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Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum Verbinden von mit Nut und Federn versehenen Verkleidungselementen mit einem quer zur Längserstreckung der Verkleidungselemente verlaufende Latten aufweisenden Unterbau, bestehend aus einem zum teilweisen Umfassen des Randes eines der Verkleidungselemente bestehenden Abschnitt und einem zum Einhängen am Unterbau bestimmten Abschnitt, wobei diese beiden Abschnitte bezogen auf ihre Längserstreckung um annähernd 900 verdreht zueinander verlaufen, und einer der Abschnitte U-förmig ausgebildet ist und der zum Umfassen des Randes des Verkleidungselementes bestimmte Abschnitt L-förmig ausgestaltet ist,
wobei der freie Schenkel des L-förmigen Abschnittes in einer zu den Ebenen der beiden Schenkel des U-förmigen Abschnittes parallelen Ebene liegt und der andere Schenkel des L-förmigen Abschnittes rechtwinkelig an einer Stirnseite eines der Schenkel des U-förmigen Abschnittes anschliesst, nach Patent Nr. 337427, wobei am U-förmigen Abschnitt eine oder mehrere Spitzen vorgesehen sind und alle Spitzen gegen den vom U-förmigen Abschnitt abgegrenzten Raum gerichtet sind.
Es sind einige Ausführungsarten von Befestigungshaken und-klammern bekanntgeworden, welche zur Verbindung von Verkleidungselementen mit einem Unterbau dienen. Die meisten dieser Befestigungshaken müssen an dem z. B. aus Latten bestehenden Unterbau durch Schrauben oder Nägel befestigt werden.
Bei dem Befestigungselement gemäss dem Stammpatent ergibt sich eine sehr einfache Montage, da die Befestigungselemente lediglich am Unterbau und an den Verkleidungselementen eingehängt werden müssen, ohne dass es einer besonderen zusätzlichen Befestigung, z. B. durch Nägel, bedarf.
Es hat sich gezeigt, dass eine gewisse Fixierung der Befestigungselemente nach dem Einsetzen durchaus zweckmässig ist, wobei diese Fixierung jedoch nicht durch Einschlagen von Nägeln oder durch Eindrehen von Schrauben erfolgen soll, da dadurch zusätzliche Arbeiten durchgeführt werden müssen. Bei der Ausgestaltung gemäss dem Stammpatent sind wohl Zacken, Spitzen od. dgl. vorhanden, welche nach dem Einsetzen des Befestigungselementes in den Unterbau bzw. in die Verkleidungselemente eingedrückt werden, doch ergeben sich mit solchen Spitzen, Zacken od. dgl. montagemässig gesehen Nachteile, da die Befestigungselemente nicht einfach aufgeschoben werden können, da zu diesem Zweck die vorstehenden Zacken, Spitzen od. dgl. stören würden.
Ausserdem könnten sich diese Befestigungselemente nachträglich bei einem Verschieben des Unterbaues oder der Verkleidungselemente wieder lösen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, das Befestigungselement gemäss dem Stammpatent derart zu verbessern, dass die Montage sehr einfach durchgeführt werden kann, indem nämlich nach dem Einsetzen des Befestigungselementes erst eine Fixierung desselben erfolgt, ohne dass jedoch hiezu Nägel oder Schrauben benötigt würden.
Erfindungsgemäss wird hiezu vorgeschlagen, dass an den Schenkeln und/oder am Verbindungssteg des U-förmigen Abschnittes wenigstens eine aus der Ebene der Schenkel bzw. des Verbindungssteges ausbiegbare, einstückig mit den Schenkeln bzw. dem Verbindungssteg ausgebildete Lasche vorgesehen ist wobei mindestens eine der Spitzen bzw. die Spitze im Bereich des freien Endes der Lasche angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen kann das Befestigungselement ohne störenden Einfluss der dornartigen Spitze zur Verbindung zwischen den Verkleidungselementen und dem Unterbau eingesetzt werden, wobei erst nachträglich die dornartige Spitze in den Unterbau eingedrückt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Lasche wieder in die Ebene des entsprechenden Schenkels bzw. des Verbindungssteges zurückgeschwenkt, so dass dann die dornartige Spitze mit den Latten des Unterbaues in Eingriff kommt.
Trotz der wesentlich besseren Fixierungsmöglichkeit und der einfachen Montage ist zur Herstellung des Befestigungselementes kein Mehraufwand gegeben, da diese Lasche mit der dornartigen Spitze in einem Stanzvorgang mit dem Befestigungselement gefertigt werden kann.
Um einen möglichst einfachen Zuschnitt und einen geringen Materialaufwand zu erreichen, der nicht grösser ist als bei einem Befestigungselement ohne die erfindungsgemässe Lasche, wird vorgeschlagen, dass die Lasche aus einem der Schenkel und/oder dem Verbindungssteg ausgestanzt ist, wobei die Lasche an ihrem dem freien Ende gegenüberliegenden Ende unter Bildung einer Biegeachse einstückig mit dem Schenkel bzw. dem Verbindungssteg verbunden ist.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Biegeachse der Lasche an dem dem L-förmigen Abschnitt abgewendeten Endbereich des Schenkels des U-förmigen Abschnittes vorgesehen ist und parallel zur Längserstreckung des L-förmigen Abschnittes des Befestigungselementes verläuft.
Dadurch ist insbesondere das Einführen der nachfolgenden Verkleidungselemente sehr einfach, da keine
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störende Anschlagkante gegeben ist, auch wenn gegebenenfalls die Lasche mit dem Dorn noch nicht zur Gänze in den Unterbau eingedrückt wäre. Wenn an wenigstens einem Schnittpunkt der seitlichen Begrenzung der Lasche und der Biegeachse der Lasche eine ausgestanzte Durchbrechung im Schenkel vorgesehen ist, bedeutet dies einen wesentlich einfacheren Stanzvorgang und auch eine Möglichkeit zur stabileren Ausbildung der Stanzwerkzeuge. Zusätzlich bietet sich dadurch die Möglichkeit zum Ansetzen eines Nagels bzw. einer Schraube, um dadurch die Befestigungselemente zusätzlich zu arretieren, was beispielsweise an den Randbereichen einer Wand vorteilhaft sein kann.
Um die Wirkung beim Eindrücken der Lasche zu verstärken und eine entsprechend grosse Anlagefläche beim Eindrücken zu erreichen, wird ferner vorgeschlagen, dass das freie Ende der Lasche breiter als das der Biegeachse zugewendete Ende ist.
Wenn gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Lasche am freien Randbereich des an den L-förmigen Abschnitt anschliessenden Schenkels des U-förmigen Abschnittes angeordnet ist, so ergibt sich eine sehr einfache Herstellung infolge der nur zweiseitigen Ausstanzung.
Selbstverständlich kann aber auch die Lasche aus dem Mittelbereich des Schenkels ausgestanzt sein, wobei dann das Befestigungselement kaum geschwächt wird, da trotzdem der ganze Randbereich des entsprechenden Schenkels ungetrennt erhalten bleibt.
Sollte ein besonders fester Halt des Befestigungselementes erwünscht sein, so besteht auch die Möglichkeit, dass zwei mit ihren freien Enden in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen weisende Laschen an einem der Schenkel des U-förmigen Abschnittes ausgebildet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägsicht eines Befestigungselementes ; Fig. 2 einen Zuschnitt zur Herstellung eines solchen Befestigungselementes mit strichliert eingezeichneten Biege- bzw.
Schnittlinien ; Fig. 3 eine weitere Schrägsicht des Befestigungselementes annähernd in Montagestellung ; Fig. 4 eine Ansicht des Befestigungselementes von unten bezüglich Fig. 3 ; Fig. 5 ein Einbaubeispiel eines Befestigungselementes in Schrägsicht ; die Fig. 6 bis 9 zwei weitere Ausführungsbeispiele des Befestigungselementes in Draufsicht und in Schrägsicht ; Fig. 10 zwei Einsetzmöglichkeiten eines Befestigungselementes.
Das Befestigungselement besteht aus einem U-förmigen Abschnitt-l-und einem L-förmigen Abschnitt --2--. Diese beiden Abschnitte --1 und 2-- sind, bezogen auf deren Längserstreckung, annähernd rechtwinkelig zueinander angeordnet. Die beiden Schenkel --3 und 4-- des U-förmigen Abschnittes-l-und der freie Schenkel des L-förmigen Abschnittes --2-- liegen in annähernd parallel zueinander angeordneten Ebenen. Dadurch sind besonders gute Anlageflächen bei der Montage eines Befestigungselementes gegeben. Die Schenkel --3 und 4-- dienen zur Anlage am Unterbau, welcher z. B. aus Platten --6-- gebildet ist, und der Schenkel --5-- greift in die Nut --7-- eines Bauelementes --8-ein.
Die beiden Abschnitte sind, bezogen auf eine durch den Schenkel --4-- des U-förmigen Abschnittes - gedachte Ebene, einander gegenüberliegend angeordnet, so dass der Abschnitt --1-- sozusagen dem Unterbau zuzurechnen ist und der Abschnitt --2-- den Verkleidungselementen.
An den Schenkel --4-- des U-förmigen Abschnittes --1-- schliesse eine ausschwenkbare bzw. ausbiegbare Lasche --15-- an, welche im Bereich deren freien Endes eine gegen den vom U-förmigen Abschnitt-l-abgegrenzten Raum gerichtete, dornartige Spitze --16-- aufweist. Die Lasche --15-- ist dabei zweckmässig aus dem Schenkel --4-- teilweise ausgestanzt und an jedem der dornartigen Spitze - abgewendeten Ende abbiegbar und einstückig mit dem Schenkel --4-- verbunden.
Zweckmässigerweise ist die Lasche eben an dem an den L-förmigen Abschnitt --2-- des Befestigungselementes anschliessenden Schenkel --4-- des U-förmigen Abschnittes angeordnet, so dass bei einem Montagevorgang die Lasche --15-- frei zugänglich ist. Die Biegeachse --17-- der Lasche --15-- ist zweckmässigerweise an dem dem L-förmigen Abschnitt --2-- abgewendeten Endbereich des Schenkels --4-vorgesehen, was in montagemässiger Hinsicht wesentliche Vorteile mit sich bringt. Nach dem Einsetzen des Befestigungselementes wird von Hand die Lasche --15-- gegen den Unterbau gedrückt, so dass die dornartige Spitze --16-- in die Latte --6-- des Unterbaues eindringt. Das nachfolgend einzusetzende Verkleidungselement --8-- wird dadurch von der Lasche --15-- überhaupt nicht mehr beeinflusst, wobei ja auch keine vorstehende Kante das Heranbringen stören kann.
Selbst wenn das freie Ende der Lasche - noch nicht ganz eingedrückt wäre, könnte dies am Einschieben des nächstfolgenden Verkleidungselementes keine Behinderung bringen, da ja im Bereich der Biegeachse keine vorstehende Kante entstehen kann.
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Aus fertigungstechnischen Gründen und auch zum einfacheren Eindrücken der Lasche --15-- ist es zweckmässig, wenn die dornartige Spitze --16-- annähernd rechtwinkelig von der Lasche --15-- absteht.
Die dornartige Spitze --16-- ist beim Ausführungsbeispiel aus der Lasche --15-- ausgestanzt und umgebogen. In ähnlicher Weise wäre es auch denkbar, dass die dornartigen Spitzen --16-- von abgebogenen Teilen am freien Ende der Laschen --15-- gebildet sind.
Am Schnittpunkt der seitlichen Begrenzung der Lasche und der Biegeachse --17-- der Lasche --15-ist eine Öffnung --19-- vorgesehen, welche einerseits aus herstellungstechnischen Gründen angeordnet ist und ausserdem dazu dienen könnte, beispielsweise bei Abschluss einer Wand zusätzlich einen Nagel bzw. eine Schraube einzusetzen.
Aus den Zeichnungen kann entnommen werden, dass das freie Ende der Lasche --15-- breiter als das der Biegeachse --17-- zugewandte Ende ausgeführt ist. Durch diese Massnahme kann die Wirkung beim Eindrücken der Lasche --15-- verstärkt werden, da eine grössere Anlagefläche für die Finger des Arbeiters gegeben ist. In der Regel wird wohl diese Lasche --15-- mit dem Daumen eingedrückt.
Beim gezeigten Beispiel ist ferner die Lasche --15-- am freien Randbereich des an den L-förmigen Abschnitt anschliessenden Schenkels --4-- des U-förmigen Abschnittes --1-- angeordnet, so dass nur eine zweiseitige Ausstanzung erforderlich ist. Auch verläuft dann bei dieser Ausführung die Biegeachse --17-parallel zur Längserstreckung des L-förmigen Abschnittes --2-- des Befestigungselementes.
Trotz der besonderen Formgebung und der dadurch sich ergebenden guten Montagemöglichkeiten kann das erfindungsgemässe Befestigungselement aus einem ein stückigen Stanz- und Biegeteil hergestellt werden. Ein solcher Zuschnitt mit den eingetragenen Biegelinien und Schnittlinien ist der Fig. 2 zu entnehmen. Es ist ersichtlich, dass von einem rechteckigen Plättchen ausgegangen werden kann, ohne dass irgendein Abfall beim Stanz- und Biegevorgang entsteht. Dies gelingt durch die besonderen Massverhältnisse, welche das Befestigungselement auszeichnen. Die Länge A des L-förmigen Abschnittes entspricht der Summe der Breiten B und C der beiden Schenkel --3 und 4--sowie der Breite D des Steges --10-- des U-förmigen Abschnittes --1--. Dadurch ist also ein genaues Rechteck bzw. ein Quadrat für den Grundteil möglich.
Die Breite C des Schenkels --3-- ist kleiner als die Breite B des Schenkels - -4--, da ein Eingreifen des Schenkels --3-- bereits mit einer geringen Breite gewährleistet ist. Durch die grössere Breite B des Schenkels --4-- ist jedoch eine wesentlich bessere und längere Verbindung zwischen den Abschnitten --1 und 2-- gegeben. Ferner ist es zweckmässig, wenn die Summe aus der Breite C des Schenkels --3-- und der Breite D des Steges --10-- der halben Länge A des L-förmigen Abschnittes entspricht. Beim L-förmigen Abschnitt ist vorgesehen, dass die Breite E des freien Schenkels - grösser ist als die Breite F des dem U-förmigen Abschnitt zugewandten Schenkels.
Die Breite dieses Schenkels --9-- wird lediglich dadurch beeinflusst bzw. variiert, dass die Nuten in den Verkleidungselementen entsprechend weit oder nah von der Rückseite der Verkleidungselemente entfernt sind. Durch die grosse Breite E des Schenkels --5-- greift das Befestigungselement relativ tief in die Nut --7-- eines Verkleidungselementes --8-- ein.
Es ist ferner ersichtlich, dass durch die Anordnung der Lasche --15-- und der dornartigen Spitze - kein zusätzlicher Materialaufwand gegeben ist und auch keine Abfälle entstehen können. Die Lasche - wird entlang der Linie --20-- vom Schenkel --4-- ausgestanzt, ebenso wie die dornartige Spitze - -16--. Dann wird die Spitze --16-- um die Linie --21-- umgebogen, so dass sie annähernd im rechten Winkel zur Lasche --15-- steht. Die Lasche --15-- wird noch entlang der Biegelinie-17-etw :-. aufgebogen, so dass vor. der Montage die dornartige Spitze --16-- ausserhalb des U-förmigen Abschnittes - liegt und dadurch beim Einsetzen nicht stört.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, zwei oder mehrere Laschen am U-förmigen Abschnitt vorzusehen, wobei die Laschen auch zwei oder mehrere Spitzen tragen können. Die Laschen können entweder in den Schenkeln --3 bzw. 4-- oder im Verbindungssteg --10-- angeordnet werden. Eine Anordnung am Schenkel --3-- ist selbstverständlich nur dann zweckmässig, wenn die Latten - -6-- vom U-förmigen Abschnitt zur Gänze umgriffen werden, wenn also der Schenkel --3-- nicht in eine Nut --13-- eingreifen muss. Wenn beispielsweise zwei Laschen an dem Schenkel --4-- oder einem andern Teil des U-förmigen Abschnittes angeordnet sind, so können diese bezüglich ihrer freien Enden in gleiche oder entgegengesetzte Richtung weisen.
Bei den Fig. l bis 5 ist die Lasche --15-- am Randbereich des Schenkels --4-- angeordnet.
Selbstverständlich ist es auch möglich, wie beispielsweise den Fig. 6 bis 9 entnommen werden kann, die
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Lasche --15-- aus dem Mittelbereich des Schenkels --4-- oder gegebenenfalls des Verbindungssteges auszustanzen. Bei der Ausführung gemäss den Fig. 6 und 7 liegt die Biegelinie --17-- der Lasche --15-parallel zur Längserstreckung des U-förmigen Abschnittes --1--. Die als Abbiegung des freien Endes der Lasche --15-- ausgestaltete dornartige Spitze --16-- liegt also auch in einer parallel zur Längserstreckung des U-förmigen Abschnittes liegenden Ebene. Dadurch ist diese dornartige Spitze relativ leicht in die Latten des Unterbaues einzudrücken, da auch die Fasern der Unterbaulatten in dieser Richtung verlaufen.
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von Hand durchgeführt werden.
In allen angeführten Fällen ist eine Lagefixierung des Befestigungselementes in der eingedrückten Stellung gewährleistet, zumal ja die nächstfolgenden Verkleidungselemente der ganzen Wand stets auf den Schenkel --4-- des U-förmigen Abschnittes zu liegen kommen.
Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen ergibt sich noch ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Befestigungselementes gegenüber den bekannten Ausführungen. Dieser Vorteil soll an Hand der Fig. 10 der Zeichnungen näher erläutert werden. Das Befestigungselement mit den erfindungsgemässen Merkmalen kann beidseitig Verwendung finden, ob nun beispielsweise mit einem Wandverbau von der linken Seite aus oder von der rechten Seite aus begonnen wird. Dies war bislang mit einer nagelfreien Befestigung nicht denkbar. Es sind selbstverständlich Befestigungselemente bekannt, welche sowohl für den Links- als auch den Rechtseinsatz geeignet sind, doch können diese nur durch Nagelung bzw. Verschraubung mit dem Unterbau verbunden werden.
Aus der Fig. 10 ist ersichtlich, dass ein erfindungsgemässes Befestigungselement auch an der Unterseite einer Latte des Unterbaues angeordnet werden kann. Der U-förmige Abschnitt-l-wird in den Unterbau eingehängt, worauf dann die Lasche - mit der dornartigen Spitze in die Latte --6-- eingedrückt wird. Durch den U-förmigen Abschnitt ist das Befestigungselement quer zur Ebene der Latte --6-- gesichert, und durch die eingedrückte dornartige Spitze an der Lasche --15-- wird das Befestigungselement an dem Unterbau festgehalten. Diese Verbindung kann sich auch von selbst nicht mehr lösen, da ja das nächstfolgende Verkleidungselement direkt auf die Lasche --15-- zu liegen kommt und diese daher in der eingedrückten Stellung hält.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass sich die Lasche sowohl über einen Teil des Verbindungssteges als auch über einen Teil eines Schenkels erstreckt, so dass dann also die Lasche --15-in ihrem mittleren Bereich einen rechtwinkeligen Knick aufweist.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass an den Schenkel --4-- eine entsprechende Lasche anschliesst, ohne dass der Schenkel --4-- dadurch ausgestanzt würde. Durch eine derartige Massnahme ist jedoch ein grösserer Materialverbrauch gegeben, und ausserdem würde sich dadurch ein Materialabfall ergeben.
Durch das erfindungsgemässe Befestigungselement ergeben sich also sowohl herstellungsmässig als auch montagemässig wesentliche Vorteile, wobei insbesondere die einfache Fixiermöglichkeit der Befestigungselemente hervorsticht. Als besonderer Vorteil ist hier noch zu werten, dass praktisch das nächstfolgende Verkleidungselement diese Verbindung sichert, da nach dem Aufsetzen des folgenden Verkleidungs- elementes --8-- die Lasche --15-- nicht mehr ausbiegen kann.
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