DE4429063A1 - Werkzeug mit Handgriff, insbesondere Haushaltsmesser - Google Patents
Werkzeug mit Handgriff, insbesondere HaushaltsmesserInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit einem Arbeitsgerät,
einem an das Arbeitsgerät angeformten, langgestreckten Befe
stigungsteil sowie einem auf den Befestigungsteil aufge
steckten Handgriff, insbesondere ein Haushaltsmesser.
Bei einfachen, einstückigen Werkzeugen, wie beispielsweise
bei Sicheln, Schraubendrehern, Messern und dergleichen muß
das vorzugsweise aus Stahl bestehende Arbeitsgerät mit einem
Handgriff aus Holz, Stahl, Kunststoff oder dergleichen ver
bunden werden. In neuerer Zeit setzt sich immer mehr der
Handgriff aus Kunststoff durch, da er leicht herstellbar und
sehr strapazierfähig ist. Die Montage des Kunststoffhand
griffs ist jedoch relativ aufwendig und muß mit großem
Kraftaufwand erfolgen. In der Regel ist es auch noch erfor
derlich, die Griffhülse zu erwärmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage des
Handgriffs zu vereinfachen und dabei gleichzeitig ein hoch
wertiges Produkt herzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zwischen dem Befestigungsteil des Arbeitsgeräts und dem
Handgriff ein gesondertes Dübelelement vorgesehen ist, daß
der Befestigungsteil formschlüssig in das Dübelelement ein
setzbar ist und daß der Handgriff mit seiner Aufnahmeöffnung
auf das Dübelelement aufsteckbar und auf diesem fixierbar
ist.
Diese neue Technik erfordert zwar ein zusätzliches Teil,
nämlich das Dübelelement, jedoch kann man das Dübelelement
und den Handgriff sehr einfach und genau aufeinander abstim
men und ein Zusammenfügen ohne größeren Kraftaufwand errei
chen. Die Teile lassen sich auch sehr einfach und genau in
verschiedenen Kunststoffarten spritztechnisch herstellen.
Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß man auf das gleiche
Dübelelement verschiedene Griffhülsen aufsetzen kann.
Zur Aufnahme des an dem Arbeitsgerät vorgesehenen Befesti
gungsteils weist das Dübelelement zweckmäßig eine Ausnehmung
auf, in welche das Befestigungselement eingefügt und form
schlüssig fixiert wird.
Das Befestigungsteil ist dabei mit mindestens einer Hinter
schneidung versehen, die mit einem Halteelement im Bereich
der Ausnehmung des Dübelelements zusammenwirkt.
Dabei kann das Dübelelement einen in die Ausnehmung hinein
ragenden Vorsprung aufweisen, während das dem Vorsprung
gegenüberliegende Wandelement als elastisch auslenkbare
Zunge ausgebildet ist. Wenn bei dieser Ausführungsform das
Befestigungsteil in das Dübelelement eingesteckt wird, wird
die Zunge des Dübelelements ausgelenkt und der Vorsprung
rastet in die Hinterschneidung des Befestigungsteils ein.
Die Hinterschneidung kann dabei auf verschiedene Art erzeugt
werden, und zwar als seitliche Einkerbung oder mehrere seit
liche Einkerbungen, als Loch oder auch als Vertiefung bzw.
Einprägung.
Der an dem Dübelelement vorgesehene Vorsprung weist zweck
mäßig eine Auflaufschräge nach Art eines Rastnockens auf, so
daß die Montage dadurch erheblich vereinfacht wird. Beim
Einstecken des Befestigungsteils in das Dübelelement läuft
der Befestigungsteil an der Auflaufschräge entlang und lenkt
dabei die Zunge automatisch aus, bis eine formschlüssige
Einrastung erfolgt.
Alternativ kann aber als Halteelement auch ein gesonderter
Querstift vorgesehen sein, der durch Bohrungen in dem Dübel
element und die beispielsweise ebenfalls als runde Bohrung
ausgebildete Hinterschneidung des Befestigungsteils hin
durchgreift, nachdem sämtliche Bohrungen zur Deckung ge
bracht worden sind.
Der Handgriff ist zweckmäßig hülsenartig ausgebildet und
kann durch Kraftschluß auf dem entsprechend angepaßten Dü
belelement fixiert werden. In der Regel reicht der Reib
schluß aus, um den Handgriff auf dem Dübelelement festzuhal
ten.
Darüber hinaus können das Dübelelement und der Handgriff mit
zur Deckung zu bringenden Bohrungen versehen sein, durch die
ein Querzapfen einsteckbar ist. Dadurch kann zusätzlich zu
dem Kraftschluß auch noch eine formschlüssige Halterung
geschaffen werden.
Alternativ kann das Dübelelement an seinem dem Arbeitsgerät
abgewandten Ende eine mit einem Vorsprung versehene federnde
Zunge aufweisen, die in eine in der Aufnahmeöffnung des
Handgriffs vorgesehene Aussparung eingerastet werden kann.
Auch dadurch ist eine zusätzliche formschlüssige Sicherung
möglich.
Die Erfindung eignet sich hervorragend bei Messern, insbe
sondere bei der Herstellung von Haushaltsmessern.
Auf diesem Sektor wird als bevorzugtes Anwendungsgebiet die
Montage von Handgriffen an gestanzten oder lasergeschnitte
nen Messerklingen gesehen. Bei diesem Anwendungsgebiet kann
der Erl der Messerklinge als Hinterschneidung auf der Seite
des Klingenrückens mit einer im wesentlichen rechteckigen
Aussparung versehen werden, in die der Vorsprung des Dübels
eingerastet werden kann. Durch diesen Haltemechanismus ist
ein besonders zuverlässiger Sitz möglich.
Um den Sitz des Erls in dem Dübelelement fest und spielfrei
gestalten zu können, kann der Abstand zwischen dem Vorsprung
bzw. Rastnocken des Dübelelements und dem Ende der Dübel
ausnehmung etwas kleiner ausgebildet sein als der Abstand
zwischen dem Erlende und dem benachbarten Rand der Ausspa
rung. Dadurch wird das Erlende mit Klemmsitz festgehalten.
Das Ende der Dübelausnehmung ist zweckmäßig als Absatz aus
gebildet, während in einem kurzen Abstand vor dem Absatz die
elastisch auslenkbare Zunge endet.
Bei letzterer Ausführungsform kann der Absatz eine Anschrä
gung aufweisen, so daß das Eindrücken des Erlendes in seinen
Klemmsitz erleichtert wird.
Bei Anwendung der Erfindung auf Messer, deren Messerklinge
aus gestanztem oder lasergeschnittenem Material besteht,
kann das Dübelelement einen angeformten Bund aufweisen, der
sich eng an den Fügebereich der Klinge anschmiegt. Der Bund
gewährleistet optimale Übergänge im Fügebereich und dichtet
den Handgriff gegenüber der Klinge zuverlässig gegen ein
dringende Feuchtigkeit ab.
Darüber hinaus kann der Bund mit einem Anschlag für den
Handgriff versehen sein, so daß eine sehr genaue, vorgegebe
ne Positionierung des Handgriffs an der Messerklinge erziel
bar ist.
Vorausgesetzt, daß der Erl an verschiedenen Klingentypen
gleich ausgebildet ist, braucht lediglich der Bund entspre
chend an die Messerklinge angepaßt zu werden, während Dübel
element und Griff jeweils gleich gestaltet sein können.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, verschieden
geformte Handgriffe auf die jeweils gleich gestalteten
Schäfte der Dübelelemente aufzustecken.
Bei dieser neuen Technik kommt man mit relativ wenigen Werk
zeugen für unterschiedliche Messertypen aus.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Dübelelement und den
Bund als einstückiges Kunststoffteil auszubilden, wobei zum
Variieren des Bundes lediglich der den Bund ausbildende
Formenteil ausgewechselt zu werden braucht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung am Beispiel verschiedener
Haushaltsmesser veranschaulicht und im nachstehenden im
einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die einzelnen Teile eines Messers in ausein
andergezogener Darstellung,
Fig. 2 das zusammengesetzte Messer, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus
Fig. 2,
Fig. 5 eine entsprechende Darstellung wie Fig. 1
einer anderen Ausführungsform eines Messers
mit einer zusätzlichen Verankerung des Dübel
elements in dem Handgriff,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Messers
mit einer variierten Verankerung und
Fig. 7 ein Messer mit einer Variante zur zusätzli
chen Sicherung der Klinge in dem Dübelele
ment.
Nach Fig. 1 der Zeichnung besteht das Haushaltsmesser aus
einer flachen Klinge 1, einem Dübelelement 2 sowie einem
Handgriff 3 in Form einer Griffhülse.
Die Klinge 1 ist aus flachem Stahlmaterial ausgestanzt oder
lasergeschnitten und besteht aus einem Schneidteil 4 sowie
einem an die Griffseite angeformten Erl 5. Der Erl 5 ist in
einem Abstand von seinem Ende 6 im Bereich des Klingenrückens
mit einer Hinterschneidung in Form einer rechteckigen
Aussparung 7 versehen.
Der Handgriff 3, der als Griffhülse ausgebildet ist, besteht
aus einem einstückigen Kunststoffteil, welches ergonomisch
optimal geformt ist. Auf seiner der Klinge 1 zugewandten
Seite ist der Handgriff 3, wie in Fig. 3 und 4 zu erkennen
ist, mit einer Aufnahmeöffnung 8 versehen, in die bei der
Montage das Dübelelement 2 eingesteckt wird.
Das in Fig. 1 zwischen der Klinge 1 und dem Handgriff 3
angeordnete Dübelelement 2 besteht im wesentlichen aus einem
Schaft 9 und weist eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme des Erls
5 auf. Die Ausnehmung 10 endet an einem Absatz 11, der die
Einschubbegrenzung für den Erl 5 darstellt und an dem im
montierten Zustand das Erlende 6 anliegt.
Im Inneren der Ausnehmung 10 ist ein Vorsprung 12 angeord
net, der auf die Form der in dem Erl 5 vorgesehenen Ausspa
rung 7 abgestimmt und nach Art eines Rastnockens ausgebildet
ist. Auf der Einschubseite ist der Vorsprung 12 mit einer
Auflaufschräge 13 versehen.
Das dem Vorsprung 12 gegenüberliegende Wandelement ist als
elastisch auslenkbare Zunge 14 ausgebildet, die in einem
kurzen Abstand vor dem Absatz 11 endet. Die Auslenkbarkeit
der Zunge 14 wird durch eine quer verlaufende Kerbe 15 er
leichtert, die in diesem Bereich eine Materialschwächung
darstellt und für die Zunge 14 als Scharnier wirkt.
Auf der der Klinge 1 zugewandten Seite ist das Dübelelement
2 mit einem angeformten Bund 16 versehen, der an die jewei
lige Klingenform angepaßt ist und, wie insbesondere aus
Fig. 3 zu erkennen ist, sich eng an den Fügebereich der
Klinge 1 anschmiegt.
Um zu der in Fig. 2 dargestellten zusammengesetzten Form des
Messers zu gelangen, wird zunächst der Erl 5 mit seinem all
seitig angeschrägten Ende 6 in die Ausnehmung 10 des Dübel
elements 2 eingesteckt. Beim weiteren Vorschieben trifft das
Erlende 6 auf den Vorsprung 12 und läuft dabei auf die An
laufschräge 13 auf, wobei gleichzeitig die auf der gegen
überliegenden Seite angeordnete Zunge 14 nach außen ausge
lenkt wird. Beim weiteren Vorschieben des Erls 5 rastet der
Vorsprung 12 in der Aussparung 7 des Erls ein, während
gleichzeitig die Zunge 14 zurückfedert. In diesem Zustand
schafft der in die Aussparung 7 eingerastete Vorsprung 12
eine formschlüssige Auszugssicherung, so daß der Erl 5 nicht
mehr ohne weiteres aus dem Dübelelement herausgezogen werden
kann.
Wie aus Fig. 3 und Fig. 4 zu erkennen ist, weist der Absatz
11 eine Anschrägung auf, die sich in Richtung auf die Ein
raststellung des Erls verengt. Die Abmessungen sind dabei so
gewählt, daß der Abstand zwischen dem Vorsprung 12 und dem
inneren Bereich des Absatzes 11 etwas kleiner ausgebildet
ist als der Abstand vom Erlende 6 zum nächstgelegenen Rand
der Aussparung 7 des Erls 5. Beim seitlichen Einrasten des
Erlendes hinter den Vorsprung 12 wird das Erl ende einge
klemmt und dadurch sicher fixiert, so daß eine spielfreie
Halterung erzielt wird.
Der Bund 16, der genau an das Klingenprofil angepaßt ist und
auch mit einem Fingerschutz versehen sein kann, gewährlei
stet einen optimalen Übergang zur Messerklinge und bietet
eine gute Dichtigkeit gegen Feuchtigkeit.
Wenn das Dübelelement 2 fest und sicher aufgesetzt ist, wird
der Handgriff 3 mit einer gewissen Kraft aufgeschoben, wobei
der an das Dübelelement 2 angeformte Bund 16 als Anschlag 17
für den Handgriff 3 dienen kann. Der Anschlag 17 kann dabei
stufenförmig ausgebildet sein, so daß auch im Bereich zwi
schen Bund 16 und Handgriff 3 ein dichter Abschluß erzielt
werden kann.
Der feste Sitz des Handgriffs 3 auf dem Dübelelement 2 und
die geforderte Auszugssicherung des Dübelelements 2 aus dem
Handgriff 3 wird dadurch erzielt, daß die Aufnahmeöffnung 8
über eine Preßpassung auf dem Schaft 9 des Dübelelements 2
sitzt.
Das Zusammenfügen des Messers in die in Fig. 2 dargestellte
Form ist also durch zwei relativ einfache Arbeitsschritte
möglich.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
zusätzliche Verankerung zwischen dem Dübelelement 18 und dem
Handgriff 3 dargestellt. Bei dem Dübelelement 18 weist der
Schaft 19 ein verjüngtes Ende 20 auf, welches mit einer
Bohrung 21 versehen ist. Nach dem Einfügen des Schaftes 19
in den Handgriff 3 fluchtet die Bohrung 21 mit einer in dem
Handgriff 3 vorgesehenen Bohrung 22, durch die nach der
Montage ein Querzapfen 23 eingesteckt wird. Dieser Mechanis
mus bietet eine absolut formschlüssige zusätzliche Halterung
des Dübelelementes 18 in dem Handgriff 3.
Die Befestigung der Klinge 1 in dem Dübelelement 18 erfolgt
in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 1-4 dargestellten
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform zur Befesti
gung des Dübelelements 23 in dem Handgriff 3 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Schaft 24 des Dü
belelementes 23 an seinem der Klinge 1 abgewandten Ende eine
mit einem Vorsprung 25 versehene federnde Zunge 26 auf, die
in eine entsprechend geformte innere Aussparung 27 des Hand
griffs 3 eingreift. Von außen kann dann über die Aussparung
27 eine Abdeckkappe 28 gesetzt werden.
Derartige Abdeckkappen 28, in denen beispielsweise das Fir
menemblem enthalten sein kann, können auch bei sämtlichen
anderen Ausführungsbeispielen angebracht werden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Erl der Klinge 29 eine kleine Querbohrung 30 auf. Das
Dübelelement 31 ist dabei im Bereich der zur Aufnahme des
Erls vorgesehenen Ausnehmung nicht, wie bei dem ersten Aus
führungsbeispiel, mit einer Zunge versehen, sondern beide
gegenüberliegenden Wandelemente sind fest mit dem Schaft
verbunden. Im Bereich der Ausnehmung 10 verläuft durch beide
gegenüberliegenden Wandelemente eine Querbohrung 32, die
nach dem Aufsetzen des Dübelelements 31 auf die Klinge 29
mit der Bohrung 30 zur Deckung kommt. Durch die fluchtenden
Bohrungen 30 und 32 wird dann ein Querstift 33 gesteckt, der
die Klinge 29 formschlüssig in dem Dübelelement 31 hält. Der
Querstift 33 braucht in seinem Sitz nicht zusätzlich gesi
chert zu sein, denn nach dem Aufstecken des Handgriffs 3
wird der Querstift 33 von dem Handgriff 3 überdeckt und kann
somit nicht herausfallen.
Wie aus der Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele
zu entnehmen ist, ist also die Montage ohne zusätzliche
Hilfsmittel sehr leicht zu erzielen. Die Kunststoffteile,
nämlich das Dübelelement und der Handgriff, können relativ
einfach und genau hergestellt werden. Der Erl der Klinge
kann bei sämtlichen Ausführungsbeispielen relativ kurz ge
halten werden, so daß sich daraus auch eine Materialerspar
nis an Klingenmaterial ergibt. Die Verankerung der Klinge
über das Dübelelement in dem Handgriff ist sehr zuverlässig
und kann über Kraftschluß und/oder Formschluß erfolgen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung lediglich als Anwendung
bei Haushaltsmessern beschrieben. Selbstverständlich kann
das erfindungsgemäße Prinzip bei sämtlichen Werkzeugen oder
sonstigen Halterungen angewendet werden, bei denen ein Ar
beitsgerät oder ein sonstiger Handhabungsgegenstand mit
einem fest aufgesetzten Handgriff versehen werden soll.
Bezugszeichenliste
1 Klinge
2 Dübelelement
3 Handgriff
4 Schneidteil
5 Erl
6 Erlende
7 Aussparung
8 Aufnahmeöffnung
9 Schaft
10 Ausnehmung
11 Absatz
12 Vorsprung
13 Auflaufschräge
14 Zunge
15 Kerbe
16 Bund
17 Griffanschlag
18 Dübelelement
19 Schaft
20 Schaftende
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Dübelelement
24 Schaft
25 Vorsprung
26 Zunge
27 Aussparung
28 Abdeckkappe
29 Klinge
30 Querbohrung
31 Dübelelement
32 Bohrung
33 Querstift.
2 Dübelelement
3 Handgriff
4 Schneidteil
5 Erl
6 Erlende
7 Aussparung
8 Aufnahmeöffnung
9 Schaft
10 Ausnehmung
11 Absatz
12 Vorsprung
13 Auflaufschräge
14 Zunge
15 Kerbe
16 Bund
17 Griffanschlag
18 Dübelelement
19 Schaft
20 Schaftende
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Dübelelement
24 Schaft
25 Vorsprung
26 Zunge
27 Aussparung
28 Abdeckkappe
29 Klinge
30 Querbohrung
31 Dübelelement
32 Bohrung
33 Querstift.
Claims (18)
1. Werkzeug mit einem Arbeitsgerät, einem an das Arbeits
gerät angeformten, langgestreckten Befestigungsteil
sowie einem auf den Befestigungsteil aufgesteckten
Handgriff, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Befestigungsteil (Erl 5) des Arbeits
geräts (Klinge 1; 29) und dem Handgriff (3) ein geson
dertes Dübelelement (2; 18; 23; 31) vorgesehen ist, daß
der Befestigungsteil formschlüssig in das Dübelelement
(2; 18; 23; 31) einsetzbar ist und daß der Handgriff
(3) mit seiner Aufnahmeöffnung (8) auf das Dübelelement
(2; 18; 23; 31) aufsteckbar und auf diesem fixierbar
ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dübelelement (2; 18; 23; 31)
eine Ausnehmung (10) zur Aufnahme des Befestigungsteils
aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsteil (Erl 5) min
destens eine Hinterschneidung (Aussparung 7; Querboh
rung 30) aufweist, die mit einem Halteelement im Be
reich der Ausnehmung (10) des Dübelelements (2; 18; 23;
31) zusammenwirkt.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dübelelement (2) als Halte
element einen in die Ausnehmung hineinragenden Vor
sprung (12) aufweist und daß das dem Vorsprung (12)
gegenüberliegende Wandelement als elastisch auslenkbare
Zunge (14) ausgebildet ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (12) eine Auflauf
schräge (13) nach Art eines Rastnockens aufweist.
6. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Halteelement ein gesonderter
Querstift (33) vorgesehen ist, der durch Bohrungen (32)
in dem Dübelelement (31) und die Hinterschneidung des
Befestigungsteils hindurchgreift.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hinterschneidung in dem Befe
stigungsteil als Bohrung (30) ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß der Hand
griff (3) hülsenartig ausgebildet und durch Kraftschluß
auf dem Dübelelement (2; 18; 23; 31) fixierbar ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-8, da
durch gekennzeichnet, daß das Dübel
element (18) und der Handgriff (3) mit zur Deckung zu
bringenden Bohrungen (21, 22) versehen sind, durch die
ein Querzapfen (33) einsteckbar ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-8, da
durch gekennzeichnet, daß das Dübel
element (23) an seinem dem Arbeitsgerät abgewandten
Ende eine mit einem Vorsprung (25) versehene federnde
Zunge (26) aufweist, die in eine in der Aufnahmeöffnung
(8) des Handgriffs (3) vorgesehene Aussparung (27)
einrastbar ist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-10, das als Mes
ser, insbesondere Haushaltsmesser, ausgebildet ist.
12. Werkzeug nach Anspruch 11 als Messer mit einer gestanz
ten oder lasergeschnittenen Klinge, dadurch
gekennzeichnet, daß der Erl (5) der Klinge
(1) als Hinterschneidung auf der Seite des Klingenrückens
eine im wesentlichen rechteckige Aussparung (7)
aufweist, in die der Vorsprung (12) des Dübelelements
(2) einrastbar ist.
13. Werkzeug nach Anspruch 12 als Messer, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
dem Vorsprung (12) und dem Ende der Dübelausnehmung
(10) etwas kleiner ist als der Abstand zwischen dem
Erlende (6) und dem benachbarten Rand der Aussparung
(7).
14. Werkzeug nach Anspruch 12 als Messer, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende der Dübel
ausnehmung (10) als Absatz (11) ausgebildet ist und daß
vor dem Absatz (11) die elastisch auslenkbare Zunge
(14) endet.
15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Absatz (11) eine An
schrägung aufweist.
16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-15 als Messer,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Dübelelement (2; 18; 23; 31) einen angeformten Bund
(16) aufweist, der sich eng an den Fügebereich der
Klinge (1; 29) anschmiegt.
17. Werkzeug nach Anspruch 16 als Messer, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bund (16) mit
einem Anschlag (17) für den Handgriff (3) versehen ist.
18. Werkzeug nach Anspruch 16 oder 17 als Messer, da
durch gekennzeichnet, daß das Dübel
element (2; 18; 23; 31) und der Bund (16) als einstücki
ges Kunststoffteil ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429063 DE4429063A1 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Werkzeug mit Handgriff, insbesondere Haushaltsmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429063 DE4429063A1 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Werkzeug mit Handgriff, insbesondere Haushaltsmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429063A1 true DE4429063A1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=6525842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429063 Withdrawn DE4429063A1 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Werkzeug mit Handgriff, insbesondere Haushaltsmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4429063A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29714290U1 (de) * | 1997-08-09 | 1997-10-16 | Ed. Wüsthof Dreizackwerk, 42655 Solingen | Werkzeug mit einem Handgriff, insbesondere Messer |
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-
1994
- 1994-08-17 DE DE19944429063 patent/DE4429063A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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