DE3113147A1 - "vorrichtung zur aufnahme von bergbau- und strassenbauschraemmeisseln" - Google Patents

"vorrichtung zur aufnahme von bergbau- und strassenbauschraemmeisseln"

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DE3113147A1
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DE19813113147
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Raymond Douglas 15537 Everett Pa. Evans jun.
William P. 15963 Winber Pa. Sulosky
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Description

Patentanwälte η *j 1 Q 1 A. 7
Dipl-Ing Dipl-Chom. Dipl-Ing
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernr.t)iT[|orBlra!,sc 19
8 München 60
KENNAMETAL INC. 30' MärZ 1981
One Lloyd Avenue
Latrobe, Pennsylvania 15650 / V.St.A.
Unser Zeichen: K 1075
Vorrichtung zur Aufnahme von Bergbau- und Straßenbauschrammeißeln
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Aufnahme von Schrämmeißeln, welche für den Straßenbau und insbesondere für den Abbau von Kohle und anderen Mineralien verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Haltevorrichtungen, die unter der Bezeichnung Schrämmeißel-Stützblöcke oder Meißelhalter bekannt sind, und Lageraufbauten oder Gabelschuhe, welche zur lösbaren Halterung der Stützblöcke verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Anordnungen, wo der Stützblock fest im Gabelschuh aufgrund einer Verriegelungseinrichtung fixiert ist, welche am Gabelschuh befestigt ist, an welchem der Stützblock anliegt.
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Beim Bergbau besteht ein Bedürfnis nach Haltesystemen für Schrämmeißel für den Kohleabbau, welche keine Bewegung des Meißel-Stützblocks relativ zum Gabelschuh erlauben, in welchem der Stützblock während des Abbaubetriebs angeordnet ist. Eine Bewegung des Stützblocks innerhalb und gegen den Gabelschuh verursacht einen vorzeitigen Verschleiß des Stützblocks und des Gabelschuhs, wodurch der Wirkungsgrad der Schrämarbeit und die effektive Lebensdauer '■ der Schrämtrommel oder Kette verringert wird, auf welche diese Schrämhalter montiert sind.
Wenn der Gabelschuh und der Stützblock verschlissen sind, erzeugt die Bewegung des Stützblocks gegen den Gabelschuh zusätzlich unter Tage ein lautes Rattergeräusch während des Abbaubetriebs. Dies hat unangenehme Arbeitsbedingungen für die Arbeiter zur Folge, wodurch deren optimale Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Die oben erwähnten Haltesysteme zur festen Halterung eines Stützblockes in einem Gabelschuh erfordern die Verwendung einer Verriegelungseinrichtung, die einen einstückigen Bestandteil des Gabelschuhs bildet. Beispiele derartiger Systeme sind in den US-Patentschriften 3 749 449, 3 397 013, 3 397 012 und 3 093 365 angegeben. Allerdings sind diese Systeme mit dem üblichen Nachteil verbunden, daß die Verriegelungseinrichtung, nämlich ein Schraubbolzen, in einer Schrauböffnung aufgenommen ist, welche im Gabelschuh selbst ausgebildet ist. Eine derartige Halterung des Verriegelungsbolzens ist deswegen nachteilhaft, weil im Falle eines Bruches des Bolzens innerhalb der Öffnung das Gewinde der öffnung bis zu einem Punkt beschädigt wird oder korrodiert, ab dem die Gewindegänge nicht länger den Schraubbolzen festhalten können, so daß dann der ganze Gabelschuh nicht mehr einsatzfähig ist und ersetzt werden muß.
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Falls der Gabelschuh an eine Kette oder eine Trommel geschweißt ist, bedeutet der Austausch des Gabelschuhs, daß dieser mit einem Schneidbrenner abgeschnitten und, falls möglich, ein neuer an diese Stelle angeschweißt wird. Falls der Gabelschuh selbst ein Kettenglied einer kontinuierlichen Kette darstellt, muß die Kette geöffnet werden, um den Gabelschuh austauschen zu können. Beide Arten des Austausches sind teuer aufgrund der Haltezeit, des Arbeitsaufwands und der zur Ausführung der Reparatur erforderlichen Arbeitskosten·
Zusätzlich ist festzuhalten, daß bei bekannten Haltevorrichtungen (US-Patentschriften 3 397 013, 3 397 und 3 093 365) der Bolzen in kennzeichnender Weise horizontal oder in einer leichten Schräglage nach hinten und unten in einer Schrauböffnung im Gabelschuh aufgenommen ist und gegen eine im wesentlichen vertikale vordere Wand des Stützblockschafts anliegt, welcher in einer mit einem gleichmäßigen Querschnitt ausgebildeten Vertikalöffnung im Gabelschuh angeordnet ist. Diese Anlage zwischen dem Bolzen und der Vorderfläche des Stützblocks bringt eine hintere Vertikalwand des Stützblocks in Anlage an eine hintere Vertikalwand der Vertikalöffnung im Gabelschuh. Dort, wo die vordere Wand des Stützblocks vertikal ausgebildet ist, ist in dieser Wand eine flache Aussparung vorgesehen, in welche der Verriegelungsbolzen eingreift.
Bei diesen bekannten Haltevorrichtungen wird kaum oder überhaupt nicht ein Zug auf die nach unten weisenden Längsschultern des Stützblockes ausgeübt, um diese in Anlage mit nach oben weisenden Schultern des Gabelschuhs zu halten. Aus diesem Grund erzeugt die Verriegelung des Stützblocks im Gabelschuh keine oder allenfalls nur eine sehr geringe nach oben gerichtete Vorspannung auf die Schultern des Stützblocks, um nach unten gerichteten Schneidkräften während des Schrämvorgangs Widerstand leisten* zu können. Bei einer be-
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kannten Haltevorrichtung (US-PS 3 749 449, Fig. 16), bei welcher gleichfalls die Verriegelungseinrichtung einstückig mit dem Lageraufbau ausgebildet ist, hängt der Widerstand gegen Schneidkräfte von der Anlage zwischen der Bodenfläche des Stützblocks und der oberen Schrägflache des Gabelschuhs ab und nicht von der Anlage zwischen Schultern des Stützblocks und des Gabelschuhs an beiden Seiten des Stützblocks.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Halterung von Bergbau- und Straßenbauschrämmeißeln weisen einen Schrämmeißel-Stützblock, einen Gabelschuh und eine Verriegelungseinrichtung für den Stützblock auf. Der Schrämmeißel-Stützblock weist zwei Hauptbestandteile auf, nämlich einen unteren Stützblockab- schnitt oder Schaft und einen oberen Stützblockabschnitt.
Der untere Stützblockabschnitt weist eine schräg nach hinten und oben gerichtete Vorderfläche sowie eine hintere, schräg nach vorne und nach oben gerichtete Fläche auf. Der obere Stützblockabschnitt weist nach unten weisende Längsschultern auf, die an der Verbindungsstelle des oberen und unteren Stützblockabschnitts enden. Der Stützblock weist zudem eine öffnung zur Aufnahme des Schafts eines Schrämmeißels auf.
Der Stützblock ist in einer Aussparung in einem Gabelschuh mittels einer Verriegelungseinrichtung gehalten. Die Verriegelungseinrichtung für den Stützblock ist in Aussparungen oder Nuten zur Halterung der Einrichtung in der Nähe des vorderen Endes des Gabelschuhs verschiebbar, welche gleichfalls vor der Vorderfläche des unteren Abschnitts des Stützblocks sich befinden. Diese Verriegelungseinrichtung für den Stützblock weist eine Schrauböffnung auf, in welcher ein Schraubbolzen aufgenommen ist, der als Einrichtung zur lösbaren Anlage mit dem Stützblock und zur lösbaren Ver-
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riegelung der Flügel des Verriegelungsmechanismus dient, die in die Aussparungen oder Nute des Gabelschuhs eingreifen. Wenn der Bolzen gegen den Stützblock anliegt, wird ein nach hinten und nach unten gerichteter Druck auf die Vorderfläche des Stützblocks aufgebracht, wodurch gleichzeitig über die in den Gabelschuhaussparungen eingreifenden Flügel ein nach vorne und nach oben gerichteter Druck gegen den Gabelschuh aufgebracht wird, wodurch die Verriegelungseinrichtung relativ zum Gabelschuh und zu dem im Gabelschuh gehaltenen Stützblock lösbar fixiert wird.
Die nach rückwärts gerichtete Komponente des nach hinten und nach unten gerichteten und durch die Verriegelungseinrichtung auf den Stützblock aufgebrachten Drucks bewirkt die Anlage der hinteren Fläche des Stützblocks an einer hinteren Anschlagwand, welche in ähnlicher Weise schräg nach vorne und nach oben verläuft und welche die hintere Wand einer Aussparung des Gabelschuhs bildet, welche zwischen zwei Längswänden vorgesehen ist. Diese Wände weisen nach oben gerichtete Widerlagerschultern auf, welche die nach unten weisenden Längsschultern des Stützblocks aufgrund des nach hinten und nach unten gerichteten Drucks abstützen, welcher durch die Verriegelungseinrichtung auf den Stützblock aufgebracht wird, was wiederum einen zusätzlichen nach unten gerichteten Druck auf den Stützblock aufgrund der hinteren, schräg verlaufenden Anschlagwand erzeugt, an welche die hintere Fläche des unteren Abschnitts des Stützblocks anliegt.
Diese neuen Haltevorrichtungen für Schrämmeißel und deren Aufbau können im Vergleich zum Stand der Technik sehr schnell und billig repariert werden. Dies beruht darauf, daß die Bolzenöffnung durch eine austauschbare Verriegelungseinrichtung ersetzt ist, welche im vorderen Ende eines Gabelschuhs verschiebbar aufgenommen und dort verriegelbar ist. Sollte ein
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Verriegelungsbolzen in der Schrauböffnung brechen oder sollten Gewindegänge in der Schrauböffnung beschädigt worden sein, so ist lediglich die Verriegelungseinrichtung und nicht der gesamte Gabelschuh auszuwechseln. Dies ist in sehr einfacher Weise möglich, so daß dieser Vorgang durch den die Schrämmaschine bedienenden Arbeiter ohne einen Schneid- und Schweißvorgang ausgeführt werden kann.
Zusätzlich erlaubt die Gestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen das Aufbringen eines wesentlichen nach unten gerichteten Drucks oder Vorspannung auf den Stützblock, wenn dieser im Gabelschuh verriegelt ist. Somit werden während der Verriegelung des Stützblockes die nach unten weisenden Schultern unter Druck gegen die nach oben weisenden Schultern des Stützblocks gedrückt. Auf diese Weise wird der Nachteil einer mangelnden Vorspannung in dieser Richtung beim bekannten Stand der Technik behoben, so daß einer Abwärtsbewegung des Stützblocks unter den während des Schrämbetriebs auftretenden Kräften besser standgehalten wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die gleichfalls in der oben beschriebenen Weise zur Erzielung einer wesentlichen Vorspannung zwischen dem Stützblock und dem Gabelschuh arbeitet, ist die Ver-* riegelungseinrichtung am vorderen Abschnitt des Gabelschuhs durch einen Verriegelungsbolzen am hinteren Abschnitt des Gabelschuhs ersetzt. Durch die Verlagerung des Bolzens an den hinteren Abschnitt des Gabelschuhs,wird dieser nun wenigstens teilweise durch den oberen Abschnitt des Stützblocks gegen Beschädigungen geschützt.
In Verbindung mit den oben beschriebenen Vorrichtungen ist anzumerken, daß der Stützblock und der Gabelschuh derart ausgerüstet oder ausgebildet sein können, daß
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jegliche Art von Anschlagschultern eines Schräinmeißels, Anschlagflächen, Hülsen, Halteklemmen oder andere dem Fachmann bekannte Vorrichtungen zur drehbaren oder drehfesten Halterung und Abstützung von Schrämmeißelschäften in Stützblocköffnungen Verwendung finden können.
Schließlich kann der Gabelschuh mit einer Drehtrommel oder einer kontinuierlichen Kette verbolzt, verstiftet oder verschweißt sein.
Es ergibt sich demnach, daß die Erfindung die Schaffung einer Verriegelungseinrichtung für einen Stützblock bezweckt, welcher in einfacher Weise von einem Gabelschuh bzw. einem Lageraufbau abgenommen und ausgetauscht werden kann.
Bezweckt wird weiter ein Stützblock, welcher einen Schaft oder unteren Stützblockabschnitt mit einer schräg nach hinten und oben verlaufenden Vorderfläche und einer hinteren Fläche aufweist, die schräg nach vorne und oben verläuft.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Gabelschuhs, welcher eine Aussparung zur Aufnahme des Schafts eines Stützblocks sowie eine Einrichtung an seinem vorderen Ende zur Aufnahme einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung aufweist, sowie eine hintere Anschlagwand umfaßt, die schräg nach vorne und oben gerichtet ist und gegen die eine ähnlich geschrägte Stützblockfläche zur Anlage gelangt.
Bezweckt wird weiter die Schaffung eines Gabelschuhs mit einem Verriegelungsbolzen am hinteren Ende der Aussparung, um auf einen in der Aussparung aufgenommenen Stützblock einen nach unten und nach vorne gerichteten Druck aufzubringen.
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Schließlich wird erfindungsgemäß die Schaffung eines Aufbaus bezweckt, bei dem ein Schrämmeißel-Stützblock fest und starr in einer Aussparung eines Gabelschuhs durch eine Verriegelungseinrichtung aufgenommen ist, wobei die Verriegelungseinrichtung und der Gabelschuh Einrichtungen aufweisen, die in einer derartigen Wechselbeziehung stehen und miteinander zusammenwirken, daß diese aneinander zur Anlage gelangen und ein nach unten gerichteter Druck auf den unteren Abschnitt eines Stützblocks aufgebracht wird, wodurch die nach unten weisenden, längsverlaufenden Schultern des Stützblocks unter Druck in Anlage zu den nach oben weisenden Schultern zweier Längswände gehalten werden, welche die Aussparung des Gabelschuhs bilden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus, enthaltend einen Gabelschuh, einen Stützblock und eine Verriegelungseinrichtung, welcher auf eine Drehtrommel aufgeschweißt ist, wobei die nach vorne gerichtete Arbeitsbewegung angedeutet ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus,
Fig. 3 eine Vorderansicht des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stützblocks,
Fig. 4 eine Schnittansicht des in Fig. 3 dargestellten Stützblocks entlang der Linie IV-IV mit einem drehbaren konischen Schrämmeißel,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aufbaus, jedoch mit einer weiteren Ausführungsform des Stützblocks, wel-
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eher gemäß der Darstellung drehfest einen Schneidmeißel mit einer ebenen Fläche haltertf
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Gabelschuhs,
Fig. 7 eine Schnittansicht des in Fig. 6 dargestellten Gabelschuhs entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 eine Teilansicht des in Fig. 7 dargestellten Gabelschuhs, in Sicht entlang des Pfeils VIII zur Darstellung der Halteeinrichtung für die Verriegelungseinrichtung, mit einer in Eingriff sstellung befindlichen Verriegelungseinrichtung,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung ohne Verriegelungsbolzen,
Fig. 10 eine Schnittansicht der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform entlang der Linie X-X,
Fig. 11 eine Schnittansicht der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform entlang der Linie XI-XI,
Fig. 12 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gegenüber der in den Fig. 1 • bis 11 dargestellten Ausfuhrungsform sowie
Fig. 13 eine Draufsicht der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ein Stützblock 8 für einen Schrämmeißel ersichtlich, welcher in einem Bügel oder Gabelschuh 6 angeordnet ist. Der Stützblock 8 ist im Gabelschuh 6 mittels einer Verriegelungseinrichtung 10
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verriegelt. Der Stützblock 8 ist aus zwei Hauptbestandteilen aufgebaut, nämlich einem oberen Abschnitt 20 und einem unteren Abschnitt 22. Der obere Abschnitt 20 weist eine Durchgangsöffnung 16 auf. Die öffnung 16 ist zur Halterung des Schafts 46 eines Schrämmeißels 44 ausgebildet. Der untere Abschnitt des Stützblocks besitzt eine schräg nach oben und hinten verlaufende Vorderfläche 3 2 sowie eine rückseitige Fläche 28, welche schräg nach oben und vorwärts verläuft. Pfeil A gibt die Vorwärtsrichtung an, welches die Richtung ist, in welche die Vorrichtung angetrieben wird.
An jeder Seite des oberen Abschnitts 20 des Stützblocks 8 sind nach unten weisende, sich in Längsrichtung erstreckende Schultern 30 vorgesehen, welche an der Verbindung des oberen Abschnitts 20 mit dem unteren Abschnitt 22 enden und in Anlage mit nach oben weisenden Widerlagerschultern 26 gelangen, welche am oberen Abschnitt der Längswände 88 des Gabelschuhs 6 angeordnet sind.
Die Verriegelungseinrichtung 10 ist aus zwei Hauptbestandteilen aufgebaut, nämlich einem rechteckförmigen Prismenkörper 14, welcher eine öffnung 102 aufweist, die sich zwischen der Deckfläche und der Grundfläche des Prismenkörpers 14 erstreckt. Die Öffnung 102 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist mit einem Gewinde 120 versehen. In der Öffnung 102 ist eine Einrichtung 12 zur lösbaren Verriegelung und Anlage mit dem Stützblock 8 und zur lösbaren Verriegelung mit dem Gabelschuh 6 vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist diese Einrichtung 12 durch einen Bolzen 12 gebildet, welcher einen Gewindeabschnitt 130 und eine an einem Ende des Bolzens 12 vorgesehene Dreheinrichtung 132 aufweist. Am anderen Ende des Bolzens 12 befindet sich eine Fläche 134 zur Anlage am Stützblock, welche in einer Stellung darge-
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stellt ist, in welcher die Fläche an einer Wand 34 einer Aussparung an der nach hinten und nach oben geneigten Vorderfläche 32 des unteren Stützblockabschnitts 22 anliegt. Die Anlage zwischen dem Verriegelungsbolzen 12 und dem unteren Stützblockabschnitt 22 bedingt die Anlage der rückseitigen, nach vorne und nach oben geneigten Fläche 28 des unteren Abschnitts 22 mit einer in ähnlicher Weise geneigten hinteren Wand 37 des Gabelschuhs 6. Auf diese Weise wird der Stützblock derart in die Aussparung 84 des Gabelschuhs gezogen, daß die langgestreckten,nach unten weisenden Anlageschultern 30 des Stützblocks 8 in Anlage mit den nach oben weisenden Schultern 26 des Gabelschuhs 6 gelangen. Der untere Abschnitt 22 des Stützblocks 8 ist ein Polyeder, welcher dem Umriß eines abgestumpften rechtwinklig dreieckförmigen Prismas angenähert ist, dessen größte Basisfläche die Grundfläche 36 des unteren Stützblockabschnitts bildet. Die Vorderfläche 32 und die rückseitige Fläche 28 des unteren Stützblockabschnitts 22 kann in einem Winkel von 25° bis 75° zur Horizontalen geneigt sein, wobei nicht notwendigerweise beide Flächen unter demselben Winkel geneigt sein müssen.
Die Durchgangsöffnung 16 durch den oberen Stützblockabschnitt 20 erstreckt sich zwischen einer vorderen Fläche 21 und einer hinteren Fläche 23 des oberen Abschnitts 20. Die öffnung besitzt eine Stützeinrichtung 3 8 und eine Halteeinrichtung 40 für den Schaft eines Schrämmeißels. In Fig. 2 sind Änlageschultern 38 für den Schrämmeißel und eine Aussparung 40 zur Halterung einer Halteklemme dargestellt.
Darüberhinaus ist die Verriegelungseinrichtung verschiebbar in Nuten 80 in den Längswänden 88 des Gabelschuhs aufgenommen. Wenn der Bolzen 12 am unteren Abschnitt 22 des Stützblockes 8 anliegt, befinden sich die fLügelförmigen Vorsprünge 106 der Verriegelungs-
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einrichtung 10 gleichfalls in Anlage mit der Fläche 81 der Nut 80.
Der in Fig. 1 dargestellte Aufbau ist über eine Schweißnaht 4 mit der Umfangsflache 1 einer Drehtrommel 2 verbunden. Selbstverständlich kann der Gabelschuh zusätzlich mit einer Drehtrommel oder einem
kontinuierlichen Kettentrieb verbolzt oder verstiftet sein.
In Fig. 2 ist eine Einrichtung zur Verbindung des Gabelschuhs mit den Gliedern eines kontinuierlichen Kettentriebs dargestellt. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform besteht aus querverlaufenden öffnungen 90, welche sich durch den Gabelschuh erstrecken. Diese öffnungen 90 können entweder unterhalb der Aussparung des Gabelschuhs oder bei Bedarf vor und hinter der Aussparung des Gabelschuhs angeordnet sein.
In Fig. 3 ist der Stützblock in einer Ansicht von vorne dargestellt. Die Vorderfläche 32 des unteren Stützblockabschnitts 22 ist mit einer zentral angeordneten Aussparung 34 dargestellt. Auch die Öffnung 16 zur Halterung des Schafts eines Schrämmeißels am oberen Stützblockabschnitt 20 ist ersichtlich.
In Fig. 4 ist ein Stützblock 8 mit einem darin aufgenommenen Schrämmeißel 44 dargestellt. Ein Schrämmeißel 44, welcher als punktförmig angreifender Meißel mit einer konischen Spitze 54 dargestellt ist, liegt an den Schultern 3 8 des Stützblocks an. Der Schaft 46 des Schrämmeißels ist im Stützblock mittels einer Halteeinrichtung 50 gehalten, welche in einer Aussparung 40 in der öffnung 16 angeordnet ist. Am Schrämmeißel 44 ausgebildete Schultern 48 befinden sich in Anlage mit Schultern 3 8 des Stützblocks 8.
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In Fig·. 5 ist ein alternatives Ausf ührungsbeiyp.i el eines Stützblocks 68 für einen Schrämmeißel, eines Gabelschuhs 6 und einer Verriegelungseinrichtung 10 dargestellt. Gemäß der Darstellung ist ein nicht-drehbarer Schrämmeißel 64 mit einer flachen Arbeitsfläche 56 in einem Stützblock 68 montiert, welcher einen oberen Abschnitt 66 und einen unteren Abschnitt 6 9 aufweist. Zusätzlich erstreckt sich eine öffnung 70 vertikal durch den Stützblock, in welcher der Schaft 58 des Schrämmeißels 64 angeordnet ist. Der Schaft 58 ist rechteckförmig ausgebildet. Schultern 60 des Schrämmeißels wirken mit Schultern 62 des Stützblocks zusammen.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist der Gabelschuh im Detail dargestellt. Der Gabelschuh 6 ist aus Längswänden 88 mit nach oben weisenden Widerlagerschultern 26 und einem nach vorne weisenden Ende bzw. Stirnfläche 82 ausgebildet. Zwischen den Längswänden 88 befindet sich eine Aussparung 84. Die Längswände 88 sind miteinander durch eine nach vorn und nach oben schräg verlaufende Wand 37 für die Anlage des Stützblocks verbunden, welche die Rückwand der Aussparung bildet. Diese Wand 37 bildet eine zur Anlage des Stützblocks mit der Verriegelungseinrichtung zur Halterung des Stützblocks 8 im Gabelschuh 6 zusammenwirkende Einrichtung.
Oberhalb und hinter der Aussparung befindet sich ein Sitzteil 19 für den Meißel mit einer nach vorne weisenden und nach hinten geneigten Fläche 18 für eine Anlage des Schaftendes 41 eines Meißels 44. Dieses Sitzteil kann bei Bedarf wahlweise Teil des Stützblocks sein oder vollständig herausgelassen, falls dies erforderlich ist.
In der Nähe des vorderen Endes 82 einer jeden Wand 88 befindet sich eine Einrichtung zur Halterung der Verriegelungseinrichtung 10. Wie aus der Figurendarstel-
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lung hervorgeht, besteht diese Einrichtung aus einer Nut 80, welche sich schräg zwischen den nach oben weisenden Schultern 26 und dem Boden 87 der Aussparung am vorderen Ende 82 des Gabelschuhs 6 erstreckt. Die Aussparung kann am Boden durch eine Wand 86 begrenzt sein, wobei dies jedoch nicht erforderlich ist.
Wenn der Körper 14 der Verriegelungseinrichtung in die Nut 80 eingesetzt ist und der Bolzen 12 am Stützblock 8 anliegt, stoßen die flügeiförmigen Vorsprünge 106 an den Nutwänden 81 an, wodurch die Verriegelungseinrichtung an ihrer Stelle innerhalb des Gabelischuhs 6 verriegelt ist.
In den Fig. 9, 10 und 11 sind Einzelheiten des Kör- · pers 14 der Verriegelungseinrichtung dargestellt. Danach weist der Körper 14 eine rechteckige Prismenform mit gegenüberliegenden Hauptflächen auf, von denen eine die Deckfläche 110 und die andere die Grundfläche 112 bildet, wobei weiter längsverlaufende Flächen 114 und Stirnflächen 116 vorhanden sind. Zwischen der Deckfläche 110 und der Bodenfläche 112 erstreckt sich eine öffnung 102. Diese öffnung 102 weist einen kreisförmigen Querschnitt und ein Gewinde 120 auf. An den längsverlaufenden Flächen 114 sind Gleiteinrichtungen angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel als flügeiförmige Vorsprünge 106 ausgebildet sind. Zusätzlich ist an einer der Stirnflächen 116 eine die Stirnseite mit der Grundfläche 112 und den längsverlaufenden Flächen 114 verbindende Abschrägung 118 angeordnet.
In Fig. 2 ist der andere Teil der Verriegelungseinrichtung für den Stützteil dargestellt, nämlich die Einrichtung zur lösbaren Verriegelung und Anlage mit einem Stützblock und zur lösbaren Verriegelung mit einem Gabelschuh. Dieser Teil ist durch den Bolzen 12 gebildet.. Der Bolzen weist einen Gewindeabschnitt 130, eine an einem Ende des Bolzens angeordnete Einrichtung
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132 zum Drehen des Bolzens sowie eine Stützblockanlagefläche 134 am anderen Ende des Bolzens auf. Zusätzlich kann eine Einrichtung am Bolzen angeordnet sein, die eine Drehung des Bolzens aufgrund von Schwingungen verhindert. Eine derartige Drehsperre kann durch einen Federring, eine Gegenmutter oder ein Kunststoffsperrglied gebildet sein.
Fig. 12 und 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Stützblocks und des Gabelschuhs. Fig. 12 zeigt einen Stützblock, welcher in der Aussparung eines Gabelschuhs 202 mittels eines Verriegelungsbolzens 204 gehalten ist, welcher im rückwärtigen Teil des Gabelschuhs hinter dem Stützblock 200 angeordnet ist. Der Stützblock 200 weist einen oberen Abschnitt 206 und einen unteren Abschnitt 208 auf. Der untere Abschnitt 208 weist eine schräg nach hinten und oben verlaufende Vorderfläche 210 sowie eine schräg nach vorn und nach oben verlaufende hintere Fläche 212 auf.-Wie am besten aus'den. Fig. 12 und 13 hervorgeht, besitzt der obere Stützblockabschnitt 206 nach unten weisende Längsschultern 214, welche sich entlang den Seiten des Stützblocks erstrecken und an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Stützblocks 200 enden.
Der Stützblock 200 weist weiter eine öffnung 216 zur Aufnahme eines Bergbau- oder Straßenbau-Schrämmeißels auf und kann auch mit einem Sitzaufbau 218 versehen sein, welcher sich vom unteren Abschnitt 208 hinter dem oberen Abschnitt 206 nach oben erstreckt. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist auf der Rückseite des unteren Stützblockabschnitts 208 eine Nut zur Aufnahme des Verriegelungsbolzens 204 ausgebildet.
Aus Fig. 13 geht deutlich hervor, daß der untere Abschnitt 208 des Stützblocks schmäler ist als der obere Abschnitt 206 und in Anpassung an die Breite der
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Aussparung 222 derart ausgebildet ist, daß er in einen Sitz innerhalb der Aussparung einschiebbar ist.
Der in den Fig. 12 und 13 dargestellte Gabelschuh umfaßt zwei Längswände 224/ die nach oben weisende Widerlagerschultern 226 für die Anlage der nach unten weisenden Schultern 214 am Stützblock des Meißels aufweisen. Die zwischen den Längswänden 224 befindliche Aussparung 222 ist oben offen für die Aufnahme des unteren Stützblockabschnitts 208 und an ihrem vorderen und hinteren Ende jeweilig durch Querwände 228 und 230 begrenzt. Die vordere Wand 228 erstreckt sich zwischen den beiden Längswänden 224 und verläuft in einem Winkel schräg nach oben und nach hinten, so daß die schräg nach hinten und oben verlaufende Vorderfläche 210 des unteren Abschnitts des Stützblocks anliegt. Die hintere Querwand 230 weist eine Schrauböffnung auf, welche sich zwischen der Innenfläche und der Rückseite des Gabelschuhs erstreckt. Vorzugsweise verläuft diese öffnung in Vorwärtsrichtung schräg nach unten, so daß die öffnung der Achse im wesentlichen senkrecht zur hinteren Schrägfläche 212 des Stützblocks 200 verläuft.
In die Öffnung des Gabelschuhs ist ein Verriegelungsbolzen 204 derart einschraubbar, daß beim Verschrauben des Bolzens durch die Schrauböffnung das Bolzenende an der hinteren Fläche 212 des Stützblocks anliegt. Auf diese Weise wird der Stützblock 200 in der Aussparung 222 nach unten und nach vorne gedrückt, so daß die nach unten weisenden Schultern 214 unter Druck an den nach oben weisenden Schultern 226 anliegen und die Schrägfläche 210 des unteren Stützblockabschnitts 208 an der Querwand 228 anliegt.
Um ein Lösen aufgrund von Schwingungen zu verhindern, ist der Bolzen 204 mit einem Kunststoffstopfen 232 versehen.
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Obgleich die in den Fig. 12 und 13 dargestellte Ausführungsform nicht mit einer vom Gabelschuh separaten Verriegelungseinrichtung 10 ausgerüstet ist, wie es in den Fig. 1 bis 11 der Fall ist, ist jedoch der Bolzen von der Vorderseite des Gabelschuhs zu dessen Rückseite verbracht worden. Der obere Abschnitt des Stützblocks kann nun als Schild wirken, um den Bolzen gegenüber Beschädigungen zu schützen.

Claims (1)

  1. Pcitentanwalte
    Dipl.-lng Dipl.-Ciiorn. Dipl.-lng.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Er nsber ger stiasse 19
    8 München 60
    30. März 1981 KENNAMETAL INC.
    One Lloyd Avenue
    Labrobe, Pen η sjr 1 vania Λ 5_6 5_0__/_y. _S t. A.
    Unser Zeichen: K 1075
    Patentansprüche
    1. Stützblock für einen Schrämmeißel mit nach vorne gerichteter Arbeitsbewegung, gekennzeichnet durch einen unteren Stützkörperabschnitt (22; 69; 208) mit einer schräg nach hinten und nach oben verlaufenden Vorderfläche (32; 210), einem oberen Stützblockabschnitt (20; 66; 206) mit nach unten weisenden, längsverlaufenden Schultern (30; 214), die an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Stützkörperabschnitt enden, sowie durch eine öffnung (16; 70; 216) zur Aufnahme des Schafts eines Schrämmeißels.
    2. Stützblock nach Anspruch 1, bei der sich die Aufnahmeöffnung zwischen einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche des oberen Stützkörperabschnitts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stützkörperabschnitt (22; 69; 208) ein Polyeder umfaßt, dessen Kontur einem Prisma in Form eines abgestumpften rechtwinkligen Dreiecks angenähert ist und dessen größte Basis die Grundfläche (36) des unteren Stützkörperabschnitts bildet.
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    3. Stützblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (32; 210) und die hintere Fläche (28; 212) des unteren Stützkörperabschnitts (22; 69; 208) im wesentlichen unter einem Winkel von 25 bis 75 zur Horizontalen schräg nach oben verläuft,
    4. Stützblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisende Fläche der nach unten weisenden, längsverlaufenden Schultern (30; 214) im wesentlichen horizontal verläuft.
    5. Stützblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Schultern (30; 214) sich nach vorne über sämtliche anderen Teile des oberen Stützkörperabschnitts hinaus erstrecken.
    6. Stützblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (16; 70; 216) eine Einrichtung zum Stützen und Haltern des Schafts eines Schrämmeißels aufweist.
    7. Stützblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnung (16; 216) schräg nach vorne und nach oben erstreckt.
    8. Stützblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stützkörperabschnitt (22; 69) in seiner Vorderfläche (32) eine Aussparung (34) aufweist.
    9. Gabelschuh, welcher in Vorwärtsrichtung angetrieben ist, zur Lagerung eines Schrämmeißel-Stützblocks mit nach vorne gerichteter Arbeitsbewegung, umfassend zwei Längswände mit nach oben weisenden Widerlagerschultern für die Anlage von nach unten weisenden Schultern eines Schrämmeißel-Stützblocks und eine zwischen den Längswänden befindliche, vorne und oben of-
    130064/0740
    fene Aussparung, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung (84) an ihrer Rückseite durch eine schräg nach vorne und oben verlaufende Anschlagwand (37) begrenzt ist, welche die Längswände (88) der Aussparung miteinander verbindet, und daß die Anschlagwand unter einem Winkel schräg verläuft, daß die Wand an einer hinteren, schräg nach vorne und oben verlaufenden Fläche (28) des unteren Abschnitts (22; 69) eines Schrämmeißel-Stützblocks (8; 68) anliegt, und daß eine Einrichtung zur Halterung einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung (10) vorgesehen ist, welche in der Nähe des vorderen Endes des Gabelschuhs (6) angeordnet ist.
    10. Gabelschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Halterung einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung eine an den Enden offene Nut (80) in jedem der Längswände (88) der Aussparung (84) aufweist, die sich schräg nach hinten und oben zwischen dem Boden (87) des vorderen offenen Endes der Aussparung (84) und der nach oben weisenden Widerlagerschulter (26) der Längswand (88) erstreckt.
    11. Gabelschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Aussparung (84) ein Sitzteil (19) angeordnet ist, welches die Längswände (88) verbindet und über die nach oben weisenden Schultern (26) vorsteht, wobei das Sitzteil (19) eine nach vorne weisende, nach hinten schräg verlaufende Fläche (18) zum Abstützen des Schaftendes eines Schrämmeißels aufweist, welcher durch einen Stützblock (8) gehalten ist.
    12. Gabelschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (37) der Aussparung offen ist.
    13. Gabelschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (37) der Aussparung (84) durch eine
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    Rodonwand (86) begrenzt ist, welche die Längswände (88) und die Anschlagwand (37) verbindet.
    14. Gabelschuh nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (88) sich im wesentlichen vertikal erstrecken und der Abstand zwischen den Wänden derart ausgelegt ist, daß nur der untere Abschnitt eines Schrämmeißel-Stützblocks einführbar ist.
    15. Gabelschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden offene Nut (80) in jedem der Längswände unter einem Winkel von 25 bis 75 schräg zur Horizontalen verläuft.
    16. Gabelschuh nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden des Gabelschuhs (6; 202) mit Gelenkgliedern, so daß der Gabelschuh ein Kettenglied eines kontinuierlichen Kettentriebs bildet, wobei die Einrichtung auf der Rückseite der Schrämmeißel-Sitzflache und vor jeder Längswand angeordnet ist.
    17. Gabelschuh nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden des Gabelschuhs an ähnliche Gabelschuhe zur Bildung eines Kettenglieds in einem kontinuierlichen Kettentrieb, wobei die Verbindungseinrichtung an einer Stelle unterhalb des untersten Abschnitts der Anschlagwand (37) angeordnet ist.
    18. Gabelschuh nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung quer verlaufende Öffnungen (90) aufweist.
    19. Drehtrommel mit an ihrer Umfangsflache angeordneten Gabelschuhen zur Lagerung von Schrämmeißel-Stützblöcken, wobei die Gabelschuhe je zwei Längswände mit nach oben weisenden Widerlagerschultern zur Anlage von nach unten weisenden Schultern eines
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    Schrämmeißel-Stützblocks sowie eine zwischen den
    Längswänden vorgesehene Aussparung aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (84) an ihrem vorderen und oberen Ende offen und auf ihrer Rückseite durch eine schräg nach
    vorne und nach oben verlaufende Anschlagwand (37) begrenzt ist, welche in einem derartigen Winkel verläuft, daß die Anschlagwand an einer hinteren, schräg nach vorne und nach oben verlaufenden Fläche (28) am unteren Abschnitt (22; 69) eines Schrämmeißel-Stützblocks (8; 68) anliegt, und daß eine Einrichtung zur Halterung einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung
    vorgesehen ist, die in der Nähe des vorderen Endes
    des Gabelschuhs angeordnet ist.
    20. Drehtrommel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Halterung einer
    Stützblock-Verriegelungseinrichtung eine an den Enden offene Nut (80) in jedem der Längswände (88) der Aussparung (84) umfaßt, welche sich schräg nach hinten
    und nach oben zwischen dem Boden (87) der am vorderen Ende offenen Aussparung (84) und der nach oben weisenden Schulter (26) der Längswand (88) erstreckt.
    21. Kontinuierliche Kette, mit Kettengliedern, welche einen Gabelschuh zur Lagerung eines Schrämmeißel-Stützblocks umfassen, wobei der Gabelschuh zwei Längswände mit nach oben weisenden Widerlagerschultern für die Anlage von nach unten weisenden Schultern eines
    Schrämmeißel-Stützblocks sowie eine Aussparung zwischen den Längswänden aufweist, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Aussparung (84) am vorderen und oberen Ende offen und an ihrer Rückseite durch eine schräg nach vorne und nach oben verlaufende Anschlagwand (37) für den Stützblock begrenzt ist, welche die Längswände (88) der Aussparung (84) verbindet, wobei die Anschlagwand (37) unter einem Winkel verläuft, derart, daß die Anschlagwand an
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    einer hinteren, schräg nach vorne und nach oben verlaufenden Fläche (28) des unteren Abschnitts (22; 69) eines Schrämmeißel-Stützblocks (8; 68) anliegt, und daß eine Einrichtung zur Halterung einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die in der Nähe des vorderen Endes des Gabelschuhs angeordnet ist.
    22. Kette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Halterung einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung eine an den Enden offene Nut
    (80) in jedem der Längswände (88) der Aussparung (84) aufweist, welche sich schräg nach hinten und nach oben zwischen dem Boden (87) der am vorderen Ende offenen Aussparung (84) und der nach oben weisenden Schulter
    (26) der Längswand (88) erstreckt.
    23. Stützblock-Verriegelungseinrichtung zur festen und starren Befestigung eines Schrämmeißel-Stützblocks an einem Gabelschuh,mit einem eine öffnung aufweisenden Körper, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine lösbare Anlage am Stützblock (8; 68) und am Gabelschuh (6) bewirkt, während der Körper (14) vom Stützblock weggedrückt wird, daß die Einrichtung mit der öffnung (102) zusammenwirkt, und" daß eine Einrichtung für einen verschiebbaren Eingriff mit einer Halteeinrichtung im Gabelschuh (6) vorgesehen ist.
    24. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14) eine rechteckförmige Prismenform aufweist, wobei zwei gegenüberliegende Hauptflächen die Deckfläche (110) und die Bodenfläche (112) bilden, sowie zwei längsverlaufende Flächen(114) und zwei Stirnflächen (116) vorgesehen sind, daß sich die öffnung (102) zwischen der Deckfläche (110) und der Bodenfläche (112) erstreckt, und
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    daß die Einrichtung für den verschiebbaren Eingriff auf jeder längsverlaufenden Fläche (114) des Körpers (14) angeordnet ist.
    25. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den verschiebbaren Eingriff flügelförmige Vorsprünge (106) aufweist.
    26. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschrägung (118) eine der Stirnflächen (116) mit der Bodenfläche (112) sowie die längsverlaufenden Flächen (114) verbindet.
    27. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, wobei die öffnung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit einem Schraubgewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die lösbare Anlage am Stützblock (8; 68) und am Gabelschuh (6), welche in der öffnung (102)aufgenommen ist, einen Schraubbolzen (12) aufweist, wobei das Schraubgewinde des Bolzens mit dem Schraubgewinde der öffnung (102) zusammenwirkt.
    28. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) eine Einrichtung (132) zum Drehen des Bolzens (12) aufweist, welche an einem Ende des Bolzens angeordnet ist, daß am anderen Ende des Schraubbolzens eine Anlagefläche (134) für den Stützblock angeordnet ist, und daß eine Einrichtung zur Bewirkung einer Drehsperre des Bolzens innerhalb der öffnung (102) vorgesehen ist.
    29. Kombination aus einem Schrämmeißel-Stützblock nach Anspruch 1, welcher fest und starr in einer Aussparung eines Gabelschuhs mittels einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination die Stützblock-Verrie-
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    ο —
    gelungseinrichtung und den Gabelschuh umfaßt, welche je eine miteinander in Wechselwirkung stehende und zusammenwirkende Einrichtung zur Anlage am und zum Aufbringen eines abwärtsgerichteten Drucks auf den unteren Stützkörperabschnitt des Stützblocks aufweist, wobei eine Anlage unter Druck der nach unten weisenden, längsverlaufenden Schultern (30; 214) des Stützblocks (8; 200) an den nach oben weisenden Widerlagerschultern (26; 226) der beiden die Aussparung (84; 222) des Gabelschuhs (6; 202) bildenden Längswände (88; 224) aufgrund der die Wechsel- und Zusammenwirkung der Stützblock-Verriegelungseinrichtung und des Gabelschuhs bewirkenden Einrichtung bewirkt wird.
    30. Kombination aus einem Schrämmeißel-Stützblock nach Anspruch 1, welcher fest und starr in einer Aussparung eines Gabelschuhs mittels einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination die Stützblock-Verriegelungseinrichtung umfaßt, welche zur Halterung verschiebbar in Aussparungen am vorderen Ende des Gabelschuhs aufgenommen ist, wobei die Stützblock-Verriegelungseinrichtung eine Öffnung (102) und eine Halteeinrichtung zur lösbaren Verriegelung der Einrichtung für den verschiebbaren Eingriff in der Halteeinrichtung des Gabelschuhs (6; 202) aufweist, daß die Einrichtung zur lösbaren Anlage einen nach hinten und nach unten gerichteten Druck auf die vordere Fläche (32) des Stützblocks (8) aufbringt, während gleichzeitig durch die in der Gabelschuh-Halteeinrichtung angeordnete Einrichtung für den verschiebbaren Eingriff ein nach vorne und nach oben gerichteter Druck gegen den Gabelschuh (6) aufgebracht wird, so daß die Stützblock-Verriegelungseinrichtung in Relation zum Gabelschuh und zu dem im Gabelschuh gehaltenen Stützblock lösbar fixiert ist, wobei die nach hinten gerichtete Komponente des nach hinten und nach unten
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    gerichteten, durch die Verriegelungseinrichtung auf den Stützblock (8) aufgebrachten Drucks bedingt, daß die hintere Fläche (28) des Stützblocks (8) in Anlage mit einer in ähnlicher Weise schräg nach vorne und nach oben verlaufenden Anschlagwand (37) vor den Block gelangt, welche die hintere Wand einer Aussparung (84) bildet, die im Gabelschuh (6) zwischen zwei Längswänden (88) angeordnet ist, die nach oben weisende Widerlager-Schultern (26) aufweisen, die fest an nach unten weisenden Anlageschultern (30) des Stützblocks (8) anliegen und diese aufgrund des durch die Stützblock-Verriegelungseinrichtung auf den Stützblock aufgebrachten und nach hinten und nach unten wirkenden Drucks abstützen.
    31. Kombination mit einem Schrämmeißel-Stützblock nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8/ welcher fest und starr mittels einer Stützblock-Verriegelungseinrichtung in einem Gabelschuh gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination einen Gabelschuh (6) umfaßt, welcher zwei Längswände (88) mit nach oben weisenden Widerlagerschultern (36) aufweist, die gegen nach unten weisende , längsverlaufende Schultern (30) des Stützblocks (8) anliegen, daß der Gabelschuh (6) eine zwischen den Längswänden (88) angeordnete Aussparung (84) aufweist, die am vorderen und oberen Ende offen und an ihrer Rückseite durch eine schräg nach vorne und nach oben verlaufende Anschlagwand (37) für den Stützblock (8) begrenzt ist, welche die Längswände der Aussparung verbindet, wobei die Breite der Aussaprung (84) derart bemessen ist, daß nur der untere Abschnitt (22; 69) des in der Aussparung des Gabelschuhs angeordneten Stützblocks aufnehmbar ist, wobei die hintere Fläche (28) des unteren Stützblockabschnitts sich in einem festen Eingriff mit der Anschlagwand (37) des Gabelschuhs befindet und gegen diese anliegt, daß die Anschlagwand (37) und die hintere Fläche im wesentlichen
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    denselben Neigungswinkel aufweisen, daß jede der Längswände (88) der Aussparung eine an den Enden offene Nut (80) knapp vor und im wesentlichen parallel zur Vorderfläche (32) des unteren Abschnitts (22; 69) des Stützblocks aufweist, daß in den an den Enden offenen Nuten (80) fest aber lösbar die Flügel eines Schwalbenschwanzaufbaus angeordnet sind, in dessen öffnung ein Bolzen einschraubbar ist, welcher derart herabschraubbar ist, daß er fest, jedoch lösbar gegen die Aussparung (34) in der Vorderfläche des unteren Abschnitts (22; 69) des Stützblocks anliegt, derart, daß auf den Stützblock ein nach hinten und nach unten gerichteter Druck aufgebracht und die Flügel des Schwalbenschwanzaufbaus in eine feste, jedoch lösbare Anlage an den Wänden der Nuten in den die Aussparungbegrenzenden Längswänden gedrückt werden, und daß eine Einrichtung für eine Drehsperre des Bolzens (12) in der öffnung (102) vorgesehen ist.
    32. Kombination nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch einen Schrämmeißel (44), dessen Schaft (46) in der Einrichtung zur Halterung eines Schrämmeißels im Stützblock gehalten ist.
    33. Kombination nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch einen Schrämmeißel, dessen Schaft in der Einrichtung zur Halterung eines Schrämmeißels im Stützblock gehalten ist.
    34. Kombination aus einem Schrämmeißel-Stützblock nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 und einem Schrämmeißel, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für den Schrämmeißel im Stützblock den Schaft des Schrämmeißels haltert.
    35. Schrämmeißel-Stützblock, welcher in Vorwärtsrichtung angetrieben ist, mit einem unteren Stützblockabschnitt, welcher eine nach vorne weisende,
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    schräg nach hinten und nach oben verlaufende sowie eine hintere, schräg nach vorne und nach oben verlaufende Fläche aufweist, mit einem oberen Stützblockabschnitt, welcher nach unten weisende, längsverlaufende Schultern aufweist, die an der Verbindungsstelle des oberen und unteren Stützblockabschnitts enden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schultern nach vorne über die Seiten des Stützblocks erstrecken, und daß eine öffnung (16; 216) zur Aufnahme des Schafts eines Schrämmeißels vorgesehen ist.
    36. Stützblock nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine Aussparung (212), wobei die hintere, schräg nach vorne und nach oben verlaufende Fläche einen Teil der Aussparung (212) bildet.
    37. Stützblock nach Anspruch 35 oder 36, gekennzeichnet durch einen hinter dem oberen Stützblockabschnitt angeordneten Sitzteil.
    38. Gabelschuh, welcher in Vorwärtsrichtung antreibbar ist, mit zwei Längswänden, welche nach oben weisende Widerlagerschultern zur Anlage an nach unten weisenden Schultern eines Schrämmeißel-Stützblocks aufweisen, und mit einer zwischen den Längswänden angeordneten Aussparung, die an ihrem oberen Ende offen und an ihren hinteren und vorderen Enden durch Querwände begrenzt ist, welche die Längswände verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (228) am vorderen Ende der Aussparung
    (222) in einem Winkel schräg nach hinten und nach oben verläuft, daß diese Wand an einer schräg nach hinten und nach oben verlaufenden Vorderfläche (210) des unteren Abschnitts (208) eines Meißel-Stützblocks anliegt, und daß eine Einrichtung zur Halterung des Stützblocks (200) in Anlage an die nach oben weisenden Widerlagerschultern (226) und an die vordere Querwand (228) vorgesehen ist.
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    39. Gabelschuh nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Bolzen (204) aufweist, welcher in einer öffnung des Gabelschuhs, welche mit der hinteren Querwand (230) in Verbindung steht, eingeschraubt ist.
    40. Gabelschuh nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (204) sich durch die hintere Querwand (230) in einer Richtung nach vorne und nach unten erstreckt.
    41. Kombination aus einem Schrämmeißel-Stützblock nach Anspruch 35 oder 36, welcher fest und starr in einer Aussparung eines Gabelschuhs gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination den Gabelschuh umfaßt, welcher zwei durch die Aussparung getrennte Längswände aufweist, welche nach oben weisende Widerlagerschultern (226) zur Anlage mit nach unten weisenden Schultern (214) des Stützblocks (2OO) aufweisen, daß die Querwände (228, 230) die Längswände
    (224) am vorderen und hinteren Ende der Aussparung (222) verbinden, daß die Querwand (228) am vorderen Ende der Aussparung schräg nach hinten und nach oben verläuft, daß in der Aussparung eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den Stützblock nach vorne und nach unten drückt, wobei diese Einrichtung die nach unten weisenden Schultern (214) des Stützblocks (200) unter Druck in Anlage an die nach oben weisenden Widerlagerschultern (226) hält sowie die schräg nach hinten und nach oben verlaufende Vorderfläche des Stützblocks unter Druck in Anlage an der Querwand (228) am vorderen Ende der Aussparung hält.
    42. Schrämmeißel-Stützblock, welcher in Vorwärtsrichtung angetrieben ist, mit einem unteren Stützblockabschnitt, welcher eine schräg nach hinten und nach oben verlaufende Vorderfläche und eine schräg nach vorne und nach oben verlaufende hintere Fläche
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    aufweist, sowie mit einem oberen Stützblockabschnitt, welcher nach unten weisende, längsverlaufende Schultern aufweist, die an der Verbindungsstelle des oberen und unteren Stützblockabschnitts enden, sowie mit einer Öffnung zur Aufnahme des Schafts eines Schrämmeißels, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderfläche (210) des unteren Stützblockabschnitts eine Aussparung ausgebildet ist.
    43. Schrämmeißel-Stützblock, welcher in Vorwärtsrichtung antreibbar ist, gekennzeichnet durch einen unteren Stützblockabschnitt mit einer sich schräg nach hinten und nach oben erstreckenden Einrichtung für eine vordere Anlage und eine sich schräg nach vorne und nach oben erstreckende Einrichtung für eine hintere Anlage, durch einen oberen Stützblockabschnitt mit nach unten weisenden Anlageschultern, welche an der Verbindung des oberen und unteren Stützblockabschnitts enden und sich nach vorne entlang den Seiten des Stützblocks erstrecken sowie durch eine öffnung zur Aufnahme des Schafts eines Schrämmeißels.
    44. Gabelschuh, welcher derart ausgebildet ist, daß er in Vorwärtsrichtung antreibbar ist, zur Lagerung eines Schrämmeißel-Stützblocks, welcher derart ausgebildet ist, daß er in Vorwärtsrichtung antreibbar ist, mit zwei Längswänden, welche nach oben weisende Widerlagerschultern zur Anlage mit nach unten weisenden Schultern eines Schrämmeißel-Stützblocks aufweisen, sowie mit einer zwischen den Längswänden angeordneten Aussparung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung an ihrem vorderen und oberen Ende offen und an ihrer Rückseite durch eine schräg nach vorne und nach oben verlaufende Anschlagwand für den Stützblock begrenzt ist, welche die Längswände der Aussparung verbindet, wobei die Anschlagwand unter einem Winkel schräg verläuft, so daß die Wand zur Anlage mit einer hinteren, schräg nach
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    vorne und nach oben verlaufenden Fläche am unteren
    Abschnitt eines Schrämmeißel-Stützblocks gelangt, und daß eine Einrichtung zur Halterung einer Stütizblock-Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, welche eine Nut (80) in jedem der Längswände (88) der Aussparung (84) aufweist.
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DE19813113147 1980-04-21 1981-04-01 "vorrichtung zur aufnahme von bergbau- und strassenbauschraemmeisseln" Withdrawn DE3113147A1 (de)

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