DE3340876C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/76—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive using crank handles
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Sonnenschutzanlagen, wie Markisen, Rolläden, Jalousien und derglei
chen, sind vielfach mit einem Handantrieb mit Kurbelgestänge aus
gestattet. Die Gestänge sind in der Regel am einen Ende als Kurbel
ausgebildet und weisen am anderen Ende einen Kupplungshaken für
die Kupplung mit dem eigentlichen Getriebe auf. Diese Gestänge
sind zum Teil aus einer Stange aus Vollmaterial hergestellt. Diese
Gestänge haben ein großes Gewicht und einen hohen Materialaufwand,
der sich vor allem bei Leichtmetall in entsprechend hohen Material
kosten niederschlägt. Außerdem neigen solche Gestänge zu Quer
schwingungen, die einen unruhigen Lauf des Getriebes zur Folge
haben können.
Aus der Praxis sind Gestänge bekannt, bei denen der Kurbelteil und der Haken
teil aus Vollmaterial hergestellt sind und bei denen lediglich der
Mittelteil aus einem Rohrabschnitt besteht, der an beiden Enden
mit den anschließenden Vollmaterialteilen mittels einer Kupp
lungsvorrichtung drehfest verbunden ist. Diese Kupplungsvorrich
tungen bestehen darin, daß die vollen Stangenenden mit oder ohne
Absatz in das Ende des Rohrabschnittes eingeschoben werden und
mittels je eines Stiftes miteinander gekuppelt werden, der in quer
verlaufende miteinander fluchtende Durchgangslöcher eingesteckt
und vernietet wird. Diese querverlaufenden Durchgangslöcher müssen
in den verschiedenen Teilen getrennt voneinander, d. h., in einzel
nen Arbeitsgängen, gebohrt werden. Nach dem Zusammenstecken der
miteinander zu kuppelnden Stangen bzw. Rohrenden wird der Niet
stift in der Regel von Hand in die miteinander fluchtenden Boh
rungen eingesteckt und maschinell vernietet. Das ist sehr umständ
lich und auch sehr kostenintensiv. Selbst bei einer weitgehenden
Automatisierung dieser Arbeitsgänge bleibt die Vielzahl und die
Aufeinanderfolge dieser Arbeitsgänge erhalten. Diese
Kupplungsvorrichtungen haben auch noch den weiteren Nachteil, daß
das übertragbare Drehmoment dadurch verhältnismäßig stark begrenzt
ist, daß die Flächenpressung in der Lochleibung der Rohrenden
sehr hoch ist, weil die Wanddicke der Rohre verhältnismäßig ge
ring ist. Das führt häufig zu einer baldigen Lockerung der Ver
bindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kurbelgestänge für
Handantriebe zu schaffen, welches sich einfacher und billiger
herstellen läßt als die herkömmlichen Gestänge.
Diese Aufgabe wird durch ein Kurbelgestänge mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Kupplungsvorrichtungen mit der Rändelung und mit der Ver
engung am Rohrteil lassen sich mit nur wenigen Arbeitsgängen
vollautomatisch herstellen. Da es sich dabei um einfache Bear
beitungsvorgänge handelt, lassen sie sich verhältnismäßig billig
ausführen. Außerdem ist das Drehmoment-Übertragungsvermögen die
ser Kupplungsvorrichtung erheblich größer, und zwar bis zum Zwei
fachen des Wertes bei der bekannten Kupplungsvorrichtung mit dem Quer
stift. Auch bei einer höheren Drehmomentbelastung ist eine nach
trägliche Lockerung der Verbindung nicht zu erwarten.
Bei einer Ausgestaltung des Kurbelgestänges nach Anspruch 2
bleibt die Durchmesservergrößerung der Stange im Bereich der
Rändelung innerhalb des Durchmesserwertes der nicht gerändelten
Stangenabschnitte, so daß das Zusammenstecken der Rohrenden und
der Stangenenden mit der Rändelung erleichtert ist. Bei einer
Ausgestaltung des Kurbelgestänges nach Anspruch 3 wird der Rohr
werkstoff nicht nur auf der Umfangsseite der Rändelung, sondern
auch an der Stirnseite und vor allem an der Kante zwischen der
Umfangsseite und der Stirnseite in die Lücken des Rändelungs
profils hineingepreßt, so daß ein besonders inniger Formschluß
zwischen dem stangenförmigen Teil und dem Verbindungsrohr ent
steht.
Bei einer Ausgestaltung des Kurbelgestänges nach Anspruch 4
greift das Rändelwerkzeug beim Herstellen der Rändelung nicht bei
jedem Zahn auf der ganzen Länge in den Stangenabschnitt ein,
sondern immer nur in gewissen kleineren Längenabschnitten, die im
Zuge der Relativbewegung zwischen der Stange und dem Rändelwerk
zeug ständig wandern. Dadurch wird die erforderliche Schnitt
kraft geringer und die Herstellung erleichtert und vereinfacht.
Bei einer Ausgestaltung des Kurbelgestänges nach Anspruch 5 wird
eine axiale Kraftkomponente beim Übertragen eines Drehmomentes
vermieden. Bei einer Ausgestaltung des Gestänges nach Anspruch 6
wird ebenfalls das Auftreten einer axialen Kraftkomponente ver
mieden. Außerdem werden dabei die Zähne und Lücken der Rändelung
nicht unterbrochen, wodurch vor allem die Zähne einen höheren
Verformungswiderstand haben und die Werkstoffverzahnung auf ei
nen größeren Flächenbereich verteilt ist und stärker ausgeprägt
ist. Durch eine Ausgestaltung des Kurbelgestänges nach Anspruch 7
wird die Werkstoffverzahnung noch weiter verbessert, da auch im
mittleren Längenbereich der Rändelung der Rohrwerkstoff wenigstens
zum Teil über zwei weitere Stirnkanten der Rändelung hinweg ver
formt wird. Durch eine Ausgestaltung des Gestänges nach An
spruch 8 wird durch die völlige Einziehung des Rohrendes in die
Umfangsnut die Verzahnung des Rohrwerkstoffes mit der einen Stirn
kante der Rändelung noch verstärkt und zugleich ein gefälligeres
Aussehen der Kupplungsstelle erreicht.
Durch eine Ausgestaltung des Kurbelgestänges nach Anspruch 9 wird
das Auftreten von axial verlaufenden Preßgraten vermieden. Außer
dem wird dadurch der tangentiale Anteil der Fließvorgänge im
Rohrwerkstoff in bezug auf die Rändelung vermindert und der ra
diale Anteil erhöht, so daß damit eine innigere Verzahnung des
Rohrwerkstoffes mit der Rändelung erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Kurbelgestänges gemäß der Erfindung;
Fig. 2 bis 4 je einen teilweise geschnitten dargestellten Ausschnitt
mit verschiedenen Ausführungsbeispielen einer Kupp
lungsvorrichtung für das Kurbelgestänge nach Fig. 1.
Das gesamte Kurbelgestänge 10 weist einen Kurbelteil 11, einen
Hakenteil 12 und ein Verbindungsrohr 13 auf. Das Verbindungs
rohr 13 ist einerseits mit dem Kurbelteil 11 und andererseits mit
dem Hakenteil 12 mittels je einer Kupplungsvorrichtung 14 bzw. 15
drehfest verbunden.
Der Kurbelteil 11 und der Hakenteil 12 sind aus je einer Stange
Vollmaterial, und zwar im allgemeinen aus Automatenstahl, mit
kreisrundem Querschnitt hergestellt. Das Verbindungsrohr 13 ist
aus einem Stahlrohrabschnitt hergestellt. Für geringere Beanspru
chungen kommt dafür auch ein Leichtmetallrohr in Betracht.
Am Kurbelteil 11 ist vom Wellenteil 16 der Kurbelschenkel 17
nicht ganz rechtwinklig abgebogen. Um den gleichen Winkel ist der
Kurbelzapfen 18 gegenüber dem Kurbelschenkel 17 abgebogen, so daß
er parallel zum Wellenteil 16 ausgerichtet ist. Vor dem Biegevor
gang sind am Kurbelzapfen 18 zwei Umfangsnuten angebracht, die in
Fig. 1 nicht sichtbar sind. In diese Umfangsnuten sind je eine
Sicherungsscheibe eingesetzt. Sie dienen einem auf den Kurbel
zapfen 18 mit einem gewissen Bewegungsspiel aufgesteckten Hand
griff 19 als axialer Anschlag. Am Wellenteil 16 ist in der Nähe
der Biegung zum Kurbelschenkel 17 hin ebenfalls eine Umfangsnut
vorhanden, in der eine Sicherungsscheibe eingesetzt ist. Sie
dient einem zweiten Handgriff 20 in Richtung auf den Kurbel
schenkel 17 hin als Axialanschlag. Der entgegengesetzt wirkende
zweite Axialanschlag für den Handgriff 20 wird im Bereich der
Kupplungsvorrichtung 14 durch die kreisringförmige Endfläche des
Verbindungsrohrs 13 gebildet.
Der Hakenteil 12 ist in herkömmlicher Weise so geformt, daß das
Kurbelgestänge 10 durch das offene Hakenmaul an einem geschlosse
nen Ringteil der Antriebswelle des Antriebes der Sonnenschutzan
lage eingehängt werden kann. Das vom Haken 21 abgekehrte Ende
des Schaftteils 22 bildet einen Teil der Kupplungsvorrichtung 15
zum Verbindungsrohr 13 hin.
Für die beiden Kupplungsvorrichtungen 14 und 15 kommen eine der
nachstehend im einzelnen erläuterten Ausführungsformen in Betracht,
wobei auch Kombinationen der Merkmale denkbar sind.
Die aus Fig. 2 ersichtliche Ausführungsform der Kupplungsvorrich
tung 14 weist als Kupplungsteile am Wellenteil 16 des Kurbel
teils 11 einen Längenabschnitt 23 mit einer Rändelung 24 und am
Verbindungsrohr 13 einen damit deckungsgleichen Längenabschnitt 25
mit einer Verengung der Rohrwand auf. Der Durchmesser des Längen
abschnittes 23 ist vor der Anbringung der Rändelung 24 so weit
gegenüber dem Durchmesser des Wellenteils 16 vermindert, daß die
erhabenen Profilteile der daran angebrachten Rändelung 24 nicht
über die Umrißprojektion der Umfangsfläche des Wellenteils 16
überstehen. An beiden Stirnseiten des Längenabschnittes 23 ist
je eine Umfangsnut 26 und 27 vorhanden, deren zylindrischer Nut
grund einen Halbmesser hat, der höchstens gleich oder kleiner
als der radiale Abstand der vertieften Profilteile der Rände
lung 24 von der Längsachse des Wellenteils 16 ist, so daß die
Rändelung nicht in den Nutgrund der Umfangsnuten 26 und 27 ein
schneidet. Die Breite der Umfangsnuten 26 und 27 beträgt etwa
1-2 mm. Die Verengung der Rohrwand im Bereich des Längenabschnitts 25 des
Verbindungsrohres 13 wird so weit ausgeführt, daß eine plasti
sche Verformung der Rohrwand eintritt, und daß im Bereich des
Längenabschnittes 23 ein Teil des Werkstoffes der Rohrwand in
die Vertiefungen der Rändelung 24 hineingepreßt wird und im
Bereich der Umfangsnuten 26 und 27 ein Teil des Werkstoffes der
Rohrwand um die Kante der Rändelung 24 herum wenigstens zum
Teil in die Umfangsnuten hineingepreßt wird.
Die Rändelung 24 ist schraubenförmig ausgeführt, damit die beim
Rändeln auftretende Schnittkraft gleichmäßiger über den Umfangs
weg verteilt wird und das Auftreten einzelner hoher Kraftspitzen
vermieden wird. Anstelle der Rändelung 24 mit einseitiger Stei
gung des Rändelprofils kann der Längenabschnitt 23 auch mit einer
zweiten Rändelung mit umgekehrter Steigungsrichtung versehen wer
den, so daß sich eine kreuzförmige Rändelung ergibt. Bei dieser
kreuzförmigen Rändelung werden axiale Kraftkomponenten aufgrund
einer Umfangskraft vermieden.
Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Kupplungsvorrichtung 14′ ist der
Längenabschnitt 23′ des Wellenteils 16′ mit einer pfeilförmigen
Rändelung 28 versehen. Bei dieser Rändelungsart werden ebenfalls
axiale Kraftkomponenten wie bei der Kreuzrändelung vermieden. Da
neben aber werden bei der pfeilförmigen Rändelung die erhabenen
Rändelprofilteile nicht durch sie kreuzende vertiefte Rändel
profilteile durchschnitten, so daß für die Verzahnung mit dem
Rohrwerkstoff im Bereich der Verengung 23 ein größerer Flächen
anteil zur Verfügung steht. Bezüglich der übrigen Merkmale ist
die Kupplungsvorrichtung 14′ gleich der Kupplungsvorrichtung 14
ausgeführt.
Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Kupplungsvorrichtung 15 ist der
Längenabschnitt 29 des Schaftteils 22 ebenfalls mit einer pfeil
förmigen Rändelung 30 ähnlich der Rändelung 28 versehen. Hier ist
jedoch außer den beiden außenliegenden Umfangsnuten 31 und 32
noch in der Längsmitte des Längenabschnittes 29 eine dritte Um
fangsnut 33 vorhanden. Sie hat die gleichen Abmessungen wie die
anderen beiden Umfangsnuten 31 und 32. Durch diese dritte Um
fangsnut 33 wird der Rohrwerkstoff im Bereich des Längen
abschnittes 34 mit der Verengung des Verbindungsrohres 13 an den
beiden Stirnseiten der mittleren Umfangsnut 33 über die Kanten
der anschließenden Rändelung hinweg zum Teil in die Umfangs
nut 33 hineingepreßt und somit in verstärktem Maße mit der Rän
delung 30 verzahnt.
Als weitere Abwandlung gegenüber den anderen beiden Ausführungs
formen erstrekt sich bei der Kupplungsvorrichtung 15 das Ende
des Verbindungsrohres 13 nur bis zu der von ihm am weitesten
entfernt gelegenen Umfangsnut 32 hin, und zwar bis zur jenseiti
gen kreisringförmigen Stirnseite der Umfangsnut 32. Dadurch
liegt die Rohrwand am Ende des Verbindungsrohres 13 nicht mehr
auf dem anschließenden Schaftteil 22 mit dem vollen Querschnitt
auf, so daß beim Ausführen der Verengung 34 das Ende des Ver
bindungsrohres 13 um die benachbarte Kante der Rändelung 33 hin
weg in die Umfangsnut 32 hineingepreßt wird. Anschließend wird
durch einen zusätzlichen Rollvorgang die umlaufende Endkante 35
noch weiter in die Umfangsnut 32 hineingedrückt und damit ein
stetiger Übergang in die Umfangsfläche des Schaftteils 22 ge
schaffen. Das ergibt eine zusätzliche Werkstoffverzahnung zwi
schen dem Ende des Verbindungsrohrs 13 und der Rändelung 30 und
außerdem ein gefälligeres Aussehen für die Kupplungsvorrichtung 15.
Die mittlere Umfangsnut 33 der Kupplungsvorrichtung 15 kann in
gleicher Weise auch bei der Kupplungsvorrichtung 14 oder 14′ an
gewendet werden. Umgekehrt kann bei der Kupplungsvorrichtung 15
auch die Rändelung 24 oder 28 ohne die mittlere Umfangsnut ange
wendet werden. Das Einpressen und gar das Einrollen der Endkante
des Verbindungsrohres 13 in die am Ende der Rändelung 24 oder 28
gelegene Umfangsnut 27 bzw. 27′ ist bei der Kupplungsvorrichtung 14
oder 14′ hingegen nur dann zweckmäßig, wenn im Bereich des der
Kupplungsvorrichtung benachbarten Endes des Handgriffes 20 für
diesen ein Axialanschlag, etwa in Form einer weiteren Siche
rungsscheibe in einer Umfangsnut des Wellenteils 16 vorhanden
ist, damit der Handgriff 20 gegen unwillkürliches axiales Ver
schieben gesichert ist.
Das Verengen der Rohrwand des Verbindungsrohres 13 im Bereich ei
ner der Längenabschnitte mit Rändelung des Wellenteils 16 oder
des Schaftteiles 22 kann mittels zweier diametral zueinander ange
ordneter und auf einer gemeinsamen Fluchtlinie verschiebbarer
Preßbacken ausgeführt werden. Da dabei aber an den Umfangsstellen
die in zunehmendem Maße quer zur Bewegungsrichtung der Preßbacken
gelegen sind, die Verformungsbewegung des Rohrwerkstoffes von der
radialen Richtung in zunehmendem Maße in die tangentiale Rich
tung übergeht, entsteht dort ein parallel zur Rohrachse verlau
fender Preßgrat. Daher ist es zweckmäßig, die Kupplungsvorrich
tung um 90° gedreht nochmals einem Preßvorgang zu unterziehen, um
den Preßgrat zu beseitigen und um den Rohrwerkstoff auch in die
sen Umfangsbereichen ebenfalls radial zu verformen und mit der
Rändelung zu verzahnen. Noch zweckmäßiger ist es, das Verengen
der Rohrwand an mehr als zwei Umfangsstellen, beispielsweise
an vier Umfangsstellen auszuführen, die paarweise diametral zu
einander und von einem Paar zum andern um 90° gedreht ausgerich
tet sind. Dann erfolgt die Verformung der Rohrwand überwiegend
in radialer Richtung und nur noch wenig in tangentialer Richtung.
Claims (9)
1. Kurbelgestänge mit einem Kurbelteil und einem Hakenteil,
die beide aus Vollmaterial bestehen, und mit einem
Verbindungsrohr zwischen diesen beiden Teilen, das
mittels je einer Kupplungsvorrichtung mit je einem
dieser Teile drehfest verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsvorrichtungen (14; 15) gebildet werden
durch eine Rändelung (24; 30) in dem dem Verbindungs
rohr (13) zugekehrten Längenabschnitt (23; 29) des Kurbel
teils (11) sowie des Hakenteils (12) und durch je eine
im entsprechenden Endabschnitt (25; 34) des Verbindungs
rohres (13) durch plastische Verformung ausgeführte
Verengung.
2. Kurbelgestänge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Längenabschnittes (23; 29) mit der
Rändelung (24; 30) am Kurbelteil (11) und am Haken
teil (12) um die infolge der Rändelung auftretende
Durchmesservergrößerung verkleinert ist.
3. Kurbelgestänge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Kurbelteil (11) und/oder am Hakenteil (12) zumindest
auf der dem Verbindungsrohr (13) zugekehrten Seite, vorzugs
weise auch auf der davon abgekehrten Seite, des Längenab
schnittes (23; 29) mit der Rändelung (24; 30) je eine Um
fangsnut (26, 27; 31, 32) vorhanden ist, deren vorzugsweise
zylindrischer Nutgrund einen Durchmesser hat, der kleiner
als der Außendurchmesser der Rändelung, vorzugsweise zumin
dest annähernd gleich dem Innendurchmesser der Rände
lung (24; 30) ist.
4. Kurbelgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rändelung (24) schraubenförmig ausgebildet ist.
5. Kurbelgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rändelung als Kreuzrändelung ausgebildet ist.
6. Kurbelgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rändelung (28) pfeilförmig ausgebildet ist.
7. Kurbelgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rändelung (30) in zwei Längenabschnitte unterteilt
ist, zwischen denen eine Umfangsnut (33) vorhanden ist, deren
Nutgrund einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durch
messer der Rändelung (30), vorzugsweise zumindest annähernd
gleich dem Innendurchmesser der Rändelung, ist.
8. Kurbelgestänge nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Verbindungsrohres (13) sich in der gleichen
Normalebene zur Längsachse befindet, in der am Kurbelteil
und/oder am Hakenteil (12) die vom Verbindungsrohr (13) abge
kehrte Umfangsnut (32), vorzugsweise deren vom Verbindungs
rohr (13) abgekehrtes Ende, liegt.
9. Kurbelgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verbindungsrohr (13) die Verengungen (25; 34) infolge
plastischer Verformung des Rohrmaterials an mehr als zwei
Umfangsstellen, vorzugsweise an zwei mal zwei zueinander
diametral gelegenen Umfangsstellen, ausgeführt sind.
Priority Applications (2)
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- 1983-11-11 DE DE19833340876 patent/DE3340876A1/de active Granted
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