Montage ist Jedoch eine Ausführung mit einem Befestigungsabschnitt 1 ge:näß den Fig. 1 bis 14 wesentlich günstiger.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde stets von einer dornartigen Spitze und von einer Lasche gesprochen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit,eine Mehrfachanordnung solcher Laschen vorzusehen, wobei es auch denkbar ist, an einer Lasche mehrere dornartige Spitzen vorzusehen.
  • Durch das erfindungsgemäße BeSçstigungßelement ergeben sich also swwohl herstellungsmäßig als auch montagemäßig wesentliche Vorteile, wobei inabesondere die einfache Fixiermöglichkeit der Befestigungselemente hervorsticht. Als tsonderer Vorteil ist hier noch zu werten, daß praktisch das nächstfolgende Verkleidungselement diese Verbindung sichert, da nach dem Aufsetzen des folgenden Verkleidungselementes die Lasche bzw. die Laschen nicht mehr ausbiegen kann bzw. können.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungselement zum Verbinden von mit Nuten oder Nut und Federn versehenen Verkleidungselementen an einem zum Beispiel aus Latten gebildeten Unterbau, bestehend aus wenigstens einem zum Eingriff in die Nut eines Verkleidungselementes ausgestalteten Abschnitt und einem am Unterbau befestigbaren Abschnitt, wobei am 3efestigungselement wenigstens eine annähernd rechtwinklig zum entsprechenden Abschnitt abstehende, dornartige Spitze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsiement wenigstens eine aus der Ebene des entsprechenden Abschnittes Ci, 2) ausbiegbare, einstückig mit diesem ausgebildete Lasche (15, 22) vorgesehen und im Bereich des freien Endes dieser Lasche (15, 22) mindestens eine dornartige Spitze (16, 23) angeordnet ist.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (15) aus einem Schenkel (3, 4) und/oder einem Verbindungssteg (10) des am Unterbau befestigbaren Teiles des Befestigungselementes ausgestanzt ist, wobei die lasche (15) an ihrem der dornartigen Spitze (16) abgewandten Ende abbiegbar und einstückig an den Schenkel (3, 4) bzw. den Verbindungssteg (10) anschließt.
  3. 3. Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeachse (17) der lasche (15) an dem dem 1-förmigen, zum Eingriff in die Nut eines Verkleidungselemen tes ausgestalteten Abschnitt t2) abgewandten Endbereich des Schenkels (4) eines aus den Schenkeln (3, 4) und dem Verbindungsßteg (10) bestehenden U-formigen Abschnittes (1) vorgesehen ist und parallel zur Längserstrekung des fo'rmigen Abschnittes (2) des Befestigungselementes verläuft.
  4. 4. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Schnittunkt der seitlichen Begrenzung (18) der lasche (15) und der Biegeachae (17) der Lasche (15) eine ausgestaste Durchbreckung 5) im Shenkel (4) vorgesehen ist.
  5. 5. Befestigungselement nach Anspruch 1 und den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der lasche (15) breiter als das der Biegeachse (17) zugewandte Ende ausgeführt ist.
  6. 6. Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lasche (15) am freien Randbereich des an den Eiförmigen Abschnitt (2) anschließenden Schenkels (4) des U-förmigen Abschnittes (1) angeordnet ist.
  7. 7. Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (15) aus dem Mittelbereich des Schenkels ausgestanzt ist.
  8. 8. Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei laschen (15) mit gleicher oder entgegengesetzter Richtung ihrer freien Enden an einem Schenkel des U-förmigen Abschnittes ausgebildet sind.
  9. 9. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine dornartige Spitze (23) an wenigstens einer aus der Ebene des Eingriff sab schnittes (2) ausbiegbaren Lasche (22) ausgebildet ist.
  10. 10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lasche (22) um eine annähernd parallel zur Längserstreckung des Eingriffsabschnittes (2) verlaufende Achse (27) biegbar einstückig mit dem Befestigungselement verbunden ist.
  11. 11. Befestigungselement nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeachse (27) der lasche (22) in der Biegekante (26) zwischen dem Eingriffsabschnitt (2) und einem annähernd rechtwinklig daran anschließenden Verbindungsteil (9y zum Befestigungsabschnitt (1) liegt.
  12. 12. Berestigungselement nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (22) an einem Randbereich bezogen auf die Längserstreckung des Eingriffsabschnittes (2) ausgebildet ist.
  13. 13. Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie (25) zwischen dem Eingriffsabschnitt (2) und der Lasche (22) annähernd rechtwinklig zur Randbegrenzung (24) des Eingriffsabschnittes (2) verläuft, wobei die lasche (22) eine annähernd rechteckige Form aufweist.
  14. 14. Befestigungselement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die dornartige Spitze (16, 23) aus der Lasche (15, 22) ausgestanzt und annähernd rechtwinklig abgebogen ist.
  15. 15. Befestigungselement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die dornartige Spitze (16, 23) durch eine Abbiegung am freien Ende der lasche (15, 22) gebildet ist.
DE19782801961 1977-01-28 1978-01-18 Befestigungselement Withdrawn DE2801961A1 (de)

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