DE2921175A1 - Schraemmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Bergwerksmaschinen,· insbesondere, aber nicht ausschließlich,
zum Schrämen von Kohle, im Zusammenhang damit im nachfolgenden die Erfindung beschrieben
wird.
Eine herkömmliche Kohlenschrämmaschine, wie sie beispielsweise im Kohlenbergbau verwandt wird,
umfaßt einen Schrämkopf bzw. Schneidkopf, der mit einer Anzahl von Picken bzw. Meißeln bestückt ist.
Wo der Schrämkopf von der Art ist, die eine Anzahl von schraubenförmig bzw. gewunden sich erstreckenden
Flügeln aufweist, wie es beispielsweise der Fall ist, wo der Fräskopf die Form einer Schneidbzw.
Schertrommel aufweist sind die Picken an den Flügeln so befestigt, daß sie am Kohlenstoß bzw.
der Abbaufront angreifen, wenn der Fräskopf gedreht wird.
Das herkömmliche Verfahren für die Unterbringung der Picken besteht darin, die Picken
fest an dem Flügel des Schrämkopfes beispielsweise durch einen Scheißvorgang anzubringen. Die Picken
werden in dem Gehäuse mit einem Wirkteil befestigt
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der davon vorsteht. Solche Gehäuse bzw. Unterbringungen sind in dem Fachgebiet der Bergwerksmaschineη
bekannt und werden im Nachstehenden mit Pickenbüchsen bezeichnet.
Es gibt mehrere verschiedene Arten von Picken, welche zum Anbriff an der Kohlenfront bzw. dem
Kohlenstoß auf verschiedene Weise ausgebildet sind. Normalerweise verwendet ein Schräm- bzw. Schneidkopf
mehrere verschiedene Arten von Picken an verschiedenen Stellen um den Umfang des Schrätnkopfes
entsprechend der Art des Materials verteilt, welches ge schrämt bzw. geschnitten wird. Für jede Pickenart
ist herkömmlicherweise eine entsprechende Art von Pickenbüchsen vor^sehen, in welcher die
Picken lösbar befestigt sein können.
Wenn eine Ecke bzw. ein Meißel Verschleiß erleidet oder bricht, wird eine größere Belastung
bzw. Last auf die unmittelbar folgende' Picke übertrage Demzufolge ist es wünschenswert, eine gebrochene
oder verschlissene Picke bzw. einen solchen Meißel sobald bzw. so frühzeitig wie möglich
zu ersetzen. Wenn aber während der Arbeit des Schrämkopfes eine der Pickenbüchsen beschädigt
wird, kann es schwierig sein, die Picke in der Büchse bzw. in dem Gehäuse zu ersetzen. Infolgedessen
ist es bei einem Schaden an einer Pickenbüchse bzw. Meißelbüchse notwendig, die Pickenbüchse
von dem Schrämkopf abzutrennen und diese durch eine andere Pickenbüchse zu ersetzen.
Dies ist eine schwierige und zeitverbrauchende
Arbeit und kann nicht leicht in der ursprünglichen Lage ausgeführt werden. Das normale Ersetzen einer
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beschädigten Pickeribüchse umfaßt ein Stillsetzen der
Maschine für eine ausgedehnte Zeitspanne und setzt die Maschine außer Betrieb. Infolgedessen und insbesondere
dort wo die Bedienung der Maschine mit edranProduktionsleistungszuschlag arbeitet, besteht
eine Neigung bei einer gebrochenen Picke, diese in der Lage zu belassen, wo ein Herausziehen der
Picke aus der Pickenbüchse und ein Ersatz der Picke durch eine neue Picke infolge der unterlaufenen
Beschädigung der Pickenbüchse undurchführbar geworden ist.
In erster Linie ist dieses Vorgehen im Hinblick auf die vergrößerte Belastung der unmittelbar
folgenden Picke und als Folge hiervon eine gesteigerte Bruchgefahr der folgenden Picke sowie
ein erhöhter Verbrauch an neuen Picken nachteilig. Außerdem wird immer eine vergrößerte Belastung bzw.
Last an das Büchsengehäuse der unmittelbar folgenden Picke plaziert sowie demzufolge die Lebensdauer
dieser Pickenbüchse verringert.
Beim normalen Arbeiten wird die Maschine erst, wenn eine übermäßige Zahl von Picken beschädigt
ist und' ·. eine merkliche Verschlechterung der Schrämwirkung der Maschine eintritt, stillgesetzt
und werden alle beschädigten Pickenbüchsen ersetzt. E: solches Vorgehen vergrößert erheblich die Dauer
der Benutzung der Picken und Pickenbüchsen,obwohl
dies bis zu einem gewissen Ausmaß durch das ständige Arbeitender Maschine ausgeglichen wird.
Es ist das; Ziel der Erfindung dieses Problem wenigstens bis zu einem gewissen Grad bzw. Ausmaß
zu mildern bzw. zu lösen.
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ORIGINAL INSPECTED
Dieser Ziel der Erfindung ist nach der Erfindung
dadurch erreicht, daß die Pickenbüchsen· abnehmbar an dem Schrämkopf befestigt sind und
daß die Picken abnehmbar bzw. lösbar an den Pickenbüchsen befestigt sind.
Auf diese Weise kann bei einer Beschädigung einer Pickenbüchse diese leicht ersetzt werden,
ohne den Schrämkopf außer Arbeit setzen zu müssen. Dies begünstigt eitel schnellen Ersatz von beschädigten
Pickenbüchsen bei folgenden Aufrechterhaltung der oberen Schrämarbeit des Schrämkopfes und mit
einer Verringerung des Ausmaßes der Notwendigkeit, neue Picken zu verwenden.
• Außerdem hat Jede der verschiedenen Arten
von Picken im allgemeinen eine bestimmte Gestaltung der Picka±>üchse. Demzufolge kann bei einer Beschädigung
einer Picke diese normalerweise nur durch eine gleiche Picke ersetzt werden. Deshalb besteht keine
leichte Möglichkeit zum Wechseln der Type bzw. Art und der Anordnung der Picken an einem Schrämkopf.
Wenngleich es verlangt wird, die Anordnung der Picken an dem Schrämkopf zu wechseln bzw. zu
ändern, können bei der Verwendung der Erfindung individuelle bzw. besondere Pickenbüchsen leicht
von dem Schrämkopf entfernt und durch.Pickenbüchsen ersetzt werden, welche dazu bestimmt
sind, Picken von einer anderen Art (Type) passend zu machen bzw. unterzubringen, ohne den
Fräs- bzw. Schrämkopf ausßer Betrieb zu.setzen.
Zusätzlich kann durch die Anwendung der Erfindung der Schrämkopf zu dem Stoß bzw. zu der Abbaufront,
die bearbeitet werden soll, transportiert werden
ohne daß die Pickenbüchsen abgenommen werden. Das Anbringen der Pickenbüchsen
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kann vorgenommen werden, wenn der Schrämkopf sich an Ort und Stelle befindet. Dies läßt einen erleichterten
Transport des Schrämkopfes zu,insbesondere wenn er von derjenigen Art ist, die in Teilstücken
hergestellt ist und an der Abbaufront zusammengebaut wird.
Die Erfindung sieht bzw. schafft auch einen Schrämkopf für eine Bergwerksmaschine, wobei der
Schrämkopf wenigstens einen schraubenförmig oder
spiralenförmig bzw. gewunden sich erstreckenden
Flügel aufweist, an welchem die Pickenbüchsen in Abstand aufweisenden Zwischenräumen um den
Umfang davon befestigt sind, wobei an jeder von den Pickenbüchsen eine Bergbaupicke befestigt
sein kann, die sich dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig oder spiralförmig bzw. gewundene
Flügel mit Mitteln versehen ist, um es zu ermöglichen, daß die Pickenbüchse abnehmbar
an der Anbringvorrichtung befestigt wird.
Demgemäß kann die Anbringvorrichtung eine zentrale Platte umfassen, welche sich quer zum
Schlitz oder der Vertiefung in einer gewünschten Richtung erstreckt. Die Pickenbüchse kann zwei
Abstand aufweisende Platten umfassen, welche über der zentralen Platte angebracht bzw. angeordnet
sind. In jeder der zentralen Platte und der Abstand aufweisenden Platten können Bohrungen vorgesehen sein, um Bolzen unterzubringen,
damit die Pickenbüchsen abnehmbar bzw. entfernbar an der zentralen Platte angebracht
werden kctren.Umgekehrt kann natürlich
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die Anbringvorrichtung zwei Abstand aufweisende Platte auf wefei und die zusammenwirkenden Mittel an der
PickenbUchse durch eine zentralen Platte gebildet sein, die in den Zwischenraum zwischen
den Abstand aufweisanden Platten angeordnet werden kann bzw. in den Abstand passen kann.
Auf diese Weise ist es berücksichtigt,
daß die zusammenwirkenden Mittel aller Pickenbüchsen für die verschiedenen Arten von Pickenbüchsen
gleich sein können, was es zuläßt, daß Picken wechselnder bzw. alternativer Gestaltung
an der Schrämtrommel und £der Befestigungsstelle
angebracht werden können.
Die zusammenwirkenden Mittel können in einer anderen herkömmlichen Pickenbüchse angebracht
sein, sind jedoch vorzugsweise als ein zusätzliches Merkmal zu einer herkömmlichen Pickenbüchse
vorgesehen. Demzufolge können herkömmliche Pickenbüchse und herkömmliche Picken leicht geändert werden, um die Benutzung bzw.
Anwendung der Erfindung zu ermöglichen.
Es ist gleichwohl berücksichtigt, daß die zusammenwirkenden Mittel durch einen oder mehrere Teil
gebildet werden können,die bleibend (so durch Schweißen) an der Picke selbst befestigt werden.
Wenn es notwendig ist, eine beschädigte oder verschlissene Picke zu wechseln, kann die Anordnung aus
der Picke und dem einen oder mehreren Teilen von dem Befestigungsteil entfernt werden und durch
eine unverschlissene Anordnung ersetzt werden.
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Nachstehend folgt eine nähere Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
eine r bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung
erläutert sind, welche zur Verdeutlichung der Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel ausgewählt
ist.
Fig. 1 ist ein Seitenaufriß eines Teils eines Flügels eines Schrämkopfes nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines Teiles von Fig. 1.
Fig· 3 gibt einen Seitenaufriß von Fig. 2
wieder, der die Darstellung einer Picke und einer Pickenbüchse an einer Anbringvorrichtung
des Sehrämkopfflügeis zeigt.
Fig. 4- und 5 lassen zwei verschiedene
Pickentypen an dem Schrämkopfflügel in verschiedener
Stellung angebracht bei der Verwendung der Erfindung erkennen.
Fig. 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche eine geänderte Form
der Anbring- bzw. Montagevorrichtung zeigt.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Kohlenschrämmaschine, ins besondere ein Teil einer Schneidbzw.
Schrämwalze zur Verwendung beim Abbau längs des Flözstoßes im Streb gezeigt. Die Schneidwalze
umfaßt schraubenförmig bzw. sich gewunden erstreckende Flügel bzw. Schaufeln Jf Jeder dieser
Flügel ist mit einer Anzahl von Schlitzen versehen, von denen zwei gezeigt und iöit den Bezugszeichen 6 und 8 versehen sind.
Quer zum Schlitz 6 erstreckt sich eine Anbringvorrichtung lo, welche im Schlitz mit Hilfe
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eines SchweißVorganges befestigt wird. Die Vorrichtung
Io umfaßt einen zentralen Teil, der mit einer Platte 12 aus niedrig gekohltem (weichem)
Stahl und zwei Endteilen bzw. -glieder 14·, 14 (siehe Fig. 2) befestigt ist. Durch die Platte
12 gehen zwei Bohrungen 16, 16.
Die Vorrichtung Io kann eine im wesentlichen herkömmliche Pickenbüchse 22 von der Art
tragen, bei welcher zwei Seitenplatten 26, 26 vorgesehen sind, die über der Platte 12 mit
einem angemessenen bzw. entsprechenden festen Sitz befestigt sein können. Durch die Platten 26
gehen zwei Bohrungen 28, 28 hindurch, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß nach dem
vollständigen Einfügen sich jede der Bohrungen 28 mit je einer der Bohrungen 16 deckt. In einer
solchen, vollständig eingefügten Lage befinden sich die Kanten der Platte 26 unmittelbar an den
Enden der Platten lh. Die Endstirnfläche einer jeden der Platten 26 liegt bzw. sitzt gegen eine
nach oben weisende Fläche an, die entweder durch einen Basisteil YJ>
der Anbring vorrichtung Io oder
durch Teile des Trommelflügels 3 gebildet sind, die den Schlitz 6 begrenzen.
Auf diese Weise verhindert das Ineinandergreifen bzw. das Zusammengreifen oder Eingreifen
zwischen der zentralen Platte 12 und den Seitenplatten 26 eine Bewegung der Pickenbüchse in
Richtungen quer zur allgemeinen Ebene, in welcher der Flügel in der Nähe der Vorrichtung Io sich
erstreckt. Das Ineinandergreifen zwischen den
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Seitenplatten 26 und den entsprechenden Endgliedern bzw. -teilen 14 verhindert eine Bewegung
der Pickenbüchse gegenüber der Anbringvorrichtung in einer im allgemeinen in rechten
Winkeln zu der Ineinandergreif- bzw. Zusammengreif ebene. Ein Ineinandergreifen bzw. Zusammengreifen
zwischen den Endstirnflächen der Platten 26 entweder mit einem Baästeil Ij5 im Falle des
Vorhandenseins eines solchen, oder durch Teile des Schrämtrommelflügels, welche den Schlitz
begrenzen, hindern die Pickenbüchsen an einer Bewegung gegenüber der Anbringvorrichtung in.
einer im allgemeinen in rechten Winkeln zu der Ebene dieses Zusammengreifens. Der Durchmesser
der Bohrungen 16 und 28 in Verbindung mit dem Durchmesser der Bolzen Jo ist so, daß Kräfte,
die auf eine Relativbewegung zwischen der Pickenbüchse und der Anbringvorichtungen in anderen Richtungen
als der, in welcher die Pickenbüchse von der Anbringvorrichtung weggenommen wird, durch
den Zusammengriff der Pickenbüchse mit der Anbringvorrichtung oder mit dem Schrämflügelrad
aufgenommen werden, wie es von dem Bolzen ^o bestimmt ist.
In Fig. 1 ist eine solche Anordnung von Pickenbüchse bzw. Pickenhalter und Picke in
auf einer Anbringvorrichtung befestigter Lage gezeigt.
In Fig. 4 und 5 sind mehr ins einzelne gehende Wiedergaben ffzeigt, welche die Anwendung der Erfindung
verdeutlichen. Bei jeder hiervon ist ein
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sonst herkömmliches Pickengehäuse oder- büchse 22 gezeigt, an welche Seitenplatten 26, 26
bleibend befestigt sind. Auf diese Weise kann die Pickenbüchse in der in Pig. I bis 3 gezeigten
Weise lösbar befestigt werden. Diese WEise läßt eine Austauschbarkeit von Pickenbüchsen
zu und demzufolge der verwandten Pickenausführungen an jeder Befestigungsstelle. Demzufolge
kann bei einem Verschleiß oder einem Bruch der in Fig. 4 veranschaulichten Picke
deren Loslösung vom Gehäuse (welches zurückgehalten und in dem Flügelschlitz mit Hilfe der
Bolzen 3o befestigt ist) gelöst und durch eine neue Picke gleicher Ausführung ersetzt werden.
Außerdem kann im Falle der Beschädigung der Pickenbüchse selbst diese von dem Schneidkopfflügel
durch Lösen der Bolzen J>o entfernt werden. Weiterhin
kann, falls es gewünscht wird die Ausbildung der Picke, welche in der in Fig. 4 gezeigten
Anordnung verwandt ist, die Pickenbüchse zurückgezogen und durch eine unterschiedlich
ausgebildete Pickenbüchse ersetzt werden, so einer welche, in Fig. 5 gezeigt ist, die in
der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung infolge der Gemeinsamkeit in der Art, in der die Pickenbüchse
an dem Scher- bzw. Schrämtrommelflügel befestigt ist, angebracht werden.
In Fig. 4 und 5 sind die Seitenplatten 6 im Eingriff an einer Endplatte 13 der Anbringvorrichtung
gezeigt, wie es von der Fläche des Flügels 3 bestimmt ist, welche den Schlitz 6
begrenzt.
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In Pig. 6 ist eine Anbringvorrichtung gezeigt, die mit einem nach oben sich erstreckenden Schwalbenschwanz
42 und mit zwei Bohrungen 44 versehen ist. Die Pickenbüchse 5o ist mit einer inneren Vertiefung
52 versehen. Ein Schlitz 54 in einer dem
Schwalbenschwanz 42 entsprechenden Form ermöglicht,
daß die Büchse senkrecht zum Eingriff ntt der Anbringvorrichtung
gelangt. Wenn die Pickenbüchse 5o zur mit der Vorrichtung 4o zum Eingriff gebracht
ist, wird zwischen einer flachen Anschlagsfläche 46 der Vorrichtung 4o die Last und
einer entsprechenden inneren Oberfläche der Pickenbüchse aufgenommen, während die Last in
den anderen Richtungen zwischen dem Schwalbenschwanzschaft 42 und dem entsprechenden Schlitz
54 aufgenommen wird.
So kann die Anbringvorrichtung in ihrer Lage beispielsweise durch einen Schlitz des Schrämkopftrommelflügeis
einer Bergwerksmaschine an ihrer Stellung angeschweißt werden und die Pickenbüchse
5o kann leicht daran befestigt werden, indem Bolzen verwandt werden, welche durch die Bohrungen
44 des Teiles 4o gehen, und entsprechende Bohrungen 56 in der Pickenbüchse selbst.
Die Pickenbüchse 5° ist auch mit einer axialen
Bohrung 57 versehen, in welcher der Schaft 62 einer Picke 60 angeordnet sein kann. Der Schaft 62 wird
in seiner Stellung durch eine nicht gezeigte Schraube zurückgehalten, welche durch eine Bohrung 58 der
Pickenbüchse eingefügt ist und· in eine Umfangsnut 64 des Schaftes greift.
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Während die Stellschraube axiale Bewegungen der Picke 60 nach außen verhindert, ist eine Drehbewegung
davon durch den Angriff einer rechteckigen Schulter 68 der Picke in einem Kanal 59 verhindert,
welcher am oberen Ende der Pickenbüchse 50 vorgesehen
ist.
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Claims (8)
1. Verfahren zum Anbringen von Picken an dem Schneidkopf einer·Bergwerksmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pickenbüchsen (22) lösbar an dem Schneidkopf (3) angebracht
werden und daß die Picken (24) lösbar an den Pickenbüchsen angebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringvorrichtungen (lo)
fest an dem Schneid- bzw. Schrämkopf (3) angebracht werden und daß die Pickenbüchsen (22)
lösbar an den Anbringvorrichtungen (lo) befestigt werden.
3. Schrämkopf für Bergwerksmaschinen, bei welcher der Schneid- bzw. Schrämkopf zum wenigsten
einen schraubenförmigen bzw. spiralförmigen bzw. gewundenen Flügel aufweist, an welchem Pickenbüchsen
mit Abstandszwischenräumen um den Umfang
davon angebracht sind,an welch jeder Pickenbüchse eine Bergbaupicke angebracht sein kann, dadurch
gekennzeichnet, daß der schraubenförmige bzw.
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spiralförmige bzw. gewundene Flügel (j5) mit Mitteln
(lo, 26, 3o) versehen ist, um die Pickenbüchsen
(22) lösbar bzw. abnehmbar an dem Flügel (5) zu befestigen.
4. Schneidkopf nach Anspruch 3>dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel Anbringvorrichtungen (lo) umfassen, die fest am Flügel (3) befestigt sind
und an Jedem von welchen eine Pickenbüchse (22) angebracht sein kann.
5· Schrämkopf bzw. Schneidkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anbringvorrichtungen
(lo) in einem Schlitz oder in einer Vertiefung (6, 8) angeordnet ist, die in dem Flügel
(3) angebracht ist.
6. Schrämkopf nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anbringvorrichtung
(lo) an dem Flügel (3) angeschweißt ist.
7. Schrämkopf nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anbring-
vorrichtung (lo) ein oder mehrere Glieder bzw. Teile (14, 14) umfaßt, die mit der Pickenbüchse
(22, 26) zusammenarbeiten können, um die Pickenbüchse gegen eine Querbewegung zur allgemeinen Ebene
zu spannen, in welcher der Flügel (2) sich erstreckt.
8. Schrämkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 7s dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringvorrichtung
(lo) einen oder mehrere Teile bzw. Glieder (14, 14) umfaßt, die mit der Pickenbüchse
(22, 26) zusammenarbeiten können, um die Pickenbüchse gegen eine Bewegung in einer ersten Richtung
zu sichern, welche in der allgemeinen Ebene liegt, in welcher sich der Flügel erstreckt.
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9· Schrämkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Anbringvorriehtung (lo) einen oder mehrere Teile bzw. Glieder (13) umfaßt, die
mit der Pickenbüchse (22, 26) zusammenarbeiten können, um die Pickenbüchse gegen eine Bewegung
in einer zwsiten Richtung zu sichern, welche in der allgemeinen Ebene liegt, in der sich der
Flügel (3) im wesentlichen in rechten Winkeln
zur ersten Richtung erstreckt.
Io. Schrämkopf nach einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pickenbüchsen (22, 26) an der Anbringvorriehtung (lo)
mit Hilfe von Bolzen (j5o) angebracht sind und die Konstruktion und Anordnung so ist, daß Kräfte,
die auf. eine Relativbewegung zwischen der Pickenbüchse
(22) und der Anbringvorriehtung (lo) in einer anderen Richtung wirken ,als die in welcher die
Pickenbüchse von der Anbringvorriehtung entfernt wird, durch den Anbriff der Pickenbüchse an der
Anbringvorriehtung (lo) oder dem Flügel (3) aufgenommen werden, wie es durch die Bolzen (3o) bestimmt
ist.
§09849/0671
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