DE10117928B4 - Schlüsselanhänger - Google Patents

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Abstract

Schlüsselanhänger mit einer Ausnehmung (3), an deren einem Ende ein Verbindungsteil (15) zum Halten von zumindest einem Schlüssel vorgesehen ist, und einem Basisbereich (5), der sich an das andere Ende der Ausnehmung (3) anschließt,
wobei der Basisbereich (5) zumindest eine rinnenförmige Vertiefung (17, 19) aufweist, die zumindest auf der dem Verbindungsteil (15) zugewandten Stirnseite (21, 23) offen ist, so daß ein vom Verbindungsteil (15) gehaltener Schlüssel in der Vertiefung (17, 19) einklemmbar ist
dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisbereich (5) zumindest zwei durch jeweils einen Steg (27) voneinander getrennte rinnenförmige Vertiefungen (17, 19) aufweist,
daß ein Teil des Steges (27) durch eine in seiner Längsrichtung verlaufende Nut (31) in einen vorzugsweise elastischen Doppelsteg (33) aufgespalten ist und
daß die oberen Enden (35, 37) des Doppelsteges (33) zu den Vertiefungen (17, 19) hin abgewinkelt sind, so daß von dem Verbindungsteil (15) gehaltene Schlüssel in den Vertiefungen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlüsselanhänger mit einer Ausnehmung, an deren einem Ende ein Verbindungsteil zum Halten von zumindest einem Schlüssel vorgesehen ist, und einem Basisbereich, der sich an das andere Ende der Ausnehmung anschließt.
  • Grundsätzlich sind derartige Schlüsselanhänger bekannt und in vielen Ausgestaltungen beispielsweise in Form eines Karabinerhakens im Einsatz.
  • In der DE 87 00 843 U1 wird ein Etui mit einem Schlüssel beschrieben, in dem der Schlüssel in einem Drehpunkt gelagert ist, über den der Schlüssel aus dem Etui heraus- und wieder zurückgeschwenkt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüsselanhänger mit erhöhtem Benutzungskomfort zu schaffen, welcher insbesondere vorteilhaft für Zündschlüssel motorgetriebener Zweiräder verwendbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schlüsselanhänger mit den Merkmalen nach Anspruch 1 vorgesehen. Ein derartiger Schlüsselanhänger zeichnet sich durch einen Basisbereich aus, der zumindest eine rinnenförmige Vertiefung aufweist, die zumindest auf der dem Verbindungsteil zugewandten Stirnseite offen ist, so daß ein vom Verbindungsteil gehaltener Schlüssel in der Vertiefung einklemmbar ist. Durch das Einklemmen des Schlüssels in der Vertiefung wird bei Nichtbenutzung des Schlüssels eine kompakte Form des mit einem Schlüssel bestückten Schlüsselanhängers erreicht, so daß sich dieser nicht nur bequem in beispielsweise einer Hosentasche tragen läßt, sondern gleichzeitig auch die Verletzung von Taschenfutter durch wegstehende und/oder scharfkantige Schlüssel verhindert wird.
  • Hält der Schlüsselanhänger neben anderen Schlüsseln auch den Zündschlüssel eines Kraftfahrzeugs, so wird bei Benutzung des Zündschlüssels in einem bewegten Kraftfahrzeug durch das Einklemmen des oder der anderen Schlüssel in den Vertiefungen ein geräuschvolles Aneinanderschlagen der Schlüssel untereinander oder an Teile des Kraftfahrzeugs vermieden. Dies kann sich besonders bei motorgetriebenen Zweirädern von Vorteil erweisen, bei denen zusätzlich zum Zündschlüssel am Schlüsselanhänger befestigte Schlüssel leicht durch Vibrationen oder Beschleunigungen des Zweirads in Bewegung versetzt werden können.
  • Ist der Schlüsselanhänger z.B. in Form eines Bremsscheibenschlosses für motorgetriebene Zweiräder ausgebildet und ist an ihm ein Zweiradzündschlüssel und ein Schlüssel für ein Bremsscheibenschloß befestigt, so ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß der Fahrer des Zweirads spätestens in dem Augenblick, in dem er den an dem Schlüsselanhänger befestigten Zündschlüssel in das Zündschloß steckt, daran erinnert wird, das Bremsscheibenschloß aus der Bremsscheibe zu entfernen. Aus Unachtsamkeit entstehende Beschädigungen des Zweirads durch ein nicht entferntes Bremsscheibenschloß können auf diese Weise vermieden werden.
  • Weiterhin kann ein in Form eines Bremsscheibenschlosses eines bestimmten Herstellers ausgebildeter Schlüsselanhänger eine Werbeaussage bewirken, die durch zusätzliche Werbeaussagen wie beispielsweise ein auf dem Schlüsselanhänger aufgebrachtes Firmenlogo noch verstärkt werden kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß weist der Basisbereich zumindest zwei durch jeweils einen Steg voneinander getrennte rinnenförmige Vertiefungen auf, in denen jeweils ein Schlüssel einklemmbar ist. Von diesen Vertiefungen kann sich zumindest eine Vertiefung über die gesamte sich in Längsrichtung der Vertiefung erstreckende Länge des Basisbereichs erstrecken, wobei diese Vertiefung an ihren beiden Stirnseiten offen ist. Dies ermöglicht das Einklemmen von Schlüsseln beliebiger Länge. Bevorzugt ist diese Vertiefung daher für die Aufnahme eines Zündschlüssels vorgesehen, der entsprechend des Kraftfahrzeugtyps in seiner Länge variiert.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist zumindest eine der rinnenförmigen Vertiefungen kürzer als die sich in Längsrichtung der Vertiefung erstreckende Länge des Basisbereichs. Diese Vertiefung ist für solche Schlüssel vorgesehen, die nicht Zündschlüssel sind, so daß diese während der Benutzung des Kraftfahrzeugs auch im Bereich der Schlüsselspitze schützend vom Schlüsselanhänger umgeben sind, damit sie nicht gegen das Kraftfahrzeug schlagen können und dort beispielsweise Kratzspuren im Lack hinterlassen. Bevorzugt richtet sich dabei die Länge dieser Vertiefung nach der Länge eines bekannten Schlüssels, beispiels weise nach der Länge eines zu einem bestimmten Bremsscheibenschloß gehörigen Schlüssels eines Herstellers. Auf diese Weise kann der Schlüsselanhänger nicht ohne weiteres für Bremsscheibenschloß-Schlüssel anderer Hersteller verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zwischen jeweils zwei Vertiefungen gelegene Steg durch eine die Vertiefungen verbindende Nut unterbrochen ist. Erfindungsgemäß ist ein Teil des Steges durch eine in seiner Längsrichtung verlaufende Nut in einen vorzugsweise elastischen Doppelsteg aufgespalten, wobei die oberen Enden des Doppelsteges zu den Vertiefungen hin abgewinkelt sind, so daß von dem Verbindungsteil gehaltene Schlüssel in den Vertiefungen fixierbar sind.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Basisbereich zur Fixierung der Schlüssel auch zumindest eine nach oben offene, sich in Richtung einer rinnenförmigen Vertiefung öffnende Aussparung aufweisen, an deren Bodenbereich ein Stegabschnitt angeformt ist, dessen oberes Ende in Richtung der Vertiefung abgewinkelt ist.
  • Aufgrund der abgewinkelten oberen Enden des Doppelsteges oder Stegabschnitts ist ein in der Vertiefung eingeklemmter Schlüssel effektiv gegen Herausfallen gesichert, durch die Elastizität des Doppelsteges oder Stegabschnitts aber gleichzeitig auch ein einfaches Hereindrücken in bzw. Lösen des Schlüssels aus der Vertiefung gewährleistet.
  • In einer besonders bevorzugten baulichen Ausführung der Erfindung weist der Schlüsselanhänger einen im wesentlichen U-förmigen Korpus auf, wobei die Ausnehmung durch den Basisbereich und durch zwei im wesentlichen parallele, sich an den Basisbereich anschließende Schenkelelemente begrenzt ist, zwischen deren freien Enden das Verbindungsteil vorgesehen ist. Ist der Schlüsselanhänger insbesondere äußerlich ähnlich einem Bremsscheibenschloß eines bestimmten Herstellers geformt, so läßt sich der bereits erwähnte Erinnerungseffekt zur Lösung des Bremsscheibenschlosses vor Inbetriebnahme des Zweirades und die Werbeaussage nutzen.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind das Verbindungsteil und ein Schenkelelement relativ zueinander bewegbar, um Schlüssel zu lösen oder zu befestigen. Realisierbar ist dies durch eine leichte Elastizität zumindest eines Schenkelelementes.
  • In einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüsselanhängers ist das Verbindungsteil bevorzugt U-förmig ausgebildet, wobei es zwei gleich oder unterschiedlich lange, parallel zueinander verlaufende Verbindungsteilschenkel aufweist. Die Schenkelelemente des Basisbereichs weisen vorteilhafterweise jeweils eine Bohrung zur Aufnahme der Verbindungsteilschenkel auf, wobei die Bohrungen parallel zueinander und im wesentlichen parallel zu den rinnenförmigen Vertiefungen verlaufen. In dem Basisbereich ist bevorzugt eine Raststiftaufnahme mit einem verkippbaren Raststift vorgesehen, während ein Verbindungsteilschenkel an seinem freien Ende eine an den Raststift angepaßte Ausbuchtung aufweist, durch die ein Einrasten des Verbindungsteilschenkels am Raststift möglich ist.
  • Die Fixiermechanismen beider Ausführungsalternativen zeichnen sich durch eine einfache Handhabung beim Befestigen oder Lösen von Schlüs seln am Schlüsselanhänger aus. Weiterhin lassen sich derartige Schlüsselanhänger mit geringem wirtschaftlichem Aufwand herstellen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüsselanhängers;
  • 2 eine Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schlüsselanhängers entlang der Schnittlinie A-A gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Schlüsselanhängers mit geöffnetem Verbindungsteil; und
  • 4 eine perspektivische schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform eines Schlüsselanhängers mit geschlossenen Verbindungsteil.
  • Die in 1 dargestellte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüsselanhängers weist einen im wesentlichen U-förmigen Korpus 1 und eine Ausnehmung 3 auf. Die Ausnehmung 3 wird durch den Basisbereich 5 und zwei im wesentlichen parallele, sich an den Basisbereich 5 anschließende Schenkelelemente 7, 9 begrenzt, zwischen deren freien Enden 11, 13 ein Verbindungsteil 15 vorgesehen ist. Das Verbindungsteil 15 ist fest mit dem freien Ende 13 des Schenkelelements 9 verbunden, wobei das Schenkelelement 7 und/oder das Schenkelelement 9 elastisch ausgebildet ist, so daß sich durch ein Auseinanderdrücken der Schenkelelemente 7, 9 oder durch ein Verdrehen des Schenkelelementes 9 das Verbindungsteil 15 relativ zum freien Ende 11 des Schenkelelementes 7 bewegen läßt, wodurch das Befestigen oder Lösen von Schlüsseln an dem Verbindungsteil 15 ermöglicht wird.
  • Der Basisbereich 5 weist zwei rinnenförmige Vertiefungen 17, 19 auf, die auf ihren dem Verbindungsteil 15 zugewandten Stirnseiten 21, 23 offen sind. Die Länge der Vertiefung 17 ist kürzer als die sich in Längsrichtung der Vertiefung 17 erstreckende Länge des Basisbereichs 5, während sich die Vertiefung 19 über die gesamte, sich in Längsrichtung der Vertiefung 19 erstreckende Länge des Basisbereiches 5 erstreckt und an ihren beiden Stirnseiten 23, 25 offen ist.
  • Zwischen den Vertiefungen 17, 19 liegt ein Steg 27, der durch eine die Vertiefungen 17, 19 verbindende Nut 29 unterbrochen ist. Der zum Verbindungselement 15 weisende Teil des Steges 27 ist durch eine in seiner Längsrichtung verlaufende Nut 31 in einen vorzugsweise elastischen Doppelsteg 33 aufgespalten.
  • In 2 ist der Querschnitt des Basisbereiches 5 im Bereich des Doppelstegs 33 entlang der Schnittlinie A-A der 1 dargestellt. Die oberen Enden 35, 37 des Doppelstegs 33 sind zu den Vertiefungen 17, 19 derart abgewinkelt, daß sie mit den angrenzenden Oberflächen 39, 41 des Basisbereiches 5 fluchten. Durch die abgewinkelten oberen Enden 35, 37 des Doppelstegs 33 lassen sich vom Verbindungsteil 15 gehaltene Schlüssel in den Vertiefungen 17, 19 fixieren. Dabei sind die einzelnen Stege des Doppelstegs 33 aufgrund ihrer Dicke und/oder aufgrund ihres Materials so elastisch, daß sich die durch die abgewinkelten oberen Enden 35, 37 und die angrenzenden Bereiche 39, 41 gebildeten Öffnungen 43, 45 bei Hereindrücken oder Herausklappen eines Schlüssels relativ leicht erweitern lassen. Auf diese Weise wird eine sichere und klapperfreie Fixierung bei gleichzeitig einfacher Lösung und Klemmung am Schlüsselanhänger befestigter Schlüssel geschaffen.
  • 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Schlüsselanhängers, bei der funktionsgleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform versehen sind. Auch die zweite Ausführungsform weist einen im wesentlichen U-förmigen Basisbereich 5 mit einer Ausnehmung 3, zwei im wesentlichen zueinander parallelen Schenkelelementen 7, 9 und zwei parallel zueinander verlaufenden rinnenförmigen Vertiefungen 17, 19 zur Aufnahme von Schlüsseln auf.
  • Beide Vertiefungen 17, 19 erstrecken sich über die gesamte Länge des Basisbereichs 5 und sind an ihren beiden Stirnseiten 23, 25 offen. Die Vertiefungen 17, 19 sind durch einen über die gesamte Länge des Basisbereichs 5 einstückig verlaufenden Steg 27 voneinander getrennt.
  • Im Bereich der Ausnehmung 3 weist der Basisbereich 5 zwei nach oben offene Aussparungen 47, 49 auf, die sich jeweils zu den Vertiefungen 17, 19 hin öffnen. An den Bodenbereich der Aussparungen 47, 49 ist jeweils ein Stegabschnitt 51, 53 angeformt, der mit einer Wandung der jeweiligen Vertiefung 17, 19 fluchtet. Die oberen Enden 55, 57 der Stegabschnitte 51, 53 sind in die jeweiligen Vertiefungen 17, 19 hinein abgewinkelt, so daß sich vom Verbindungsteil 15 gehaltene Schlüssel in den Vertiefungen 17, 19 fixieren lassen. Auch hier sind die Stegabschnitte 51, 53 aufgrund ihrer Dicke und/oder ihres Materials so elastisch, daß sich die durch die abgewinkelten oberen Enden 55, 57 verkleinerten Öffnungen 59, 61 der Vertiefungen 17, 19 bei Hereindrücken oder Herausklappen eines Schlüssels relativ leicht erweitern lassen. Auf diese Weise wird analog zur ersten Ausführungsform die sichere und klapperfreie Fixierung bei gleichzeitig einfacher Lösung und Klemmung am Schlüsselanhänger befestigter Schlüssel geschaffen.
  • Der Basisbereich 5 weist weiterhin eine nach oben offene Raststiftaufnahme 63 auf, die sich an die Aussparung 49 anschließt und ebenfalls zu Vertiefung 19 hin offen ist. An den Boden 65 dieser Raststiftaufnahme 63 ist ein Raststift 67 angeformt, wobei der Boden 65 der Raststiftaufnahme 63 so dünn ist, daß der Raststift 67 sich unter Druck entgegen einer Federkraft des Bodens 65 verkippen läßt. Alternativ könnte der Boden 65 auch starr und der Raststift 67 flexibel ausgebildet sein. Der Raststift 67 weist einen runden Querschnitt auf. Sein oberes Ende 69 schließt in etwa bündig mit der Oberfläche 71 des umgebenden Basisbereichs 5 ab.
  • Die Schenkelelemente 7, 9 sind mit jeweils einer Bohrung 73, 75 versehen, wobei die Bohrungen 73, 75 parallel zueinander und im wesentlichen parallel zu den Vertiefungen 17, 19 verlaufen. Die Bohrungen 73, 75 weisen einen runden Querschnitt auf. Eine der Bohrungen 75 reicht wenigstens bis zu der Raststiftaufnahme 63.
  • Die Bohrungen 73, 75 dienen zur Aufnahme eines im wesentlichen U-förmigen Verbindungsteils 15. Das Verbindungsteil 15 weist einen Basisabschnitt 77 auf, an dessen Enden sich jeweils ein Verbindungsteilschenkel 79, 81 anschließt. Die Querschnitte der Verbindungsteilschenkel 79, 81 sind an die Querschnitte der Bohrungen 73, 75 angepaßt, so daß sich die Verbindungsteilschenkel 79, 81 in die Bohrungen 73, 75 einführen lassen.
  • Ein Verbindungsteilschenkel 81 ist dabei an seinem freien Ende 83 mit einer komplementär zum Raststift 67 ausgebildeten, abgerundeten Ausbuchtung 85 versehen, durch die ein Einrasten des Verbindungsteils 15 am Raststift 67 ermöglicht wird. Ein eingerastetes Verbindungsteil 15 ist auf diese Weise vor einem Herausrutschen aus den Schenkelelementen 7, 9 gesichert (4). Soll das Verbindungsteil 15 zum Bestücken mit oder Lösen von Schlüsseln aus den Schenkelelementen 7, 9 herausgezogen oder in diese hineingeschoben werden, so muß zur Überwindung des Rastmechanismus eine gewisse Kraft überwunden werden, die dazu führt, daß der Raststift 67 aus seiner aufrechten Position gekippt wird, so das sich der Verbindungsteilschenkel 81 an ihm vorbei bewegen kann.
  • 1
    U-förmiger Korpus
    3
    Ausnehmung
    5
    Basisbereich
    7
    Schenkelelement
    9
    Schenkelelement
    11
    freies Ende
    13
    freies Ende
    15
    Verbindungsteil
    17
    Vertiefung
    19
    Vertiefung
    21
    Stirnseite
    23
    Stirnseite
    25
    Stirnseite
    27
    Steg
    29
    Nut
    31
    Nut
    33
    Doppelsteg
    35
    oberes Ende
    37
    oberes Ende
    39
    angrenzender Bereich
    41
    angrenzender Bereich
    43
    Öffnung
    45
    Öffnung
    47
    Aussparung
    49
    Aussparung
    51
    Stegabschnitt
    53
    Stegabschnitt
    55
    oberes Ende
    57
    oberes Ende
    59
    Öffnungen
    61
    Öffnungen
    63
    Raststiftaufnahme
    65
    Boden
    67
    Raststift
    69
    oberes Ende
    71
    Oberfläche
    73
    Bohrung
    75
    Bohrung
    77
    Basisabschnitt
    79
    Verbindungsteilschenkel
    81
    Verbindungsteilschenkel
    83
    freies Ende
    85
    Ausbuchtung

Claims (16)

  1. Schlüsselanhänger mit einer Ausnehmung (3), an deren einem Ende ein Verbindungsteil (15) zum Halten von zumindest einem Schlüssel vorgesehen ist, und einem Basisbereich (5), der sich an das andere Ende der Ausnehmung (3) anschließt, wobei der Basisbereich (5) zumindest eine rinnenförmige Vertiefung (17, 19) aufweist, die zumindest auf der dem Verbindungsteil (15) zugewandten Stirnseite (21, 23) offen ist, so daß ein vom Verbindungsteil (15) gehaltener Schlüssel in der Vertiefung (17, 19) einklemmbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich (5) zumindest zwei durch jeweils einen Steg (27) voneinander getrennte rinnenförmige Vertiefungen (17, 19) aufweist, daß ein Teil des Steges (27) durch eine in seiner Längsrichtung verlaufende Nut (31) in einen vorzugsweise elastischen Doppelsteg (33) aufgespalten ist und daß die oberen Enden (35, 37) des Doppelsteges (33) zu den Vertiefungen (17, 19) hin abgewinkelt sind, so daß von dem Verbindungsteil (15) gehaltene Schlüssel in den Vertiefungen (17, 19) fixierbar sind.
  2. Schlüsselanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Vertiefung (17) kürzer als die sich in Längsrichtung der Vertiefung (17) erstreckende Länge des Basisbereichs (5) ist.
  3. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest eine Vertiefung (19) über die gesamte sich in Längsrichtung der Vertiefung erstreckende Länge des Basisbereichs (5) erstreckt und an beiden Stirnseiten (23, 25) offen ist.
  4. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen jeweils zwei Vertiefungen gelegene Steg (27) durch eine die Vertiefungen (17, 19) verbindende Nut (29) unterbrochen ist.
  5. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich (5) zumindest eine nach oben offene, sich in Richtung einer rinnenförmigen Vertiefung (17, 19) öffnende Aussparung (47, 49) aufweist, an deren Bodenbereich ein Stegabschnitt (51, 53) angeformt ist, dessen oberes Ende (55, 57) in Richtung der Vertiefung (17, 19) abgewinkelt ist, so daß ein von dem Verbindungsteil (15) gehaltener Schlüssel in der zumindest einen Vertiefung (17, 19) fixierbar ist.
  6. Schlüsselanhänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselanhänger einen im wesentlichen U-förmigen Korpus (1) aufweist, wobei die Ausnehmung (3) durch den Basisbereich (5) und zwei im wesentlichen parallele, sich an den Basisbereich anschließende Schenkelelemente (7, 9) begrenzt ist, zwischen deren freien Enden (11, 13) das Verbindungsteil (15) vorgesehen ist.
  7. Schlüsselanhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (15) an das freie Ende (13) des einen Schenkelelementes (9) angeformt ist, und daß das Verbindungsteil (15) und das freie Ende (11) des anderen Schenkelelementes (7) relativ zueinander bewegbar sind, um Schlüssel zu lösen oder zu befestigen.
  8. Schlüsselanhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (15) U-förmig ausgebildet ist und zwei gleich oder unterschiedlich lange, parallel zueinander verlaufende Verbindungsteilschenkel (79, 81) aufweist.
  9. Schlüsselanhänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelelemente (7, 9) jeweils eine Bohrung (73, 75) zur Aufnahme der Verbindungsteilschenkel (79, 81) aufweisen, wobei die Bohrungen (73, 75) parallel zueinander und im wesentlichen parallel zu den rinnenförmigen Vertiefungen (17, 19) verlaufen.
  10. Schlüsselanhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Raststiftaufnahme (63) mit einem dünnen Boden (65) vorgesehen ist, an den ein Raststift (67) angeformt ist, wobei der Boden (65) derart dünn ausgebildet ist, daß sich der Raststift (67) verkippen läßt, oder daß der Boden (65) der Raststiftaufnahme (63) starr und der Raststift (67) flexibel ausgebildet ist.
  11. Schlüsselanhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsteilschenkel (81) an seinem freien Ende (83) eine an den Raststift (67) angepaßte Ausbuchtung (85) aufweist, durch die ein Einrasten des Verbindungsteilschenkels (81) am Raststift möglich ist.
  12. Schlüsselanhänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (17, 19) eine Breite von etwa 1-5 mm und eine Tiefe von etwa 2-6 mm aufweisen.
  13. Schlüsselanhänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (17, 19) gleich oder unterschiedlich breit sind.
  14. Schlüsselanhänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (17, 19) gleich oder unterschiedlich tief sind.
  15. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (27) die ein- bis eineinhalbfache Breite der Vertiefungen (17, 19) aufweist.
  16. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (27) etwa eine Breite von 2-6 mm aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8700843U1 (de) * 1987-01-19 1987-03-19 Huwil-Werke Gmbh Moebelschloss- Und Beschlagfabriken, 5207 Ruppichteroth, De

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