DE19812190C1 - Verbundprofil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbundprofil nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6.
Derartige Verbundprofile werden zum Beispiel für Türen,
Fenster oder Fassadenelemente eingesetzt. Sie bestehen in der
Regel aus zwei parallel im Abstand zueinander angeordneten
Profilelementen und einem diese verbindenden Zwischenelement.
Das Zwischenelement ist aus einem Werkstoff mit geringer
Wärmeleitfähigkeit hergestellt und dient damit als
Wärmedämmelement, während die Profilelemente aus Metall
bestehen. Aufgrund dieser Werkstoffwahl besitzt das
Zwischenelement normalerweise eine geringere Härte als die
Profilelemente.
Während der in die Aufnahmenut des jeweiligen Profilelements
eingreifende Verankerungssteg des Zwischenelements für eine
formschlüssige Verbindung dieser Elemente im wesentlichen
senkrecht zur Achse des Verbundprofils sorgt, wird eine
schubfeste Verbindung der Elemente im wesentlichen in
Richtung der Profilachse dadurch erreicht, daß in einem
Rollvorgang die Randvorsprünge des Profilelements in Lage und
Form entsprechende Ausnehmungen im Verankerungssteg des
Zwischenelements bzw. zwischen die Ausnehmungen umgebende
Arretierungsvorsprünge am Verankerungssteg hineingepreßt
werden, bis die Randvorsprünge in die Ausnehmungen bzw.
zwischen den Arretierungsvorsprüngen eingreifen.
Die deutsche Offenlegungsschrift 27 53 427 beschreibt einen
Verbindungsstreifen zwischen Metallteilen, der in
Längsrichtung in paarweise angeordnete, hinterschnittene
Nuten der Metallteile eingeschoben und nach einer zumindest
teilweise erfolgten seitlichen Spreizung in Berührung mit den
Innenwänden und/oder anderen Bandteilen der Metallteile
gehalten ist. Im Berührungsbereich besitzt mindestens eines
der Metallteile an den Innenwänden oder Wandteilen quer zur
Längsrichtung des Verbindungsstreifens verlaufende Nuten,
Kerben und/oder Rippen, Vorsprünge oder aber aufgerauhte
Bereiche. Hierdurch wird eine Relativbewegung zwischen dem
Verbindungsstreifen und den Wandteilen und somit auch
zwischen den Wandteilen untereinander ausgeschlossen oder
zumindest deutlich erschwert.
Die deutsche Offenlegungsschrift 22 21 179 beschreibt ein
Verbundprofil mit einem Zwischenelement aus wärmeisolierendem
Werkstoff, das zwischen zwei Metallrahmenteile eingesetzt
ist. Die Metallrahmenteile weisen an ihren aneinander
zugekehrten Seiten einander gegenüberliegende, hakenförmige
Leisten auf und das Zwischenprofil besitzt auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten parallel zueinander verlaufende
Nuten, in welche die Enden der hakenförmigen Leisten durch
Zusammenbiegen der Leisten einrollbar bzw. einpreßbar sind.
Zusätzlich besitzen die Metall-Rahmenteile an ihren einander
zugekehrten Seiten Stege, die Hinterschneidungen besitzen und
das Zwischenelement korrespondierend geformte Nuten mit einer
entsprechenden Hinterschneidung zum Eindrücken der Stege.
Dieser Aufbau bewirkt einen verbesserten Zusammenhalt
zwischen den beiden Metall-Rahmenteilen und dem
Zwischenelement, dient aber auch der gegenseitigen
Lagefixierung durch die formschlüssige Aufnahme der an ihren
freien Enden Hinterschneidungen aufweisenden Stege.
Wenn die Randvorsprünge des Profilelements Übermaß haben,
d. h. länger sind als die entsprechenden Ausnehmungen im
Zwischenelement, besteht die Gefahr, daß aufgrund des
Anrolldrucks das Zwischenelement bzw. sein Verankerungssteg
deformiert oder gar zerstört wird oder zu weit zurückfedert
mit dem Ergebnis, daß sich eine ungenügende Schubfestigkeit
in Richtung der Achse des Verbundprofils ergibt.
Der Erfindung liegt deshalb das technische Problem zugrunde,
durch eine einfache Maßnahme auch bei größeren Maßtoleranzen
bei dem Profilelement bzw. dem Zwischenelement eine
ausreichend hohe Schubfestigkeit zwischen den Elementen des
Verbundprofils zu erzielen.
Dieses technische Problem wird nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß
in allen Fällen die Randvorsprünge des Profilelements
ausreichend in die Ausnehmungen bzw. zwischen den
Arretierungsvorsprüngen des Zwischenelements eingreifen.
Arretierungsvorsprünge und Hinterschneidungen, die
miteinander in Verbindung stehen, sind danach so positioniert
und maßlich begrenzt, daß auch die kürzest denkbaren
Randvorsprünge ausreichend zwischen den zugehörigen
Arretierungsvorsprüngen und in die zugehörigen Ausnehmungen
eingreifen. Bei Nennmaß tauchen die Randvorsprünge voll in
die Arretierungsvorsprünge ein. Bei Übermaß treten die
Randvorsprünge durch die Arretierungsvorsprünge hindurch und
ihre freien Enden kommen in Hinterschneidungen im Bereich der
Arretierungsvorsprünge zu liegen. Im letztgenannten Fall wird
aufgrund der genannten Maßnahme eine Deformierung oder gar
Zerstörung des Verankerungsstegs bzw. des Zwischenelements
verhindert. Auch ein zu weites Zurückfedern des
Verankerungsstegs und damit ein ungenügender Eingriff der
Randvorsprünge in den Ausnehmungen zwischen den
Arretierungsvorsprüngen des Verankerungsstegs werden
vermieden.
Falls im Verankerungssteg Ausnehmungen vorhanden sind, kann
die Bodenfläche der jeweiligen Ausnehmung, d. h. der jeweilige
Bereich zwischen den Arretierungsvorsprüngen, etwas erhöht
gegenüber den benachbarten Oberflächenbereichen des
Verankerungsstegs sein. Damit kann diese Bodenfläche beim
Hineinpressen des zugehörigen Randvorsprungs zwischen die
Arretierungsvorsprünge zwar etwas zurückfedern bzw. sich
etwas deformieren; dies hat jedoch dann keinen Nachteil auf
die Verankerung zwischen den genannten Elementen und damit
auf die Schubfestigkeit.
Zur besseren Abstützung der Arretierungsvorsprünge am
Verankerungssteg gegen ein Wegdrücken durch die
Randvorsprünge beim Einpressen der Randvorsprünge in die
Ausnehmungen, können die Arretierungsvorsprünge an dem
Verankerungssteg in einem spitzen Winkel angeordnet sein.
Hierbei sind die Arretierungsvorsprünge vorzugsweise
abgeschrägt ausgebildet, so daß die Randvorsprünge mit
zunehmender Eindringtiefe am Verankerungssteg weiter in die
Ausnehmungen und dabei zwischen die Arretierungsvorsprünge
gedrückt werden, und somit eine Deformation des
Verankerungsstegs bzw. des Zwischenelementes vermieden wird.
Eine zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Konzeption ist Gegenstand des Anspruches 6. Aufgrund dieser
Anordnung treten die Randvorsprünge des Profilelements nur
teilweise zwischen die Arretierungsvorsprünge bzw. in die
Ausnehmungen des Zwischenelements ein. Auch auf diese Weise
wird stets eine ausreichende Verriegelung dieser beiden
Bauteile erreicht, ohne daß die Gefahr einer Deformierung
bzw. zu weiten Rückfederung des Verankerungsstegs des
Zwischenelements besteht, wodurch auch bei dieser Lösung die
gewünschte hohe Schubfestigkeit zwischen den beiden Elementen
des Verbundprofils erzielt wird.
Auf alle Fälle wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung
erreicht, daß sich der Werkstoff des Zwischenelements
kontrolliert deformieren kann, ohne daß dies den
ausreichenden Eingriff der Randvorsprünge zwischen den
Arretierungsvorsprüngen beeinträchtigt und damit die
Schubfestigkeit negativ beeinflußt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein herkömmliches
Verbundprofil,
Fig. 2 das Detail II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des
Verbundprofils nach Fig. 1,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verbundprofils,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des
erfindungsgemäßen Verbundprofils nach Fig. 4,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verbundprofils,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verbundprofils,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des
erfindungsgemäßen Verbundprofils nach Fig. 7, und
Fig. 9 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verbundprofils.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den grundsätzlichen Aufbau eines
einschlägigen Verbundprofils.
Danach besteht das Verbundprofil aus zwei parallel im Abstand
zueinander verlaufenden Profilelementen 1, die aus Metall
bestehen. Diese zwei Profilelemente sind verbunden durch ein
Zwischenelement 2. Das Zwischenelement besteht aus einem
Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit und fungiert damit
als Dämmleiste.
Das jeweilige Profilelement 1 ist mit dem Zwischenelement 2
formschlüssig insbesondere in der Richtung senkrecht zur
Achse des Verbundprofils dadurch verbunden, daß das jeweilige
Profilelement zwei in Profillängsrichtung verlaufende U-
förmige Aufnahmenuten 11 aufweist, in die jeweils ein dazu
korrespondierender Verankerungssteg 21 des Zwischenelements 2
eingreift. Der freie Rand 12 der Aufnahmenut 11 besitzt
Randvorsprünge 13, die im gezeigten Fall als Zacken
ausgebildet sind. Diesen zugeordnet sind in Lage und Form
entsprechend ausgebildete Arretierungsvorsprünge 22 im
Verankerungssteg 21 des Zwischenelements 2, wobei zwischen
den Arretierungsvorsprüngen 22 jeweils Ausnehmungen
ausgebildet sind. Die Erzielung der angestrebten schubfesten
Verbindung der Elemente 1, 2 in Richtung der Profilachse
erfolgt dadurch, daß der freie Rand 12 der Verankerungsnut 11
durch Rollformen um den Verankerungssteg 21 herumgebogen und
dabei die Randvorsprünge 13 die Arretierungsvorsprünge 22
deformieren und in die zwischen den entsprechenden
Arretierungsvorsprüngen 22 so ausgebildeten Ausnehmungen im
Verankerungssteg 21 des Zwischenelements 2 hineingepreßt
werden. Dabei besteht nach dem Stand der Technik die Gefahr,
daß insbesondere bei Übermaß der Randvorsprünge der
Verankerungssteg 21 bzw. das Zwischenelement 2 insgesamt
deformiert bzw. zerstört wird, so daß ein unzureichender
Eingriff und damit eine ungenügende Schubfestigkeit in
Richtung der Profilachse erreicht werden.
Fig. 4 und 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verbundprofils.
Das Charakteristische dieser Lösung besteht darin, daß - vom
freien Rand 12 der Aufnahmenut 11 her gesehen - hinter den
Arretierungsvorsprüngen 22 Hinterschneidungen in Form einer
längs der Profilachse verlaufenden, durchgehenden Nut 23
vorgesehen sind. Durch die durchgehende Nut 23 bildet sich
eine Art durchgehende Rippe aus, die die
Arretierungsvorsprünge 22 umfaßt und in der die Ausnehmungen
liegen. Die Arretierungsvorsprünge 22 enden damit an dieser
Nut 23 und die Ausnehmungen öffnen sich in Richtung dieser
Nut 23. Dadurch ist sichergestellt, daß einerseits die
Randvorsprünge 13 bei Untermaß sicher zwischen bzw. in die
Arretierungsvorsprünge 22 eingreifen, jedoch bei Übermaß die
Randvorsprünge 13 zwischen den Arretierungsvorsprüngen 22
bzw. durch die Arretierungsvorsprünge 22 hindurchtreten und
damit mit ihren freien Enden in der Nut 23 zu liegen kommen
können, wie dies strichpunktiert in Fig. 4 angedeutet ist.
Damit wird insbesondere im letztgenannten Fall eine
Deformierung oder gar Zerstörung des Verankerungsstegs 21
bzw. des Zwischenelements verhindert.
In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Lösung veranschaulicht. Danach sind zwei
parallel in Profillängsrichtung verlaufende, durchgehende
Nuten 23a und 23b vorgesehen. Sie sind so angeordnet, daß der
betrachtete Randvorsprung 13 bei Untermaß mit seinem freien
Ende in der Nut 23a zu liegen kommt, bei Nennmaß mit seinem
freien Ende in der Rippe zwischen den Nuten 23a und 23b
positioniert ist und bei Übermaß das freie Ende sich in die
Nut 23b hineinerstrecken kann.
Fig. 7 und 8 zeigen weiterhin eine dritte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verbundprofils. Danach ist der jeweilige
Arretierungsvorsprung 22 am Verankerungssteg 21 des
Zwischenelements 2 weniger hoch als die Dicke des
Randvorsprungs 13 des Profilelements 1, so daß der
betrachtete Randvorsprung 13 nur teilweise zwischen die
zugehörigen Arretierungsvorsprünge 22 und seitlich in den
zugehörigen Arretierungsvorsprung 22 eingreift.
Fig. 9 stellt schließlich eine vierte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verbundprofils dar, wobei die Oberfläche
des Arretierungsvorsprungs 22 in einem spitzen Winkel zu dem
Verankerungssteg 21 angeordnet ist. Dabei nimmt die Höhe des
Arretierungsvorsprungs 22 am Zwischenprofil 2 in Richtung auf
eine Hinterschneidung 23 und mit zunehmender Eindringtiefe
der Randvorsprünge 13 in die zwischen den
Arretierungsvorsprüngen 22 liegenden Ausnehmungen ab.
Claims (6)
1. Verbundprofil, bestehend aus mindestens einem
- 1. Profilelement (1) und
- 2. einem Zwischenelement (2),
- 1. das jeweilige Profilelement (1) mindestens eine in Profillängsrichtung verlaufende L- oder U-förmige Aufnahmenut (11) aufweist,
- 2. der freie Rand (12) dieser Aufnahmenut (11) davon abragende Vorsprünge (13) besitzt,
- 3. in die Aufnahmenut (11) ein dazu korrespondierender Verankerungssteg (21) des Zwischenelements (2) eingreift und
- 4. der freie Rand (12) der Aufnahmenut (11) auf den Verankerungssteg (21) derart angepreßt ist, daß die Randvorsprünge (13) zwischen entsprechende Arretierungsvorsprünge (22) an dem Verankerungssteg (21) eingreifen,
- 1. der Verankerungssteg (21) des Zwischenelements (2) im Bereich der Arretierungsvorsprünge (22) für die Randvorsprünge (13) des Profilelements (1) Hinterschneidungen (23) aufweist, in denen die freien Enden der Randvorsprünge (13) bei Übermaß zu liegen kommen.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Randvorsprünge (13) bei Untermaß und bei Nennmaß
zwischen die entsprechenden Arretierungsvorsprünge (22)
an dem Verankerungssteg (21) eingreifen.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hinterschneidungen des Verankerungsstegs (21) des
Zwischenelements (2) durch eine durchgehende Nut (23)
gebildet werden.
4. Verbundprofil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verankerungssteg (21) des Zwischenelements (2) zwei
Nuten (23a, 23b)aufweist, von denen die erste (23b) zur
Aufnahme der freien Enden der Randvorsprünge (13) des
Profilelements (1) bei Übermaß und die zweite (23a) zur
Aufnahme der freien Enden der Randvorsprünge (13) bei
Untermaß dient.
5. Verbundprofil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierungsvorsprünge (22) an dem Verankerungssteg
(21) in einem spitzen Winkel angeordnet sind, so daß die
freien Enden der Randvorsprünge (13) bei Untermaß
vollständig und bei Übermaß nur teilweise zwischen die
Arretierungsvorsprünge (22) an dem Verankerungssteg (21)
eingreifen.
6. Verbundprofil nach Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Arretierungsvorsprünge (22) am
Zwischenprofil (2) kleiner ist als die Dicke der
Randvorsprünge (13) des Profilelements(1), so daß die
Randvorsprünge (13) nur teilweise zwischen die
Arretierungsvorsprünge (22) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19812190A DE19812190C1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Verbundprofil |
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DE19812190A DE19812190C1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Verbundprofil |
Publications (1)
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DE19812190C1 true DE19812190C1 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7861624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19812190A Expired - Lifetime DE19812190C1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Verbundprofil |
Country Status (1)
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