DE2218614A1 - Handkurbel - Google Patents

Handkurbel

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DE2218614A1
DE2218614A1 DE19722218614 DE2218614A DE2218614A1 DE 2218614 A1 DE2218614 A1 DE 2218614A1 DE 19722218614 DE19722218614 DE 19722218614 DE 2218614 A DE2218614 A DE 2218614A DE 2218614 A1 DE2218614 A1 DE 2218614A1
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Germany
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hand crank
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cylindrical
flattened
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DE19722218614
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English (en)
Inventor
Klaus Schell
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Instructa Metall & Kunststoff
Original Assignee
Instructa Metall & Kunststoff
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/76Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive using crank handles

Description

  • Handkurbel Die Erfindung bezieht sich atif eine Handkurbel, insbesondere für die Betätigung von Sonnenjalousien, Markisen, Rolläden und dergleichen, mit einem Mittelstück, dessen Enden gabelförmig ausgebildet sind und Endstücken, die über den größten Deil ihrer Länge zylindrisch sind und in der Nähe eines Endes eine Schulter für die Anlage einer die zylindrischen Bereiche umgebenden Griffhülse und abgeflachte Endbereiche aufweisen, mit denen sie in die gabelförmigen Enden des Mittelstückes eingreifen und dort durch Gelenkbolzen gehalten sind.
  • Bei der Herstellung von Handkurbeln dieser Art wurde für die Endstücke bisher massives Rundmaterial verwendet, dessen Durch messer mindestens gleich dem größten vorkommenden Durchmesser ist, der an dem die Schultern bildenden Bund vorhanden ist.
  • Von diesem Ausgangsmaterial mußte zunächst über eine beträchtliche Länge durch Abdrehen Material abgenommen werden, um einen Durchmesser herzustellen, auf den sich eine Griffhülse mit ausreichender Wanddicke aufschieben läßt. Danach mußte beiderseits durch Fräsen Material abgenommen werden, um die abgeflachten Endbereiche zu erhalten. Beim Fräsen entstehen jedoch unvermeidlich Grate, die in einem weiteren Arbeitsgang entfernt werden müssen.
  • Nachteilig an dieser Art der Fertigung ist die relativ große aufzuwendende Arbeitszeit und auch der große Materialverlust, der durch die Spanabnahme beim Drehen und Fräsen entsteht. Außerdem müssen, um den Materialaufwand und die Zerspanungsarbeit in Grenzen zu halten, verhältnismäßig dünne Griffhülsen verwendet werden, da ein bestimmter Außendurchmesser der Teile vorgegeben ist. Die Stabilität der pulsen ist deshalb nicht so groß, wie dies an sich wünschenswert ist. Wiederum zur Veimeidung eines allzu großen Arbeitsaufwandes muß eine verhältnismäßig rauhe Oberfläche in den zylindrischen Bereichen der 3ndstücke in Kauf genommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handkurbel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sowohl die Bearbeitnngszeit verkürzt als auch Material gespart wird und ohne Mehraufwand an Arbeitszeit beliebig stabile Griffhülsen verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die abgeflachten Endbereiche an den Endstücken durch Pressen hergestellt und die Schultern durch separate Ringe gebildet sind, die durch Preßsitz auf den zylindrischen Bereichen gehalten werden, wobei zur Herstellung der Preßsitze im Preßsitzbereich an die zylindrischen Bereiche Vorsprünge angeprägt sind, während gegenüber den übrigen Teilen der zylindrischen Bereiche die separaten Ringe Spiel aufweisen.
  • Eine so ausgebildete Handkurbel läßt sich wesentlich billiger herstellen, da sowohl an Arbeitszeit als auch an Material gespart wird. Die Materialersparnis beruht darauf, daß als Ausgangsmaterial ein Rundmaterial mit wesentlich geringerem Durchmesser als bisher verwendet werden kann. Dies ist dadurch möglich geworden, daß einmal die Schulter durch einen aufgepreßten Ring gebildet wird und zum anderen dadurch, daß der abgeflachte Bereich an jedem Endstück durch Pressen hergestellt wird, wobei sich der abgeflachte Teil auch nach der Seite hin über den Durchmesser des Ausgangsmaterials hinaus ausbreitet, so daß im wesentlichen die gleiche Grundform erhalten wird, wie sie bei der bisher angewendeten Herstellungsart erzielt wurde. Ein wesentlicher Teil der Arbeitsersparnis beruht auch darauf, daß das Entgraten, das nach einem Fräsvorgang unvermeidlich ist, wegfällt. Beim Herstellen der abgeflachten Bereiche durch Pressen nämlich entstehen keine Grate, vielmehr werden erwünschte Abrundungen an den Außenflächen gewonnen. Durch die Erfindung ist es auch möglich geworden, den zylindrischen Bereichen ohne Mehraufwand an Arbeit einen geringeren Durchmesser zu geben als bisher, da lediglich die Auswahl eines geeigneten Ausgangsmaterials erforderlich ist. Dadurch können die Griffhülsen eine größere Wanddicke erhalten und sind dadurch bruchsicherer als die aus Gründen der Rentabilität bisher verwendeten Griffhülsen mit dünnerer Wandstärke, die ja deshalb verwendet wurden, um Zerspanungsarbeit beim Abdrehen des Ausgangsdurchniessers einzusparen.
  • Die Vorsprünge, auf die die Ringe, die die Änschlagschultern bilden, aufgepreßt werden, können beliebig ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft sind aber rippenförmig ausgebildete Vorsprünge, wobei sich diese längs Mantellinien der zylindrischen Bereiche erstrecken. Zweckmäßig sind z.B. vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Vorsprünget Solche Vorsprünge haben den Vorteil, daß sie sich parallel zur Aufpreßrichtung der Ringe erstrecken, so daß sich diese besonders leicht aufschieben lassen.
  • Zweckmäßigerweise wird für die endstücke ein Ausgangsmaterial verwendet, das im Bereich der zylindrischen Teile außer einer eventuellen Oberflächenbehandlung durch Verchromen oder dergleichen überhaupt nicht bearbeitet wird, so daß die zylindrischen Bereiche der Endstücke Oberflächen aufweisen, die durch spanlose Formgebung, wie z.B. Ziehen oder Strangpressen hergestellt sind. In Betracht kommen verschiedene Materialien.
  • In der Regel bestehen Mittelstück und Endstücke aus Stahl, wobei dann für die Endstücke zweckmäßigerweise gezogener Rundstahl verwendet wird. Die Griffhülsen bestehen in der Regel aus Kunststoffrohren, vorzugsweise VC-Rohren. Durch die Verwendung eines gezogenen Ausgangsmaterials erhält man eine weseitlich glattere Oberfläche, als sie nach dem Abdrehen eines Teiles von größerem Durchmesser entsteht, vor allem, wenn man in Betracht zieht, daß ein Feindrehen aus wirtschaftlichen Gründen Ja nicht in Betracht kommt. Die glattere Oberfläche ist für eine leichte Drehung der Griffhülsen von Vorteil.
  • Die erfindungsgemäße Kurbel kann in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, daß im Mittelstück federnd gegen die abgeflachten Bereiche der Endstücke gedrückte Druckbolzen angeordnet sind, die auf die Seitenflächen der abgeflachten End bereiche einwirken und dadurch die Endstücke in einer gestreckten.oder abgewinkelten Stellung arretieren. Diese an sich bekannte Ausbildung ist auch möglich, wenn die abgeflachten Endbereiche durch Pressen hergestellt werden, da auch hierbei entsprechende Seiten flächen herstellbar sind, die eine Arretierung der Stellungen ermöglicht.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Handcurbel der beschriebenen Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial für die Endstücke Rundmaterial, z.B. gezogener Rundstahl, mit einem Durchmesser verwendet wird, der gleich dem Enddurchmesser der zylindrischen Bereiche an den Endstücken ist und daß die abgeflachten Endbereiche sowie die Preßsitz- Vorsprünge in einem Arbeitsgang durch Pressen hergestellt werden. Zweckmäßig ist hierbei vor allem das Pressen des Rundmaterials in kaltem Zustand. Bei den vorkommenden Abmessungen (der meist vorkommende Außendurchmesser ist 14 mm) ist ein Kaltpressen ohne weiteres möglich. Bei besonders großen Eurbein kommt auch eine Warmpressung in Betracht.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Handkurbel dargestellt. Es zeigen: Zig. 1 eine Gesamtdarstellung einer Handkurbel, die zur Hälfte axial geschnitten und zur Hälfte in Ansicht dargestellt ist.
  • Fig. 2 das Ausgangsmaterial fUr die Herstellung eines Endstückes, Fig. 3 ein Zwischenstadium bei der Herstellung eines Bndstückes, bei dem der Preßvorgang schon durchgeführt, der Schulterring jedoch noch nicht aufgeschoben ist und Fig. 4 eine Teilansicht des in Fig. 3 dargestellten Werkstückes in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3.
  • Die Hauptteile der Handkurbel sind ein Xittelstück 1, ein Antriebs-Bndstück 2 und ein Abtriebs-Endstück 3. Die Darstellung ist so gewählt, daß der in der Zeichnung oben liegende Teil des Endstückes gegenüber dem geschnittenen unteren Teil um 900 verdreht ist. Außerdem ist das Endstück 3 im gegenüber dem Mittelstück 1 nicht abgeknickten Zustand, das Endstück 3 hingegen im abgeknickten Zustand dargestellt.
  • Das Mit tel stück 1 besteht aus einem Rohr 4, einer innerhalb des Rohres befindlichen Schrauben druckie der 5 und lZruckbolsen 6, wobei an beiden Mhden der Feder 5 ein solcher Druckbolzen angeordnet ist, in der Zeichnung jedoch nur ein Druckbolzen sichtbar ist. Das Rohr 4 ist an seinen Enden geschlitzt, so daß dort gabelförmige Endteile 7 vorhanden sind. In den Gabel armen je des gabelörmigen Endtei le s sind miteinander fluchtende Bagerbohrungen 8 angeordnet, die von Lagerbolzen 9 durchgriffen sind.
  • Die Lagerbolzen 9 sind an beiden Enden vernietet und dadurch axial gesichert. Das Rohr 4, die Bolzen 9 und die Feder 5 bestehen aus Metall, in der Regel aus Stahl, während die Driickbolzen 6 zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Das Antriebs-Endstück 2 besteht aus einem Hauptteil 10, mit dem durch Pressung ein Ring 11 und ein stopfenförmiger Teil 12 fest verbunden sind und aus einer Griffhülse 13. Der Hauptteil 10 samt aufgepreßtem Ring 11 ist erfindungsgemäß wie folgt beschaffen.
  • Bei seiner Herstellung wird von eimm Rundstab entsprechend Fig. 2 ausgegangen, wobei allerdirgp in Fig. 2 bereits eine gewisse Bearbeitung stattgefunden hat, nmmlich durch Bohren eines Sackloches 14 an einem Binde und Herstellen einer Abrundung 15 am anderen Ende. Der Durchmesser d ist der endgültige Durchmesser des Teiles und beträgt bei einer gängigen Große der Kurbel z.B. 9,8 mm. Zweckmäßig ist die Verwendung von legiertem Stahl, der durch Ziehen zu einem Rundstab vQm Durchmesser d geformt ist. Der wie beschrieben vorbereitete Stab wird nun durch Kaltpressen derart verformt, daß an seinem einen Ende ein abgeflachter Teil 16 von einer Breite b entsteht und daß außerdem anschließend an den abgeflachten Teil 16 vier kurze Längsrippen 17 gebildet werden, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Der Umschreibungskreis für die Rippen 17 hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Innendurchmesser 4 des Ringes 11. Am abgeflachten Teil 16 befinden sich zwei Seitenflächen 18, 19 und eine Stirnfläche 20.
  • Diese Flächen brauchen Jedoch nicht so eben zu sein, wie dies in der Zeichnung hergestellt ist, sondern können etwas gewölbt sein.
  • Bei der weiteren Herstellung des Antriebs-Endstückes wird in den abgeflachten Teil 16 eine Gelenkbohrung 21 gebohrt. AuBerdem wird der Ring 11, der separat durch Drehen hergestellt ist, entsprechend den beiden Pfeilen 22 über den zylindrischen Bereich 23 mit dem Durchmesser d geschoben. Der Durchmesser di ist etwas größer als der Durchmesser d, so daß bis zu den Vorsprüngen 17 hin ein müheloses Verschieben möglich ist.
  • Wenn sich der Ring 11 an die Vorsprünge 17 angelegt hat, muß der Ring kräftig auf die Vorsprünge 17 aufgepreßt werden, da ja deren Umschreibungskreis größer ist als der Innendurchmesser di des Ringes. Der so gebildete Teil kann nun noch oberflächenbehandelt werden, z.B. durch eine Glanzverchromung. Der Ring 11 bildet nun eine Anlageschulter 24 für die Griffhülse 13, die auf den Bereich 23 aufgeschoben wird. Der Innendurchmesser der Griffhülse 13 ist etwas kleiner als der Durchmesser d, so daß sich die Hülse auf dem Bereich 23 leicht drehen läßt. Ihre Wanddicke a wird so gewählt, daß die erforderliche Stabilität gegeben ist Dies ist z.B. der i?i bei einer Hülse aus PVC,die einen Außendurchmesser von 14 am und eine Wanddicke a von 2 mm hat. Zur axialen Fixierung der HIilse wird in die Sackbohrung 14 der gerändelte Schaft 25 des stopfenförmigen Teiles 12 eingepreßt. Die Auswerte der Rändelung haben deshalb einen größeren Umschreibungskreis als der Innendurchmesser der Sackbohrung 14. Der Kopfteil 26 des stopfenförmigen Teiles 12 bildet eine weitere Anlageschulter 27 für die Griffhtllse 13, so daß diese aal fixiert ist Sie hat jedoch geringes axiales Spiel, ad daß die Drehung relativ zum Teil 10 nicht behindert wird.
  • Der abgeflachte Bereich 16 ist so bemessen, daß er ta den Schlitz des gabelförmigen Bereiches 7 -;. Der Durchmesser des Bolzens 9 und der Durchmesser der Bohrung 21 sind so bemessen, daß sich das Endstück 2 leicht um den Bolzen 9 drehen läßt.
  • Die Feder 17 drückt den Drtickbolzen 16 gegen den abgeflachten Teil 16, was zur Folge hat, daß eine gewisse Verrastung zwischen einer der Flächen 18, 20 und 19 und dem Bolzen 6 besteht. Im dargestellten Zustand wirkt der Bolzen 6 auf die Flacüe 20 ein, so daß das Endstück 2 mit einer gewissen Kraft auf das Mittelstück 1 ausgerichtet wird. Bei einer Verschwenkung des Endstückes 2 um den Bolzen 9 um 900 wirkt je nach der gewählten Schwenkrichtung der Bolzen 6 mit der Seitenfläche 18 oder der Seitenfläche 19 des abgeflachten Teiles 16 zusammen, so daß auch die abgewinkelte Stellung fixiert wird. Beim Ubergang von der einen in die andere Stellung maß die Feder 5 vorübergehend etwas zusammengedrückt werden.
  • Das Endstück 3 unterscheidet sich vom Endstück 2 durch die Ausbildung seines einen Endes. Dieses Ende läuft glatt aus und hat eine Querbohrung 28. Der glatte Endteil ist zum Anschluß an eine Welle bestimmt, wobei die drehfeste Verbindung mittels eines Stiftes hergestellt wird, der die Querbohrung 28 durchgreift. Die axiale Fixierung der Griffilülse 29 in Fig. 1 gesehen nach rechts wird durch eine Schulter an der Welle oder dergleiche31 gebildet, an die die Kurbel anzuschließen ist.
  • Der vordere Endbereich 30 wurde auf gleiche Weise hergestellt, wie dies anhand des Endstückes 2 beschrieben wurde. Ebenso ist der Ring 31 auf gleiche Art befestigt, so daß auch bei der Herstellung des E(Ldstückes 3 von einem Rundmaterial ausgegangen werden kann, dessen Durchmesser gleich dem Durchmes- -ser des fertigen Teiles ist.
  • Durch die neue Art der Herstellung läßt sich eine bedeutende Material- und Arbeitsersparnis erzielen. Der Aufwand an Arbeitszeit kann um mehr als die Hälfte der bisher benötigten Arbeitszeit verringert werden. Der Materialaufwand bezogen auf das Materialgewicht läßt sich auf fast die Hälfte reduzieren. Diese wesentlichen Ersparnisse führen zu einer raschen Amortisation d@s Aufwandes für ein Preßwerkzeug.

Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    s Handkurbel, insbesondere für die Betätigung von Sonnenjalousien, Markisen, Rolläden und dergleichen mit einem Mittelstück, dessen Enden gabelförmig ausgebildet sind und Endstücken, die über den größten Teil ihrer länge zylindrisch sind und in der Nähe eines Endes eine Schulter für die Anlage einer die zylindrischen Bereiche umgebenden Griffhülse und abgeflachte Endbereiche aufweisen, mit denen sie in die gabelförmigen Enden des Mittelstückes eingreifen und dort durch Gelenkbolzen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachten Endbereiche (16, 30) an den Endstücken (2, 3) durch Pressen hergestellt und die Schultern (27) durch separate Ringe (11, 31) gebildet sind, die durch Preßsitz auf den zylindrischen Bereichen (23) gehalten werden, wobei zur Herstellung der Preßsitze im Preßsitzbereich an die zylindrischen Bereiche (23) Vorsprünge (17) angeprägt sind, während gegenüber den übrigen Teilen der zylindrischen Bereiche (23) die separaten Ringe (11, 31) Spiel aufweisen.
  2. 2. Handkurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (17) rippenförmig ausgebildet sind und längs Mantellinien der zylindrischen Bereiche (23) verlaufen.
  3. 3. Handkurbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Vorsprünge, (17) vorgesehen sind.
  4. 4. Handkurbel nach einem der vorhergehendea Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zgindrischen Bereiche (23) der Endstücke (2, 3) Oberflächen aufweisen, die durch spanlose Formgebung, wie z.B. Ziehen oder Strangpressen, hergestellt sind.
  5. 5. Handkurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teile mit Ausnahme der Hülsen (13, 29) aus Stahl bestehen.
  6. 6. Handkurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelstück (1) in an sich bekannter Weise federnd gegen die abgeflachten Endbereiche (16, 30) der Endstücke gedrückte Druckbzen (6) angeordnet sind, die auf die Seitenflächen (18, 19, 20) der abgeflachten Endbereiche (16, 30) einwirken und dadurch die Endstücke in einer gestrecktee oder abgewinkelten Stellung arretieren.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Handkurbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial für die Endstücke (2, 3) Rundmaterial, z.B. gezogener Rundstahl, mit einem Durchmesser (d) verwendet wird, der gleich dem Enddurchmesser der zsindrischen Bereiche (23) an den Endstücken (2, 3) ist und daß die abgeflachten Endbereiche (16, 30) sowie die Preßsitz-Vorsprünge(17) in einem Arbeitsgang durch Pressen hergestellt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundmaterial in kaltem Zustand gepreßt wird.
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