DE29714290U1 - Werkzeug mit einem Handgriff, insbesondere Messer - Google Patents

Werkzeug mit einem Handgriff, insbesondere Messer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Lippert, Stachow, Schmidt S/Pa
& Partner 7. August 1997
Patentanwälte
Kölner Straße 8
D-42651 Solingen
Ed. Wüsthof Dreizackwerk
42655 Solingen
Werkzeug mit einem Handgriff, insbesondere Messer
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit einem Arbeitsgerät, einem an das Arbeitsgerät angeformten, langgestreckten Befestigungsteil und einem auf den Befestigungsteil aufgesteckten Handgriff, der an seinem zum Arbeitsgerät weisenden Ende am Arbeitsgerät anliegt. Insbesondere betrifft die Erfindung ein als derartiges Werkzeug ausgebildetes Messer, zum Beispiel Haushaltsmesser.
Bei einfachen derartigen Werkzeugen, wie beispielsweise Messern, Schraubendrehern, Sicheln und dergleichen, wird ein einstückiger Handgriff, der als Hohlgriff ausgebildet ist und aus verschiedenen Materialien, wie z. B. Holz, Stahl und Kunststoff, bestehen kann, auf den Befestigungsteil aufgesteckt. Bei dieser Befestigung ist zum einen ein stabiler Sitz des Handgriffs auf dem Befestigungsteil erwünscht, der sich nicht so leicht lösen läßt. Zum anderen ist insbesondere bei hochwertigeren Werkzeugen ein guter Abschluß des Handgriffs gegenüber dem Arbeitsgerät wichtig, d. h. , daß der Handgriff an seinem zum Arbeitsgerät weisenden Ende möglichst dicht und glatt anliegt, ohne daß sich Zwischenräume oder unerwünschte Versprünge bilden.
Bei einer bekannten Ausführung wird der Hohlgriff zumindest in seinem vom Arbeitsgerät entfernt liegenden Endbereich mit Klebstoff, zum Beispiel einem Kunstharz, gefüllt und dann auf den Befestigungsteil aufgeschoben. Bei einem hochwertigeren Produkt, zum Beispiel einem hochwertigeren Haushaltsmesser,
bedarf der Übergangsbereich zwischen der Klinge bzw. eines daran anschließenden Kropfes und dem Befestigungsteil (ErI) einer besonderen Bearbeitung, um einen dichten und glatten Abschluß des an der Klinge bzw. dem Kropf anliegenden Handgriffs zu erhalten. Diese Bearbeitung erfolgt zum Beispiel durch Fräsen oder mit Hilfe eines Kalibrierwerkzeugs und trägt zum Herstellungsaufwand und zur Herstellungszeit nicht unwesentlich bei.
Der zur Befestigung des Handgriffs verwendete Klebstoff hat den Nachteil, daß er beim Aufstecken auf den Befestigungsteil zwischen dem Handgriff und dem Arbeitsgerät heraustreten kann, was zu Flecken führt, die insbesondere auf dem Handgriff nicht ohne weiteres beseitigt werden können. Die meisten Klebstoffe sind darüber hinaus hygienisch bedenklich, zum Beispiel nicht lebensmittelecht, was insbesondere bei Haushaltsmessern und Berufsmessern zu Problemen führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Werkzeug mit Handgriff, insbesondere Messer, der eingangs genannten Art den Fertigungsaufwand weiter zu reduzieren, wobei nur hygienisch einwandfreie und verträgliche Materialien zum Einsatz kommen können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Befestigungsteil und dem Handgriff mindestens ein Füllelement angeordnet ist, das am Befestigungsteil formschlüssig befestigt ist.
Aufgrund des Füllelements kann die Hohlform des Handgriffs insgesamt dünner ausgebildet werden. Dies hat zur Folge, daß die Fläche, mit der der Handgriff an seinem zum Arbeitsgerät weisenden Ende am Arbeitsgerät anliegt, kleiner gehalten werden kann als bei der bekannten Befestigungstechnik. Nur diese kleinere Anlagefläche muß am Arbeitsgerät, zum Beispiel am Kropf eines Messers, bearbeitet werden, um einen dichten Abschluß zwischen Handgriff und Arbeitsgerät zu erhalten. So fällt beim Hinterfräsen des Kropfes eines Messers erheblich
3
weniger Zerspanungsarbeit an.
Durch das Füllelement ergibt sich weiterhin ein geringeres Volumen für den Handgriff, was zu Kostenvorteilen führt. Bei einem Kunststoff-Handgriff ergibt sich aufgrund des geringeren Spritzvolumens eine kürzere Bearbeitungszyklus-Zeit und ebenfalls eine bessere Oberflächenbeschaffenheit. Insbesondere eignet sich der Handgriff für eine automatische Produktion mit gekühlten Kernen, was zu geringeren Herstellungskosten führt.
Das Füllelement erstreckt sich vorzugsweise in dem an das Arbeitsgerät angrenzenden Bereich des Befestigungsteils und gegebenenfalls auch im Bereich seines freien Endes und liegt dort vorzugsweise mit einer Vorspannung am aufgesteckten Handgriff an.
Das Füllelement kann aus einem hygienisch unbedenklichen Material, zum Beispiel einem lebensmittelechten Kunststoffmaterial, bestehen. Da sonst zur Befestigung des Handgriffs keine weiteren Materialien, wie zum Beispiel Klebstoffe, erforderlich sind, ist die erfindungsgemäße Befestigungstechnik hygienisch völlig unbedenklich und vom Material her verträglich.
Aus der DE 44 29 063 Al ist ein zwischen dem Befestigungsteil des Arbeitsgeräts und dem Handgriff angeordnetes, gesondertes Dübelelement bekannt, wobei der Befestigungsteil formschlüssig in das Dübelelement eingesetzt wird und der Handgriff mit seiner Aufnahmeöffnung auf das Dübelelement aufgesteckt und auf diesem fixiert wird. Das Dübelelement ist jedoch von seiner konstruktiven Ausbildung und technischen Funktion her mit dem erfindungsgemäßen Füllelement nicht vergleichbar. Das Dübelelement ist nicht dazu ausgelegt, bei einem Werkzeug, dessen Handgriff an seinem zum Arbeitsgerät weisenden Ende am Arbeitsgerät anliegt, den Raum zwischen dem Befestigungsteil und dem Handgriff zu füllen. Vielmehr erstreckt sich das Dübelelement über das zum Arbeitsgerät weisende Ende des Handgriffs hinaus und bildet in Längsrichtung ein Zwischenteil zwischen dem Arbeitsgerät und dem Handgriff. Das Dübelelement
löst also nicht das Problem eines herstellungstechnisch einfachen, dichten Abschlusses zwischen dem Handgriff und dem an diesem anliegenden Arbeitsgerät, wie zum Beispiel zwischen dem Kropf eines Messers und dem daran anliegenden Handgriff. Bei dem in der DE 44 29 063 Al beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Kropf selbst Bestandteil des Dübelelements, das teilweise auf die Klinge aufgeschoben ist.
Zur formschlüssigen Verbindung des Füllelements am Befestigungsteil sind vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Befestigungsteils verlaufende Vorsprünge des Füllelements vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen am Befestigungsteil eingreifen.
Die Vorsprünge können sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen, wobei der Durchmesser in ihrem weiteren Bereich etwas größer ist als derjenige der Ausnehmungen. Die in die Ausnehmungen eingedrückten Vorsprünge bewirken einen Klemmsitz des Füllelements auf dem Befestigungsteil, so daß sie beim Aufschieben des Handgriffs eine genau vorpositionierte Lage behalten.
Zweckmäßigerweise ist das Füllelement so ausgebildet, daß es sich in Richtung auf das freie Ende des Befestigungsteils konisch verjüngt. Durch das konische Fügen wird die Montage des Handgriffs auf dem mit dem Füllelement versehenen Befestigungsteil vereinfacht.
Bei einem Werkzeug mit plattenförmigen! Befestigungsteil ist zweckmäßigerweise an dessen beiden Breitseiten jeweils ein Füllelement angeordnet.
Die Füllelemente sind zweckmäßigerweise ebenfalls im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weisen komplementär zueinander angeordnete Vorsprünge mit komplementären Querschnitten auf, deren Länge etwa der Stärke des plattenförmigen Befestigungsteils entspricht, wobei jeweils ein Vorsprung des einen und ein dazu komplementärer Vorsprung des anderen Füllelements durch eine der Kontur der zusammengesetzten Vorsprünge ent-
sprechende Öffnung im Befestigungsteil greifen. Insbesondere können die komplementären Vorsprünge einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und durch Bohrungen im Befestigungsteil greifen.
5
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Breite der Füllelemente geringer als die Breite des plattenförmigen Befestigungsteils. Die Füllelemente sind so an dem Befestigungsteil angeordnet, daß dessen beiden Schmalseiten im Abstand zu den Füllelementen verlaufen und in Führungsnuten in der Aufnahmeöffnung des Handgriffs greifen. Diese Führungseinrichtung dient als Montagehilfe und gewährleistet ein genaues fluchtendes Ausrichten des Handgriffs zum Arbeitsgerät.
Die erfindungsgemäße Konstruktion eignet sich hervorragend bei Messern, insbesondere bei der Herstellung hochwertiger Haushalts- und Berufsmesser, bei denen die Klinge in einen sich verbreiternden Kropf verläuft, an den ein ErI als Befestigungsteil für den Handgriff angeformt ist.
Bei derartigen Messern kann im Sinne der Erfindung vorgesehen sein, daß der Kropf im Verbindungsbereich mit dem ErI eine umlaufende Abstufung aufweist, an der das zur Klinge weisende Ende des Handgriffs anliegt, wobei der Querschnitt des ErIs sich von der Abstufung aus verjüngt.
Bei bekannten Messern mit der eingangs beschriebenen Befestigungstechnik muß der gesamte Übergangsbereich zwischen Kropf und dem flach ausgebildeten Bereich des ErIs z. B. durch Fräsen oder mit Hilfe eines Kalibrierwerkzeugs bearbeitet werden, um eine genau an den Handgriff angepaßte Fläche zu erhalten. Aufgrund der Erfindung erstrecken sich jedoch die Füllelemente über den größten Bereich des sich vom Kropf aus verjüngenden ErIs, so daß diese Fläche nicht bearbeitet werden muß. Lediglich eine relativ kurze umlaufende Abstufung ist in den Verbindungsbereich zwischen Kropf und ErI einzuarbeiten, an der das zur Klinge weisende Ende des relativ dünnen Handgrifs zur Anlage kommt. Die umlaufende Abstufung kann in einem eige-
nen Arbeitsgang, z. B. durch Hinterfräsen mit einer kurvengesteuerten Vorrichtung, hergestellt werden. Ihre Ausbildung kann jedoch auch in übliche Fertigungsmethoden oder nachfolgende Bearbeitungsschritte für den Kropf integriert werden.
5
Bei einem solchen Messer ist der ErI vorzugsweise als harpunenförmiger Flacherl mit mindestens einem über seine Breite vorstehenden Hakenteil ausgebildet. Durch das Hakenteil wird der ErI in der Aufnahmeöffnung des Handgriffs verankert.
Zweckmäßigerweise entspricht die Breite der Aufnahmeöffnung im Bereich ihrer Mündung der Breite des ErIs einschließlich des Hakenteils. In der dem Mündungsbereich abgewandten Hälfte der Aufnahmeöffnung ist eine Verengung vorgesehen, in die das Hakenteil einschneidet. Dadurch kann der Handgriff zunächst per Hand auf das Befestigungsteil aufgesteckt werden, bis sich der Widerstand aufgrund der Verengung bemerkbar macht, woraufhin der Handgriff durch ein Druckwerkzeug in seine endgültige Lage in bezug auf den ErI gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf ein Messer,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Messers ,
Fig. 3 drei Ansichten eines Füllelements in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Handgriff und
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Messer im Bereich des Handgriffs.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 5 hervorgeht, besteht das Messer aus einer Klinge 1 mit einem sich daran anschließenden Kropf 2, einem an den Kropf 2 angeformten, langgestreckten Befestigungsteil 3 und einem auf den Befestigungsteil 3 aufgesteckten Handgriff 4, der an seinem zur Klinge 1 weisenden Ende am Kropf 2 anliegt.
Zwischen dem Befestigungsteil 3 und dem Handgriff 4 sind zwei Füllelemente 5 und 6 angeordnet, die am Befestigungsteil 3 formschlüssig befestigt sind.
Das Befestigungsteil 3 ist als harpunenförmiger Flacherl mit zwei über seine Breite vorstehenden Hakenteilen 7 und 8 ausgebildet. Der in die Aufnahmeöffnung 9 des Handgriffs 4 eingesteckte ErI wird durch die Hakenteile 7 und 8 in der Aufnahmeöffnung 9 fixiert. Diese weist im Bereich ihrer Mündung und im anschließenden Bereich eine Breite auf, die derjenigen des ErIs einschließlich der vorstehenden Hakenteile 7 und 8 entspricht. In dem von der Mündung abgewandten ca. letzten Drittel der Aufnahmeöffnung 9 ist eine Verengung 10 vorgesehen, in die beim weiteren Einstecken des ErIs, das dann nicht mehr manuell, sondern durch ein Druckwerzeug erfolgt, die Haktenteile 7 und 8 einschneiden und einen festen Sitz des Handgriffs 4 auf dem ErI bewirken. Diese Gestaltung des ErIs und der Aufnahmeöffnung 9 geht am besten aus den Figuren 2 und 4 hervor.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Füllelemente 5 und 6 plattenförmig ausgebildet und weisen zur formschlüssigen Befestigung am ErI Montagezapfen 11 und 12 auf. Die Montagezapfen haben einen halbkreisförmigen Querschnitt und sind an den beiden Füllelementen 5 und 6 komplementär zueinander angeordnet. Ihre Länge entspricht der Stärke des plattenförmigen ErIs, wobei jeweils ein Montagezapfen 11 und 12 des einen und ein dazu komplementärer Montagezapfen 11 und 12 des anderen Füllelements 5 und 6 durch eine Bohrung 13 und 14 im ErI greifen.
Die beiden Montagezapfen 11 und 12 verjüngen sich zu ihrem
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freien Ende hin leicht konisch, und ihr Durchmesser ist in ihrem weiteren Bereich etwas größer als derjenige der Bohrungen 13 und 14, wodurch eine Vormontage durch Klemmsitz auf dem ErI erfolgen kann, bei der die Füllelemente 5 und 6 beim Aufschieben des Handgriffs 4 eine genau vorpositionierte Lage einhalten.
Wie ebenfalls aus Fig. 3 hervorgeht, verjüngen sich die Füllelemente 5 und 6 in Richtung auf das freie Ende des ErIs hin konisch. Entsprechend verjüngt sich auch die Aufnahmeöffnung 9 des Handgriffs 4 zu ihrem geschlossenen Ende hin, wie Fig. 4 zeigt.
Die Breite der Füllelemente 5 und 6 ist geringer bemessen als die Breite des plattenförmigen ErIs, an dem sie, wie am besten aus Fig. 5 zu entnehmen ist, so angeordnet sind, daß dessen Schmalseiten im Abstand zu den Füllelementen 5 und 6 verlaufen und in Führungsnuten 15 und 16 in der Aufnahmeöffnung 9 des Handgriffs 4 eingreifen. Aufgrund dieser Konstruktionsmaßnahmen ergibt sich eine vereinfachte Montage durch ein konisches Fügen mit fluchtender Ausrichtung des ErIs zum Handgriff 4.
Wie schließlich aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Verbindungsbereich des Kropfs 2 mit dem Befestigungsteil (ErI) 3 eine umlaufende rechtwinklige Abstufung 17 auf, an der das zur Klinge weisende Ende des Handgriffs 4 anliegt. Von dieser Abstufung 17 aus verjüngt sich das Befestigungsteil (ErI) 3 über eine konkav gekrümmte Fläche 18 zum flachen Bereich 19 des ErIs. Die Abstufung kann z. B. durch Hinterfräsen mit einer kurvengesteuerten Vorrichtung in den Verbindungsbereich eingearbeitet werden, während die konkav gekrümmten Flächen 18 des ErIs aufgrund der daran anliegenden Füllelemente 5 und 6 keiner Nachbearbeitung bedürfen.
Das Befestigungsteil (ErI) 3 erstreckt sich im wesentlichen durch die gesamte Aufnahmeöffnung 9 in Längsrichtung des Handgriffs 4, wobei die Füllelemente 5 und 6 den Raum zwischen dem
ErI und der Innenwand der Aufnahmeöffnung 9 quer zur Längsrichtung ausfüllen. Wie schon vorstehend erwähnt, liegen die Füllelemente 5 und 6 unter einer quer zur Längsrichtung des Handgriffs 4 gerichteten Vorspannung gegen den Handgriff 4 an. Aufgrund dieser Maßnahmen wird ein fester und stabiler Sitz des Handgriffs 4 auf dem Befestigungsteil (ErI) 3 gewährleistet.
10
Lippert, Stachow, Schmidt S/Pa
D^ * 7· August 1997
Patentanwälte Köher SiraSe 8
& Partner
Patentanwälte »her SiraSe 1
D-42651 Solingen
Ed. Wüsthof Dreizackwerk 42655 Solingen
Werkzeug mit einem Handgriff, insbesondere Messer Bezugs zeichenliste
I Klinge 2 Kropf
3 Befestigungsteil
4 Handgriff
5 Füllelement
6 Füllelement 7 Hakenteil
8 Hakenteil
9 Aufnahmeöffnung
10 Verengung
II Montagezapfen 12 Montagezapfen
13 Bohrung
14 Bohrung
15 Führungsnut
16 Führungsnut 17 Abstufung
18 konkav gekrümmte Fläche
19 flacher Bereich des ErIs

Claims (10)

Lippert, Stachow, Schmidt S/Pa & Partner 7. August 1997 Patentanwälte Kätner Straße 3 D-42651 Solingen Ed. Wüsthof Dreizackwerk 42655 Solingen Werkzeug mit einem Handgriff, insbesondere Messer Ansprüche
1. Werkzeug mit einem Arbeitsgerät, einem an das Arbeitsgerät angeformten, langgestreckten Befestigungsteil (3) und einem auf den Befestigungsteil (3) aufgesteckten Handgriff (4), der an seinem zum Arbeitsgerät weisenden Ende am Arbeitsgerät anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungsteil (3) und dem Handgriff (4) mindestens ein Füllelement (5, 6) angeordnet ist, das am Befestigungsteil (3) formschlüssig befestigt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllelement {5, 6) mit Vorsprüngen (Montagezapfen 11 und 12) in Ausnehmungen (Bohrungen 13 und 14) am Befestigungsteil (3) befestigt ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (Montagezapfen 11 und
12) sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen und ihr Durchmesser in ihrem weiteren Bereich etwas größer ist als derjenige der Ausnehmungen (Bohrungen 13 und 14).
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurc h gekennzeichnet, daß das Füllelement (5, 6) sich in Richtung auf das freie Ende des Befestigungsteils (3) hin konisch verjüngt.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem plattenförmigen Befestigungsteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Breitseiten des Befestigungsteils (3) jeweils ein Füllelement (5, 6) angeordnet ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennz e ic hnet, daß die Füllelemente (5, 6) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind und komplementär zueinander angeordnete Vorsprünge (Montagezapfen 11, 12) mit komplementären Querschnitten aufweisen, deren Länge etwa der Stärke des plattenförmigen Befestigungsteils (3) entspricht, wobei jeweils ein Vorsprung (Montagezapfen 11, 12) des einen und ein dazu komplementärer Vorsprung (Montagezapfen 11, 12) des anderen Füllelements (5, 6) durch eine der Kontur der zusammengesetzten Vorsprünge entsprechende Öffnung (Bohrung 13, 14) im Befestigungsteil (3) greifen.
7. Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Füllelemente (5, 6) geringer ist als die Breite des plattenförmigen Befestigungsteils (3) und die Füllelemente (5, 6) so an dem Befestigungsteil (3) angeordnet sind, daß dessen beiden Schmalseiten im Abstand zu den Füllelementen (5, 6) verlaufen und in Führungsnuten (15, 16) in der Aufnahmeöffnung (9) des Handgriffs (4) angeordnet sind.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das als Messer, insbesondere Haushaltsmesser, ausgebildet ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 8 als Messer mit einer in einen Kropf (2) mündenden Klinge (1) und einem daran angeformten ErI als Befestigungsteil (3), dadurch g e kennzeichnet, daß der Kropf (2) im Verbindungsbereich mit dem ErI (3) eine umlaufende Abstufung (17) aufweist, an der das zur Klinge (1) weisende Ende des Handgriffs (4) anliegt, wobei der Querschnitt des ErIs (3)
13
sich von der Abstufung (17) aus verjüngt.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ErI (3) als harpunenf örmiger Flacherl mit mindestens einem über seine Breite vorstehenden Hakenteil (7, 8) ausgebildet ist, dessen Breite derjenigen der Aufnahmeöffnung (9) des Handgriffs (4) zumindest im Bereich ihrer Mündung entspricht, wobei in dem daran anschließenden Bereich eine Verengung (10) vorgesehen ist, in die das Hakenteil (7, 8) einschneidet.
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