DE19808189C1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils

Info

Publication number
DE19808189C1
DE19808189C1 DE1998108189 DE19808189A DE19808189C1 DE 19808189 C1 DE19808189 C1 DE 19808189C1 DE 1998108189 DE1998108189 DE 1998108189 DE 19808189 A DE19808189 A DE 19808189A DE 19808189 C1 DE19808189 C1 DE 19808189C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mounting part
built
mounting
spring
spring element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998108189
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Gundl
Rainer Ecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPRINGFIX BEFESTIGUNGSTECHNIK
Original Assignee
SPRINGFIX BEFESTIGUNGSTECHNIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPRINGFIX BEFESTIGUNGSTECHNIK filed Critical SPRINGFIX BEFESTIGUNGSTECHNIK
Priority to DE1998108189 priority Critical patent/DE19808189C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19808189C1 publication Critical patent/DE19808189C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/33Fastening sinks or basins in an apertured support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/26Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using snap-action elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils in einer Seitenwände aufweisenden Aussparung in einer Oberfläche von Platten, Decken, Wänden oder Böden, wobei das Einbauteil in einer Einbauposition teilweise in die Aussparung hineinragt und in einer Abdeckposition die Aussparung mindestens teilweise abdeckt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus DE 43 18 828 C2 bekannt. Die bekannte Vorrichtung betrifft ein Einbaugerät, insbesondere eine Einbauspüle zum Einbau in eine Ausnehmung einer Arbeitsplatte eines Küchenmöbels. Dazu sieht die Vorrichtung ein erstes und ein zweites Befestigungselement vor, wobei das erste Befestigungselement der Arretierung des Einbaugerätes dient und das zweite Befestigungselement als Federhalteelement oder auch als Schraubelement ausgeführt ist.
Ein Nachteil der Schraubelementlösung besteht darin, daß diese Lösung nur einsetzbar ist, wenn die Arbeitsplatte von beiden Seiten zugänglich ist, nämlich sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite. Darüber hinaus ist die Schraubelementlösung schwierig handhabbar und erfordert nach dem Einsetzen des Einbaugerätes in die Aussparung einen erheblichen Arbeitsaufwand in teilweise äußerst schwierig zugänglichen Positionen und kann überhaupt nicht eingesetzt werden, wenn die Arbeitsplatte von der Unterseite unzugänglich ist.
Die Federhalteelementlösung hat wiederum den Nachteil, daß sie nur eine stabile Position kennt, nämlich die Arretierungsposition, in der die beiden Federn des Federhalteelements bereits wieder entspannt sind, so daß keine oder nur eine minimale Vorspannung auf das Einbaugerät ausgeübt werden kann. Infolge dessen sind auf den Umfang verteilt sehr viele derartige Federhalteelemente vorzusehen, wobei nicht gewährleistet ist, daß das Ein­ baugerät unter maximaler Vorspannung auf die Oberfläche der Arbeitsplatte drückbar ist. Ein weiterer Nachteil dieser Federelementlösung ist es, daß erhebliche Reibkräfte zwischen der Feder und dem ersten Befestigungsteil den Aufbau einer wirksamen Vorspannung in der Einbauposition behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die die Nachteile im Stand der Technik über­ windet, keine Montagearbeiten aus schwer zugänglichen Positionen erfordert und eine größtmögliche Anpreßkraft auf ein Einbauteil ausübt, so daß dieses Einbauteil mit größtmöglichem Druck auf einer Oberfläche in einer Ab­ deckposition fixiert wird.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Prinzipiell kann das Federelement, das in zwei stabile Position bringbar ist, entweder an dem Montageteil, das mit dem Einbauteil in Verbindung steht angebracht werden oder es kann zu dem zweiten Montageteil, das an den Seitenwänden der Aussparung angeordnet ist, gehören. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Federelement an dem zweiten Montageteil angeord­ net und in zwei stabile Positionen bringbar. Das hat den Vorteil, daß die üblicherweise an Einbauteilen vorhandenen Laschen, die in eine Aussparung bringbar sind, mit einem relativ preiswerten und einfach strukturierten ersten Montageteil ausgestattet werden können, so daß das Einbauteil relativ einfach in eine Einbauposition unter Zusammenwirken von erstem und zweitem Montageteil bringbar ist und nach dem Eingriff des ersten Montageteils in das zweite Montageteil mit bistabilem Federelement in die endgültige Ab­ deckposition springen kann.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform stützt sich das zweite Ein­ bauteil auf zwei Widerlager ab, die an den Seitenwänden der Aussparung angebracht sind. Die Widerlager sind dazu in einem Abstand nebeneinander und quer zur Einbaurichtung angeordnet. Diese beiden Widerlager sorgen vorteilhafterweise dafür, daß das Federelement zwischen den Widerlagern eingespannt werden kann, so daß die Anpreßkraft des Einbauteils auf die Oberfläche in der Abdeckposition über die Widerlager auf die Seitenwände der Aussparung übertragbar sind. Vorzugsweise ist das Federelement zwi­ schen den zwei Widerlagern angeordnet und steht in seiner ersten stabilen Position in Eingriff mit dem Einbauteil in der Einbauposition und übt in seiner zweiten stabilen Position auf das Einbauteil in seiner Abdeckposition eine Vorspannung aus. Diese Vorspannung ist aufgrund des Umkippens des Federelements in seine zweite Position sehr groß und bleibt auf Dauer erhalten.
Das zweite Montageteil weist vorzugsweise eine Grundplatte auf, an der die zwei Widerlager zur Abstützung des Federelements an einer Seite der Grundplatte angebracht sind, während sich von der anderen Seite der Grund­ platte keilförmige Einschlaglaschen zum Einschlagen der Grundplatte in die Seitenwände der Aussparung erstrecken und zu der gleichen Seite auch mindestens ein Anschlagwinkel vorgesehen ist, um das zweite Montageteil in bezug auf die Oberfläche an den Seitenwänden der Aussparung korrekt zu positionieren. Ferner ist vorzugsweise eine Bohrung in der Grundplatte vorgesehen, um ein Befestigungsmittel einzubringen, das die Grundplatte in den Seitenwänden fixiert. Eine Gestaltung des zweiten Montageteils aus einer Grundplatte und einem Federelement hat den Vorteil, daß das zweite Monta­ geteil mit geringem Fertigungsaufwand und damit mit geringen Herstellungs­ kosten realisierbar ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Grundplatte, die Widerlager und das Federelement einstückig ausgebildet. Eine derartige einstückige Formung des zweiten Montageteils bringt weitere Kostenvorteile, da das gesamte zweite Montageteil aus einer Federstahlplatte ausstanzbar und mittels Formwerkzeugen in die endgültige Gestalt gebracht werden kann.
Um das Einbauteil in der Aussparung und in seiner Abdeckposition sicher zu halten und vorteilhafterweise kein Verkanten aufkommen zu lassen, sind vorzugsweise zwei erste Montageteile auf dem Umfang des Einbauteils und mindestens zwei zweite Montageteile auf den Seitenwänden der Aussparung verteilt.
Ferner sind das erste und das zweite Montageteil vorzugsweise derart zwischen den Seitenwänden der Aussparung angeordnet, daß sie in der Abdeckposition des Einbauteils nicht sichtbar werden. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft für elektrische Einbauteile wie Stecker oder Steckdo­ sen in Aussparungen von Wänden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen dem Einbauteil und der Oberfläche ein Dichtelement angeordnet, das in der Abdeckposition mittels der Montageteile unter Vorspannung steht. Derartige Dichtelemente sind besonders wichtig bei Einbauteilen wie Spülbecken, Laborbecken und dergleichen, die Flüssigkeit aufnehmen sollen und üblicherweise in Arbeits­ platten oder Labortischen angeordnet sind, wobei es darauf ankommt, daß das Dichtelement unter bleibender Vorspannung selbst dann noch steht, wenn das Dichtelement selbst durch Alterungserscheinungen und Kriechprozesse nicht mehr die anfängliche Dichthöhe aufweist.
Das an dem Einbauteil angeordnete erste Montageteil ist vorzugsweise ein Federstahlstreifen mit mindestens einem abgewinkelten feststehenden Zinken. Dieser feststehende Zinken drückt nach Ineingriffbringen der beiden Monta­ geteile in der Einbauposition des Einbauteils das Federelement in die zweite stabile Position. Der feststehende abgewinkelte Zinken wirkt vorteilhafterwei­ se als Mitnehmer oder Druckzinken und überträgt den Druck, der z. B. manuell auf das Einbauteil in der Einbauposition ausgeübt wird, auf das Federelement, so daß dieses in Richtung auf seine zweite stabile Position kippt und das Einbauteil in die Abdeckposition zwingt.
Vorzugsweise weist das erste Montageteil zwei U-förmige Laschen auf, die über eine Lasche des Einbauteils schiebbar sind. Die Laschen des Einbau­ teils ihrerseits verfügen über einen federnden Zinken, der beim Aufschieben der U-förmig gestalteten Laschen auf die Lasche des Einbauteils in eine Aussparung der Lasche des Einbauteils einschnappt und damit als Sperr­ zinken das erste Montageteil mit dem Einbauteil lösbar verbindet.
Darüber hinaus weist das erste Montageteil vorzugsweise einen zweiten federnden Zinken auf. Dieser zweite federnde Zinken gleitet in der Ein­ bauposition des Einbauteils an dem Federelement des zweiten Montageteils vorbei und schnappt in eine stabile Position, sobald die Einbauposition erreicht ist. Beim Überführen des Einbauteils in die Abdeckposition wirkt dieser zweite federnde Zinken des ersten Montageteils als Zugzinken, sobald eine kritische Schwellenposition des Federelements überwunden ist. Nach dieser kritischen Schwellenposition des Federelements zieht der Zugzinken des ersten Montageteils das Einbauteil in die Abdeckposition.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das erste Montageteil ein Mitnehmerteil auf, das als Stift ausgebildet sein kann. Dieses Mitnehmerteil steht mit einem Federelement des zweiten Montageteils in einer ersten stabilen Position, wenn das Einbauteil in die Abdeckposition gebracht ist und übt eine Vorspannung auf das Einbauteil aus, wenn das Einbauteil in die Abdeckposition eingerückt ist. Ein derartiges Mitnehmerteil kann besonders dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn vorzugsweise das Federelement aus zwei Schraubendruckfedern besteht.
In einer derartigen Ausführungsform der Erfindung bilden vorzugsweise zwei Schraubendruckfedern einen stumpfen Winkel zueinander und einen spitzen Winkel quer zur Einbaurichtung zwischen den Widerlagern. Dazu sind die Schraubendruckfedern an den Widerlagern mit einem Ende fixiert und mit ihrem anderen Ende stehen sie mit dem Mitnehmerteil des ersten Montage­ teils in Eingriff. Wird nun in der Einbauposition ein Druck auf das Ein­ bauteil ausgeübt, so kippt die Schraubendruckfeder-Konstruktion von einer ersten stabilen Position in eine zweite stabile Position und zieht dabei nach Überwindung eines Druckpunktes oder Schwellenwertes das Einbauteil in die Abdeckposition.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Feder­ element eine Blattfeder, deren Enden sich an den Widerlagern abstützen und deren mittlerer Bereich ausgewölbt ist, so daß er zwei stabile Positionen zwischen den Widerlagern einnehmen kann und in der ersten stabilen Posi­ tion mit dem ersten Montageteil in Eingriff bringbar ist. Derartige Blatt­ federn haben den Vorteil, daß sie sich kostengünstig aus Federstahlblechen ausstanzen lassen und relativ schnell und unkompliziert zwischen zwei Widerlagern einer Grundplatte des zweiten Montageteils einspannbar sind.
In der Abdeckposition ist die Blattfeder vorzugsweise entgegengesetzt zur Einbaurichtung ausgewölbt, wobei die entgegengesetzte Auswölbung unter Ausbildung und Aufrechterhaltung einer Vorspannung zwischen den Montage­ teilen nicht vollständig ausgeformt ist.
Während sowohl die Blattfederlösung als auch die Schraubendruckfederlösung von der Grundplatte entfernbare Federelemente aufweist, wird in einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung das zweite Montageteil mit Federelementen einstückig ausgebildet. Dazu weist das zweite Montageteil zwei Federspangen und zwei Widerlager auf, wobei die Widerlager vonein­ ander und quer zur Einbaurichtung des Einbauteils angeordnet sind und jede Federspange einstückig mit dem Widerlager verbunden ist. Jede Federspange weist zwei Schenkel auf, die in der ersten stabilen Position einen spitzen Winkel bilden und in der zweiten stabilen Position einen stumpfen Winkel. Im unbelasteten Zustand schließen die zwei Schenkel jeder Federspange einen Winkel von etwa 90° ein. Dabei überlappen sich die Endbereiche der Federspangen und bilden zusammen in der ersten Position einen Mitnehmer aus, der mit einem Mitnehmerteil des ersten Montageteils zusammenwirkt. Mit dieser Lösung ist eine erhebliche Kostensenkung in der Fertigung verbunden, da das gesamte zweite Montageteil einschließlich Federspangen und Widerlager aus einem Federstahlblech gestanzt werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden nun anhand von drei Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer Blattfeder als Federelement und einem Einbauteil in Einbau­ position,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 2,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 mit dem Einbauteil in Abdeckposition,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Grundplatte mit eingebauter Blattfeder der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht der Fig. 5,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines ersten Montageteils der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das erste Montageteil nach Fig. 8 entlang der Schnittlinie B-B,
Fig. 10 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit Schraubendruckfedern als Federelement und einem Einbauteil in Einbauposition,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Fig. 10,
Fig. 12 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 10 mit dem Einbauteil in Abdeckposition,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Fig. 12,
Fig. 14 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit Federspangen als Federelement und einem Einbauteil in Einbauposi­ tion,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Fig. 14,
Fig. 16 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 14 mit dem Einbauteil in Abdeckposition,
Fig. 17 eine Seitenansicht der Fig. 16.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer Blattfeder 28 als Federelement 11 und einem Einbauteil 1 in Einbauposition 5. In dieser Einbauposition befindet sich das Einbauteil 1, beispielsweise ein Spülbecken oder ein Ceranfeld mit Heizplatten oder ein Hauszählerkasten mit Sicherungen oder ein Verteilerschrank oder ein Steck­ dosen- oder Verteilerfeld, teilweise in einer Aussparung 3 in einem definier­ ten Abstand von einer Oberfläche 4 von Platten, Decken, Wänden oder Böden.
In der Einbauposition 5 nimmt das Federelement 11 eine erste stabile Position 9 ein und ist in dieser ersten Ausführungsform an einem zweiten Montageteil 8 angeordnet. Die Blattfeder 28 stützt sich an zwei Widerlagern 12 und 13 mit ihren Enden ab und ist in der Einbauposition nach oben ausgewölbt. Die Widerlager 12, 13 sind in dieser Ausführungsform der Erfindung ein integraler Bestandteil einer Grundplatte 14 und an dieser Grundplatte in einem Abstand und rechtwinklig zur Einbaurichtung A an­ geordnet. Diese Widerlager 12, 13 weisen zwei Schenkel auf, die in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind, so daß die Blattfeder 28 in der ersten stabilen Position 9 an dem oberen Schenkel der Widerlager 12, 13 anliegt und in einer zweiten stabilen Position 10, wie sie in Fig. 3 zu sehen ist, an dem unteren Schenkel der Widerlager 12, 13 anliegt. Der Winkel zwischen den Schenkeln der Widerlager liegt in einem Bereich zwischen 15 und 60°. Vorzugsweise liegt dieser Winkel zwischen 20 und 40°. Das zweite Montageteil 8, das im wesentlichen aus der Grundplatte 14 und den Widerlagern 12, 13 besteht, zeigt in der Grundplatte eine Bohrung 17, die für ein Befestigungsmittel 18, wie eine Schraube, vorgesehen ist. Das Befestigungsmittel 18 fixiert das zweite Montageteil 8 an einer Seiten­ wand 2 der Aussparung.
Für ein Einschlagen des zweiten Montageteils 8 in die Seitenwand 2 weist die Grundplatte 14 Einschlaglaschen 15 und zwei Anschlagwinkel 16 auf. Die Anschlagwinkel 16 dienen dazu, das zweite Montageteil 8 an der Seitenwand 2 exakt anzuordnen.
In dieser Ausführungsform der Erfindung weist das zweite Montageteil 8 darüber hinaus zwei Führungslaschen 43 auf, die ein integraler Bestandteil der Grundplatte sind. Die Führungslaschen verhindern, daß die Blattfeder 28 aus den Widerlagern 12, 13 herausspringt. Ferner führen die Führungs­ laschen ein erstes Montageteil 7 beim Einführen des Einbauteils 1 in die Einbauposition 5 teilweise an dem Federelement 11 vorbei, so daß ein federnder Zinken 22 im unteren Bereich des ersten Montageteils 7 als Zugzinken mit der Blattfeder in Eingriff gebracht werden kann.
Der federnde Zugzinken 22 zieht nach Überwinden einer Schwellenposition der Blattfeder 28 zwischen den Widerlagern 12 und 13 das erste Montageteil 7 in Einbaurichtung A nach unten. Dabei gleitet das erste Montageteil 7 an den Führungslaschen 43 der Grundplatte vorbei und zieht das Einbauteil 1 in Einbaurichtung A in die Abdeckposition. Dazu ist das erste Montageteil 7 mit dem Einbauteil 1 über eine Lasche 42 verbunden.
In dieser Ausführungsform der Fig. 1 wird die Verbindung zwischen der Lasche 42 des Einbauteils 1 und dem ersten Montageteil 7 durch U-förmig gestaltete Laschen 24 des ersten Montageteils 7 erreicht, indem die Lasche 42 zwischen die U-förmig gefalteten Laschen 24 eingeführt wird und ein oberer erster federnder Zinken 21 in eine entsprechende Öffnung der Lasche 42 einschnappt und als Sperrzinken in Einbaurichtung A zwischen dem ersten Montageteil 7 und dem Einbauteil 1 wirkt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 1. In dieser Seitenansicht ist deut­ lich die Verbindung zwischen dem Einbauteil 1, das hier ein Spülbecken darstellt, über die an dem Einbauteil befestigte Lasche 42 mit dem ersten Montageteil 7 erkennbar. Darüber hinaus zeigt diese Seitenansicht die Ein­ schlaglaschen 15 und den Anschlagwinkel 16, mit dem die Grundplatte 24 an der Seitenwand 2 der Aussparung 3 befestigt ist. Ferner ist deutlich einer von zwei feststehenden Zinken 23 erkennbar, der als Druckzinken die Blattfeder 28 aus ihrer ersten stabilen Position in die zweite stabile Position drückt.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 mit einem Einbauteil 1 in Abdeckposition 6. In dieser Abdeckposition liegt das Ein­ bauteil 1 mit seinem äußeren Rand auf der Oberfläche 4, die in Fig. 4 zu sehen ist, auf. Zwischen dem Rand des Einbauteils 1 und der Oberfläche 4 kann eine Dichtung 19 (s. Fig. 4) angeordnet sein. Derartige Dichtungen zwischen Einbauteil 1 und der Oberfläche 4 sind z. B. für Spülbecken erforderlich oder zum Schutz elektrischer Einbauteile gegen Feuchtigkeit unerläßlich.
Um das Einbauteil aus der Einbauposition, die in Fig. 1 dargestellt wird, in die Abdeckposition, die in Fig. 3 dargestellt wird, zu bringen, weist das erste Montageteil 7 in dieser Ausführungsform zwei feststehende abgewinkel­ te Zinken auf, die als Druckzinken wirken und beim Drücken auf das Einbauteil 1 diesen Druck über das erste Montageteil 7 auf das Federele­ ment übertragen, so daß das Federelement 11 nach Überwindung eines Schwellenwertes in die zweite stabile Position 10 kippt und dabei unter bleibender Vorspannung das Einbauteil 1 auf die Oberfläche 4 unter Mit­ wirkung des Zugzinkens 22 des ersten Montageteils 7 und des Sperrzinkens 21 sowie der Lasche 42 das Einbauteil 1 auf die Oberfläche preßt. Dabei sind vorzugsweise die beiden Druckzinken gegeneinander versetzt, um eine Unsymmetrie der Feder beim Drücken zu erzeugen und dadurch das Über­ winden des Sollwertes zu erleichtern. Wenn, wie in dieser Ausführungsform, ein Dichtelement 19 zwischen dem Einbauteil 1 und der Oberfläche 4 angeordnet ist, dann wirkt die Vorspannung bleibend auf diese Dichtung und sorgt für einen bleibenden Schutz beispielsweise gegen Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich der Aussparung 3.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 3, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Konstruktionselemente verwendet werden. Deutlich erkennbar ist in Fig. 4 die Verankerung der Grundplatte 14 des zweiten Montageteils 8 in der Seitenwand 2 der Aussparung 3 mittels Einschlaglaschen 15 und einem Befestigungselement 18.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen Vorderansicht (Fig. 5), Seitenansicht (Fig. 6) und eine Draufsicht (Fig. 7) des zweiten Montageteils 8 der ersten Aus­ führungsform.
In dieser Ausführungsform besteht das zweite Montageteil 8 im wesentlichen aus einer Grundplatte 14 und einem Federelement 11, das als Blattfeder 28 ausgebildet ist. Zu der Grundplatte 14 gehören auch in die vordere Ebene abgewinkelte Führungslaschen 43, die die Aufgabe haben, das Federelement 11 in Position zu halten und über einen abgewinkelten Ansatz 44 das erste Montageteil (hier nicht gezeigt) zwischen den Führungslaschen 43 und dem Federelement 11 in die Einbauposition zu führen, wenn das Einbauteil 1 (hier nicht gezeigt) in die Einbauposition gebracht wird. Ein unterer federn­ der Zinken 37 an der Grundplatte 14 des zweiten Montageteils 8 sorgt als Sperrzinken dafür, daß eine einmal eingenommene zweite Position, bei der die Blattfeder 28 eine zur Einbauposition 5 entgegengesetzte Auswölbung 29 ausbildet, beibehalten wird.
Mit der Fig. 7, einer Draufsicht der Fig. 5, wird deutlich, daß die Wider­ lager 12, 13 die Führungslaschen 43, die keilförmigen Einschlaglaschen 15 sowie die Anschlaglaschen 16 integraler Bestandteil der Grundplatte 14 sind und aus einem Federstahlstreifen mit einem Arbeitsgang gestanzt werden können.
Die Fig. 8 und 9 zeigen das erste Montageteil 7 in Vorderansicht (Fig. 8) und im Querschnitt (Fig. 9) entlang der Schnittlinie B-B der Fig. 8. Deut­ lich erkennbar sind die drei Zinken 21, 22 und 23, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Der obere federnde Zinken 21 wirkt als Sperrzinken und rastet ein, wenn die U-förmig gefalteten Laschen 24 dieses ersten Montage­ teils 7 auf die Lasche 42 des Einbauteils 1 geschoben werden. Die unteren Zinken, nämlich der federnde Zinken 22 und die beiden feststehende Zinken 23 stehen in Eingriff mit dem Federelement 11, wobei die feststehenden Zinken 23 derart abgewinkelt sind, daß sie als Druckzinken auf das Feder­ element einwirken können. Der darunter befindliche federnde Zinken 22 wird an dem Federelement 11 vorbeigeführt und dringt oder schnappt ein, sobald er beim Einsetzen des Einbauteils 1 in die Einbauposition 5 das Feder­ element passiert hat. Dieser Zinken 22 wirkt dann als Zugzinken und überträgt die Zugkraft des Federelements über das erste Montageteil 7 auf das Einbauteil 1.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt die Fig. 10, 11, 12 und 13. Diese Ausführungsform der Erfindung arbeitet mit Schraubendruckfedern 25 als Federelement 11.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung und zeigt die Schraubendruckfedern 25 in ihrer ersten stabilen Position 9, bei der das Einbauteil 1 in seiner Einbauposition ist und einen Abstand zur Oberfläche 4 aufweist. Die Form der Schraubendruckfedern 25 kann durch im Innern der Schraubendruckfedern 25 angeordnete Stifte 45 stabilisiert werden. In der ersten stabilen Position bilden die Schraubendruckfedern 25, die sich auf die Widerlager 12 und 13 jeweils mit einem Ende abstützen, einen stumpfen Winkel 26 zueinander und einen spitzen Winkel 27 in bezug auf die Einbaurichtung A. Die jeweils zweiten Enden der Schraubendruckfe­ dern wirken zusammen mit einem Mitnehmerteil 35 des ersten Montageteils 7. Dieses Mitnehmerteil 35 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Stift ausgebildet, der im unteren Bereich des ersten Montageteils 7 befestigt ist.
Der obere Bereich des ersten Montageteils 7 ist ähnlich ausgebildet wie das erste Montageteil 7 der ersten Ausführungsform und wirkt zusammen mit der Lasche 42 des Einbauteils 1. Dieses Zusammenwirken wird mit der Seitenansicht der Fig. 11 verdeutlicht. Das zweite Montageteil 8 besteht neben dem Federelement 11 im wesentlichen aus zwei Widerlagern 12 und 13, die als Stifte oder Nieten jeweils ein Ende einer Schraubendruckfeder 25 abstützen und einer Grundplatte 14, die die Widerlager 12 und 13 trägt und zwei Bohrungen 17 aufweist, die jeweils ein Befestigungselement 18 auf­ nehmen, um die Grundplatte 14 mit der Seitenwand 2 der Aussparung 3 zu verbinden.
Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform nach Fig. 10 mit dem Einbauteil 1 in Abdeckposition. Die beiden Schraubendruckfedern 25 halten das Einbauteil 1 über die Lasche 42 und das erste Montageteil 7 unter Vorspannung, indem sie den Mitnehmer 35 in ihrer zweiten stabilen Position nach unten drücken. Beim Einbau eines Einbauteils 1 in eine Aussparung 3 reicht es also, wenn von oben ein Druck in Einbaurichtung A auf das Einbauteil 1 ausgeübt wird, so daß die Schraubendruckfedern 25 von ihrer ersten stabilen Position in die zweite stabile Position kippen, die jedoch nicht vollständig erreicht wird, weil der notwendige Weg durch das Aufliegen des Einbauteils 1 auf der Oberfläche 4 begrenzt wird.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird mit den Fig. 14 bis 17 gezeigt.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht dieser dritten Ausführungsform der Erfindung mit zwei Federspangen 30 und 31. Diese Federspangen sind integraler Bestandteil der Grundplatte 14 des zweiten Montageteils 8 und stützen sich unmittelbar an den Widerlagern 12 und 13 ab.
Die Fig. 14 und 15 zeigen jeweils die erfindungsgemäße Vorrichtung der dritte Ausführungsform in der Einbauposition 5 des Einbauteils 1. Das erste Montageteil 7 ist ähnlich ausgebildet wie bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung und hat einen stiftförmigen Mitnehmer 35, um den sich die zwei Enden der Federspangen schlingen. Die anderen beiden Enden der Federspangen 31 und 32 bilden eine Einheit mit den Widerlagern 12 und 13, die durch Abwinklungen der Grundplatte 14 des zweiten Montageteils 8 gebildet werden. Die Federspangen 30, 31 bestehen aus zwei Schenkeln 32 und 38, die in entspannter Lage, d. h. in einer Lage, bei der die Endberei­ che 33 der Federspangen 30, 31 nicht mit dem Mitnehmerteil 35 in Eingriff stehen, einen rechten Winkel zueinander bilden. In der ersten stabilen Position des Federelements 11 bilden die Federspangen 30 und 31 einen stumpfen Winkel 41 miteinander, wenn sie mit ihren Endbereichen 33 mit dem Mitnehmerteil 35 in Eingriff stehen.
In der zweiten stabilen Position der Federspangen, wie mit den Fig. 16 und 17 gezeigt wird, sind die freien Schenkel 32, die mit ihren Endbereichen mit dem Mitnehmerteil 35 in Eingriff stehen, in eine untere Position ge­ kippt, so daß das Einbauteil 1 unter Vorspannung auf die Oberfläche 4 gedrückt wird. Die dritte Ausführungsform hat den Vorteil, daß keine separaten Federelemente 11 an eine Grundplatte anzubauen sind, sondern das gesamte zweite Montageteil 8 aus einem Federstahlband gestanzt werden kann. Ebenso läßt sich auch das erste Montageteil 7 aus einem Federstahl­ streifen 20 durch Ausstanzen herstellen und es muß lediglich ein Mitnehmer­ teil 35 an dem ersten Montageteil 7 angebracht werden. Jedoch ist auch hier eine einstückige Lösung aus Mitnehmerteil 35 mit erstem Montageteil 7 durch entsprechende Abwicklungen des ersten Montageteils 7 möglich.
Somit stellt die dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils 1 in einer Aussparung 3 die mit Abstand kostengünstigste Lösung dar.
Wenn auch alle drei Ausführungsformen der Erfindung im wesentlichen aus Federstahl hergestellt sind, ist es für den Fachmann naheliegend, diese Vorrichtung auch aus Kunststoff zu realisieren.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteiles (1) in einer Seitenwände (2) aufweisenden Aussparung (3) in einer Oberfläche (4) von Platten, Decken, Wänden oder Böden, wobei das Einbauteil (1) in einer Ein­ bauposition (5) teilweise in die Aussparung (3) hineinragt und in einer Abdeckposition (6) die Aussparung (3) mindestens teilweise abdeckt dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein erstes Montageteil (7) an dem Einbauteil (1) angebracht und mindestens ein zweites Montageteil (8) an den Seitenwänden (2) der Aussparung (3) angeordnet ist, wobei mindestens eines der beiden Montageteile (7, 8) in eine erste und eine zweite stabile Position (9, 10) durch mindestens ein Federelement (11) bringbar ist und die beiden Montageteile (7, 8) in der ersten stabilen Position (9), die der Ein­ bauposition (5) des Einbauteils (1) entspricht, in Eingriff sind und die Montageteile (7, 8) nach Überführen des Einbauteils (1) von der Ein­ bauposition (5) in die Abdeckposition (6) in Richtung auf die zweite Position (8) derart gegeneinander verspannt sind, daß das Einbauteil (1) unter bleibender Vorspannung in der Abdeckposition (6) fixiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder­ element (11) an dem zweiten Montageteil (8) angeordnet ist und in zwei stabile Positionen (9, 10) bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das zweite Montageteil (8) auf zwei Widerlager (12, 13), die an den Seitenwänden (2) der Aussparung (3) angebracht sind, abstützt, wobei die Widerlager (12, 13) in einem Abstand nebeneinander und quer zur Einbaurichtung (A) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichet, daß sich das Federelement (11) einerseits zwischen zwei Widerlagern (12, 13) an den Seitenwänden (2) der Aussparung (3) abstützt und andererseits mit dem Einbauteil (1) in der Einbauposition (5) in Eingriff steht und in der Abdeckposition (6) auf das Einbauteil (1) eine Vor­ spannung ausübt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Montageteil (8) eine Grundplatte (14) aufweist, an der die zwei Widerlager (12, 13) zur Abstützung des Federelementes (11), keilförmige Einschlaglaschen (15) zum Einschlagen der Grundplatte (14) in die Seitenwände (2), mindestens ein Anschlagwinkel 16 und/oder mindestens eine Bohrung (17) zum Einbringen eines Befestigungsmittels (18) in den Seitenwänden (2) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ platte (14), die Widerlager (12, 13) und das Federelement (11) ein­ stückig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei erste Montageteile (7) auf einem Umfang des Einbauteils (1) und mindestens zwei zweite Montageteile (8) auf den Seitenwänden (2) der Aussparung (3) verteilt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Abdeckposition (6) das erste und zweite Montageteil (7, 8) zwischen den Seitenwänden (2) der Aussparung (3) und dem Ein­ bauteil (1) von der Einbauseite aus nicht sichtbar angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Einbauteil (1) und der Oberfläche (4) ein Dicht­ element (19) angeordnet ist, das in der Abdeckposition (6) mittels der Montageteile (7, 8) unter Vorspannung steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Einbauteil (1) als erstes Montageteil (7) ein Feder­ stahlstreifen (20) mit mindestens einem abgewinkelten feststehenden Zinken (23) befestigt ist, wobei mit dem Ineingriffbringen der beiden Montageteile (7, 8) in der Einbauposition (5) des Einbauteils (1) der Zinken (23) mit dem Federelement (11) in Eingriff ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Montageteil (7) einen ersten federnden Zinken (21) aufweist, der zwi­ schen zwei U-förmig gestalteten Laschen (24) des ersten Montageteils (7) auf eine Lasche (42) des Einbauteils (1) aufschiebbar ist und nach dem Aufschieben in eine Aussparung der Lasche (42) einschnappt, und damit erst das Montageteil (7) mit dem Einbauteil (1) lösbar verbun­ den ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Montageteil (7) einen zweiten federnden Zinken (22) aufweist, der beim Einführen des Einbauteils (1) in die Einbauposition (5) an dem Federelement (11) vorbei gleitet und in der Einbauposition (5) mit dem Federelement (11) in Eingriff steht und nach Überführen des Einbauteils (1) in die Abdeckposition (6) eine Vorspannung des Feder­ elementes (11) auf das Einbauteil (1) ausübt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federstahlstreifen (20) mindestens einen feststehenden Zinken (23) aufweist, der auf dem Federelement (11) in der Einbaupo­ sition (5) aufliegt, und beim Überführen des Einbauteils (1) in die Abdeckposition (6) das Federelement (11) in die zweite Position (10) drückt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Einbauteil (1) als erstes Montageteil (7) ein Feder­ stahlstreifen (20) mit einem Mitnehmerteil (35), das als Stift ausgebildet sein kann, angebracht ist, der mit einem Federelement (11) des zweiten Montageteils (8), das zwei stabile Positionen (9, 10) einnehmen kann, in der ersten stabilen Position (9, 10) in Eingriff bringbar ist und beim Einrücken des Einbauteils (1) in die Abdeckposition (6) das Einbauteil (1) vorspannt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federelement (11) zwei Schraubendruckfedern (25) auf­ weist, die zueinander einen stumpfen Winkel (26) bilden und in einem spitzen Winkel (27) quer zur Einbaurichtung (A) zwischen den Widerla­ gern (12, 13) angeordnet sind und mit jeweils einem Ende an den Widerlagern (12, 13) fixiert sind und mit den anderen Enden in der Einbauposition (5) mit dem Einbauteil (1) über das erste Montageteil (7) in Eingriff stehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federelement (11) eine Blattfeder (28) ist, deren Enden sich an den Widerlagern (12, 13) abstützen und deren mittlerer Bereich ausgewölbt ist, so daß er zwei stabile Positionen (9, 10) einnehmen kann und mit dem ersten Montageteil (7) in Eingriff gebracht werden kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckposition (6) die Blattfeder (28) entgegengesetzt zur Einbaurich­ tung (A) ausgewölbt ist, wobei die entgegengesetzte Auswölbung (29) unter Ausbildung und Aufrechterhaltung einer Vorspannung zwischen den Montageteilen (7, 8) nicht vollständig ausgeformt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Montageteil (8) zwei stabile Positionen (9, 10) einnehmen kann und zwei Federspangen (30, 31) und zwei die Feder­ spangen (30, 31) tragende Widerlager (12, 13) aufweist, wobei die Widerlager (12, 13) voneinander und quer zur Einbaurichtung (A) des Einbauteils (1) angeordnet sind und jede Federspange (30, 31) zwei Schenkel (32, 38) aufweist, die in der ersten Position (9) einen spitzen Winkel (39) und in der zweiten Position (10) einen stumpfen Winkel (41) zueinander bilden und ein Endbereich (33) einer jeden Federspange (30, 31) an dem jeweiligen Widerlager (12, 13) befestigt ist und die beiden anderen Endbereiche (34) der Federstangen (30, 31) einander überlappen, einen stumpfen Winkel (40) zueinander bilden und als Mitnehmer geformt sind, deren Gestalt mit einem Mitnehmerteil (35) des ersten Montageteils (7) korrespondiert.
DE1998108189 1998-02-26 1998-02-26 Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils Expired - Fee Related DE19808189C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998108189 DE19808189C1 (de) 1998-02-26 1998-02-26 Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998108189 DE19808189C1 (de) 1998-02-26 1998-02-26 Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19808189C1 true DE19808189C1 (de) 1999-06-24

Family

ID=7859031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998108189 Expired - Fee Related DE19808189C1 (de) 1998-02-26 1998-02-26 Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19808189C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013191622A1 (en) * 2012-06-19 2013-12-27 Andreas Gustavsson Connecting device for releasably connecting a first element to a second element

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318828C2 (de) * 1993-06-07 1996-02-29 Thielmann Ag Kg Einbaugerät, insbesondere Einbauspüle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318828C2 (de) * 1993-06-07 1996-02-29 Thielmann Ag Kg Einbaugerät, insbesondere Einbauspüle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013191622A1 (en) * 2012-06-19 2013-12-27 Andreas Gustavsson Connecting device for releasably connecting a first element to a second element

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10358683B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Trägerteils und eines Anbauteils
DE2849133A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer druckleitungen mit aeusserer verriegelung
DE1765266B2 (de) Einbauschalter
DE4006213C2 (de)
DE102006061308A1 (de) Halterung
DE2921956A1 (de) Befestigungsvorrichtung aus kunststoff
DE19808189C1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Einbauteils
CH652269A5 (en) Quick mounting base made of plastic, for fixing an electrical device or printed-circuit board
EP1245061B1 (de) Elektrisches steckverbindungsteil
DE102019109676A1 (de) Haltefeder für Leuchte
EP3608588B1 (de) Haltefeder für leuchte
DE19846577C2 (de) Elektrisches Gerät mit einem Verbindungsclip und einer Verbindungsclipaufnahme zur Verbindung mit einem zweiten elektrischen Gerät
DE4013459C2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste
DE102005012714A1 (de) Clipsystem zur Befestigung eines Anbauteils an einem Trägerteil
EP0859092B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Einbaugeräts in Form einer Einbauspüle oder dergleichen an einer Trägerplatte
DE3615133C2 (de)
EP3968817B1 (de) Rückwandverbinder für schubkästen
DE4318828C2 (de) Einbaugerät, insbesondere Einbauspüle
EP0864808B1 (de) Einrichtung zur Befestigung einer Einbauleuchte
DE4328447A1 (de) Unterflurgerätedose
DE10313600A1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Arbeitsplatte
DE19721776C2 (de) Tragteil für eine Kochfläche
DE4413647C2 (de) Mehrteiliges Gehäuse für elektrische Geräte und/oder zum Einsatz elektronischer Baugruppen
DE7929989U1 (de) Halter zum Festsetzen von lose eingesetzten Teilen in einem Gehäuse
DE19607935A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Sockelblenden

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee