DE3828942C2 - Meißelanordnung für einen Gewinnungshobel - Google Patents

Meißelanordnung für einen Gewinnungshobel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung für einen Gewin­ nungshobel, bestehend aus einem Meißelhalter und einem Meißel, der mit seinem plattenförmigen Meißelschaft in eine ihm ange­ paßte Meißeltasche des Meißelhalters einsteckbar und mittels eines elastischen Sicherungselementes aus Kunststoff in der Meißeltasche gesichert ist.
Es ist üblich, die bei Gewinnungshobeln für die untertägige Ge­ winnung von Kohle oder sonstigen hobelbaren Gewinnungsprodukten verwendeten Meißel in Meißelhaltern anzuordnen, um bei Ver­ schleiß oder Beschädigung ein Auswechseln der Hobelmeißel zu er­ möglichen. Bekanntlich sind die Hobelmeißel im Einsatz besonders hohen Stoßbeanspruchungen unterworfen. Dies stellt hohe Anforde­ rungen nicht nur an die Meißel selbst, sondern auch an deren Meißelhalter und die zur Sicherung der Meißel in den Meißelhal­ tern verwendeten Teile. In der Praxis bewährt haben sich Meißel­ anordnungen, bei denen die Hobelmeißel mit einem plattenförmigen Meißelschaft versehen sind, mit dem sie in eine entsprechend ge­ formte Meißeltasche des Meißelhalters eingeführt werden. Zur Si­ cherung der Hobelmeißel in den Meißeltaschen sind im Stand der Technik zahlreiche Lösungen vorgeschlagen worden. Im Einsatz be­ sonders bewährt haben sich Keilsicherungen, bei denen der Hobel­ meißel mittels eines von außen eintreibbaren Bogenkeils in der Meißeltasche fest verspannt wird (DE 34 40 448 A1). Es hat sich gezeigt, daß mit einer Verspannung des Meißelschaftes in der Meißeltasche die Standzeit der Meißel gegenüber Meißelanordnun­ gen, bei denen der Meißel mit einem Schlackerspiel in der Meißeltasche gehalten wird, erheblich erhöht werden kann. Aller­ dings erfordern die bekannten Meißelanordnungen mit Keilverspan­ nung eine zusätzliche Keilsicherung, die in der Lage ist, den Bogenkeil bei den im Hobelbetrieb unvermeidbar auftretenden Er­ schütterungen und Stoßbelastungen in der Verspannung zu halten. Hierfür werden stopfenförmige Sicherungselemente aus elastischem Kunststoff verwendet, die z. B. in einer Sackbohrung des Meißel­ schaftes sitzen und mit einem eingelagerten Metallstift versehen sind, der mit einer Verzahnung am Bogenkeil zusammenwirkt. Es versteht sich, daß solche Meißelanordnungen mit ihren Bogenkei­ len und Sicherungselementen einen nicht unerheblichen Ferti­ gungsaufwand erfordern, was bei der großen Anzahl der benötigten Meißel einen beträchtlichen Kostenfaktor darstellt.
Auch bei Schrämmeißeln ist es bekannt, diese unter Verwendung eines gummielastischen Sicherungselementes in den Meißelhaltern zu verspannen (DE 81 31 670 U1). Dabei ist das elastische Siche­ rungselement in einer Nut an der Rückseite des Meißelschaftes angeordnet, so daß beim Einführen des Schrämmeißels in die Meißeltasche des Meißelhalters das Sicherungselement eine Quetschverformung erfährt und dadurch der Schrämmeißel im Meißelhalter festgelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine bergbaugerechte Meißelanord­ nung für Gewinnungshobel zu schaffen, die sich durch verminder­ ten Fertigungsaufwand auszeichnet, dennoch aber in der Lage ist, den Hobelmeißel auch bei den auftretenden hohen Stoßbeanspru­ chungen sicher und während seiner Standzeit dauerhaft in der Meißeltasche festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angege­ benen Merkmalen gelöst.
Nach der Erfindung wird auf die Verwendung eines Bogenkeils zur Sicherung und Verspannung des Hobelmeißels in der Meißeltasche verzichtet. Statt dessen erfolgt die Sicherung allein mit Hilfe des Sicherungselementes aus einem zäh-elastischen Kunststoffma­ terial, das so an der Wandung der Meißeltasche gelagert ist, daß es einen sich gegen den plattenförmigen Meißelschaft elastisch andrückenden Sperrnocken bildet, der mit einer am Meißelschaft einstückig angeformten Andruckfläche, vorzugsweise mit einem einfachen wulstartigen Vorsprung als Rastnocken zusammenwirkt. Da das elastische Sicherungselement an der vorderen Schmalseite des Meißelhalters angeordnet ist und gegen die schmale Seite des plattenförmigen Meißelschaftes zur Wirkung kommt, ergeben sich auch für den festen Meißelsitz vorteilhafte, verhältnismäßig große elastische Verformungswege etwa in Wirkungsrichtung der sich am Hobelmeißel im Hobelbetrieb einstellenden, gegen den Meißelhalter abstützenden Reaktionskräfte. In dieser Hinsicht vorteilhaft ist es, daß das Sicherungselement in einer Aufnahme an der in Schneidrichtung des Hobelmeißels vorne liegenden Steg­ wand des Meißelhalters angeordnet ist. Das Sicherungselement ist in diesem Fall so am Meißelhalter gelagert, daß es den Meißel mit seiner Rückenfläche in fester Anlage am Meißelhalter hält. Dabei ist das Sicherungselement den im Hobelbetrieb auf den Ho­ belmeißel wirkenden Stoßkräften entzogen, wird also nicht durch die Stoßkräfte belastet und gestaucht. Insgesamt wird mit der Erfindung eine fertigungstechnisch und in der Handhabung einfache Meißelsicherung erreicht, die auch einen einfachen und raschen Meißelwechsel ermöglicht und im Einsatz einen Festsitz des Hobelmeißels in der Meißeltasche gewährleistet.
Das genannte Sicherungselement kann in der Aufnahme in der Stegwand des Meißelhalters so angeordnet werden, daß es sich im Bedarfsfall bei entferntem Hobelmeißel aus der Meißeltasche herausnehmen und auswechseln läßt. In dieser Hinsicht vorteilhaft ist es, wenn die Meißeltasche an der Stelle der Aufnahme eine bis zur Außenseite des Meißelhalters durchgehende Wandöffnung aufweist. Durch die Wandöffnung kann von außen ein Werk­ zeug, z. B. ein Dorn, eingeführt werden, mit dessen Hilfe das Sicherungselement aus seiner Halterung in der Aufnahme in die Meißeltasche gedrückt werden kann, so daß es sich aus der Meißeltasche herausholen läßt. Es empfiehlt sich, am Übergang zwischen der engeren Wandöffnung und der im Quer­ schnitt weiteren Aufnahme eine Stützschulter für das Siche­ rungselement anzuordnen. Die Wandöffnung wird vorteilhafter­ weise an der vorderen Stegwand des Meißelhalters derart an­ geordnet, daß ihre Achse schräg nach außen geneigt verläuft, so daß sie für das Einführen des Werkzeugs von außen gut zu­ gänglich ist.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung, dem selbständige erfinderische Bedeutung zukommt, ist das Siche­ rungselement zu allen seinen drei senkrecht aufeinander­ stehenden Raumebenen symmetrisch ausgebildet. Ein solches Kunststoff-Sicherungselement hat keine vorgegebene Einbau­ lage; es läßt sich in jeder beliebigen Dreh- und Wendelage in die aus einer Wandeinziehung, einer Wandausnehmung oder Wandöffnung bestehende Aufnahme einsetzen, so daß sich seine Montage besonders einfach gestaltet und ein Fehleinbau un­ möglich ist. Außerdem ist ein mehrfaches Wenden des Siche­ rungselementes möglich.
Ein Kunststoff-Sicherungselement der vorgenannten Art kann grundsätzlich die Gestalt einer Kunststoff-Kugel haben. Vor zugsweise wird jedoch ein Sicherungselement verwendet, wel­ ches aus einem kubischen Kunststoffkörper besteht. Es empfiehlt sich dabei, sämtliche Kanten des kubischen Kunst­ stoffkörpers abzuschrägen, wodurch auch Kantenbeschädigungen beim Eintreiben oder Heraustreiben des Meißels vermieden werden.
Eine Sicherung des elastischen Kunststoff-Sicherungselementes in seiner Aufnahme ist nicht unbedingt erforderlich. Vorzugs­ weise wird die Anordnung so getroffen, daß das Sicherungs­ element allein durch seine elastische Vorspannung in der aus einer Wandausnehmung des Meißelhalters bestehenden Aufnahme gehalten wird. Die Aufnahme bzw. Wandausnehmung ist dabei der Form des Sicherungselementes angepaßt.
Bei der bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist das kubische Sicherungselement in Schräglage so in seiner Auf­ nahme gehalten, daß es mit seiner unteren Kante am weitesten in die Meißeltasche vorspringt, so daß es beim Eintreiben des Meißels in die Meißeltasche zunehmend stärker verformt wird, bis schließlich der am Meißelschaft angeformte wulst­ artige Rastnocken od. dgl. hinter der unteren Kante des Siche­ rungselementes zur Einrastung kommt. Die der Meißeltasche zu­ gewandte, in die untere Kante aus laufende Seitenfläche des kubischen Sicherungselementes bildet hierbei zweckmäßig eine mit der Stirnfläche des Meißelschaftes zusammenwirkende Druckfläche, die sich gegen eine oberhalb des wulstartigen Rastnockens an der Stirnseite des Meißelschaftes angeord­ nete, gegenüber dem Rastnocken zurückversetzte Stützfläche elastisch andrückt, so daß eine feste Verspannung des Meißels in der Meißeltasche bewirkt wird.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist das Sicherungselement in einem solchen Abstand zum Boden des Meißelhalters gelagert, daß der Meißel mit seinem Meißelschaft zunächst frei in die Meißeltasche ein­ steckbar ist und die Rastverbindung im Zusammenwirken mit dem elastischen Sicherungselement erst etwa im letzten Drit­ tel des Einsteckweges des Meißels zur Wirkung kommt. Damit ergibt sich auch der Vorteil, daß sich der Meißel zunächst von außen frei in die Meißeltasche einführen bzw. von der Seite her einschwenken läßt, und zwar bis zu einer Tiefe, wo der Meißelschaft durch die Wandung der Meißeltasche eine Führung erhält, so daß beim anschließenden Eintreiben des Meißels dieser durch die Flächenanlage geführt unter elasti­ scher Verformung des Sicherungselementes in seinen Sitz ge­ langt. Es empfiehlt sich hierbei, die die Meißeltasche rück­ seitig begrenzende Wand so auszubilden, daß sie eine geneigte Führungsfläche bildet; der Meißelschaft erhält hierbei an seiner rückwärtigen Schmalseite eine entsprechend geneigte Gegenführungsfläche.
Die Rückwandfläche an der Öffnungsseite der Meißeltasche wird zweckmäßig als eine, vorzugsweise wulstartig gerundete, Stützfläche ausgebildet, gegen die sich der voll in die Meißeltasche eingetriebene Meißel mit seiner Rückenfläche abstützen kann, wodurch einerseits eine Meißeleinschub­ begrenzung und andererseits eine zuverlässige Rücken­ abstützung des Meißels gegenüber den auftretenden Betriebs­ kräften erreicht wird. Die Stützfläche wird zweckmäßig so gelegt, daß sie weiter zum Abbaustoß hin vorspringt als die stirnseitige Stegwand des Meißelhalters. Dabei wird zweck­ mäßig die Rückenfläche des Meißels in Richtung auf die vor­ springende rückseitige Stützfläche des Meißelhalters flach­ abfallend geneigt ausgeführt, so daß im Einsatz der Meißel­ rücken keinem vorzeitigen Verschleiß unterliegt, der durch Entlangschleifen des Meißels am Abbaustoß bewirkt würde, wenn der Meißel beim Wechsel der Hobelfahrtrichtung keine Schneidarbeit verrichtet.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der Meißelschaft einen in der Breite abgesetzten Meißelfuß auf, der in eine Ausnehmung am Boden der Meißeltasche ein­ faßt. Die Bodenausnehmung wird hierbei zweckmäßig an ihren beiden Schmalseiten durch schräggestellte Führungsflächen begrenzt, an denen sich der Meißelfuß mit entsprechend schräggestellten Gegenflächen führen und abstützen kann. Auf diese Weise wird eine gute Abstützung des Meißels im Meißelhalter, eine exakte Führung des Meißels beim Ein­ setzen und Auswechseln sowie die Möglichkeit geschaffen, den Meißel unter Verschwenkung in den Meißelhalter einzu­ führen bzw. beim Meißelwechsel unter Verschwenkung aus dem Meißelhalter herauszunehmen. Damit ist ein Meißeleinbau und ein Meißelwechsel auch dann noch möglich, wenn nur wenig Raum zum Abbaustoß hin vorhanden ist.
Der Meißel kann im übrigen auf seiner Schneidenseite einen über die Stegwand des Meißelhalters nach außen vorspringen­ den Ansatz erhalten, der zum Eintreiben des Meißels in die Meißeltasche und/oder zum Heraustreiben des Meißels aus der Meißeltasche verwendet werden kann. Statt dessen oder zu­ sätzlich kann der Meißel an seiner außerhalb der Meißeltasche liegenden Seitenfläche und/oder der Meißelhalter an der Sei­ tenfläche seiner Rückwand Angriffsorgane, wie z. B. Nocken, Flächeneinziehungen, Bohrungen od. dgl., aufweisen, um einen Handhebel ansetzen zu können, mit dessen Hilfe sich der Meißel in die Meißeltasche eintreiben oder aus der Meißel­ tasche herausdrücken läßt.
Das elastische Kunststoff-Sicherungselement kann aus einem massiven Kunststoffkörper oder aber auch aus einem hohlen Kunststoffkörper bestehen. Es kann im letztgenannten Fall eine oder auch mehrere durchgehende Bohrungen od. dgl. er­ halten. Auch besteht die Möglichkeit-, an der Andruckfläche des Meißelschaftes Vorsprünge, wie vor allem Rippen, Zähne od. dgl., anzuordnen, die sich in das elastische Sicherungs­ element eindrücken.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungs­ beispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hobelmeißel­ anordnung mit dem im Meißelhalter festgelegten Hobelmeißel in Seiten­ ansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 die Meißelanordnung nach Fig. 1 in Stirnansicht in Richtung des Pfei­ les II der Fig. 1,
Fig. 3 die Meißelanordnung nach den Fig. 1 und 2 bei nur teilweise in die Meißel­ tasche des Meißelhalters eingeführtem Meißel, wobei die Meißeltasche im Schnitt und der Hobelmeißel in Seiten­ ansicht gezeigt ist,
Fig. 4 und 5 die Meißelanordnung nach den Fig. 1 bis 3 mit einem Handhebel zum Ein­ treiben des Hobelmeißels in die Meißeltasche bzw. zum Herausheben des Hobelmeißels aus der Meißel­ tasche des Meißelhalters.
Die dargestellte Meißelanordnung für einen Kohlenhobel od. dgl. besteht aus einem Meißelhalter 1 und einem Hobelmeißel 2, der mit einer Meißelschneide 3 versehen ist, die im allgemeinen von einer Hartmetallschneide gebildet wird. Der Meißelhalter 1 wird, wie bekannt, an dem (nicht dargestellten) Meißel­ träger eines Hobels z. B. durch Schweißen befestigt. Der Hobelmeißel 2 ist mit seinem plattenförmigen Meißelschaft 4 in eine ihm angepaßte Meißeltasche 5 des Meißelhalters 1 einführbar und wird in dieser mittels eines elastischen Kunststoff-Sicherungselementes 6 festgelegt.
Der Meißelhalter 1, der z. B. als Gußteil gefertigt ist, be­ steht im wesentlichen aus der in Schneidrichtung des Hobel­ meißels 2 vorne liegenden schmalen Stegwand 7, einem Boden 8, einer schmalen Rückwand 9 und den beiden parallelen Sei­ tenwänden 10 und 11, die zu einem die Meißeltasche 5 bilden­ den einstückigen Körper verbunden sind. Die Meißeltasche 5 ist für das Einführen und Herausnehmen des Hobelmeißels 2 schräg zum Abbaustoß hin offen. Der Boden 8 des Meißelhal­ ters 1 ist in Nähe der Rückwand 9 mit einer Öffnung oder Ausnehmung 12 versehen, in die der Meißelschaft 4 mit einem in der Breite abgesetzten Meißelfuß 13 einfaßt. Die Boden­ ausnehmung 12 ist an ihren beiden Schmalseiten durch schräg­ gestellte Führungsflächen 14 und 15 begrenzt. Der Meißelfuß 13 weist entsprechend schräggestellte Gegenflächen 16 und 17 auf, die sich an den Führungsflächen 14 und 15 abstützen können.
Die Rückwand 9 des Meißelhalters 1 bildet oberhalb der Fläche 14 eine gegenüber dieser nach hinten abgesetzte Führungsfläche 18, die in der Schräglage der Fläche 14 parallel zu dieser verläuft. Der plattenförmige Meißel­ schaft 4 weist an seiner schmalen Rückseite eine entspre­ chend geneigte Gegenführungsfläche 19 auf. Diese läuft in eine gemuldete Rückenfläche 20 des Hobelmeißels 2 aus, mit der sich der Hobelmeißel 2 im Einbauzustand gegen eine wulstartig gerundete Stützfläche 21 der Rückwand 9 des Meißelhalters abstützt, wie dies Fig. 1 erkennen läßt. Die Rückwand 9 mit der wulstartig gerundeten Stützfläche 21 ragt in Richtung auf den Abbaustoß über die stirnseitige Stegwand 7 und auch über die beiden parallelen Seitenwände 10 und 11 des Meißelhalters 1 vor. Dabei ist die Rücken­ fläche 22 des Meißels 2 in Richtung auf die vorspringende rückseitige Stützfläche 21 nach hinten flach-abfallend ge­ neigt.
Die in Schneidrichtung vorne liegende schmale Stirnfläche 23 des plattenförmigen Meißelschaftes 4 ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, mehrfach gebrochen. Sie weist im unteren Bereich in Nähe des Ansatzpunktes des Meißelfußes 13 einen zur Steg­ wand 7 hin vorspringenden Wulst 24 auf, der die Funktion eines Rastnockens od. dgl. hat. Dieser Wulst 24 geht nach oben in eine schräg verlaufende Stützfläche 25 über, die sich in einer leicht abgewinkelten Führungs- und Stützfläche 26 fortsetzt. Am Meißel einstückig angeformt ist auf seiner Schneidenseite ein über die Stegwand 7 des Meißelhalters 1 nach außen vorspringender Ansatz 27. Die Stegwand 7 ist hier gegenüber den beiden parallelen Seitenwänden 10 und 11 des Meißelhalters 1 nach innen eingezogen, wobei der Meißel­ schaft 4 im Bereich des Ansatzes 27 die Einziehung 28 durch­ faßt.
Die Stegwand 7 weist im unteren Bereich eine schräggestellte Ausnehmung auf, die eine Aufnahme 29 für das elastische Sicherungselement 6 bildet. Die Aufnahme 29 ist der Form des Sicherungselementes 6 angepaßt und so ausgebildet, daß das Sicherungselement 6 mit elastischer Vorspannung in der Aufnahme 29 gehalten wird. Die Stegwand 7 weist an der Stelle der Aufnahme 29 eine durchgehende Wandöffnung 30 auf, die im Querschnitt gegenüber der Aufnahme 29 abgesetzt ist, so daß am Übergang zwischen der Wandöffnung 30 und der Aufnahme 29 eine Schulter 31 für die Abstützung des Sicherungselementes 6 gebildet wird. Die Achse der Wandöffnung 30 an der vorde­ ren Stegwand 7 des Meißelhalters 1 ist schräg nach außen, d. h. schräg zur Hobelrückseite hin gerichtet. Durch die Wandöffnung 30 kann daher von außen ein Werkzeug, z. B. ein Dorn, eingeführt werden, mit dessen Hilfe das Sicherungs­ element 6 aus der Aufnahme 29 in die Meißeltasche 5 gedrückt werden kann, wenn der Hobelmeißel 2 entfernt ist. Auf diese Weise ist ein einfaches Lösen und Auswechseln des Sicherungs­ elementes 6 möglich.
Das Sicherungselement 6 besteht aus einem kubischen Kunst­ stoffkörper aus einem zäh-elastischen Kunststoffmaterial, der zu allen drei senkrecht aufeinanderstehenden Raumebenen symmetrisch ausgebildet ist und dessen zwölf Kanten, wie bei 32 gezeigt, abgeschrägt sind. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist das kubische Sicherungselement 6 in der schrägstehenden Aufnahme 29 so gehalten, daß es mit seiner unteren Kante 33 weiter in die Meißeltasche 5 vorspringt als mit seiner dar­ überliegenden Kante 34, die sich noch innerhalb der Aufnahme 29 befinden kann. Die der Meißeltasche 5 zugewandte, in die untere Kante 33 auslaufende Seitenfläche 35 des Sicherungs­ elementes 6 bildet eine mit der Stirnfläche 25 des Meißel­ schaftes 4 zusammenwirkende Druckfläche, die sich oberhalb des wulstartigen Rastnockens 24 an der stirnseitigen Stütz­ fläche 25 elastisch andrückt, wenn sich der Hobelmeißel 2 in der Meißeltasche 5 befindet. Hierdurch wird ein fester Sitz des Hobelmeißels in der Meißeltasche des Meißelhalters bewirkt.
Das Sicherungselement 6 ist im übrigen in einem solchen Ab­ stand zum Boden 8 des Meißelhalters angeordnet, daß der Meißel 2 mit seinem Meißelschaft 4 zunächst frei in die Meißeltasche 5 eingesteckt und der Kontakt des Rastnockens 24 mit dem Sicherungselement 6 im wesentlichen erst dann zustandekommt, wenn sich die rückwärtigen Stütz- und Führungsflächen 18 und 19 in Anlage zueinander befinden. Durch tieferes Hineindrücken des Meißels 2 in die Meißel­ tasche 5 gleitet der Rastnocken 24 unter elastischer Ver­ formung des Sicherungselementes 6 über dieses hinweg, wobei zugleich der Meißelfuß 13 sich in die Bodenausnehmung 12 hinein­ schiebt. Beim weiteren Hineindrücken des Hobelmeißels 2 in die Meißeltasche rastet schließlich der Rastnocken 24 hinter der unteren vorspringenden Kante 33 des Sicherungs­ elementes ein, wie dies Fig. 1 zeigt. In dieser Position stützt sich der Hobelmeißel 2 mit seiner rückwärtigen Stützfläche 20 an der wulstartigen Stützfläche 21 des Meißelhalters ab. Der Meißelfuß 13 liegt in der Boden­ ausnehmung 12, wobei sich die Flächen 14 und 16 bzw. 15 und 17 aneinander abstützen können. Die vorgenannte Rast­ verbindung kommt also beim Einführen des Hobelmeißels 2 in die Meißeltasche des Meißelhalters erst etwa im letzten Drittel des Einsteckweges zur Wirkung.
Im Hobelbetrieb stützt sich der Hobelmeißel 2 einerseits mit seiner Fläche 20 an der Stützfläche 21 und andererseits mit seiner Fläche 17 am Meißelfuß 13 gegen die Stützfläche 15 des Meißelhalters ab. Die elastische Vorspannkraft des Siche­ rungselementes 6 bewirkt die Flächenanlage auch bei nicht be­ lastetem Bodenmeißel 2. Wenn bei einem Wechsel der Hobel­ fahrtrichtung der Hobelmeißel 2 keine Schneidarbeit verrich­ tet, kann er sich bei Kontakt mit dem Abbaustoß über die Flächen 16 und 26 an den Stützflächen 14 und 36 abstützen.
Das Eintreiben des Hobelmeißels 2 in die Meißeltasche 5 des Meißelhalters 1 oder das Heraustreiben des Hobelmeißels 2 aus der Meißeltasche kann durch Hammerschläge auf den vorde­ ren Meißelansatz erfolgen. Statt dessen oder zusätzlich kann für diese Zwecke aber auch ein Handhebel 37 verwendet werden, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Der Hobelmeißel 2 weist hier an seiner außerhalb der Meißeltasche 5 liegenden Seiten­ fläche ein Angriffsorgan 38 in Gestalt eines Nockens od. dgl. auf. Außerdem ist der Meißelhalter 1 an der Seitenfläche seiner Rückwand 9 mit einem Angriffsorgan 39 für den Hand­ hebel 37 versehen, welches ebenfalls aus einem Nocken oder aber auch aus einer Flächeneinziehung od. dgl. bestehen kann. Wie Fig. 4 zeigt, wird zum Einbau des Hobelmeißels 2 der Handhebel 37 an die beiden Angriffsorgane 38 und 39 ange­ setzt, so daß durch Niederdrücken des Handhebels in Pfeil­ richtung 40 der Hobelmeißel 2 in die Tasche 5 des Meißel­ halters 1 gedrückt wird.
Derselbe Handhebel 37 kann durch Drehen auch zum Herausheben des Hobelmeißels 2 aus der Tasche 5 des Meißelhalters 1 ver­ wendet werden, wie dies Fig. 5 zeigt. Zu diesem Zweck wird der Handhebel 37 mit seinem anderen Ende gegen das Angriffs­ organ 38 angesetzt, wobei er sich mit einem Stützwulst 41 auf der Oberseite der betreffenden Seitenwand des Meißel­ halters 1 abstützt. Durch Niederdrücken des Handhebels 37 in Pfeilrichtung 40 kann dann der Hobelmeißel 2 aus der Meißeltasche 5 herausgehebelt werden.
Anstelle der aus Nocken oder Stiften bestehenden Angriffs­ organe 38 und 39 können aber auch andere Angriffsorgane vor­ gesehen werden. Beispielsweise kann das Angriffsorgan 38 aus einer Bohrung oder Öffnung des Hobelmeißels bestehen, in die dann ein am Handhebel 37 angeordneter Stift eingeführt wird. Das am Meißelhalter befindliche Angriffsorgan 39 kann wahl­ weise aus einem Stift, einer Flächeneinziehung oder auch aus einer Flächenöffnung bestehen, wobei im letztgenannten Fall der Handhebel 37 mit einem in die Flächenöffnung einfassen­ den Nocken od. dgl. versehen wird.
Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene Ausfüh­ rungsbeispiel nicht beschränkt. Beispielsweise kann das Kunststoff-Sicherungselement 6 auch aus einem Hohlkörper oder aus einem massiven Kunststoffkörper bestehen, der mit einer oder mehreren durchgehenden Bohrungen versehen wird. Auch ist es möglich, an der Fläche 25 des Meißel­ schaftes 4 vorspringende Rippen, Zähne od. dgl. anzuformen, die sich in die Fläche 35 des Sicherungselementes 6 ein­ drücken. Auf den Wulst 24 als Rastnocken kann ggf. sogar verzichtet werden, wenn sichergestellt wird, daß das elastische Sicherungselement sich mit ausreichend hoher Vorspannkraft gegen die schmale Stirnfläche des Meißel­ schaftes 4 anlegt. Die Anordnung des den Rastnocken bil­ denden Wulstes 24 ist aber im allgemeinen vorzuziehen. Auch eine abweichende Lageanordnung des Sicherungselemen­ tes 6 am Meißelhalter, insbesondere an dessen Stegwand 7, kann in Betracht gezogen werden.

Claims (22)

1. Meißelanordnung für einen Gewinnungshobel, bestehend aus einem Meißelhalter (1) und einem Meißel (2), der mit seinem plattenförmigen Meißelschaft (4) in eine ihm angepaßte Mei­ ßeltasche (5) des Meißelhalters einsteckbar und mittels eines elastischen Sicherungselementes (6) aus Kunststoff in der Meißeltasche gesichert ist, wobei das elastische Sicherungs­ element (6) in einer Aufnahme (29) an der in Schneidrichtung des Meißels (2) vorne liegenden, von einer Stegwand (7) ge­ bildeten Schmalseite des Meißelhalters (1) gelagert ist und aus der Aufnahme (29) teilweise in die Meißeltasche (5) vor­ springt, wobei die Aufnahme (29) aus einer das Siche­ rungselement (6) mit elastischer Vorspannung aufnehmenden Wandausnehmung des Meißelhalters (1) besteht und der platten­ förmige Meißelschaft (4) an seiner der Stegwand (7) zugewand­ ten Schmalseite eine mit dem in die Meißeltasche (5) vor­ springenden Sicherungselement (6) zusammenwirkende Andruck­ fläche aufweist.
2. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andruckfläche des Meißelschaftes (4) die Gestalt eines angeformten Rastnockens (24) aufweist.
3. Meißelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sicherungselement (6) zu allen seinen drei senkrecht aufeinanderstehenden Raumebenen symmetrisch ausgebildet ist.
4. Meißelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherungselement (6) aus einem kubischen Kunststoffkörper besteht.
5. Meißelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sämtliche Kanten des kubischen Kunststoffkörpers abgeschrägt sind.
6. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meißelta­ sche (5) an der Stelle der Aufnahme (29) eine bis zur front­ seitigen Außenseite des Meißelhalters (1) durchgehende Wand­ öffnung (30) aufweist.
7. Meißelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Übergang zwischen der engeren Wandöffnung (30) und der im Querschnitt weiteren Aufnahme (29) eine Stützschulter (31) für das Sicherungselement (6) angeordnet ist.
8. Meißelanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Achse der Wandöffnung (30) an der vorderen Stegwand (7) des Meißelhalters (1) schräg nach außen geneigt verläuft.
9. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das kubische Sicherungselement (6) mit seiner unteren Kante (33) am weite­ sten in die Meißeltasche (5) vorspringt.
10. Meißelanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Meißeltasche (5) zugeordne­ te, in die untere Kante (33) auslaufende Seitenfläche (35) des kubischen Sicherungselementes (6) eine mit der Stirnflä­ che des Meißelschaftes (4) zusammenwirkende Druckfläche bil­ det, die sich gegen eine oberhalb des wulstartigen Rast­ nockens (24) an der Stirnseite des Meißelschaftes (4) ange­ ordnete Stützfläche (25) elastisch andrückt.
11. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Siche­ rungselement (6) in einem solchen Abstand zum Boden des Mei­ ßelhalters (1) gelagert ist, daß der Meißel (2) mit seinem Meißelschaft (4) frei in die Meißeltasche einsteckbar und die Rastverbindung mit dem Sicherungselement (6) erst im letzten Drittel des Einsteckweges zur Wirkung kommt.
12. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Mei­ ßeltasche (5) rückseitig begrenzende Wand (9) eine geneigte Führungsfläche (18) bildet, und daß der Meißelschaft (4) an einer rückwärtigen Schmalseite eine entsprechend geneigte Gegenführungsfläche (19) aufweist.
13. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückwand (9) des Meißelhalters (1) an der Öffnungsseite der Meißelta­ sche (5) eine, vorzugsweise wulstartig gerundete, Stützfläche (21) bildet, gegen die sich der voll in die Meißeltasche (5) eingetriebene Meißel (2) mit seiner Rückenfläche (20) ab­ stützt.
14. Meißelanordnung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützfläche (21) weiter vorspringt als die stirnseitige Stegwand (7) des Meißelhal­ ters (1).
15. Meißelanordnung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rückenfläche (22) des Meißels (1) in Richtung auf die vorspringende rückseitige Stützfläche (21) des Meißelhalters flachabfallend geneigt ist.
16. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Meißel­ schaft (4) einen in der Breite abgesetzten Meißelfuß (13) aufweist, der in eine Ausnehmung (12) am Boden (8) der Mei­ ßeltasche (5) einfaßt.
17. Meißelanordnung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenausnehmung (12) an ihren beiden Schmalseiten durch schräggestellte Führungsflä­ chen (14, 15) begrenzt ist und der Meißelfuß (13) entspre­ chend schräggestellte Gegenflächen (16, 17) aufweist.
18. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Meißel (2) auf seiner Schneidenseite einen über die Stegwand (7) des Meißelhalters (1) vorspringenden Ansatz (27) aufweist.
19. Meißelanordnung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stegwand (7) gegenüber den beiden parallelen Seitenwänden (10, 11) des Meißelhalters (1) nach innen eingezogen ist und der Meißelschaft (4) im Be­ reich des Ansatzes (27) die Einziehung (28) durchgreift.
20. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Meißel (2) an seiner außerhalb der Meißeltasche (4) liegenden Sei­ tenfläche und/oder der Meißelhalter (1) an der Seitenfläche seiner Rückwand (9) Angriffsorgane (38, 39), wie z. B. Nocken, Flächeneinziehungen, Bohrungen u. dgl., für einen Handhebel (27) aufweist.
21. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß am Meißel­ schaft (4) mit dem elastischen Sicherungselement (6) zusam­ menwirkende Vorsprünge, wie vor allem Rippen, Zähne u. dgl., angeordnet sind.
22. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß das elasti­ sche Sicherungselement (6) als Hohlkörper ausgebildet ist.
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