DE4328447A1 - Unterflurgerätedose - Google Patents

Unterflurgerätedose

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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterflurgerätedose mit wenigstens einem ersten Gerätebecher zur Aufnahme elektrischer Installa­ tionsgeräte.
Eine solche Unterflurgerätedose ist aus der DE 25 16 524 C3 be­ kannt. Die Unterflurgerätedose weist einen Teppichschutzrahmen auf, der sich nach unten in einen Einsatz fortsetzt, der mit zwei ebenen, gegenüberliegenden Wandteilen versehen ist. Die Wandteile weisen parallel zueinander verlaufende und untere in­ ander angeordnete Schlitze auf, in die korrespondierende Rast­ nasen von einem oder mehreren Geräteschutzbechern eingerastet werden können. Der oder die Geräteschutzbecher können daher wahlweise in unterschiedlichen Höhen relativ zum Teppichschutz­ rahmen und damit auch relativ zum Fußbodenniveau eingesetzt werden. Zum Einbau großvolumiger Bauteile wie beispielsweise Überstromschutzorganen ist die Höhe der Gerätebecher in der Regel nicht ausreichend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterflurgerätedose der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, deren Anschlußmöglichkeiten insbesondere im Hinblick auf großvolumige Installationsgeräte verbessert sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil eines Bodens des ersten Gerätebechers für die Freigabe einer Öffnung von diesem lösbar ist, an die wenigstens ein zweiter, unterhalb des ersten Gerätebechers vorgesehener Gerätebecher ansetzbar ist, und daß Mittel zum Befestigen des zweiten Gerätebechers im Bereich des Bodens des ersten Gerätebechers vorgesehen sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, einen oder mehrere Gerätebecher unter den ersten Gerätebecher unter­ zubauen und damit die verfügbare Bauhöhe für die Aufnahme von Installationsgeräten stark zu erhöhen. Weist der untergebaute Gerätebecher die gleiche Größe auf wie der obere erste Gerä­ tebecher, so kann die Bauhöhe für den Einbau entsprechender Installationsgeräte in etwa verdoppelt werden. Dieser wesent­ lich vergrößerte Geräteeinbauraum erweitert die Anschluß­ möglichkeiten der Unterflurgerätedose insbesondere im Hinblick auf den durch die Weiterentwicklung der Technik wachsenden Anschlußbedarf. Dadurch, daß der Boden aus dem ersten Geräte­ becher herausnehmbar ist, kann der erste Gerätebecher wahlweise direkt für den Einbau von Installationsgeräten oder lediglich als Träger für den untergebauten Gerätebecher dienen.
In Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Größe der Öffnung etwa der Größe des zweiten Gerätebechers. Dadurch ist es mög­ lich, den zweiten Gerätebecher auch nach dem Einbau des ersten Gerätebechers durch dessen Öffnung hindurch unterzubauen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind als Mittel zum Be­ festigen wenigstens zwei an gegenüberliegenden Rändern der Öff­ nung angeordnete, vom Boden des ersten Gerätebechers lotrecht nach unten abragende, stegartige Fortsätze vorgesehen, die mit wenigstens einer Raststelle zum Einrasten des wenigstens einen zweiten Gerätebechers versehen sind. Der zweite Gerätebecher kann daher mittels einer einfachen Rastverbindung mit dem Boden des ersten Gerätebechers verbunden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Fortsatz mehrere, parallel untereinander angeordnete Raststellen für das wahlweise Einrasten des wenigstens einen zweiten Gerätebechers auf. Dadurch ist der zweite Gerätebecher wahlweise in ver­ schiedenen Höhen relativ zum ersten Gerätebecher positionier­ bar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind als Raststellen in den stegartigen Fortsätzen Schlitze leitersprossenartig ausgebildet. Diese Form der Raststellen ist für sich bereits aus dem in der DE 25 16 524 C3 beschriebenen Stand der Technik bekannt, dort allerdings für den Einbau des ersten Geräte­ bechers. Diese Ausgestaltung hat daher den Vorteil, daß für den Einsatz als erster oder als zweiter Gerätebecher jeweils die gleiche Art von Gerätebechern verwendet werden kann. Es ist daher beispielsweise auch möglich, einen ersten Gerätebecher mit verschlossener Öffnung als zweiten Gerätebecher einzu­ setzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die stegartigen Fortsätze lösbar an dem Boden des ersten Gerätebechers gehal­ ten. Die stegartigen Fortsätze können daher bei Bedarf an dem Boden positioniert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Fortsatz mit einem flachen, rechtwinklig angesetzten Kopfteil versehen, das in eine sich vom Rand der Öffnung aus parallel zum Boden des ersten Gerätebechers nach außen erstreckende Führung einschieb­ bar ist. Diese Lösung stellt eine besonders einfache Maßnahme zur Befestigung der Fortsätze im Boden des ersten Gerätebechers dar, da diese lediglich in die Führung eingeschoben werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am Kopfteil wenig­ stens eine lotrecht zur Einschubrichtung abragende Rastnase vorgesehen, die in einer verrasteten Endposition in einen korrespondierenden Rastschlitz der Führung eingreift. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Fortsätze in einer de­ finierten Endposition verrastet sind, wodurch ein ungewolltes Lösen der Fortsätze vom Boden des ersten Gerätebechers ver­ hindert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Fortsätze verdrehsicher mit dem Boden des ersten Gerätebechers ver­ schraubbar. Die Verdrehsicherung gewährleistet, daß der zweite Gerätebecher in einfacher Weise relativ zum ersten Gerätebecher positioniert werden kann, ohne daß zuvor ein Ausrichten der Fortsätze notwendig ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeich­ nungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in einer Frontansicht zwei Geräteschutzbecher einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unter­ flurgerätedose, wobei der eine Gerätebecher unter den anderen untergebaut ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die beiden Gerätebecher nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die beiden Gerätebecher entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der beiden Gerätebecher in Rich­ tung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung der beiden Geräte­ becher in der nicht dargestellten Unterflurgerätedose entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 in einem Ausschnitt die Befestigung des unteren Gerä­ tebechers am oberen Gerätebecher, wobei der untere Gerätebecher in einen stegartigen Fortsatz einge­ rastet ist, der wiederum in eine Verrastung am Boden des oberen Gerätebechers einschiebbar ist,
Fig. 7 eine Ansicht der Befestigungsstelle nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6, wobei der steg­ artige Fortsatz noch nicht in die Führung der Be­ festigungsstelle eingesetzt ist, und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Befestigung des unteren Gerätebechers am oberen Gerätebecher mittels einer verdrehsicheren Schraubverbindung.
Ein Gerätebecher (1) nach den Fig. 1 bis 5 ist Teil einer nicht dargestellten Unterflurgerätedose. Eine solche Unterflur­ gerätedose wird in einem Fußboden versenkt, der beispielsweise als Doppel- oder als Hohlraumboden ausgebildet ist. Beim Aus­ führungsbeispiel entspricht die Unterflurgerätedose in ihren nicht dargestellten Teilen der in der DE 25 16 524 C3 beschrie­ benen Unterflurgerätedose. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Ein erster Gerätebecher (1) ist daher beim Ausführungsbeispiel mittels einer Rastverbindung in einem nicht dargestellten Teppichschutzrahmen gehalten. Dazu weist der erste Gerätebecher an seinen gegenüberliegenden Schmalseiten je eine im eingebauten Zustand horizontal nach außen abragende Rastnase (4, 4a) auf, die jeweils in eine korrespondierende Raststelle im Teppichschutzrahmen einrastbar ist. Um eine definierte, verrastete Endposition der Rastnasen (4, 4a) zu erreichen, ist zudem jeder Rastnase (4, 4a) je eine Positionierkante (9, 9a) zugeordnet, die beim Einschieben der Rastkanten (4, 4a) einen Endanschlag bilden. Die Rastnase (4a) wie auch die Positionier­ kante (9a) sind an einem durch zwei Längsschlitze elastisch beweglichen Teil der Gehäusewandung des ersten Gerätebechers (1) angeordnet, so daß die Rastnase (4a) in ihrer Rastebene in gewissen Grenzen elastisch beweglich ist. Bei der Montage im Teppichschutzrahmen wird der erste Gerätebecher (1) daher zunächst mittels der starren Rastnase (4) in der korrespon­ dierenden Raststelle eingehängt und anschließend der Geräte­ becher (1) so positioniert, daß die federnde Rastnase (4a) automatisch auf der richtigen Höhe in die korrespondierende Raststelle am Teppichschutzrahmen einschnappt.
Unterhalb des ersten Gerätebechers (1) ist ein zweiter Geräte­ becher (2) untergebaut, damit die Unterflurgerätedose auch großvolumige Installationsgeräte einwandfrei aufnehmen kann. In den Zeichnungen ist lediglich ein erster Gerätebecher (1) und ein zweiter Gerätebecher (2) dargestellt, die Unterflurgeräte­ dose weist jedoch Platz für jeweils zwei erste Gerätebecher (1) nebeneinander sowie auch zwei unter diesen ersten Gerätebechern (1) angeordnete zweite Gerätebecher (2) auf. Der zweite Gerätebecher (2) entspricht in Form und Aufbau dem ersten Gerätebecher (1). Der zweite Gerätebecher (2) weist die gleiche Höhe und Tiefe wie der erste Gerätebecher (1) auf, er ist jedoch schmäler. Die Begriffe Tiefe, Höhe und Breite sind dabei in Bezug auf die Darstellungen nach den Fig. 1 und 3 zu sehen, d. h. und Höhe und Breite der Gerätebecher (1 und 2) befinden sich in der Zeichenebene und die Tiefe erstreckt sich in die Zeichenebene hinein. Um diesen zweiten Gerätebecher (2) unter den ersten Gerätebecher (1) unterbauen zu können, und somit die Bauhöhe der Unterflurgerätedose zu erhöhen, ist ein Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) durch eine Öffnung (10) nach unten hin offen gestaltet. Der Querschnitt der Öffnung (10) entspricht in etwa dem Querschnitt des zweiten Geräte­ bechers (2), so daß die Öffnung (10) sich über die gesamte Tiefe des Bodens (6) und über eine Breite erstreckt, die der Breite des unteren Gerätebechers (1) entspricht. Der zweite Gerätebecher (2) entspricht im wesentlichen dem ersten Geräte­ becher (1), er ist jedoch schmäler und weist einen vollständig geschlossenen Boden (7) auf. Selbstverständlich ist es auch möglich, auch den Boden (7) des zweiten Gerätebechers (2) er­ neut mit einer verschließbaren Öffnung zu versehen. Bei einem Einsatz des ersten Gerätebechers (1), bei dem dieser selbst die Elektroinstallationsgeräte aufnimmt, ist die Öffnung (10) durch eine nicht dargestellte Verschlußplatte verschlossen, die damit Teil des Bodens (6) ist. Diese ist lösbar mit dem Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) verbunden, wobei sie entweder mit den Rändern der Öffnung (10) verrastet oder lediglich mittels eines Auflagerandes auf diese aufgelegt ist. Bei anderen Ausführungs­ formen ist die Verschlußplatte mit dem Boden (6) verschraubt oder auch verklebt. Maßgeblich ist lediglich, daß die Verschluß­ platte bei Bedarf von der Öffnung (10) entfernt werden kann, ohne daß der erste Gerätebecher (1) beschädigt wird.
Um den zweiten Gerätebecher (2) knapp unterhalb der Öffnung (10) des ersten Gerätebechers (1) befestigen zu können, sind an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten des zweiten Geräte­ bechers (2) zwei stegartige Fortsätze (3) vorgesehen, mit denen der zweite Gerätebecher (2) verrastbar ist. Die beiden steg­ artigen Fortsätze (3) wiederum sind mittels jeweils einer Rast­ verbindung im Bereich des Bodens (6) des ersten Gerätebechers (1) an den seitlichen Rändern der Öffnung (10) befestigt. Jeder stegartige Fortsatz (3) weist ein winkelförmiges Profil auf, das sich in einen Kopfteil (12) und einen dazu lotrechten platten- oder laschenartigen Rastteil unterteilt. Die beiden stegartigen Fortsätze (3) sind - wie auch die Gerätebecher (1 und 2) - aus Kunststoff hergestellt. In dem plattenartigen Rastteil des Fortsatzes (3) sind untereinander fünf zueinander parallele Schlitze (11) vorgesehen, die als Raststellen für die Aufnahme der Rastnasen (5, 5a) des zweiten Gerätebechers (2) dienen. Selbstverständlich können als Raststellen auch andere Formen von Rastdurchbrüchen oder -vertiefungen vorgesehen sein. Die Rastnasen (5 und 5a) sind wie auch die Rastnasen (4 und 4a) des ersten Gerätebechers (1) an dem Gehäuse des zweiten Geräte­ bechers (2) angespritzt. Dabei ist ebenfalls die Rastnase (5a) entsprechend der Rastnase (4a) elastisch beweglich. Je nach dem gewünschten Abstand des oberen Randes des zweiten Gerätebechers (2) zum Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) werden die Rast­ nasen (5 und 5a) in einem der Schlitze (11) der stegartigen Fortsätze (3) verrastet.
Jeder stegartige Fortsatz (3) ist mittels seines Kopfteiles (12) an einer Befestigungsstelle im Bereich des Bodens (6) des ersten Gerätebechers (1) gehalten. Jede Befestigungsstelle weist seitliche Führungsklötze (8) auf, die den Kopfteil (12) seitlich begrenzen (Fig. 6 und 7). Die seitlichen Führungs­ klötze (8) sind in einem Abstand zueinander angeordnet, der in etwa der Breite des Kopfteiles (12) entspricht, so daß der Kopfteil (12) linear zwischen die Führungsklötze (8) einge­ schoben werden kann. Um eine konstante Linearführung in Rich­ tung des Pfeiles (17) zu gewährleisten, weist jeder Führungs­ klotz (8) einen über den Kopfteil (12) nach innen ragenden Steg auf. Dadurch kann der Kopfteil (12) beim Einschieben weder nach oben noch zur Seite ausweichen. In Einschubrichtung (Pfeil 17) weist die Befestigungsstelle zudem einen Anschlag (16) auf, der beim Ausführungsbeispiel als zwischen den beiden Führungs­ klötzen (8) verlaufende Wand ausgebildet ist. Sobald die Stirnseite des Kopfteiles (12) daher an diesem Anschlag (16) zur Anlage kommt, hat er seine Endposition erreicht. Um ein Herausrutschen des Kopfteiles (12) und damit des stegartigen Fortsatzes (3) aus dieser Endposition zu vermeiden, ist der Kopfteil (12) mit einer zum Boden (6) nach unten abragenden Rastnase (13) versehen. Diese Rastnase (13) greift hakenförmig in einen korrespondierenden Rastdurchbruch (14) ein, dessen Querschnitt an die Form der hakenartigen Rastnase (13) angepaßt ist. In der Endposition ist der Kopfteil (12) des stegartigen Fortsatzes (3) daher in allen Richtungen fixiert. Nach oben ist der Kopfteil (12) durch die Stege der Führungsklötze (8) gesichert, zu beiden Seiten durch die Führungsklötze (8) selbst, nach unten durch den Boden (6), in Einschubrichtung (17) durch den Anschlag (16) und entgegen der Einschubrichtung (17) formschlüssig durch die im Rastdurchbruch (14) verrastete Rastnase (13). Diese Ausgestaltung gestattet zudem eine ein­ fache Montage, indem der Kopfteil (12) eingeschoben wird, bis er hörbar einrastet. Da die Führungsklötze, die Stege, der Anschlag (16) sowie auch der Rastdurchbruch (14) durch eine entsprechende Spritzgußform einstückig mit dem Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) hergestellt sind und damit aus Kunst­ stoff bestehen, gestatten diese auch eine gewisse Elastizität, die ein Herausdrücken des Kopfteiles (12) aus der Befestigungs­ stelle ermöglicht.
Eine Montage des zweiten Gerätebechers (2) als Unterbau zum ersten Gerätebecher (1) ist daher in einfacher Weise möglich. Nach dem Entfernen der Verschlußplatte von der Öffnung (10) werden die beiden stegartigen Fortsätze (3) auf den gegenüber­ liegenden Schmalseiten der Öffnung (10) in ihre jeweiligen Befestigungsstellen eingeschoben, bis sie in diesen verrastet sind. Die beiden stegartigen Fortsätze (3) sind in ihren Befestigungsstellen am Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) so befestigt, daß ihnen kein Bewegungsfreiheitsgrad mehr übrig bleibt. Dadurch ist im verrasteten Zustand der stegartigen Fortsätze (3) immer eine definierte Position dieser Fortsätze (3) gewährleistet. Anschließend wird in einfacher Weise der zweite Gerätebecher (2) mittels seiner Rastnasen (5 und 5a) in entsprechende Schlitze (11) der beiden stegartigen Fortsätze (3) eingerastet. Die als Raststellen dienenden Schlitze (11) der stegartigen Fortsätze (3) sind beim Ausführungsbeispiel korrespondierend zu den Schlitzen am Teppichschutzrahmen gewählt, so daß sowohl für die Verrastung mit dem Teppichschutz­ rahmen als auch für die Verrastung in stegartigen Fortsätzen (3) unterhalb eines ersten Gerätebechers (1) immer die gleiche Bauform von Gerätebechern verwendet werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. (8 und 9) sind steg­ artige Fortsätze (3a) vorgesehen, die im wesentlichen den zuvor beschriebenen stegartigen Fortsätzen (3) entsprechen. Lediglich das Kopfteil (12a) ist anders gestaltet als bei den Fortsätzen (3). Das Kopfteil (12a) ist nämlich nicht mit einer Rastver­ bindung, sondern mittels einer Schraubverbindung (17) mit dem Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) verschraubt. Um eine de­ finierte Position der stegartigen Fortsätze (3a) zu erreichen, wird das Kopfteil (12a) an jeder Befestigungsstelle durch zwei seitliche Führungsstege (19) flankiert, die als Verdrehsiche­ rung für das Kopfteil (12a) dienen. Um eine definierte Endposi­ tion des Kopfteiles (12a) für das Einsetzen der Schraubverbin­ dung (17) zu erhalten, ist zudem am Boden (6) ein stiftartiger Anschlag (18) vorgesehen, der vom Boden (6) aus lotrecht nach unten ragt. Anders als beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 ist der stegartige Fortsatz (3a) bei dieser Aus­ führung nämlich an der Unterseite des Boden (6) fixiert.

Claims (9)

1. Unterflurgerätedose mit wenigstens einem ersten Ge­ rätebecher zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil eines Bodens (6) des ersten Gerätebechers (1) für die Freigabe einer Öffnung (10) von diesem lösbar ist, an die wenigstens ein zweiter, unterhalb des ersten Gerätebechers (1) vorgesehener Geräte­ becher (2) ansetzbar ist, und daß Mittel (12, 13, 8, 14, 16; 12a, 17, 18, 19) zum Befestigen des zweiten Gerätebechers (2) im Bereich des Bodens (6) des ersten Gerätebechers (1) vor­ gesehen sind.
2. Unterflurgerätedose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größe der Öffnung (10) etwa der Größe des zweiten Gerätebechers (2) entspricht.
3. Unterflurgerätedose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Mittel zum Befestigen wenigstens zwei an gegenüberliegenden Rändern der Öffnung (10) angeordnete, vom Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) lotrecht nach unten abragende, stegartige Fortsätze (3, 3a) vorgesehen sind, die mit wenigstens einer Raststelle (11) zum Einrasten des wenig­ stens einen zweiten Gerätebechers (2) versehen sind.
4. Unterflurgerätedose nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Fortsatz (3, 3a) mehrere, parallel unter­ einander angeordnete Raststellen (11) für das wahlweise Ein­ rasten des wenigstens einen zweiten Gerätebechers (2) aufweist.
5. Unterflurgerätedose nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Raststellen in den stegartigen Fortsätzen (3, 3a) Schlitze (11) leitersprossenartig ausgebildet sind.
6. Unterflurgerätedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Fort­ sätze (3, 3a) lösbar an dem Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) gehalten sind.
7. Unterflurgerätedose nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Fortsatz (3) mit einem flachen, rechtwink­ lig angesetzten Kopfteil (12) versehen ist, das in eine sich vom Rand der Öffnung (10) aus parallel zum Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) nach außen erstreckende Führung (8, 16) ein­ schiebbar ist.
8. Unterflurgerätedose nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Kopfteil (12) wenigstens eine lotrecht zur Einschubrichtung abragende Rastnase (13) vorgesehen ist, die in einer verrasteten Endposition in einen korrespondierenden Rast­ schlitz (14) der Führung (8, 16) eingreift.
9. Unterflurgerätedose nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stegartigen Fortsätze (3a) verdrehsicher mit dem Boden (6) des ersten Gerätebechers (1) verschraubbar sind.
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