DE69308812T2 - Verriegelung für eine Schiebetür oder eines Schiebefenster - Google Patents

Verriegelung für eine Schiebetür oder eines Schiebefenster

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/087Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts sliding parallel to the wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0472Made of rubber, plastics or the like

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlösser, insbesondere auf Schlösser für auf Schienen gleitende Türen und Fenster, wie besonders in bestimmten Häusern und Wohngebäuden, die von den Fachleuten Schiebeelemente genannt werden.
  • Um das Schließen dieser Schiebeelemente zu bewirken, hat man Schlösser einer bestimmten Bauweise hergestellt, die im wesentlichen aus einem Körper in Form einer Gleitschiene mit Hohlraum, einem Schieber, der translatorisch in dem Hohlraum der Gleitschiene angeordnet ist, und einem Haken bestehen, der fest mit dem Schieber verbunden ist und aus dem Körper durch einen in dem Körper ausgebildeten Schlitz austritt, wobei dieser Haken den Riegel des Schlosses bildet. Dieses Schloß wird dann in einen Pfosten des Schiebeelements eingebaut, wobei in diesem Pfosten eine Nut ausgebildet ist, um den Benutzern den Zugang zum Schieber und dessen Betätigung, indem er in dem Körper des Schlosses zum Verschieben gebracht wird, zu ermöglichen. Das Schloß ist außerdem so in dem Pfosten des Schiebeelements angeordnet und eingebaut, daß der Riegel oder der Haken mit einem Schließhaken zusammenwirken kann, der mit dem Rahmen der Tür oder des Fensters fest verbunden ist.
  • Um ein mit einem derartigen Schloß ausgestattetes Schiebeelement zu schließen, genügt es, das Schiebeelement auf seiner Schiene zu schieben, bis der Riegel in den Schließhaken eindringt, und anschließend den Schieber zu betätigen, damit sich der Haken hinter einem vorstehenden Teil dieses Schließhakens positioniert.
  • Zum Öffnen des Schiebeelements genügt es, den Schieber in der umgekehrten Richtung zu betätigen, um den Haken von dem vorstehenden Teil des Schließhakens zu lösen, und anschließend die Tür oder das Fenster auf den Schienen gleiten zu lassen, um ihr bzw. sein Öffnen zu bewirken.
  • Die oben schematisch beschriebenen Schlösser ermöglichen ein sehr gutes Schließen der Schiebeelemente, für die sie entwikkelt wurden, jedoch unter der Bedingung, daß der Schieber so betätigt wurde, daß der Haken exakt die Position einnimmt, die er hinter dem vorstehenden Teil des Schließhakens haben muß. Ebenso erfolgt das Öffnen des Schiebeelements nur dann mühelos, wenn der Haken auch völlig von diesem vorstehenden Teil gelöst wurde.
  • Damit die Benutzer dieser Verschlußart sicher sein können, ein vollständiges Betätigen des Schiebers durchgeführt zu haben, wurden in die Schlösser integrierte Systeme entwickelt, die es erlauben, den Schieber mit Sicherheit in zwei Endstellungen zu führen, d.h. in Anschlag am Wegende für das Schließen und Öffnen des Schiebeelements.
  • Die gegenwärtig bestehenden Systeme dieser Art funktionieren gut, sie sind jedoch sehr kompliziert und erhöhen die Herstellungskosten der Schlösser, in die sie integriert sind, beträchtlich.
  • Zielder vorliegenden Erfindung ist es also, ein Schloß zu verwirklichen, das ein System aufweist, das dem Schieber dazu verhilft, seine Wegendstellung mit Sicherheit zu erreichen, dessen Aufbau einfach und leicht umzusetzen ist und das keine Montage durch Fachleute erfordert, wobei dieses System nur zu einer geringen Erhöhung der Herstellungskosten des Schlosses verglichen mit den es nicht aufweisenden Schlössern führt.
  • Genauer gesagt ist das Ziel der vorliegenden Erfindung ein Schloß, das einen Körper in Form einer Gleitschiene mit Hohlraum, einen Schieber, der translatorisch in dem Hohlraum dieser Gleitschiene angeordnet ist und zwei Endstellungen einnehmen kann, die "Öffnungsstellung" und "Schließstellung" genannt werden, und einen Haken aufweist, der fest mit dem Schieber verbunden ist und aus dem Körper durch einen in diesem Körper ausgebildeten Schlitz austritt, wobei dieser Haken den Riegel des Schlosses bildet, der mit einem vorstehenden Teil eines Schließhakens zusammenwirken kann, welches sich dadurch auszeichnet, daß es außerdem mindestens
  • - einen Federstift, der mit einem seiner Enden fest mit dem Schieber verbunden ist und an seinem anderen Ende eine Reibungseinrichtung aufweist, und
  • - eine erste Rampe aufweist, die einen zwischen einem Scheitel und einer Basis eingeschlossenen geneigten Abschnitt umfaßt, wobei sich diese Rampe auf dem Körper befindet und mit der Reibungseinrichtung so zusammenwirken kann, daß sich die Reibungseinrichtung, wenn der Schieber in einer Zwischenstellung zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung ist, auf dem Scheitel der ersten Rampe befindet und den Federstift spannt, und daß die Reibungseinrichtung, wenn der Schieber am Ende des Weges ankommt, den geneigten Teil dieser Rampe durchläuft und den Federstift in eine entspannte Stellung führt.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung ersichtlich, die nur zur Veranschaulichung, aber nicht zur Beschränkung mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung gegeben wird, in der:
  • die einzige Figur eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses zeigt.
  • Die in der einzigen Figur gezeigte Schließvorrichtung 1 ist insbesondere dazu bestimmt, einerseits einem schematisch bei 2 dargestellten Schiebeelement, d.h. beispielsweise einem Fenster oder einer Tür, das zum Bewirken des Öffnens oder Schließens dieses Fensters oder eines analogen Elements auf Schienen gleitet, und andererseits einem Rahmen 3 zugeordnet zu werden.
  • Diese Vorrichtung weist ein Schloß 4, das im gezeigten Beispiel an dem Pfosten des Schiebers 2 angeordnet ist, und einen Schließhaken 5 auf, der auf dem anderen Element, d.h. dem Rahmen 3, angeordnet ist, wobei dieser Schließhaken auf bekannte Weise eine offene Aufnahme 6 aufweist, die von mindestens einem vorstehenden Teil 7 begrenzt und eingefaßt wird.
  • Das Schloß 4 weist einen Körper 8 in Form einer Gleitschiene 9 mit Hohlraum 10 auf, die beispielsweise aus einem hohlen zylindrischen Profilstahl besteht. In diesem Körper ist ein Schieber 11 angeordnet, der translatorisch in dem Hohlraum 10 der Gleitschiene 9 angeordnet ist und zwei Endstellungen einnehmen kann, eine strichpunktiert bei 11-1 dargestellte Öffnungsstellung und eine gestrichelt bei 11-2 dargestellte Schließstellung. Ein Haken 12 ist fest mit dem Schieber 11 verbunden und tritt aus dem Körper 8 durch einen in diesem Körper ausgebildeten Schlitz 13 aus. Dieser Haken 12 bildet den Riegel des Schlosses, der mit dem Schließhaken 5 und insbesondere mit dem vorstehenden Teil 7, der die Aufnahme 6 begrenzt, zusammenwirken kann.
  • Gemäß einer Eigenschaft der Erfindung weist das Schloß 4 außerdem mindestens einen Federstift 20 auf, der vorteilhafterweise in Querrichtung elastisch ist, wodurch er einen gewissen elastischen Durchbiegungswert erhält, in Längsrichtung jedoch steif ist. Dieser Federstift ist mit einem seiner Enden 21 fest mit dem Schieber 11 verbunden und weist an seinem anderen Ende 22 eine Reibungseinrichtung 23 auf, beispielsweise einen abgerundeten Abschnitt 24, der zum Stift versetzt ist und, wie nachstehend gezeigt wird, mit einer Gleitfläche zusammenwirkt.
  • Das Schloß 4 weist nämlich außerdem mindestens eine erste Rampe 25 auf, die einen zwischen einem Scheitel 26 und einer Basis 32 befindlichen geneigten Abschnitt umfaßt. Diese Rampe befindet sich auf dem Körper 8 und kann mit der Reibungseinrichtung 23 so zusammenwirken, daß, wenn der Schieber in der Zwischenstellung, wie es in der Figur in durchgezogenen Linien dargestellt ist, d.h. zwischen der Öffnungsstellung 11-1 und der Schließstellung 11-2 ist, sich diese Reibungseinrichtung 23 auf dem Scheitel 26 der Rampe 25 befindet und den Federstift 20 einer elastischen Verformung aussetzt, um ihn zu spannen. Wenn dagegen der Schieber 11 eines seiner beiden möglichen Wegenden, beispielsweise die Schließstellung 11-2 erreicht, durchläuft die Reibungseinrichtung 23 den geneigten Abschnitt der Rampe 25 und führt den Federstift in seine entspannte Ruhestellung.
  • Gemäß einer möglichen vorteilhaften Ausgestaltung ist der Federstift 20 auf dem Schieber 11 in einer Richtung angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Schieberichtung des Schiebers in dem Körper 8 ist.
  • Das oben beschriebene Schloß erlaubt es dem Schieber, mit Sicherheit seine Wegendstellung zu erreichen, damit beispielsweise der Haken ideal mit dem Schließhaken 5 zum Schließen des Schiebeelements zusammenwirkt, d.h. damit er sich genau und vollständig hinter dem vorstehenden Teil 7 positioniert.
  • Zur Beschreibung der Funktionsweise dieses Schlosses wird als erstes angenommen, daß sich der Schieber in einer Zwischenstellung befindet, wie sie in der Figur in durchgezogenen Linien dargestellt ist, und daß das Schiebeelement geschlossen werden soll. Das Schiebeelement 2 wird also so gegen den Rahmen 3 geführt, daß der Haken 12 in die Aufnahme 6 eindringt, dann wird der Schieber 11 zum Gleiten gebracht, um ihn in dem Körper 8 so nach oben zu bewegen, daß die Nase 30 des Hakens 12 hinter den vorstehenden Teil 7 geführt wird.
  • Im Laufe dieses Vorgangs wird die Reibungseinrichtung 23 zuerst auf dem Scheitel 26 der Rampe 25 positioniert und der Federstift 20 wird maximal gespannt und in diesem elastischen Verformungszustand gehalten, bis die Reibungseinrichtung den höchsten Punkt des geneigten Abschnitts der Rampe 25 erreicht. Sobald die Reibungseinrichtung diesen Punkt überschritten hat, ist sie im wesentlichen folgenden Kräften ausgesetzt: einer von der Oberfläche 31 der ersten Rampe 25 ausgeübten und zu dieser Oberfläche im wesentlichen senkrechten Reaktionskraft und einer im wesentlichen horizontalen Rückstellkraft, die durch die elastische Verformung des Federstiftes bewirkt wird. Die Rückstellkraft kann auf in der Mechanik bekannte Weise in zwei Kräfte zerlegt werden, beispielsweise in eine zur Oberfläche 31 senkrechte und in eine zu dieser Oberfläche parallele Kraft. Die zur Oberfläche 31 senkrechte Komponente wirkt der Reaktionskraft entgegen, und die Reibungseinrichtung ist also nur der zur ersten Rampe 25 parallelen Komponente ausgesetzt, die sie automatisch zur Basis 32 dieser ersten Rampe treibt, da die Neigung des geneigten Abschnitts der ersten Rampe 25 dieser Komponente eine Ausrichtung in aufsteigender Richtung (bezogen auf die Ausrichtung der Figur) gibt.
  • Diese Kraft wirkt indirekt auf den Schieber, wobei sie durch die Steifigkeit des Stiftes in Längsrichtung auf ihn übertragen wird, und drückt den Schieber automatisch nach oben bis in seine Schließendstellung, die er erreicht, wenn die Reibungseinrichtung die Basis 32 des geneigten Abschnitts der Rampe 25 erreicht hat, d.h. wenn der Federstift entspannt ist.
  • Der Haken 12 erreicht dann automatisch die hinter dem vorstehenden Teil 7 des Hakens 5 für ein perfektes Schließen des Schiebe-elements vorgesehene Stelle und zwar auch, wenn der Benutzer keine Sorgfalt darauf verwendet hatte, den Schieber bis ganz an sein Wegende zurückzuschieben.
  • Man sieht also, daß die oben beschriebenen Einrichtungen bei diesem Schloß gewährleisten, daß es automatisch eine perfekte Schließstellung erreicht.
  • Obenstehend wurden nur die Einrichtungen beschrieben, die den Schieber darin unterstützen, automatisch seine Wegendstellung 11-2 zum Schließen des Schiebeelements zu erreichen. Es ist jedoch offensichtlich, daß das Schloß auch eine Wegendunterstützung für den Schieber aufweisen kann, die ihn automatisch in seine Öffnungsstellung 11-1 führt.
  • Das Schloß weist dazu eine zweite Rampe 40 auf, die einen zwischen einem Scheitel und einer Basis 42 eingeschlossenen geneigten Abschnitt aufweist. Vorteilhafterweise fällt der Scheitel dieser zweiten Rampe 40 mit dem Scheitel 26 der ersten Rampe 25 zusammen und ihr geneigter Abschnitt ist bezogen auf die zur Verschiebungsrichtung des Schiebers in dem Körper 8 senkrechte Richtung symmetrisch zum geneigten Abschnitt der ersten Rampe 25. Außerdem ist es, damit die geneigten Abschnitte beider Rampen mit der Reibungseinrichtung 23 zusammenwirken, um dem Schieber eine Wegendunterstützung zu geben und ihn entweder in seine Schließstellung oder in seine Öffnungsstellung zu führen, erforderlich, daß die Strecke, die die Basen 32 und 42 dieser beiden geneigten Abschnitte trennt, im wesentlichen der Strecke entspricht, die der Schieber durchlaufen muß, wenn er von seiner Schließstellung 11-2 in seine Öffnungsstellung 11-1 übergeht.
  • Das Funktionieren des Schlosses am Wegende des Schiebers, um ihn automatisch in seine perfekte Öffnungsstellung zu führen, ist das gleiche wie das vorstehend beschriebene, bis auf den Unterschied, daß die Neigung des geneigten Abschnitts der zweiten Rampe 40 umgekehrt zum geneigten Abschnitt der Rampe 25 ist und der automatisch auf den Schieber wirkenden Kraft eine absteigende Ausrichtung gibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die beiden Rampen 25 und 40 direkt in der Wand 43 des Körpers 8 ausgebildet sein, beispielsweise durch Verformung und Stanzen nach der sogenannten "Prägetechnik".
  • Bei dem oben beschriebenen Beispiel wurde nur ein einziger Federstift beschrieben, der einem Rampenpaar zugeordnet ist. Es ist aber natürlich offensichtlich, daß es zur Erhöhung der Stärke der automatisch auf den Schieber am Wegende wirkenden Kraft, sowohl in der einen Richtung als auch in der anderen, möglich ist, parallel mehrere mit den mit 20 bezeichneten Federstiften identische Federstifte anzubringen und beispielsweise in der Wand des Körpers 8 ebenso viele mit dem Paar 25- 40 identische Rampenpaare vorzusehen. Als Beispiel weist die einzige Figur zwei Federstifte und zwei symmetrische Rampenpaare auf.

Claims (6)

1. Schloß, welches einen Körper (8) in Form einer Gleitschiene (9) mit Hohlraum (10), einen Schieber (11), der translatorisch in dem Hohlraum der Gleitschiene angeordnet ist und zwei Endstellungen einnehmen kann, die "Öffnungsstellung" (11-1) und "Schließstellung" (11-2) genannt werden, und einen Haken (12) aufweist, der fest mit dem Schieber verbunden ist und aus dem Körper durch einen in diesem Körper ausgebildeten Schlitz (13) austritt, wobei dieser Haken den Riegel des Schlosses bildet, der mit einem vorstehenden Teil (7) eines Schließhakens (5) zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem mindestens
- einen Federstift (20), der mit einem seiner Enden (21) fest mit dem Schieber (11) verbunden ist und an seinem anderen Ende (22) eine Reibungseinrichtung (23) aufweist, und
- eine erste Rampe (25) aufweist, die einen zwischen einem Scheitel (26) und einer Basis (32) eingeschlossenen geneigten Abschnitt umfaßt, wobei sich die erste Rampe auf dem Körper (8) befindet und mit der Reibungseinrichtung (23) so zusammenwirken kann, daß sich die Reibungseinrichtung, wenn der Schieber (11) in einer Zwischenstellung zwischen der Öffnungsstellung (11-1) und der Schließstellung (11-2) ist, auf dem Scheitel (26) der ersten Rampe befindet und den Federstift (20) spannt, und daß die Reibungseinrichtung, wenn der Schieber am Ende des Weges ankommt, den geneigten Teil dieser Rampe durchläuft und den Federstift in eine entspannte Stellung führt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstift (20) in einer Richtung angebracht ist, die im wesentlichen parallel zur Verschiebungsrichtung des Schiebers (11) ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem eine zweite Rampe (40) aufweist, welche bezogen auf eine zur Verschiebungsrichtung des Schiebers senkrechte Richtung im wesentlichen symmetrisch zur ersten Rampe (25) ist, wobei die Strecke, die die Tiefpunkte (32, 42) der ersten und der zweiten Rampe trennt, im wesentlichen gleich dem Verschiebungsweg des Schiebers ist, wenn er von der Schließstellung in die Öffnungsstellung übergeht.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Rampen in der Wand (43) des Körpers (8) ausgebildet sind.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Rampen durch eine aus der Wand des Körpers gebildete "Prägung" gebildet werden.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstift (20) in Querrichtung elastisch und in Längsrichtung steif ist.
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