DE567047C - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents
TuerdrueckerverbindungInfo
- Publication number
- DE567047C DE567047C DEK122264D DEK0122264D DE567047C DE 567047 C DE567047 C DE 567047C DE K122264 D DEK122264 D DE K122264D DE K0122264 D DEK0122264 D DE K0122264D DE 567047 C DE567047 C DE 567047C
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- Germany
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- door handle
- handle
- door
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/02—Fastening knobs or handles to the spindle by pinning or riveting
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0056—Locks with adjustable or exchangeable lock parts
- E05B63/006—Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Es sind Türdrückerverbindungen bekannt, bei denen das in der zweiten Drückerhälfte
eintretende Ende des mit der ersten Drückerhälfte verbundenen Vierkantdornes mit einem
durchgehenden Längsschlitz versehen ist, der mit einem nagelbaren Baustoff, wie Hartholz
o. dgl., ausgefüllt ist. Diese Einrichtung ermöglicht es, die Türdrückerverbindung für
alle Türstärken ohne vorheriges Anpassen durch einfaches Ineinanderschieben der Drükkerteile
und nachfolgendes Eintreiben eines angespitzten Stiftes durch ein Loch des Drückerhalses herzustellen. Die nagelbare
Masse im Drückerdornschlitz ist auch schon von einer eingegossenen Weichmetalleinlage
gebildet worden. Diese bekannten Anordnungen haben aber den Nachteil, daß sich die
Durchbohrung der Holz- oder Weichmetalleinlage nach längerem Gebrauch der Türdrückerverbindung
aufweitet, wodurch die Verbindung gelockert wird. Ferner kann die für eine bestimmte Türstärke benutzte Türdrückerverbindung
nicht nachträglich bei anderen Türstärken erneut Verwendung finden, wenn diese nur einige Millimeter von der
ersten Türstärke abweicht. Wird die Türdrückerverbindung mit Weichmetalleinlage bei jetzt viel verwendeten Türdrückern aus
Büffelhorn benutzt, bei denen der Drückerhals erst ausgebohrt und dann durch Ausstoßen
mit einem Vierkant versehen wird, dann zeigt sich der Nachteil, daß das Weichmetall
beim Eintreiben des Stiftes in den unter dem Drückerdorn vorhandenen bogenförmigen
Hohlraum gequetscht wird und dann bei Ausbesserungen u. dgl. ein Abnehmen des Drückers unmöglich macht.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Türdrückerverbindung, die ebenfalls eine Befestigung
für alle vorkommenden Türstärken ermöglicht, ohne daß die angegebenen Nachteile der bekannten Anordnungen in Erscheinung
treten. Es wird dies erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Füllmasse zum Festhalten
des Stiftes innerhalb des Schlitzes im Drückerdornende aus einem Stapel aneinandergereihter
dünner Metallplättchen besteht, zwischen die der Haltestift eingetrieben wird, so daß er gegen Querverschiebungen gesichert
ist. Ein Lockern dieser Verbindung ist auch bei stärkster Beanspruchung nicht möglich,
auch können die Drücker ohne weiteres nacheinander bei den verschiedensten Türstärken
verwendet werden. Ferner ist die neue Füllmasse einfach und billig herzustellen, da für
die Metallplättchen Abfälle verwendet werden können und das Bohren des axialen Loches sowie das Einfräsen der Schlitze einfacher
und schneller zu bewerkstelligen ist als das Einarbeiten eines Langschlitzes im Drückerdorn.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Türdrückerverbindung beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Tür und die Türdrückerverbindung.
Fig. 2 zeigt einen waagerechten Querschnitt.
Fig. 3 und 4 zeigen das mit dem Türdrückerverbindungsmittel
versehene Drückerende im Längs- und Querschnitt.
Der mit dem Drücker 1 verbundene Drükkerdorn 2 trägt am Ende in bekannter Weise
einen Längsschlitz 3 und eine ihn im Querschnitt nach beiden Seiten überragende Bohrung
4 (Fig. 4). Diese dient zur Aufnahme von locker aneinandergereihten dünnen Metallplättchen
5. Ein Stopfen 6 schließt die Bohrung 4 nach außen ab. Der Stopfen kann
eingeschraubt, eingeschweißt oder durch Bördelung befestigt werden. Es kann aber auch
das letzte Metallplättchen unmittelbar durch Bördelung gegen Herausfallen gesichert sein.
Der Drücker7 ist, wie üblich, am Drückerhals mit einer Bohrung 8 versehen, durch die der
unten angespitzte Stift 9 eingetrieben wird. Er zwängt sich dabei zwischen je zwei Me-
ao tallplättchen 5 hindurch, die dadurch in zwei
Gruppen von eng sich aneinanderpressenden Plättchen geteilt werden, die den Stift 9 dann
unverrückbar zwischen sich halten. Auch bei mehrmaligem Lösen der Verbindung kann
keine Lockerung der wiederhergestellten Verbindung eintreten. Ferner ist die Türdrückerverbindung
nacheiander für alle Türdicken verwendbar.
Die Metallplättchen können statt der runden auch eine andere geeignete Form erhalten.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Türdrückerverbindung, bei dem der Drückerhals ein Loch für den angespitzten Querstift und der im Drückerhals verankerte Drückerstift einen Längsschlitz aufweist, in dem eine das Eintreiben des Stiftes gestattende nachgiebige Füllmasse eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse aus einem Stapel dünner Metallplättchen (5) besteht.
- 2. Türdrückerverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplättchen (5) in einer ausgebohrten Höhlung (4) des Schlitzes (3) sitzen, die vorn durch einen Stopfen (6) bzw. durch Bördelung verschlossen ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin, gedruckt iü der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK122264D DE567047C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Tuerdrueckerverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK122264D DE567047C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Tuerdrueckerverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567047C true DE567047C (de) | 1932-12-27 |
Family
ID=7245063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK122264D Expired DE567047C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Tuerdrueckerverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567047C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929057C (de) * | 1951-04-05 | 1955-06-16 | Theodor Hesemann | Tuerdrueckerbefestigung |
-
1931
- 1931-09-29 DE DEK122264D patent/DE567047C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929057C (de) * | 1951-04-05 | 1955-06-16 | Theodor Hesemann | Tuerdrueckerbefestigung |
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