DE102009003808A1 - Meißelanordnung für Gewinnungshobel und Gewinnungshobel für Hobelanlagen - Google Patents

Meißelanordnung für Gewinnungshobel und Gewinnungshobel für Hobelanlagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung zur Befestigung an einem Hobelkörperelement eines Gewinnungshobels für den untertägigen Bergbau, insbesondere eines Kohlenhobels für den Abbau steil gelagerter Kohlenflöze, mit mehreren Meißeltaschen 130 zur vorzugsweise demontierbaren Aufnahme von jeweils einem Meißel 131 je Meißeltasche. Um eine Meißelanordnung sowie einen Gewinnungshobel hiermit zu schaffen, die vorteilhaft zum Abbau steil gelagerter Mineralienstätten eingesetzt werden können und einen wirtschaftlichen Abbau entsprechender Mineralienstätten ermöglichen, sind wenigstens zwei Meißeltaschen 130 in Aussparungen 160 an einer Vorderseite einer Meißelleiste 111 arretiert, die an einer Rückseite mit wenigstens einer Nuteinziehung 114 für den formschlüssigen Eingriff eines Riegelvorsprungs am Hobelkörperelement versehen ist und mittels lösbarer Befestigungsmittel 70 am Hobelkörperelement lösbar befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung zur Befestigung an einem Hobelkörperelement eines Gewinnungshobels für den untertägigen Bergbau, insbesondere eines Kohlenhobels für den Abbau steil gelagerter Kohlenflöze, mit mehreren Meißeltaschen zur vorzugsweise demontierbaren Aufnahme von jeweils einem Meißel je Meißeltasche. Die Erfindung betrifft ferner einen Gewinnungshobel für Hobelanlagen zum Abbau von Mineralien in geneigter Lagerung, insbesondere einen Kohlenhobel für den Abbau steil gelagerter Kohlenflöze, mit einem Hobelkörper, mit Führungsmitteln zum Führen des Gewinnungshobels an einer Führungseinrichtung der Hobelanlage und mit Meißelanordnungen mit mehreren Meißeltaschen zur vorzugsweise demontierbaren Aufnahme von jeweils einem Meißel je Meißeltasche.
  • In den letzten zwei Jahrzehnten hat die automatische Mechanisierung des Abbaus von flach gelagerten Kohlenflözen mit 0 bis 20 Gon und schwach geneigten Lagerstätten mit 20 bis 40 Gon Einfallen zu Förderleistungen von bis zu 1.500 t/h mit Gewinnungshobeln in Hobelanlagen und von über 2.600 t/h mit Walzenladern geführt. Die untertägig abgebaute Menge an Kohle stammt mittlerweile zu mehr als 90% aus flachen oder schwach geneigten Lagerstätten, da diese mit der vorhandenen Gewinnungstechnik erheblich wirtschaftlicher abgebaut werden können als Kohlenflöze oder andere Mineralienlagerstätten in stark geneigter Lagerung mit einem Einfallen von mehr als 40 Gon oder in steiler Lagerung mit 60 bis 100 Gon.
  • Für den Abbau flach gelagerter Kohlenflözen hat sich ein Kohlenhobel bewährt, der je Fahrtrichtung mit einem schwenkbaren Meißelträger versehen ist und mit einer umlaufenden Hobelkette im untertägigen Streb parallel zur Abbaufront reversierend hin- und herbewegt wird.
  • Jeder Meißelträger ist mit einer Vielzahl von Meißeltaschen versehen, in denen wiederum demontierbar Hobelmeißel aufgenommen werden können. Um eine unterschiedliche Abbauhöhe mit demselben Kohlenhobel zu erreichen, ist außerdem ein Firstmeißelträger vorgesehen, der mittig zwischen beiden schwenkbaren Meißelträgern angeordnet ist und auf geeignete Weise, beispielsweise über ein Schneckengetriebe, ausgefahren oder eingefahren werden kann. Nach Möglichkeit wird sowohl an den schwenkbaren Meißelträgern als auch am Firstmeißelträger dieselbe Meißeltasche arretiert, um die Fertigungskosten zu minimieren. Die DE 39 23 969 C2 beschreibt beispielhaft einen entsprechenden Kohlenhobel mit schwenkbaren Meißelträgern und Fristmeißelträger.
  • Es existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten, einen Höbelmeißel in einer Meißeltasche derart zu verankern, dass mit den Hobelmeißeln die notwendige Gewinnungsarbeit, insbesondere der Abbau von Kohle oder anderen Mineralien an der Abbaufront, sicher und mit ausreichender Standzeit durchgeführt werden kann. Die DE 101 61 015 A1 beschreibt nur beispielhaft eine Meißelanordnung mit Meißeltaschen und in der Meißelasche befestigbarem Hobelmeißel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meißelanordnung sowie einen Gewinnungshobel hiermit zu schaffen, die vorteilhaft bei Gewinnungshobeln bzw. Hobelanlagen insbesondere zum Abbau steil gelagerter Mineralienstätten eingesetzt werden können und einen wirtschaftlichen Abbau entsprechender Mineralienstätten, insbesondere Kohlenflöze, ermöglichen.
  • Diese sowie weitere Aufgaben werden hinsichtlich der Meißelanordnung dadurch gelöst, dass wenigstens zwei Meißeltaschen in Aussparungen an einer Vorderseite einer Meißelleiste arretiert sind, wobei diese Meißelleiste an einer Rückseite mit wenigstens einer Nuteinziehung für den formschlüssigen Eingriff eines Riegelvorsprungs am Hobelkörperelement versehen ist und mittels lösbarer Befestigungsmittel am Hobelkörperelement lösbar befestigt ist. Bei der erfindungsgemäßen Meißelanordnung werden mithin mehrere Meißeltaschen an einer Meißelleiste arretiert, die ein Austauschteil bildet, welches auf geeignete Weise relativ leicht am Hobelkörperelement befestigt oder von diesem gelöst werden kann. Die Nuteinziehung an der Rückseite der Meißelleiste und ein formschlüssig in die Nuteinziehung eingreifender Riegelvorsprung am Hobelkörperelement sorgen zusammen mit den Befestigungsmitteln dafür, dass die Meißelleiste während der Gewinnungsarbeit nicht verloren geht und sämtliche über die Hobelmeißel in die Meißeltaschen eingeleiteten Kräfte sicher in das zugehörige Hobelkörperelement des Gewinnungshobels eingeleitet werden können.
  • Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung weist die Meißelleiste rückseitig der Vorderseite und in der Höhe versetzt zueinander einen längeren Deckschenkel und einen kürzeren Riegelschenkel auf, zwischen denen die Nuteinziehung ausgebildet ist. Eine entsprechende Ausgestaltung der Meißelleiste ermöglicht deren Aufschieben auf das Hobelkörperelement bei gleichzeitig großflächigem Kontakt zwischen der Meißelleiste einerseits und dem Hobelkörperelement andererseits, wodurch nicht nur eine bessere Abstützung der Meißelleiste gewährleistet wird, sondern auch die Montage bzw. Demontage, bis der Eingriff von Nuteinziehung und Riegelvorsprung gewährleistet ist, unterstützt wird, indem die in aufeinander aufliegenden Flächen Führungsflächen bilden. Insbesondere vorteilhaft ist, wenn die Rückkante des Deckschenkels einen Riegelansatz zum formschlüssigen Einfassen in eine Riegeleinziehung am Hobelkörperelement bildet, damit die Meißelleiste an zwei voneinander beabstandeten Bereichen formschlüssig am Hobelkörperelement verriegelt wird und die lösbaren Befestigungseinrichtungen nicht durch die im Betriebseinsatz auftretenden hohen Kräfte belastet werden.
  • Der Deckschenkel kann insbesondere mit zwei runden Durchgriffen für jeweils ein Befestigungsmittel je Durchgriff versehen sein. Weiter vorzugsweise kann die Vorderseite der Meißelleiste über eine Schrägfläche in den kurzen Schenkel übergehen, um mit der Schrägfläche, die besonders vorteilhaft im Montagezustand fluchtend zu einer Schräge oder Schrägfläche an der Frontseite des Hobelkörperelements liegt, eine günstige Ableitung des hereingewonnenen Materials in eine Abförderrinne, insbesondere eine Rutschrinne der Hobelanlage zu erreichen.
  • Bei sämtlichen Ausgestaltungen ist vorteilhaft, wenn die Meißeltaschen in zur Deckseite des Deckschenkels der Meißelleiste offenen Aussparungen verankert, insbesondere eingeschweißt sind. Die Rückseite der Aussparungen kann dann einen Anschlag bilden, über den die in die Meißeltaschen eingeleiteten Kräfte zuerst in die Meißelleiste und dann, insbesondere über die Umgebungswände der Nuteinziehung, in das Hobelkörperelement abgeleitet werden. Die Erfindung biete besondere Vorteile, wenn die Meißelleisten nach Art eines Baukastenprinzips an einem Hobelkörperelement oder an unterschiedlichen Hobelkörperelementen mehrfach eingesetzt werden können. Gleichzeitig ist vorteilhaft, wenn mit den Meißelleisten gewährleistet wird, dass nebeneinander liegende Hobelmeißel mit ihren Meißelspitzen bezogen auf die Fahrtrichtung des Gewinnungshobels versetzt liegen, um das Herausbrechen der Mineralien und die Ableitung des hereingewonnenen Materials zu verbessern. Je nach Breite und Ausgestaltung des Hobelkörperelements kann zumindest der Deckschenkel der Meißelleiste parallelogrammförmig ausgebildet sein, damit schon durch die Grundform des Deckschenkels dieser versetzte Eingriff der Meißelspitzen der einzelnen Hobelmeißel erreicht wird. Um allerdings zugleich eine symmetrische Verteilung der einzelnen Meißel über die Breite eines Gewinnungshobels zu erreichen, kann die Vorderseite bei einer alternativen zweiten Ausführungsform einer Meißelleiste keilförmig oder bogenförmig verlaufen und der Deckschenkel dieser Meißelleiste weist in der Mitte die größte Tiefe auf. Die Meißeltaschen können dann derart an der Vorderseite angeordnet werden, dass eine Meißeltasche in der Mitte liegt und der in dieser mittigen Meißeltasche befestigte Hobelmeißel in Abbaurichtung nach vorne versetzt relativ zu allen weiteren Hobelmeißeln derselben Meißelleiste liegen. Eine keil- oder bogenförmige Meißelleiste eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Verwendung von Hobelkörperelementen mit geringer Breite und/oder in der Mitte eines breiten, mit mehreren Meißelleisten bestückten Hobelkörperelementes. Bei sämtlichen Ausgestaltungen ist besonders vorteilhaft, wenn etwa 4 bis 8, insbesondere 4 bis 6 Meißeltaschen je Meißelleiste angeordnet sind.
  • Die obige Aufgabe wird auch bei einem Gewinnungshobel mit der in Anspruch 10 angegebenen Erfindung gelöst. Erfindungsgemäß weist der Gewinnungshobel einen teilbaren Hobelkörper mit zwei die Führungsmittel aufweisenden Hobelkörpergrundelementen und wenigstens einem zwischen den Hobelkörpergrundelementen zur Vergrößerung der Breite des Hobelkörpers bzw. der Abbauhöhe des Gewinnungshobels einsetzbaren Hobelkörperzwischenelement auf, wobei am Hobelkörperzwischenelement wenigstens eine Meißelleiste mittels lösbarer Befestigungsmittel befestigt oder befestigbar ist, die wenigstens zwei Aussparungen zur Arretierung von wenigstens zwei Meißeltaschen an einer Vorderseite der Meißelleiste aufweist und die an der Rückseite mit wenigstens einer Nuteinziehung für den formschlüssigen Eingriff eines am Hobelkörperzwischenelement ausgebildeten Riegelvorsprungs versehen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Hobelkörperzwischenelement an einer in Abbaurichtung weisenden Frontseite mit einer nach vorne vorspringenden Riegelleiste als Riegelvorsprung versehen sein, deren Deckfläche sich bis in eine Riegeleinziehung, die nach hinten und nach oben versetzt zum Riegelvorsprung ausgebildet ist, hinein erstreckt, damit die Meißelleiste an zwei voneinander beabstandeten Bereichen formschlüssig am Hobelkörperzwischenelement verankert ist. Eine Deckfläche Hobelkörperzwischenelement kann mit zwei Sackausnehmungen versehen sein, an oder nahe deren Grund Befestigungsschrauben der Befestigungsmittel verankerbar sind. Jede Sackausnehmung kann hierzu am Grund mit einer Gewindebohrung versehen sein oder sie ist vorzugsweise mit Ausfräsungen zur Aufnahme von Schraubenköpfen der Befestigungsschrauben versehen. Zweckmäßigerweise weist auch jedes Hobelkörperzwischenelement an einem Übergang seiner Frontseite zur Unterseite eine Schräge auf, die besonders vorteilhaft mit der Schrägfläche an der Meißelleiste zusammenwirkt, um beim Abbau steil gelagerter Lagerstätten die Ableitung hereingewonnenen Materials in eine Rutschrinne zu verbessern.
  • Die Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der Meißelleiste am Gewinnungshobel können insbesondere Befestigungsbuchsen aufweisen, die aus einem Zylinder ohne oder vorzugsweise mit Ringkragen bestehen können. Bei einer möglichen Ausgestaltung kann der Ringkragen im Montagezustand am Deckschenkel der Meißelleiste anliegen und mit der Befestigungsschraube, die am Hobelkörperzwischenelement, insbesondere in der Sackaussparung am Hobelkörperzwischenelement mit ihrem Schraubenkopf verankert ist, gegen den Deckschenkel der Meißelleiste angeklemmt werden. Alternativ kann der Ringkragen auch im Montagezustand vom Deckschenkel beabstandet sein und z. B. nur die Mutter zum Anziehen der Befestigungsschraube versenkt aufnehmen. Die Befestigungsschraube sichert dann ausschließlich die Befestigungsbuchse gegen Lösen z. B. aufgrund von Vibrationen im Betriebseinsatz, ohne dass mit der Befestigungsbuchse die Meißelleiste gegen das Hobelkörperzwischenelement angeklemmt wird.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch gezeigten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ausschnittsweise eine Hobelanlage zum Abbau steil gelagerter Kohlenflöze mit erfindungsgemäßem Gewinnungshobel nebst erfindungsgemäßer Meißelanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Gewinnungshobel mit erfindungsgemäßer Meißelanordnung;
  • 3 den Gewinnungshobel aus 2 in Ansicht von vorne;
  • 4 eine Schnittansicht durch ein Befestigungsmittel zum Befestigen einer Meißelleiste an einem Hobelkörperelement, teilweise aufgebrochen;
  • 5 eine Schnittansicht entlang V-V in 4;
  • 6 eine erfindungsgemäße Meißelleiste in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen;
  • 7 die Meißelleiste aus 6 in Seitenansicht;
  • 8 die Meißelleiste aus 7 in Ansicht von links; und
  • 9 perspektivisch die Meißelleiste aus den 6 bis 8 mit den Befestigungsmitteln in Explosionsdarstellung.
  • In 1 ist insgesamt mit Bezugszeichen 1 eine Hobelanlage für die Hereingewinnung von Kohle in einem untertägigen, steil gelagerten Kohlenflöz mit einem Einfallen von beispielsweise mehr als 45 Gon bezeichnet. Die Hobelanlage 1 kann in der steil gelagerten Lagerstätte parallel zur Abbaufront verlegt werden und die 1 zeigt eine Draufsicht auf die Hobelanlage 1 von der Abbaufront aus, wobei allerdings aus Gründen der Übersichtlichkeit die Schräglage der Hobelanlage nicht dargestellt ist. Die Hobelanlage 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl identisch zueinander aufgebauter Rinnenschüsse 2, die hier als vorzugsweise winkelförmige Wannen ausgeführt sind und mit einem unteren Schenkel 3 auf dem sogenannten Liegenden, welcher mit einem dem Einfallen entsprechenden Winkel zur Horizontalen geneigt verläuft, aufliegen, während der annähernd senkrecht hierzu ausgerichtete Schenkel 4 im Betriebseinsatz parallel zum Abbaustoß bzw. zur Abbaufront verläuft. Am Schenkel 4 der Rinnenschüsse 2, nahe seines oberen Endes, sind Tragarme 5 angeschraubt, mit denen je Rinnenelement 2 ein oberes Führungsbalkenelement 6A mit ausreichendem Abstand abgestützt wird, damit die fluchtend zueinander angeordneten oberen Führungsbalkenelemente 6A eine obere Führungseinrichtung für den insgesamt mit Bezugszeichen 50 in 1 bezeichneten Gewinnungshobel bilden können. Am unteren Schenkel 3 der Rinnenschüsse 2 sind, den oberen Führungsbalken 6A parallel gegenüberliegend, untere Führungsbalkenelemente 6B als untere Führungseinrichtungen der Hobelanlage 1 befestigt und der Gewinnungshobel 50 führt sich mit insgesamt vier schwenkbaren Gleitschuhen 7, von denen in 1 nur die hinteren zu erkennen sind, einerseits an den oberen Führungsbalkenelementen 6A und andererseits an den unteren Führungsbalkenelementen 6B. Die Führungsbalkenelemente 6A, 6B und der Gewinnungshobel 50 weisen im Montagezustand einen relativ großen Abstand vom Schenkel 4 der Rinnenschüsse 2 auf.
  • Bei einem steil gelagerten Kohlenflöz wird mit dem Gewinnungshobel 50 nur in Pfeilrichtung A Gewinnungsarbeit geleistet, wozu der Ge winnungshobel 50 mittels zweier umlaufender, am Gewinnungshobel 50 angeschlagener Hobelketten 8A, 8B entweder in Pfeilrichtung A zur Leistung von Gewinnungsarbeit nach oben auf eine sogenannte Kopfstrecke zu bewegt wird, oder entgegen der Pfeilrichtung A nach unten zu einer Abfuhrstrecke zurückbewegt wird, ohne bei dieser Zurückbewegung Gewinnungsarbeit zu leisten. Das bei einer Bewegung des Gewinnungshobels 50 in Abbaurichtung A hereingewonnene Material wird in die wannenförmige Rinne abgeworfen. Das Abrutschen des hereingewonnenen Materials zur Abfuhrstrecke hin erfolgt durch die tatsächlich schräge Lage der Rinnenschüsse 2 bzw. der Hobelanlage 1. Für eine detailliertere Beschreibung des Aufbaus der Hobelanlage 1 wird auf eine Schutzrechtsanmeldung der Anmelderin verwiesen, die am selben Tage für die Hobelanlage und den Gewinnungshobel hinterlegt wurde und deren Offenbarungsgehalt durch Nennung hier einbezogen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist ein Gewinnungshobel 50 gezeigt, der aus insgesamt vier Hobelkörperelementen zusammengesetzt ist, nämlich zwei äußeren Hobelkörpergrundelementen 51, an denen die Führungsschuhe 7 und die Hobelketten 8A, 8B angeschlagen bzw. schwenkbeweglich befestigt sind, und zwei Hobelkörperzwischenelementen 55, die demontierbar untereinander und jeweils an einem der Hobelkörpergrundelemente 51 befestigt sind. Jedes Hobelkörpergrundelement 51 ist ferner jeweils mit einem schwenkbaren Meißelträger 52 versehen, der jeweils um einen am Hobelkörpergrundelement 51 abgestützten Schwenkzapfen 53 herum schwenkbar sind. Jeder Meißelträger 52 ist mit hier sieben Hobelmeißeln 54 bestückt und die Schwenkbarkeit der Meißelträger 52 sorgt dafür, dass die Hobelmeißel 54 nur dann mit der Abbaufront in Wirkeingriff stehen, wenn der Gewinnungshobel 50 in Abbaurichtung A gezogen wird. Die beiden Hobelkörperzwischenelemente 55 sind untereinander identisch aufgebaut dienen dazu, die Breite bzw. Abbauhöhe des Gewinnungshobels 50 gegenüber einem nur aus den beiden Hobelkörpergrundelementen 51 bestehenden Kohlenhobel zu erhöhen.
  • Die am selben Tage wie die vorliegende Anmeldung eingereichte Schutzrechtsanmeldung der Anmelderin, auf die weiter oben bereits verwiesen wurde, betrifft im Besonderen auch den Aufbau und die Art der Verbindung der Hobelkörpergrundelemente 51 mit einem oder mehreren Hobelkörperzwischenelementen 55 und es wird zur Vervollständigung der Offenbarung auf diese Schutzrechtsanmeldung verwiesen. Die Erfindung betrifft im Besonderen die Ausgestaltung und den Aufbau von Meißelanordnungen 10, mit denen die Hobelkörperzwischenelemente 55 versehen sind. In 1 ist jedes Hobelkörperzwischenelement mit einer einzigen Meißelleiste 11 gemäß einer ersten Ausführungsform bestückt. Bevor allerdings der Aufbau dieser Meißelleiste 11 beschrieben wird, wird zuerst auf die 2 und 3 Bezug genommen, die ein alternatives zweites Ausführungsbeispiel für einen Gewinnungshobel 150 mit mehreren Meißelanordnungen bzw. Meißelleisten am Hobelkörperzwischenelement 155 zeigen.
  • Der in den 2 und 3 gezeigte Gewinnungshobel 150 hat, wie ein Vergleich mit 1 gut erkennen lässt, eine deutlich größere Breite als der Gewinnungshobel aus 1, obwohl nur ein einziges Hobelkörperzwischenelement 155 zwischen den beiden Hobelkörpergrundelementen 151 eingesetzt ist. Beim Gewinnungshobel 150 besteht allerdings das Hobelkörperzwischenelement 155 aus einem breiten, einstückigen Körper, an welchem drei verschiedene Ausgestaltungen von Meißelanordnungen 110, 110' bzw. 10 angeordnet sind. Das Hobelkörperzwischenelement 155 ist jeweils lösbar mit einem äußeren Hobelkörpergrundelement 151 verbunden, an dem jeweils zwei Gleitschuhe 107 zur Führung des Gewinnungshobels and der Kohlenhobelanlage schwenkbeweglich befestigt sind. Ein erfindungsgemäßer Aspekt besteht darin, die Meißelanordnungen 10, 110 bzw. 110' als schnell austauschbare und zugleich mehrfach verwendbare, lösbare Verschleißteile auszubilden. Hierzu weist jede erfindungsgemäße Meißelanordnung 10, 110 bzw. 110' eine Meißelleiste 11, 111 bzw. 111' auf und an jeder Meißelleiste 11, 111 bzw. 111' sind jeweils fünf Meißeltaschen 130 verankert. In jede Meißeltasche 130 ist wiederum ein Hobelmeißel 131 auswechselbar eingesetzt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 4 bis 9, in welchen im Detail beispielhaft die Meißelanordnung 110 mit einer hier in der Grundfläche annähernd parallelogrammförmig ausgebildeten Meißelleiste 111 gezeigt ist. Vor allem die 5 bis 7 und 9 verdeutlichen, dass jede Meißelleiste 111 einen über die Breite im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist und einen längeren, kräftigeren Deckschenkel 112 sowie unterhalb des Deckschenkels 112 einen kürzeren Riegelschenkel 113 umfasst. Zwischen Deckschenkel 112 und Riegelschenkel 113, die über eine die Vorderseite 115 bildende kräftige Basis verbunden sind, ist eine nach hinten offene Nuteinziehung 114 ausgebildet, in die der in 5 gezeigte Riegelvorsprung 156 an der Frontseite 157 des Hobelkörperzwischenelementes 155 formschlüssig einfasst. Die Vorderseite 115 der Meißelleiste 111 geht über eine Schrägfläche 116 in den kürzeren Riegelschenkel 113 über. Der Deckschenkel 112 ist an der Rückkante 117 mit einem Absatz versehen, wodurch der Deckschenkel 112 mit seiner Rückkante 117 einen Riegelansatz bilden kann, der, wie wiederum 5 zeigt, in Montagelage formschlüssig in eine Riegeleinziehung 158 im Hobelkörperzwischenelement 155 einfasst. In Montagelage ist mithin jede Meißelleiste 111 über zwei im Wesentlichen parallel zur Vorderseite 115 verlaufende Nut-Federverbindungen formschlüssig mit dem Hobelkörperzwischenelement 155 verbunden.
  • Jede Meißelleiste 111 ist mit hier jeweils fünf nach vorne zur Vorderseite 115 und nach oben zur Deckfläche 112' des Deckschenkels 112 hin offenen Aussparungen 160 versehen. In sämtlichen Ausführungsbeispielen weist jede Meißelleiste 112 jeweils fünf identisch zueinander ausgebildete Aussparungen 160 auf und in jeder Aussparung 160 ist eine Meißeltasche 130 arretiert, insbesondere eingeschweißt, in der in an sich bekannter Weise ein Hobelmeißel 131 demontierbar eingesetzt ist. In bevorzugter Ausgestaltung werden hierbei sowohl an den Meißelleisten 11 (1 bis 3) der Meißelanordnungen 10 als auch an den Meißelleisten 111 der Meißelanordnungen 110, 110' dieselben Meißeltaschen 130 und vorzugsweise dieselben Hobelmeißel 131 verwendet.
  • Es wird nun wieder Bezug genommen auf die 1 bis 3. An den Hobelkörperzwischenelementen 55 des Gewinnungshobels 50 in 1 sind jeweils aus einer einzigen Meißelleiste 11 bestehende Meißelanordnungen 10 befestigt. Eine baugleiche Meißelanordnung 10 mit Meißelleiste 11 ist auch mittig am Hobelkörperzwischenelement 155 zwischen den links dieser Meißelleiste 11 angebauten parallelogrammförmigen Meißelleisten 111 und den rechts angebauten Meißelleisten 111' montiert. Die Meißelanordnungen 110 und 110' unterscheiden sich im Prinzip nur durch die Winkellage des Parallelogramms und die insofern festgelegte Einsatzmöglichkeit links bzw. rechts am Hobelkörperzwischenelement 155, wobei alle Meißelleisten 11, 111, 111' jeweils auf identische Weise formschlüssig und mittels derselben Befestigungsmittel 70 an den Hobelkörperzwischenelementen 55 bzw. 155 befestigt werden. Der Aufbau und die Befestigung der Meißelleisten mit den Befestigungsmitteln 70 wird nun erläutert.
  • Jeder Deckschenkel 112 der Meißelleisten 111 weist zwei kreisrunde Durchgriffe 122 auf, in die hier mit einem Ringkragen 71 versehene Befestigungsbuchsen 72 von oben eingesteckt werden können. Jede Befestigungsbuchse 72 hat eine zentrale, gestufte Durchgangsbohrung 73 für den Durchgriff einer Befestigungsschraube 74 und die versenkte Aufnahme einer Befestigungsmutter 77. Jede Befestigungsschraube 74 wiederum hat einen Schraubenkopf 75 und einen Gewindeabschnitt 76, auf den von oben die Befestigungsmutter 77 aufgeschraubt werden kann, wenn sich die Meißelleiste 111 im Montageposition am Hobelkörperzwischenelement 155 befindet und entsprechend Nutanziehung 114 und Riegelvorsprung 156 bzw. Riegeleinziehung 158 und Rückkante 117 des Deckschenkels 112 formschlüssig ineinandergreifen. Dieses formschlüssige Ineinanderfassen in zwei Bereichen über jeweils relativ lange Flächen kann ausreichen, alle auf die Hobelmeißel im Betriebseinsatz ausgeübten Kräfte in den Körper der Hobelkörperzwischenelemente abzuleiten und die Befestigungsbuchsen brauchen dann ggf. nur noch diese Lage zu sichern. Der Ringkragen könnte dann, wenn die Befestigungsbuchse 72 mit der Befestigungsschraube 74 gegen den Körper des Hobelkörperzwischenelementes festgeklemmt wird, einen kleinen Luftspalt zum Deckschenkel aufweisen. Alternativ könnte der Ringkragen 71 mit seinem unteren Ringflansch gegen die Deckfläche 112 drücken und durch Anziehen der Befestigungsmutter 77 kann diese Montagelage zusätzlich gegen Lösen gesichert werden. Um den Schraubenkopf 75 der Befestigungsschrauben 74 am Hobelkörperzwischenelement 155 zu verankern, ist eine sich oberhalb des Riegelvorsprungs 156 erstreckende Deckfläche 162 mit jeweils einem Sackloch 163 je Befestigungseinrichtung 70 versehen und nahe des Grundes des Sackloches 163 ist eine Nutausfräsung 164 angebracht, in welche der Schraubenkopf 75 vorzugsweise verdrehsicher eingesetzt werden kann, wie insbesondere die 4 und 5 zeigen. Zur Demontage der Meißelleisten 111 müssen entweder zuerst die Befestigungsbuchsen 72 entfernt werden, oder die gesamte Meißelleiste 111 wird bei gelösten Muttern 77 aber noch montierten Befestigungsbuchsen 72 quer zur Bewegungs- bzw. Abbaurichtung des Gewinnungshobels verschoben, bis die Schraubenköpfe 75 aus den Nutausfräsungen freikommen, um dann, nach Entfernen der Befestigungsbuchsen 72 und der Befestigungsschrauben 74, die Meißelleisten nach vorne abzuziehen, wodurch erst der formschlüssige Eingriff von Nuteinziehung 114 und Riegelvorsprung 156 bzw. Rückkante 117 und Riegeleinziehung 158 gelöst wird. Im Montagezustand liegt die Schräge 116 an der Vorderseite 115 der Meißelleiste 11 annähernd bündig fluchtend zu einer Schragfläche 161, über die die Frontseite 157 des Hobelkörperzwischenelementes 155 in eine Unterseite übergeht.
  • Während die Meißelleiste 111 bzw. 111' mehrfach am selben Hobelkörperzwischenelement 155 angebaut werden können, eignet sich die Meißelleiste 11 sowohl zum Anbau an den Hobelkörperzwischenelementen 55 als auch am Hobelkörperzwischenelement 155. Die Meißelleiste 11 ist nicht parallelogrammförmig ausgebildet, sondern weist eine bogenförmig gekrümmt verlaufende Vorderseite 15, wie besonders gut aus 2 ersichtlich ist, weswegen der mittlere der fünf an der Meißelleiste 11 befestigten Hobelmeißel 131 weiter in Abbaurichtung nach vorne vorspringt als die benachbart zu diesem an derselben Meißelleiste 11 befestigten Hobelmeißel 131. Beim Gewinnungshobel 50 kann hierdurch ein annähernd W-förmiger Verlauf der Meißelspitzen aller Hobelmeißel 131 bzw. 54 erreicht werden.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Die Figuren zeigen nur zwei Ausführungsbeispiele für einen Gewinnungshobel. Es versteht sich, dass der in 1 gezeigte Zwischenkörper nur einmal oder auch mehr als zweimal zwischen den Hobelkörpergrundelementen verwendet werden könnte. Es könnten auch andere Hobelkörperzwischenelemente in anderer Ausgestaltung verwendet werden, an denen mehr oder weniger Meißelleisten angebaut sind. Die Anzahl von Meißeltaschen und Hobelmeißel je Meißelleiste kann zwischen drei und acht, insbesondere zwischen vier und sechs variieren. Die Hobelmeißel sind vorzugsweise lösbar in den zugehörigen Meißeltaschen befestigt. Da allerdings die Meißelleisten vom Hobelkörper demontierbar sind, wäre auch eine feste Verankerung der Hobelmeißel in den Meißeltaschen möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (17)

  1. Meißelanordnung zur Befestigung an einem Hobelkörperelement eines Gewinnungshobels für den untertägigen Bergbau, insbesondere eines Kohlenhobels für den Abbau steil gelagerter Kohlenflöze, mit mehreren Meißeltaschen (130) zur vorzugweise demontierbaren Aufnahme von jeweils einem Meißel (131) je Meißeltasche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Meißeltaschen (130) in Aussparungen (160) an einer Vorderseite einer Meißelleiste (11; 111; 111') arretiert sind, die an einer Rückseite mit wenigstens einer Nuteinziehung (114) für den formschlüssigen Eingriff eines Riegelvorsprungs am Hobelkörperelement versehen ist und mittels lösbarer Befestigungsmittel (70) am Hobelkörperelement lösbar befestigbar ist.
  2. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Meißelleiste (11; 111, 111') rückseitig der Vorderseite (115) einen längeren Deckschenkel (112) sowie einen kürzeren Riegelschenkel (113) aufweist, zwischen denen die Nuteinziehung (114) ausgebildet ist.
  3. Meißelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkante (117) des Deckschenkels (112) einen Riegelansatz zum formschlüssigen Einfassen in eine Riegeleinziehung am Hobelkörperelement bildet.
  4. Meißelanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckschenkel (112) mit zwei runden Durchgriffen (122) für jeweils ein Befestigungsmittel (70) je Durchgriff versehen ist.
  5. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (115) der Meißelleiste über eine Schrägfläche (116) in den kurzen Schenkel (113) übergeht.
  6. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Meißeltaschen (160) in zur Deckseite (112') des Deckschenkels (112) offenen Aussparungen (160) verankert sind.
  7. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Deckschenkel (112) der Meißelleiste (111) parallelogrammförmig ausgebildet ist.
  8. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (15) der Meißelleiste (11) keilförmig oder bogenförmig verläuft und der Deckschenkel in der Mitte der Meißelleiste die größte Tiefe aufweist, wobei die Meißeltaschen (160) derart an der Vorderseite (15) angeordnet sind, dass eine Meißeltasche in der Mitte angeordnet ist.
  9. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass vier bis sechs Meißeltaschen je Meißelleiste (11; 111) vorgesehen sind.
  10. Gewinnungshobel für Hobelanlagen zum Abbau von Mineralien in geneigter Lagerung, insbesondere zum Abbau von steil gelagerten Kohlenflözen, mit einem Hobelkörper, mit Führungsmitteln (7; 107) zum Führen des Gewinnungshobels (50; 150) an einer Führungseinrichtung der Hobelanlage und mit Meißelanordnungen (10; 110) mit mehreren Meißeltaschen (130) zur vorzugsweise demontierbaren Aufnahme von jeweils einem Meißel (131) je Meißeltasche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewinnungshobel (50; 150) einen teilbaren Hobelkörper mit zwei Hobelkörpergrundelementen (51; 151) und mit wenigstens einem zwischen diesen zur Vergrößerung der Breite des Hobelkörpers einsetzbaren Hobelkörperzwischenelement (55; 155) aufweist, und dass am Hobelkörperzwischenelement (55; 155) wenigstens eine Meißelleiste (11; 111, 111') befestigt oder befestigbar ist, die eine Vorderseite (15; 115) mit wenigstens zwei Aussparungen (160) zur Arretierung von wenigstens zwei Meißeltaschen (130) an der Meißelleiste (11; 111, 111') und an der Rückseite wenigstens eine Nuteinziehung (114) für den formschlüssigen Eingriff eines am Hobelkörperzwi schenelement (55; 155) ausgebildeten Riegelvorsprungs (156) versehen ist.
  11. Gewinnungshobel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Hobelkörperzwischenelement (155) mehrere Meißelleisten (11; 111; 111') mit je vier bis acht Meißeltaschen arretiert sind.
  12. Gewinnungshobel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hobelkörperzwischenelement an einer in Abbaurichtung weisenden Frontseite (157) mit einer nach vorne vorspringenden Riegelleiste (156) als Riegelvorsprung versehen ist, deren Deckfläche (162) sich bis in eine Riegeleinziehung (158) hinein erstreckt.
  13. Gewinnungshobel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (162) mit zwei Sackausnehmungen (163) versehen ist, anderen Grund Befestigungsschrauben (74) der Befestigungsmittel (70) verankerbar sind.
  14. Gewinnungshobel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackausnehmungen (163) mit Gewindebohrungen oder vorzugsweise mit Ausfräsungen (164) zur Aufnahme von Schraubenköpfen (75) der Befestigungsschrauben (74) versehen sind.
  15. Gewinnungshobel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hobelkörperzwischenelement (55; 155) am Übergang der Frontseite (157) zur Unterseite mit einer Schräge (161) versehen ist.
  16. Gewinnungshobel nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Meißelleiste (11; 111; 111') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  17. Gewinnungshobel oder Meißelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (70) Befestigungsbuchsen (72) aufweisen, die vorzugsweise mit einem Ringkragen (71) versehen sind, der im Montagezustand am Deck schenkel (112) anliegt und mit der Befestigungsschraube (74) gegen den Deckschenkel (112) der Meißelleiste (111, 111') anklemmbar ist oder durch einen Luftspalt vom Deckschenkel (112) beabstandet ist.
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