DE370127C - Tuerdrueckerbefestigung - Google Patents

Tuerdrueckerbefestigung

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DE370127C
DE370127C DEK68745D DEK0068745D DE370127C DE 370127 C DE370127 C DE 370127C DE K68745 D DEK68745 D DE K68745D DE K0068745 D DEK0068745 D DE K0068745D DE 370127 C DE370127 C DE 370127C
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DE
Germany
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mandrels
handle
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pusher
screwed
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türdrücker-•befestigung, bei der die Drücker durch, zwei runde Dorne, die in entsprechende, außerhalb der Mitte der Drücfcerhälse und der Schiloßnuß eingebohrte Löcher eingesetzt wenden, untereinander und mit der Schloßnuß verbunden sind. Bei der bisher bekannten Drükkerbefestigung dieser Art sind beide runde Dorne an einem Ende mit Gewinde versehen,
to von denen das eine in dem Gewindelocih eines Drückarhalses, das andere in· dem Gewindelocih des anderen. Drückerhalses eingeschraubt werden, wohingegen nahe an den anderen Dornenden Rillen eingedreht sind, in die querliegende Befestigungsstifte eingreifen.
Da die runden Dorne in den Einbohrungen der Schloßnuß und Drückerhälse einen kleinen. Spielraum haben müssen, um sie einschieben zu können, so 'entsteht von Anfang an ein kleiner Totgang bei den Drückern, der durch den Abstand der Drückerhälse von der Schloßnuß noch erhöht wird. Die Folge ist, daß (beim Gebrauch der Drücker infolge des erwähnten Totganges der Dirückerdorne sehr bald ein Drehen der Dorne in ihren Lagerungen und damit «in Lockern der Drücker eintritt.
Diese Mängel wenden in vollkommener Weise durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß jeder der beiden Dorne an je einem Drücker starr befestigt ist und beide durch die Nuß ragenden Dorne an dieser mittels einer mit kegelförmiger Spitze versehenen zwischen beide Dorne ragenden Schraube festgeklemmt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den· Abb. 1 bis 11 an einer Tür mit zwei Drückerigriffen und in Abb. 12 und 13 an einer Tür mit nur einem Griff in mehreren Schnitten und Einzelheiten dargestellt.
■Von den beiden Dornen α und b ist der Doirn α mit einem Ende in die Bohrung c des Drückers d fest eingepreßt und durch einen Stift e o. dgl. 'derart befestigt, daß er weder in seiner Längsrichtung verschiebbar noch drehbar ist. In gleicher Weise ist der Dorn h mit eimern Ende in die Bohrung f des Drükkers g fest eingepireßt uind durch einen Stift h •befestigt. Jeder der beiden Dorne α und b ist also mit je einer Drücfcerhälfte starr verbunden. Die freien Dornenden werden durch in entsprechendem Abstand voneinander befindliche Bobrungen der Drücfcernuß in die noch freien Bohrungen der Drücker eingeschoben. Um ein leichteres Einschieben, der Drückerdorne zu ermöglichen, sind diese Bohrungen an der Nuß und den Drücker
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etwas weiter als die Stärke der Dorne. Damit nun ein fester Sitz der Dorne in der Schloßnuß erzielt wird, ist diese mit eitlem quer zu den Dornen α und b durch die Mitte der Nuß verlaufenden Gewindeloch i verseilen, in das eine Schraube k gedreht wird, die zweckmäßig aus Stahl hergestellt ist und vorn einen gehärteten, gewindelosen, kegelförmigen Teil besitzt, dessen Spitze zwischen beide
to Dorne paßt (A1Ub. i, 2), so daß der kegelförmige Teil die beiden Dorne fest gegen die Wandungen der Löcher in der Nuß preßt und dabei in die weicheren Dorne an den beiden Druckstellen je eine Kerbe eindrückt (Abb. 3, 4).
Auf diese Weise wird ein derart fester Halt der Dorne α und b in der Schloßnuß erzielt, daß ein Abziehen der Drücker und ein Totgang bei der Bewegung nicht zu befürchten ist.
Soll die Dauerhaftigkeit der Verbindung durch eine tiefere Einkerbung beider Drückerdorn« noch erhöht werden, so werden Schrauben Z (Abb. 7) verwendet, bei denen
der gewindelos^ kegelförmige Teil stärker und vorn mit Fräszähnen s oder scharfen Kanten versehen ist, die beim Eindrehen der Schraube tiefere Einkerbungen in die Dorne α und b einachaben. Diese Schraube -muß so weit eingedreht werden, bis sich der glatte zylindrische Teil zwischen die Dorne a und b gepreßt hat. Die Schraube I kann nach dem Einsrihaben der tiefen Kerben (Abb. 8 bis 11) auch wieder herausgedreht und durch
eine Schraube k mit entsprechend starkem Schaft ersetzt werden. Die Einkerbungen können auch mit einer Feile oder auf andere Weise hergestellt werden.
Weil jede Drückerhälfte mit einem der bei-
den Dorne α und b verbunden und beide Dorne in der Schloßnuß sehr dauerhaft festgeklemmt werden, wird eine sehr dauerhafte Gesamtbefestigung· der Drücker erzielt, ohne daß es nötig wäre, die Einfcohirungen in der Schloß-
nuß und in den Drückerhälsen so dicht passend herzustellen, daß das Einschieben der Drückerdorne schwierig ist.
Beim Anbringen der Drücker werden die Dorne α und b so weit in die Löcher der Schloßnuß und Drüdkerhälse ©ingeschoben, bis der Drückerhalsbundm sich gegen die Führungsbüchse η oder bei Verwendung glatter Drückerhälse ohne Bund sich diese gegen die Schloßnuß legen. Das Einschieben der Dorne muß entsprechend der Pfeilrichtung nach Abb. 4 und 11 erfolgen, damit durch das Eindrehen der Schraube k, was ebenfalls in der Pfeilrichtung· erfolgt, die Dome in der Pfeilrichtung angezogen werden, so daß hierdurch die Drückerhälse selbsttätig sich dicht gegen die Führungsbüchsen legen.
Besondere Einpaßarbeiten infolge der verschiedenen Türstärken sind nicht erforderlich, da die Befestigungsschraube k an der Stelle zwischen die runden Drückerdorne a und b geklemmt wird, die sich beim Anliegen der Drückerhälse an den Führuogsbüchsen aus der Türstärke ergibt. Die unibefestigten Driikkerdornenden schieben sich der jeweiligen Türstärke entsprechend tiefer oder weniger tief in die Einbohrungen 0 und p der Drükkerhälse hinein, wo sie gegebenenfalls noch durch Schrauben o. dgl. besonders festgestellt werden können.
Für Wohnungsabschlußtüren o. dgl. mit nur einem Drücker werden beide Dorne α und b in die im Hals des Drückers befindlichen Bohrungen fest eingepreßt und durch einen Stift o. dgl. derart befestigt, daß sie unbeweglich festsitzen. Beim Anbringen dieses einseitigen Drückers werden die Dorne so weit in die Löcher der Schloßnuß eingeschoben, bis der Drückerhälsbund m gegen die Fühnunigstmchse η sich anlegt, worauf in gleicher Weise die Schrauben k eingedreht wird (Abb. 12, 13).

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Türdrückerbefestigung mittels zweier Dorne, die in an den Drückerhälsen und der Schloßnuß vorgesehenen Löchern nebeneinander stecken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Dorne (a, b) in je einem der Drücker starr ■befestigt -und in der Drückernuß durch eine in diese 'eingeschraubte, zwischen 'beide Dorne reichende, an sich bekannte Schraube (k) mit kegelförmiger Spitze festgeklemmt wird, wobei die Schraube sich in die Dorne eindrückt.
  2. 2. Ausführungsform der Drückerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß die in der Schloßnuß angeordnete Schraube an ihrem kegelförmigen Teil mit Fräszähnen oder scharfen Kanten versehen ist, die beim Bindrehen der Schraube tiefere Einkerbungen in die Drückerdorne schaben.
  3. 3. Drückerbefestigung nach Anspruch 1 oder 2 für Türen mit einem Drücker, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drückerdorne im Drücker starr befestigt und in der Sdhloßntiß durch eine in diese einschradbbare, mit ihrem kegelförmigen Ende zwischen die Dorne reichende Schraube festgeklemmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK68745D 1919-04-23 1919-04-23 Tuerdrueckerbefestigung Expired DE370127C (de)

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DE370127C true DE370127C (de) 1923-02-27

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DEK68745D Expired DE370127C (de) 1919-04-23 1919-04-23 Tuerdrueckerbefestigung

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DE (1) DE370127C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021749B (de) * 1954-04-17 1957-12-27 Ernst Nofen Broncewarenfabrik Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021749B (de) * 1954-04-17 1957-12-27 Ernst Nofen Broncewarenfabrik Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn

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