DE281480C - - Google Patents

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DE281480C
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Germany
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wedge
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nut
pusher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6Ba. GRUPPE
ALOIS KRINNER in MÜNCHEN. Türdrückerbefestigung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1913 ab.
Die Befestigung von Türdrückern in der Nuß des Schloßriegels erfolgte bisher in der Regel in der Weise, daß der an dem einen Drücker befestigte vierkantige Stift in die entsprechende Höhlung der Riegelnuß eingeführt und dann der andere Drücker auf der anderen Seite des Stiftes aufgesetzt und mittels Splintes oder in sonst geeigneter Weise gesichert wird.
Diese an sich einfache und meist verwendete
ίο Türdrückerbefestigung hat den Nachteil, daß, da der Stift in dem Nußvierkant mehr oder weniger Luft hat, die Drücker immer etwas Spiel haben, welches sich im Laufe der Zeit naturgemäß immer mehr bemerkbar macht.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, den Drückerstift in die Nuß ζ. Β. mittels Rechtsgewindes einzuschrauben und dann den anderen Drücker mittels Linksgewindes aufzuschrauben und dadurch eine gewisse Sicherung zu erzielen.
Diese Befestigung hat jedoch den Nachteil, daß der Abstand der beiden Drücker von der Nuß immer gleich ist und den verschiedenen Holzstärken nicht angepaßt werden kann.
Endlich ist auch vorgeschlagen worden, die Drücker in der Nuß durch kleine Druckschrauben zu sichern; diese Druckschrauben sind jedoch an sich sehr schwer zugänglich und lockern sich verhältnismäßig sehr leicht.
Die Türdrückerbefestigung gemäß der Erfindung beseitigt nun die oben erwähnten Nachteile, ist außerordentlich einfach zusammenzustellen und kann vor allem auch jeder Holzbzw. Türstärke in der denkbar einfachsten Weise angepaßt werden.
In der Zeichnung ist die Drückerbefestigung in
Fig. ι in einem Längsschnitt veranschaulicht, während
Fig. 2 einen .Schnitt nach Linie A-B, und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D von Fig. ι zeigt.
Die Drücker sind mit α und b bezeichnet; der Drückerstift c ist in dem einen Drücker a eingegossen, eingenietet, eingeschraubt, mittels Splintes gesichert oder in sonst geeigneter Weise mit demselben verbunden.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß der Drückerstift einerseits mit einer Abflachung d oder einer entsprechenden Längsnut und die Nuß e mit einer entsprechenden Nut so versehen ist, daß der auf dieser Abflachung d bzw. in die Nut der Nuß e eingelegte Keil f beim Aufschrauben des Drückers b gewissermaßen selbsttätig bzw. ohne besonderes Dazutun fest eingepreßt wird.
Der Drückerstift c kann dabei in die Nuß einfach eingesteckt oder, wie in der Zeichnung Fig. ι dargestellt, mittels Gewindes eingeschraubt werden.
Ist der Drückerstift in der eben beschriebenen Weise in der Nuß befestigt und der Keil f beim Aufschrauben des Drückers b genügend fest eingepreßt, so ist es nur noch notwendig, den Drücker b gegen unbeabsichtigtes Abschrauben zu sichern. Dies kann z. B. in besonders ein-
fächer Weise, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, durch Einführen eines Keiles g erfolgen, wobei die gleiche x\bflachung d, welche zum Einführen des Keiles f ohnedies notwendig ist, auch dem Keil g als Anlagefläche dient.
Wie an Hand der oben gegebenen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, weist die Drückerbefestigung, wenn der Keil f fest angezogen ist, kein Spiel auf und können außerdem die Drücker a und b nach Belieben an jede Schloß-, Holzbzw. Türstärke angepaßt' werden. Soll der Drücker α ζ. B. bei sehr starken Türen weiter nach außen zu liegen kommen, so braucht nur der Keil f herausgenommen und der Drücker entsprechend weit aus der Nuß e herausgeschraubt zu werden. Soll dagegen der Drükker b weiter nach außen zu liegen kommen, so wird derselbe, nachdem der Keil f fest eingepreßt ist, nach Belieben wieder zurückgeschraubt und dann durch den Keil g gesichert.
In dem Drücker α ist zweckmäßig noch eine Nut h angebracht, um den Keil f beim Herausnehmen der Drüclcer mittels eines Vorsetzeisens zurücktreiben zu können. j

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche^
    i. Türdrückerbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerstift (c) und die Riegelnuß (e) mit einer zum Einlegen eines Keiles geeigneten Abflachung bzw. Nut so versehen sind, daß der eingelegte Keil (f) bei dem an sich bekannten Aufschrauben des einen Drückerteils (δ) selbsttätig eingepreßt wird.
  2. 2. Türdrückerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des zweiten Drückers (δ) auf dem Stift (c) durch einen 'Querkeil (g), welcher auf der zum Einlegen des Nußkeils (/") ohnedies notwendigen Abflachung des Stiftes (c) aufliegt, erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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