DE4105238A1 - Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift - Google Patents

Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift

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DE4105238A1
DE4105238A1 DE19914105238 DE4105238A DE4105238A1 DE 4105238 A1 DE4105238 A1 DE 4105238A1 DE 19914105238 DE19914105238 DE 19914105238 DE 4105238 A DE4105238 A DE 4105238A DE 4105238 A1 DE4105238 A1 DE 4105238A1
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Meißel für Kohlenhobel mit einer Schneide und einem Schaft, der in einen Halter mit einer Tasche einsetzbar ist.
Aus DE 35 31 781 sind Meißel für Kohlenhobel bekannt, deren Schneide mit einem Schaft in einer Tasche eines Halters lösbar befestigt ist, wobei der Halter seinerseits auf einem Hobelkörper befestigt werden kann. Wegen der hohen Anforderungen an die Ver­ schleiß- und Bruchfestigkeit bestehen Meißel und Halter aus Stahl, wobei der Meißel in der Regel ein Schmiedeteil ist. Die Arretie­ rung des Meißels erfolgt mittels eines Festsetzkeiles dessen Keil­ kopf verdickt ist und im einbauten Zustand aus dem Halter heraus­ ragt. Der Festsetzkeil wird in 35 31 781 zur Arretierung des Mei­ ßels entgegen der Vortriebsrichtung durch die in Vortriebsrichtung vorne befindliche Arretierungsöffnung des Halters in eine sich verjüngende Aufnahmenut des Schaftes eingeführt und zur Lösung des Meißels in Vortriebsrichtung herausgezogen.
Bedingt durch von aussen auf den Keilkopf auftretende mechanische Kräfte beim Durchfahren harter Kohle- und Bergschichten treten insbesondere zwei negative Folgen auf. Zum einen kann der Keilkopf vom Rest des Festsetzkeils abgeschert werden, wodurch ein Ausbau des Meißels erschwert oder gar unter Tage unmöglich sein kann, zum anderen bietet der Festsetzkeil den vorbeiströmenden Kohle- und Bergschichten durch den nach aussen ragenden Keilkopf einen Wider­ stand, der den Festsetzkeil aus seiner bestimmungsmäßigen Position entfernen und verlustig gehen lassen kann, wodurch der Meißel ebenfalls verloren gehen kann und gegebenenfalls durch umher­ schleudernde Teile Material und Mensch geschädigt werden können.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die Halterung der bekannten Meißel so zu verbessern, daß der Meißelwechsel nicht durch Abscheren eines Arretierungselemen­ tes erschwert wird und desweiteren ein Verlust des Meißels im Ein­ satz durch verloren gegangene Arretierungselemente minimiert wird.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, den Meißel mit einem beim Einsatz des Meißels nicht über die Kon­ turen des Halters herausragenden, flächenparallelen und längs- und querachsensymmetrischen Arretierungsstiftes dadurch zu arretieren, daß der Arretierungsstift bündig mit der äußeren Kontur des Hal­ ters durch die in Vortriebsrichtung vordere Arretierungsöffnung des Halters in die vorgesehene Aufnahmenut des Schaftes einge­ bracht wird und sich durch seine bestimmungsgemäße Lage mit einem Teil in der Arretierungsöffung des Halters und mit dem restlichen Teil in der vorgesehenen Aufnahmenut des Schaftes befindet, so daß keine außerhalb der äußeren Konturen des Halters liegenden Teile des Arretierungsmechanismus vorhanden sind. Der Arretierungsstift wird in dieser Lage unmittelbar von der Füllung aus hartelasti­ schem Werkstoff gegen die Innenwand der Tasche vorgespannt und so gegen unbestimmungsgemäßes Entfernen gesichert. Die Vorspannung bewirkt zudem eine Fixierung des Meißels im Halter.
Ein nach dieser technischen Lehre konstruierter Meißel hat den Vorteil daß z. B beim Durchfahren harter Kohle- und Berg­ schichten ein Abscheren eines nach außen stehenden Arretierungs­ elementes, z. B. Festsetzkeilkopfes, und ebenso ein nicht bestim­ mungsgemäßes Entfernen des Arretierungselementes nicht mehr mög­ lich ist. Durch die Verringerung nicht oder schwer demontierbarer Meißel leistet die Erfindung einen wesentlichen Beitrag zur Mini­ mierung der Umrüstzeiten an Kohlenhobeln. Einen erheblichen Bei­ trag zur Sicherheit im Kohlenbergbau leistet sie weiterhin durch die Verringerung der Gefahr unbestimmungsgemäß umherfliegender Teile, also eine Verringerung der potentiellen Schädigung von Mensch und Material.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist im Schaft eine Aufnah­ menut für den Arretierungsstift angeordnet, die unmittelbar hinter der in Vortriebsrichtung vorderen Arretierungsöffnung liegt, und in deren vorderer Teil eine Füllung aus hartelastischem Werkstoff in der Aufnahmenut vertieft eingebracht ist.
Die Lage der Füllung aus hartelastischem Werkstoff ist in Abhän­ gigkeit von der Länge des Arretierungsstiftes so gewählt, daß bei bestimmungsgemäß mit dem Halter bündiger, entgegen der Vortriebs­ richtung erfolgender Einbringung des Arretierungsstiftes der Arre­ tierungsstift vorgespannt ist.
Die Füllung aus hartelastischem Werkstoff weist eine Verzahnung auf, um im eingebauter Lage den Arretierungsstift gegen ein unbe­ stimmungsgemäßes Entfernen zu sichern.
Die Aufnahmenut weist eine Länge derart auf, daß zum Ausbau des Meißels der Arretierungsstift entgegen der Vortriebsrichtung wei­ ter eingebracht werden kann und in dem in Vortriebsrichtung unmit­ telbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff verlaufen­ den Teil der Aufnahmenut aufgenommen wird.
Für die vorliegende Erfindung hat die in Vortriebsrichtung hintere Arretierungsöffnung des Halters keine Bedeutung.
Der Arretierungsstift weist eine Länge derart auf, daß er in Ab­ hängigkeit von der Lage der Füllung aus hartelastischem Werkstoff und dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff verlaufenden Teil der Aufnahmenut sowohl im Einbauzustand des Meißels unmittelbar in Zusammenwirken mit der Füllung aus hartelastischem Werkstoff vorspannt als auch zum Ausbau des Meißels in dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff verlaufenden Teil der Auf­ nahmenut aufgenommen werden kann.
Der Arretierungsstift ist flächenparallel, in den Längs- und Quer­ achsen symmetrisch und hat einen quadratischen Querschnitt, damit er stets in richtiger Lage eingebaut werden kann. Zudem weist er eine Verzahnung auf, um ihn gegen unbestimmungsgemäßes Entfernen zu sichern. Die Verzahnung kann beispielsweise wie dargestellt ausgeführt sein.
Die Seitenhöhe des Arretierungsstiftes ist in Abhängigkeit von der Aufnahmenut, der Füllung aus hartelastischem Werkstoff und der Ta­ sche so gewählt, daß im eingebauten Zustand der Arretierungsstift in unmittelbarem Zusammenwirken mit der Füllung aus hartelasti­ schem Werkstoff vorgespannt ist.
Zur Erleichterung von Ein- und Ausbau des Arretierungsstiftes sind die Kanten des Arretierungsstiftes angefast.
In eingebauter Lage schließt das in Vortriebsrichtung vorne lie­ gende Ende des Arretierungsstiftes bündig mit der äußeren Kontur des Halters ab und verläuft durch die in Vortriebsrichtung vordere Arretierungsöffnung des Halters weiter in die vorgesehene Aufnah­ menut des Schaftes befindet, sich also in seiner bestimmungsgemä­ ßen Lage mit einem Teil in der Arretierungsöffnung des Halters und mit dem restlichen Teil in der vorgesehenen Aufnahmenut des Schaf­ tes.
Der Arretierungsstift wird in dieser Lage unmittelbar von der Fül­ lung aus hartelastischem Werkstoff gegen die Innenwand der Tasche vorgespannt und so sein unbestimmungsgemäßes Entfernen verhindert. Die Vorspannung bewirkt zudem eine Fixierung des Meißels im Hal­ ter.
Zum Ausbau wird der Arretierungsstift entgegen der Vortriebsrich­ tung weiter in die Aufnahmenut des Schafts eingebracht und befin­ det sich dann in dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff liegenden Teil der Aufnah­ menut, arretiert folglich nicht mehr den Meißel in der Tasche und ist dort ebenfalls nicht mehr vorgespannt, so daß der Meißel der Tasche entnommen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung der dazugehörigen Zeichnungen, in denen eine be­ vorzugte Ausführungsform schematisch dargestellt worden ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Meißel mit Halter in Draufsicht,
Fig. 2 denselben Meißel mit Halter in Antriebsrichtung von vorne,
Fig. 3 denselben Meißel mit Halter in Antriebsrichtung von hinten,
Fig. 4 denselben Meißel mit Halter und Arretierungsstift geschnitten in Seitenansicht vor der Einbringung des Arretierungsstiftes zum Einbau,
Fig. 5 denselben Meißel mit Halter und Arretierungsstift geschnitten in Seitenansicht nach Einbringung des Arretierungsstiftes in eingebauter Lage,
Fig. 6 denselben Meißel mit Halter und Arretierungsstift geschnitten in Seitenansicht nach weiterer Einbringung des Arretierungsstiftes in den in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff liegenden Teil der Aufnahmenut zum Ausbau,
Fig. 7 denselben Meißel mit Halter und Arretierungsstift entlang der Linie II-II in Fig. 6 geschnitten, in Ansicht von unten in verschiedenen Lagen,
Fig. 8 eine Seite des Arretierungsstiftes,
Fig. 9 die Vorderansicht des Arretierungsstiftes.
In einem Halter (1) der auf einem nicht dargestellten Hobelkörper angebracht werden kann ist eine Tasche (2) angeordnet, in die ein Meißel (3) eingesetzt ist. Der Meißel (3) besteht aus einer außenliegenden Schneide (4) und einem im Halter (1) angeordneten Schaft (5).
Der Halter (1) ist mit einer vorderen Arretierungsöffnung (6) und einer hinteren Arretierungsöffnung (7) versehen.
Die hintere Arretierungsöffnung (7) hat für die Erfindung keine Bedeutung.
Der Schaft (5) weist eine Aufnahmenut (10) auf, die, wenn der Schaft (5) in die Tasche (2) eingesetzt wird, unmittelbar hinter der vorderen Arretierungsöffnung (6) liegt.
Durch die vordere Arretierungsöffnung (6) wird ein Arretierungs­ stift (9) bis in die Aufnahmenut (10) derart eingeführt, daß der Arretierungsstift (9) mit der äußeren Kontur (12) des Halters (1) bündig abschließt und sich in dieser Lage mit seinem vorderen Teil in der vorderen Arretierungsöffnung (6) und mit dem restlichen Teil in der Aufnahmenut (10) befindet, wodurch der Schaft (5) vor unbestimmungsmäßigem Entfernen gesichert ist.
In dieser Lage wird der Arretierungsstift (9) durch eine Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) verspannt, wodurch der Arretie­ rungsstift (9) vor dem unbestimmungsmäßigen Entfernen gesichert und gleichzeitig der Schaft (5) anliegend an der in Vortriebsrich­ tung rechten Taschenwand (15) verspannt wird.
Da der Arretierungsstift (9) in dieser Lage nicht über die äußere Kontur des Halters (1) hinausragt, ist ein unbeabsichtigtes Ab­ scheren z. B. durch vorbeiströmendes Gestein nicht möglich.
Die Lage der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) ist derart, daß sie in dem Bereich der Aufnahmenut (10) so angebracht ist, daß sie bei bündigem Einbringen des Arretierungsstiftes (9) mit der äußeren Kontur des Halters (1) den Arretierungsstift (9) ver­ spannt.
Die Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) ist in einer ent­ sprechende Vertiefung (11) im Schaft (5) befestigt.
Zur Sicherung des Arretierungsstiftes vor unbestimmungsmäßigem Entfernen weist die Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) noch eine Verzahnung (14) auf.
Die Aufnahmenut (10) weist eine Länge derart auf, daß zum Ausbau des Meißels (3) der Arretierungsstift (9) entgegen der Vortriebs­ richtung weiter eingebracht werden kann und in dem in Vortriebs­ richtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werk­ stoff (8) verlaufenden Teil der Aufnahmenut (10), auch bei Ver­ schmutzung, spannungs- und arretierungsfrei aufgenommen wird. Die Tiefe der Aufnahmenut (10) ist im vorderen Teil so gewählt, daß der Arretierungsstift (9) durch die Füllung aus hartelasti­ schem Werkstoff (8) anliegend an der in Vortriebsrichtung linken Taschenwand (16) verspannt wird.
In dem Teil der Aufnahmenut (10), der sich unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) befindet, ist sie ebenso wie in der Länge auch in der Tiefe so groß dimensioniert, daß sie den Arretierungsstift (9), auch bei Verschmutzung, spannungs- und arretierungsfrei aufzunehmen kann, dabei aber gleichzeitig den Meißel (3) in seiner Stabilität nicht mehr als erforderlich schwächt.
Die Höhe der Aufnahmenut (10) ist so gewählt, daß Fertigungs-, Verschleiß- und sonstige Toleranzen ein Einbringen des Arretie­ rungsstiftes (9) nicht behindern.
Der Arretierungsstift (9) weist eine Länge derart auf, daß er in Abhängigkeit von der Lage der Füllung aus hartelastischem Werk­ stoff (8) und dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Fül­ lung aus hartelastischem Werkstoff (8) verlaufenden Teil der Auf­ nahmenut (10) sowohl im Einbauzustand des Meißels unmittelbar in Zusammenwirken mit der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) vorgespannt wird, als auch zum Ausbau des Meißels in dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelasti­ schem Werkstoff (8) verlaufenden Teil der Aufnahmenut (10) aufge­ nommen werden kann.
Der Arretierungsstift (9) ist zur Erfüllung seiner Funktion flä­ chenparallel, in den Längs- und Querachsen symmetrisch ausgebildet und hat einen quadratischen Querschnitt, damit er stets in richti­ ger Lage eingebaut werden kann. Zudem weist er eine Verzahnung (13) auf, um ihn gegen unbestimmungsgemäßes Entfernen zu sichern. Die Seitenhöhe des Arretierungsstiftes (9) ist in Abhängigkeit von der Aufnahmenut (10), der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) und der Tasche (2) so gewählt, daß er durch die vordere Arre­ tierungsöffnung (6) einbringbar ist und im eingebauten Zustand des Schaftes (5) der Arretierungsstift (9) in unmittelbarem Zusam­ menwirken mit der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) vorge­ spannt ist.
Zur Erleichterung von Ein- und Ausbau des Arretierungsstiftes (9) sind seine Kanten angefast.
Zum Ausbau wird der Arretierungsstift (9) entgegen der Vortriebsrichtung weiter in die Aufnahmenut (10) des Schafts (5) eingebracht und befindet sich dann spannungs- und arretierungsfrei in dem in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) liegenden Teil der Aufnahmenut (10), arretiert folglich nicht mehr den Schaft (5) mit dem Halter (1) und ist dort ebenfalls nicht mehr vorgespannt, so daß der Meißel (3) der Tasche (2) entnommen werden kann.
Bezugszeichenliste
 1 Halter
 2 Tasche
 3 Meißel
 4 Schneide
 5 Schaft
 6 Arretierungsöffnung des Halters in Vortriebsrichtung vorne
 7 Arretierungsöffnung des Halters in Vortriebsrichtung hinten
 8 Füllung aus hartelastischem Werkstoff
 9 Arretierungsstift
10 Aufnahmenut
11 Vertiefung zur Aufnahme der Füllung aus hartelastischem Werkstoff
12 äußere Kontur des Halters
13 Verzahnung des Arretierungsstiftes
14 Verzahnung der Füllung aus hartelastischem Werkstoff
15 in Vortriebsrichtung rechte Taschenwand
16 in Vortriebsrichtung linke Taschenwand

Claims (8)

1. Meißel für Kohlenhobel mit einer Schneide (4) und einem Schaft (5), der in eine Halter (1) mit einer Tasche (2) einsetzbar ist, gekennzeichnet durch einen die vordere Arretierungsöffnung (6) des Halters (1) und den Schaft (5) durchdringenden, flächenparallelen, längs- und querachsensymmetrischen Arretierungsstift (9) sowie in der der vorderen Arretierungsöffnung (6) zugewandten Seitenwand des Schaftes (5) angeordneter Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8), die im eingebauten Zustand den Arretierungsstift (9) gegen die Innenwand der Tasche (2) vorspannt und der Arretier­ ungsstift (9) im eingebauten Zustand bündig mit der äußeren Kontur des Halters (12) abschließt.
2. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaft (5) eine sich in Längsrichtung des Schaftes (5), d. h. in Vor­ triebsrichtung erstreckende, flächenparallel zur Längsseite des Schaftes (5) verlaufende Aufnahmenut (10), in die ein Arretier­ ungsstift (9) einschiebbar ist und deren Länge nicht durch­ gehend bis zur rückwärtigen Seite des Schaftes (5) reicht.
3. Meißel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (10) in Vortriebsrichtung unmittelbar hinter der vorderen Arretierungsöffnung (6) des Halters (1) liegt.
4. Meißel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (10) von der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) bis zum in Vortriebsrichtung rückwärtigen Ende der Aufnah­ menut (10) ausreichend groß zur Aufnahme des Arretierungs­ stiftes (9) dimensioniert ist.
5. Meißel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsstift (9) keine Steigung aufweist, sondern seine Flächen parallel verlaufen und eine Länge derart aufweist, daß er bei eingebautem Meißel (3) von der Füllung aus hartelasti­ schem Werkstoff (8) gegen die in Vortriebsrichtung linke Wand der Tasche (16) vorgespannt ist und bei ausgebautem Meißel (3) in die Aufnahmenut (10) von der Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) bis zum in Vortriebsrichtung rückwärtigen Ende der Aufnahmenut (10) unterschreitet.
6. Meißel nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsstift (9) im Querschnitt quadratisch verläuft und in den Kanten angephast ist.
7. Meißel nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsstift (9) an den Flächen eine Verzahnung (13) aufweist und in den Längs- und Querachsen symmetrisch verläuft.
8. Meißel nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus hartelastischem Werkstoff (8) eine Verzahnung (14) aufweist und in der Aufnahmenut (10) vertieft (11) angebracht ist.
DE19914105238 1991-02-20 1991-02-20 Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift Granted DE4105238A1 (de)

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