DE1923718A1 - Tuerhandgriff - Google Patents
TuerhandgriffInfo
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Description
4MO HWM, 8000 MOnchen 23,
19 D i ρ I.-I η g. R. H. B a h r ^T^JIZ* w
• Postfach 140
Ptt.-Aim. HertiMnit-Trenlepohl Dlpl.-PhyS. Eduard ΒβΙΖίβΓ Fernsprecher: 396011
s is 62 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl 393013
ρ -; Bankkonten:
_ . _ Dresdner Bank AQ Herne 202436
Ί 9 2 3 Y I ö Postscheckkonto Dortmund 55868
Ref.:
M 01 633 B/F
München
9. 5. 1969 Micro & Precision Mouldings Limited, Cheltenham/England
"Türhandgriff»
Die Erfindung bezieht sich auf Türbeschläge und richtet sich insbesondere auf auf Spindeln montierte Türhandgriffe.
Solche Handgriffe, die im folgenden auch als spindelfixierte Handgriffe bezeichnet werden, sind paarweise auf den Enden
einer zugeordneten, die Klinke betätigenden Spindel montiert, die durch die Türe verläuft und normalerweise quadratischen
Querschnitt aufweist, als Alternative zu der drehbaren Befestigung der Handgriffe auf der Türe selbst. Aufgabe der Erfindung
ist die Schaffung von spindelbefestigten Handgriffen, welche leicht ohne Verwendung von Werkzeugen angesetzt
und gelöst werden können, wobei es nicht notwendig ist, getrennte Befestigungsschrauben o.dgl. zu verwenden,
die sich leicht lockern und/oder verlorengehen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält ein spindelfixierter
Handgriff eine Klinkenvorrichtung, die die Spindel erfaßt, wenn der Handgriff aufgeschoben ist, und Klinkenauslösevorrichtungen,
welche bei befestigtem Handgriff wirksam sind infolge eines Stoßens des Handgriffes gegen die
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!Türe zur Freigabe der Klinkenvorrichtung derart, daß der auf der
anderen Seite sitzende Handgriff vollständig mit der Spindel abgezogen werden kann. Frühere Ausführungsformen von spindelfixierten
Handgriffen sind so ausgelegt, daß der Handgriff von der Spindel entfernt werden kann, wobei letztere an ihrem Platz
bleibt, während die vorliegende Erfindung auf dem grundsätzlich neuen Konzept eines Handgriffes basiert, welcher von der Spindel
freigestellt werden kann, jedoch selbst nicht entfernt wird, vielmehr die Spindel vom Handgriff abgezogen wird, wobei letzterer
abgenommen bleibt.
Die Klinkenvorrichtung enthält vorzugsweise zwei Klinkenglieder,
welche aus Kunststoffmaterial hergestellt sein können und auf entsprechend entgegengesetzte Seiten der Spindel greifen. Die
Klinkenglieder und die GriffSeiten der Spindel können jeweils
mit einer Reihe von geneigten widerhakenartigen Zähnen versehen sein und getrennt im Handgriff montiert werden oder man bildet
sie einstückig mit einem geschlitzten Kragen aus, welcher sich um die Spindel legt.
Der Handgriff kann einem Befestigungskörper oder einer Yerzierungseinrichtung
zugeordnet sein, welche an der Türe derart befestigt ist, daß sie den Handgriff im Drehsinne trägt, Dieser
Körper und die Haupthandgriffteile können außer Metall-verzierungen und/oder Metallfedern, die zu Dekorationszwecken vorgesehen
sind, vorzugsweise aus Kunststoff material hergestellt werden. Die Klinkenauslösevorrichtung enthält vorteilhaft ein oder
mehrere Vorsprünge im Handgriff, welche zwischen die Klinkenglieder mit einer Keil- oder Nockenwirkung greifen, wenn der
Handgriff in den Befestigungskörper gestoßen wird, um die Klinkenglieder im Abstand und damit frei von der Spindel zu drücken.
Der Griff der Klinken auf die Spindel läßt sich allein durch die Elastizität der Klinken selbst erreichen, jedoch kann der Griff
auch durch eine Feder unterstützt werden. Zu diesem Zweck können Keil- oder Nbckenoberflächen auf dem Handgriff die Klinken unter
dem Einfluß einer Feder erfassen, die den Handgriff in die normale
Auswärtsstellung bezüglich des Befestigungskörpers drückt. Die gleiche Klinke kann als Handgriffrückstellfeder wirken, welche
den Handgriff zentralisiert oder in eine wirksame Stellung
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η ■ .
zurückführt. Mr diesen Zweck kann die Feder eine Hülse erfassen,
die im Handgriff montiert ist, so daß sie axial darin gleitet, während sie gleichzeitig damit drehbar ist. Die Hülse erfaßt
dabei eine entsprechende Umfangsnoekenausbildung im Befestigungskörper.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält ein Türhandgriffsatz
eine Klinkenbetätigungsspindel, deren Endteile mit
Klinkenzähnen und Handgriffen für Befestigung auf den Enden der Spindel ausgebildet sind und Rastklinken beinhalten, die auf
die Spindelzähne greifen, um die Handgriffe in ihrer Lage auf der Spindel zu halten, sowie Ausrasteinrichtungen, die den Rastgriff
auf einem der Handgriffe lösen, wenn der Handgriff gegen die Türe gestoßen wird, sobald der Handgriff dort befestigt ist.
Somit umfaßt ein Türhandgriff im weitesten Umfange gemäß der Erfindung eine Spindel und zwei Handgriffe zur lösbaren Befestigung
auf den beiden Enden der Spindel, wobei jeder Handgriff Befestigungsmittel aufweist, die beim Ansetzen auf der Türe
durch Stoßen dieses Handgriffes gegen die Türe freigesetzt werden,
so daß der andere Handgriff zusammen mit der Spindel von der anderen Seite der Türe abgezogen werden kann.
Im folgenden sollen anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Ausführungsform mit einem knopfartigen
Handgriff;
Fig. 2 eine äußere Endansicht, wobei die Handgriffverschlußplatte
zur Wiedergabe von inneren Einzelheiten entfernt ist;
Fig. 3 eine Einzelansicht der Klinkenanordnung dieser Ausführungsform;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform;
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Mg. 5 einen Schnitt längs der linie V-V der Pig. 4» Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Pig. 5;
Pig. 7 eine Außenansicht eines Befestigungskörpers dieser Ausführungsform;
und in
Pig. 8 einen Schnitt längs der linie VIII-VIII der Pig. 7.
Gemäß den Figuren 1-3 hat der Handgriff 1 die Form eines kreisförmigen
Knopfes, dessen äußeres Ende durch eine Einschnappverschlußplatte 2 verschlossen ist und der an der Innenseite, d.h.
an der auf die Türe weisenden Seite, einen zylindrischen vorspringenden
Rand 3 aufweist, der sich in eine Mittelbohrung 4 eines Befestigungskörpers 5 setzt, welcher mit Schraubenaufnahmelöchem
für die Befestigung an der nicht gezeichneten Tür ausgebildet ist, so daß für den Handgriff ein Drehlager entsteht. Ein Kunststoffbund
7, der eng innerhalb des Handgriffrandes 3 sitzt, weist
einen inneren Radialflansch 8 auf, welcher sich gegen eine Stufe am inneren Ende der Bohrung 4 setzt, um eine axiale Festlegung
für den Handgriff zu liefern. Dieser Flansch ist in der Mormalstellung
in Achsrichtung im Abstand vom inneren Ende des Bandes angeordnet, wie Fig. 1 zeigt. Eine ringförmige Ausnehmung 10, die
den Rand 3 umgibt, hat annähernd die gleiche Tiefe wie dieser Abstand und liefert ein Spiel für den Körper 5, so daß der Handgriff
1 in den Körper 5 über dem Bund 7 gedrückt werden kann, wenn der Handgriff entfernt werden soll.
Der Kragen 7 weist zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 12 über seine Hauptlänge, jedoch nicht über einen inneren Randbereich
einschließlich des Flansches 8 auf,und am äußeren Ende
sitzen zwei zungenartige Vorsprünge, die Rastklinken 13 bilden, deren einander gegenüberliegende innere Oberflächen mit einer
Reihe von axial nach außen weisenden widerhakenartigen Zähnen besetzt sind. Wenn der Handgriff aufgesetzt wird, dann erfassen
diese Zähne unter der natürlichen Elastizität des Herstellungsmaterials Gegenzähne 15 auf den Seiten eines Endteiles einer
Klinkenbetätigungsspindel 16, von der nur ein Ende in Fig. 1 wiedergegeben ist, so daß die Spindel vom Handgriff über die
Klinken erfaßt wird und auf axialen Zug nicht entfernt werden
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kann, line abgeschrägte Stufe 17 auf dem Kragen 7 am inneren
Ende jeder Klinke 13 erfaßt eine Gegenstufe 18 innerhalb des Handgriffes mit einer Uockenwirkung, welche die beiden Klinken
13 aufeinanderzu und damit in festeren Eingriff mit der Spindel 16 für den Fall drückt, daß irgend jemand den Versuch machen
sollte, den Handgriff 1 abzuziehen. Der Griff der Klinken 13 nimmt somit zu, je härter am Handgriff gezogen wird.
Die beiden Handgriffe eines Handgriffsatzes sind identisch und,
wenn sie von der Tür entfernt werden sollen, dann wird einer dieser Handgriffe in Richtung der Türe gestoßen und damit in
seinen Befestxgungskörper 5, bis der Spalt bezüglich des Kragenflansches 8 aufgenommen ist. Dies drückt zwei diametral entgegengesetzte
keilartige Vorsprünge 19, die innen vom Handgriffrand 3 vorstehen, in die Schlitze 12 im Bund 7, um die Klinken
13 so weit zu öffnen, bis sie von der Spindel 16 freikommen. Mit dem in Richtung der Türe gedrückten Handgriff kann nunmehr
der auf der anderen Seite sitzende Handgriff vollständig mit der Spindel 16 abgezogen werden. Das anfängliche Einsetzen und Wiedereinsetzen
ist ein einfaches Verfahren, da die Handgriffe nur auf die Spindel 16 gestoßen zu werden brauchen, wobei die
widerhakenartigen Klinkenzähne 14 und 15 diese Einwegklinkenbewegung erlauben, jedoch eine Bewegung in der anderen Richtung
verhindern. An den äußeren Enden ragen die Klinken 13 über die mit Zähnen versehenen Spindelteile vor und sind durch einen
Brückenteil 20 verbunden, welcher einen Spindelanschlag für den Eingriff mit dem entsprechenden Ende der Spindel 16 liefert,
um das Einsetzen der letzteren in einen Handgriff zu begrenzen.
Der hebelartige Handgriff 22 der anderen Ausführungsform, dessen
Hebelteil in Fig. 4 unvollständig wiedergegeben ist, besitzt einen vorspringenden Rand 23 mit einem zylindrischen Endteil
24, welcher in einen hochstehenden Rand 25 eines Befestigungskörpers 26 greift. Zwei Klinken 27 mit widerhakenartigen
Zähnen 28 greifen wieder in gezahnte Teile der Spindel 29, jedoch ist in diesem Falle jede Klinke ein getrennter Formkörper,
der am äußeren Ende mit Zähnen versehen ist und am äußeren Ende einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden vorspringenden
Schwanzteil 30 besitzt, der sich durch eine Öffnung 32 in der Seitenwandung eines hülsenartigen Einstellgliedes 33 erstreckt,
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welches die Welle 29 innerhalb des Randes 23 umgibt. Das hintere
Ende jeder Klinke 27 erfaßt, die Endstufe einer Gegenbohrung 34
im Körper 26. Das Einstellglied 33 ist innerhalb des Handgriffrandes 23 befestigt und erfaßt vier Rippen 35, die innerhalb des
Randes ausgeformt sind, so daß das Glied 33 winkelig bezüglich des Handgriffes 22 eingestellt wird.
Ein mittlerer Rohrteil 36 des Handgriffes ragt in den Rand 23 vor und besitzt eine quadratische Bohrung 37, welche die Spindel
29 aufnimmt und drehbar mit dem Handgriff koppelt. Eine Rückholfeder 38 umgibt den Teil 36 und erfaßt den Handgriff an
seinem äußeren Ende. Am inneren Ende erfaßt sie eine Hülse 39, welche über den Teil 36 gleiten kann und abgeschnitten ist, so
daß zwei parallele 'vorspringende Zungen 40 entstehen (vgl. insbesondere die !ig. 5 und 6). Diese Zungen sind verschiebbar in
den Randführungsschlitzen 42 im Einstellglied 33,und an den inneren
Enden erfassen sie ein Eockenprofil 43 auf dem Befestigungskörper.
Der in Pig. 8 wiedergegebene Ausschnitt zeigt eine der beiden Tröge 43a im Profil 43, welche entsprechend von den
Zungen 40 erfaßt werden, wenn sich der Handgriff in der zentralisierten Ruhestellung befindet. Die Feder 38 drückt nicht nur
die Hülse 39 in Eingriff mit dem Kbckenprofil 43, sondern auch
den Handgriff 22 vom Befestigungskörper 26 weg. Der sich ergebende Eingriff der geneigten Oberflächen 44 auf dem Einstellglied
33 mit den Gegenflächen 45 auf den Klinken 27 drückt letztere fest in Eingriff mit der Spindel 29. Auf diese Weise
erfüllt die Feder 38 eine Doppelfunktion. Der eingestellte Körper 33 weist ebenfalls eine quadratischen Querschnitt besitzende
Bohrung 48 auf, welche über die Spindel 29 paßt und kuppelt letztere mit dem Handgriff 22 über die Rippen 35.
Dieser Handgriff wird in genau der gleichen Weise wie im Zusammenhang
mit der ersten Ausführungsform beschrieben entfernt und aufgesetzt, wobei der Handgriff 22 in den Befestigungskörper 26
in Richtung der Türe eingestoßen wird, um die Klinken 27 freizusetzen. In diesem Falle werden die Klinken nach außen von der
Spindel 29 weg durch zwei keilartige Yorsprünge 46 gebogen, die am inneren Ende des Rohrteiles 36 angeformt sind und zwischen
die geneigten Oberflächen 47 auf den äußeren Enden der Klinken greifen. Man erkennt, daß sich beim Eintritt der Yorsprünge 46
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zwischen die Klinken 27 das Einstellglied 23 von den Oberflächen 45 wegbewegt,und zwar zusammen mit dem Handgriff 22 und somit die
Bewegung der Klinken von der Spindel 29 nicht verhindert. Jeder Auswärtszug auf den Handgriff 22 steigert wiederum den Griff auf
die Klinken infolge des Singriffes der letzteren durch das Einstellglied
33. Der Befestigungskörper 26 weist Schraubenlöcher 49 auf, so daß er an der lüre angebracht werden kann, und das Einstellglied
33 "besitzt einen inneren Endteil, welcher ein Lager in einer Bohrung 51 im Körper 26 bildet.
- Patentansprüche: -
909846/0034 ö
— O —
Claims (1)
- Patentansprüche1. jEine Spindel fixierender Handgriff, gekennzeichnet durch eine Klinkenvorrichtung (13t 14, 15» 27) zum Erfassen der Spindel (16; 29), wenn der Handgriff (1; 22) aufgestoßen wird, und durch eine Klinkenauslösevorrichtung (19; 40), welche bei aufgesetzter Spindel (16; 29) die Klinkenvorrichtung (13, 14» 15» 27) infolge eines Stoßes des Handgriffes in Richtung der Türe freisetzt, so daß der auf der anderen Seite sitzende Handgriff mit der Spindel vollständig abziehbar ist.2. Handgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Befestigungskörper (5; 26) zur Befestigung an der Türe und zur Aufnahme des Handgriffes (1; 22) im Drehsinn, in welchen der Handgriff (1; 22) um ein Stück verschiebbar ist, das ausreicht, um die Klinkenauslösevorrichtung (19, 46) zu betätigen.3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenvorrichtung aus zwei klinkenartigen Gliedern (13; 27) besteht, die entsprechend auf entgegengesetzte Seiten der Spindel (16, 29) greifen.4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenglieder (13; 27) mit einer Reihe geneigter widerhakenartiger Zähne (14; 28) zum Eingriff mit ähnlichen widerhakenartigen Seiten (15) der Spindel (16; 29) ausgebildet sind.5. Handgriff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenglieder (27) getrennt im Handgriff (29) befestigt sind.6. Handgriff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenglieder (13) einstückig mit einem Bund (7) ausgebildet sind, der im Handgriff (1) montiert ist.909846/0034— -7 ~"•7. Handgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzei c h η e t, daß die Klinkenauslösevorrichtung (19) einen oder mehrere Vorsprünge innerhalb des Handgriffes (1) zum Eingriff mit den Klinkengliedern (13) mit Keil- oder Nockenwirkung aufweist, wodurch die Klinkenglieder gespreizt werden.8. Handgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff der Klinkenglieder (13) bei aufgesetztem Handgriff allein durch die Elastizität der Klinkengl'ieder (13) selbst erreicht ist.9. Handgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7, gekennzeichnet durch eine Feder (38) zum Andrücken der Klinken (27) in die Spindelgreifstellung.10. Handgriff nach den Ansprüche 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (38) den Handgriff (22) in seine normale Auswärtsstellung bezüglich des Befestigungskörpers (26) drückt, so daß der Handgriff gegen die Feder zur Betätigung der Klinkenauslösevorrichtung (46) zu bewegen ist, und daß Keil- oder Nockenflächen (46) auf dem Handgriff (22) die Klinken (27) unter dem Einfluß der Feder (38) erfassen.11. Handgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (38) als Handgriffrückholfeder arbeitet, welche den Handgriff (22) zentralisiert oder in die unwirksame Stellung zurückstellt.12. Handgriff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (38) eine Hülse oder einen Kragen (33) im Handgriff erfaßt und axial verschiebbar und drehbar ist, wobei eine entsprechende nockenartige Ausbildung im Befestigungsglied (26) erfaßt wird.13. Türhandgriffsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer klinkenbetätigenden Spindel, von der !eile mit Klinkenzähnen in der Nähe der Enden der Spindel ausgebildet sind, und mit Handgriffen zur Befestigung auf den Spindelenden sowie mit Einrastklinken zum Erfassen der Spindelzähne und da-909846/0034 - 10 -mit zum Festlegen des Handgriffes in seiner Lage auf der
Spindel, durch Klinkenauslösevorrichtungen im Handgriff zur Freigabe des Klinkeneingriffes an einem der Handgriffe, wenn der Handgriff in Richtung der Türe bei dort befestigtem Handgriff gestoßen wird.14. lürhandgriffsatz unter Verwendung eines Handgriffes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12 mit einer Spindel und zwei Handgriffen zur lösbaren Befestigung auf den beiden Enden der Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Handgriff nur durch Aufstoßen auf die Spindel befestigbar ist und Befestigungseinrichtungen aufweist, die beim Ansetzen des Satzes an die Türe durch Stoßen des Handgriffes
in Richtung der Türe frei werden, so daß der andere Handgriff zusammen mit der Spindel von der anderen Seite der
!Eure abziehbar ist.909846/0034Leerseite
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