DE2852241A1 - Hobel fuer das asymmetrische hobeln - Google Patents
Hobel fuer das asymmetrische hobelnInfo
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Description
bitte angeben
Axaus Gewerkschaft Eisenhütte Vestfalia
4670 Lünen
Zusatz zu Patent e»0 (Patentanmeldung
P 27 07 724.3)
Gegenstand des Hauptpatente ist «in Hobel für das asymeetrisohe
Hobeln bei Berg- und Talfahrt, »it einer bsi der
einen Hobelfatertriohtung die untere Flözpartie hereimge»
vinnenden MeiBelgruppe und «it einer bei der gegenläufigen
Hobelfabxtriohtung die obere Flözpartie hereingerinnenden
Meißelgruppe, wobei die bei Talfahrt wirksame Meiöelgruppe beweglioh aa HobelkOrper angeordnet ist·
Hit de» Hobel naoh de» Hauptpatent ist es Möglich, den
Abbaustoß profilgereoht so hereinzugewinnen, dad nicht nur eine weitgehend gleiohelßige Beladung des Förderers
erreicht wird» sondern auoh bei Berg- und Talfahrt Bit
»ögliohet gleiolmafliger Antriebsleistung des Hobelan»
triebe» gefahren werden kann· U» den Leistungsbedarf
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bei Barf- und Talfahrt waitfahend einander anzugleichen
und dia zur Verfügung stehende Antriebsleistung möglichst vollständig auszunutzen, ist »ei da« Hobel nach das Hauptpatent dia bai Talfahrt wirksame, gegenüber da« Hobelkörper
in Seitenriohtung veraohwenkbare Meißelgruppe auf eine Sohnittiefe eingestellt, welche erheblich größer
1st al« die Sohnittiefe der übrigen bei Talfahrt wirksamen Meißel. Beispielsweise kann die Schnittiefe der
schwenkbaren Meißelgruppe bei der Talfahrt etwa gleich der Schnittiefe der bei der Bergfahrt wirksamen Hauptmel6el
sein· Die Anordnung ISBt sich so treffen» daß
bei jeder Talfahrt von der schwenkbaren Meißelgruppe im !«iegendbereiah ein SstspannungseiBbruch hergestellt
wird, welcher die Hereingewinnung der Kohle bei der folgenden Bergfahrt erleichtert, bei welcher infolgedessen
mit größerem Verhiebfortschritt gearbeitet werden kann«, Die bei der Talfahrt wirksame Meiöelgruppe ist an einer
al« Parallelogrammlenker ausgebildeten Schwinge angeordnet·
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung
de« Hebels nach dem Hauptpatent«, Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde» einen für da« asymmetrische
Hobeln geeigneten» leistungsfähigen Hobel möglichst kurzer Baulänge zu schaffen» mit dem bei günstiger Ausnutzung
der zur Verfügung stehenden Antriebsleistung bei Berg- und Talfahrt mit gleicher Hobelgesohwindigkeit
gearbeitet werden kann» ohne daS es aber bei Talfahrt zu Oberladungen des Förderer« kommt· Unter "Bergfahrt"
ist hierbei unabhängig von dem jeweiligen Einfallen de« Flözes die Hebelfahrt entgegen der Förderriohtung
des Strebförderers zu verstehen» wahrend umgekehrt mit "Talfahrt" die Hobelfahrt in Tranaportrichtung des
Förderers bezeichnet ist·
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Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 78»
Der erflndungsgem&ße Hebel ist dadurch gekennzeichnet,
dafi die bei der Talfahrt wirksame Melßelgruppe beweglich derart am Hebelkörper angeordnet 1st» daß sie in den
Laufschatten der bei Bergfahrt wirksamen Meißelgruppe
verlagerbar ist« Vorzugsweise ist die bewegliche bzw*
huhenversehwenkbare Meißelgruppe die bei der Hobeltal«
fahrt die untere Flözpartie hereingewinnende Meißel·»
gruppe·
Me genannte Beweglichkeit bzw· Hohenversehwenkbarkelt
der einen der beiden Meißelgruppen, vorzugsweise der bei Talfahrt die untere Flözpartie hereingewinnenden Meißelgruppe»
bietet die Möglichkeit, diese Meißelgruppe bei gegenläufiger Hobelfahrtrichtung (Bergfahrt) in eine
Ruhestellung zu schwenken, in der sie im wesentlichen im Lauf schatten der anderen» die Schularbeit ▼errichtenden Meißelgruppe liegt« Dies läßt sieh erreichen»
ohne daß der Hobel eine übermäßig große BaulSnge zu erhalten
braucht« In bevorzugter Ausführung 1st die bewegliche Meißelgruppe an einer Schwinge od.dgl, angeordnet»
die mittels Lenker am Hobelkurper höhenvorsehwenkbar gelagert
1st· um ein Blockieren der die Lenker mit &@r
Schwinge verbindenden Gelenke durch eindringende Feinkohle u»dgl· zu verhindern» empfiehlt es sich» zumindest den einen der beiden Lenker mit einer kreissepsentf
örmigen Fläche zu versehen» mit der er in eine entsprechende kreisacgmentfurmige Lenkeraufnahme der Schwinge
gelenkbeweglioh eingreif to
Öle nicht hShenversohwcnkbare Meißelgruppe, welche vorzugsweise
bei der Bergfahrt zur Hereingewinnung der oberen Flözpartie wirksam wird» kann» wie an sich bekannt,
an einer Meißelklappe angeordnet werden» die um eine Achse schwenkbar ist, welche in der zum Abbaustoß paral-
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„A
lelen Ebene spitzwinklig zur Lotrechten geneigt ist,
derart, daß auch diese Meißelgruppe von der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung und umgekehrt geschwenkt
werden kann· Ub an den Strebenden Hobelstalle bzw· Ansätze
für den folgenden Hobelschnitt herstellen zu können» falls der Hobel nicht ganz in die Strecken fahren
kann, empfiehlt es eich, oberhalb der die untere Flözpartie hereingewinnenden MeiBelgruppe eine bei gleioher
Hobelfahrtriehtung die obere Flözpartie hereingewinnende
ZusatzmelBelgruppe anzuordnen· Außerdem kann an der
die untere Flözpartit hereingewinnenden Schwinge eine
zur Hobelaitte zurückversetzte zweite, mit einem BodenmeiBel
versehene Meißelgruppe eingesetzt werden} auch kann noch weiter zu» Hobel ende zurückversetzt ein weiterer
unabhängig schwenkbarer Bodenmeißel vorgesehen werden· Auf der gegenüberliegenden Seite des Hobels wird
zu dem gleiohen Zweck unterhalb der die obere Flözpartie hereingewinnenden MeiBelgruppe eine entsprechende Zusatzmeißelgruppe
vorgesehen, die die untere Flözpartie im Strebendbereich schälend hereingewinnt und mit einem
Bodenmeißel ausgerüstet werden kann. Dieser Bodenmeißel, der einem eventuellen Klettern des Hobels entgegenwirkt,
kann eine verhältnismäßig geringe Schnittvorgabe erhalten« Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dem talfahrtseitigen
Bodenmeißel ebenfalls eine geringere Vorgabe zu geben, wodurch dieser entlastet wird«. Die auf der
Talfahrtseite eingesetzten Kerbmeißel können erforderlichenfalls die langen bergfahrtseitigen Kerbmeißel entlasten
helfen, wenn auf der Talfahrt auch im oberen
Flözbereich eine geringfügige Sohnittiefe erzielt bzw«, ein Entspannungskerb hergestellt werden soll·
Entsprechend der Schälhöhe des Hobels kann durch Abstimmung des Anteils der.von den beiden Meißelgruppen herein-
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gewonnenen Flözpartien erreicht werden, dafl die Belastung
der tal fahrte eltigen Meidelgruppe unter Berücksichtigung
der spezifisch größeren Belastung Ihre« Bodenmeieels
etwa gleich.hoch 1st wie die Belastung der einen größeren
Machtigkeitsbereich herelngewinnenden bergfahrtseitlgen
Keldel« Dadurch ergeben eich in beiden Hobelrichtungen
etwa gleiohe Antriebslelstungen» wenn die HobeOL-gcsohwindiglceit
in beiden Richtungen gleich iet0
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sieh au« den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des
in der Zeichnung dargestellten Ausführung «beispiele« In
der Zeichnung zeigt*
Ansicht TOA Abbaustoß her;
Fig« 2 den Hobel nach Fig. 1 in einer Ansicht in
Richtung des Pfeiles II der Figo 1;
Flg« 3 die Ansicht nach Fig« 1 · wobei die Meißelsohwinge
in die Buhestellung hochgeklappt ist«
Der dargestellte Kohlenhobel 1st* wie aus Fig« Z zu erkennen, an einer als Laderampe ausgebildeten Hobelführung
10 geführt, die abbaustoBseitig an einem Strebförderer
11 angebaut 1st, der, wie üblich, aus eines
Kettenkratzförderer besteht« Hinter der Laderampe der Hobelführung 10 sind die übereinanderliegenden Kettenkanüle
für die Hobelantriebskette angeordnet, mit deren im unteren Kettenkanal geführten Zugtrum der Hobel in
bekannter Welse verbunden ist«
Der Hobel weist einen an der Hobtlführuag 10 geführten
schlittenartigen Hobelkörper 12 auf, der mit einer asymme-
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•ν* "
triaohen Meißelbeatüokung versehen iate In Fig« 1 ist
die Lanfriohtung dea Hobels bei der Talfahrt durch den
Pfeil II wiedergegeben.
Am Hobelkörper 12 let auf der bei der Bergfahrt vorne
liegenden Seite eine Meißelgruppe 13 angeordnet, die gestaffelt ttberelnanderliegende Kerbmeißel 14 aufweist,
welche an einer Meißelklappe 15 in Meidolhaltern auswechselbar gehalten sind« Die Meißelklappe 15 mit der
bergaeitigen Meißeigrappe 13 ist um eine Achse 16
schwenkbar as Hobelkörper 12 gelagert, die In der zum
Abbaustoß parallelen bankreohten Ebene spitzwinklig zur Vertikalen geneigt ist, so daß die Meißelgruppe, wie an
sich bekannt, von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar ist, in der sie den Abbau- bzw·
Kohlenstoß Mit der vorgegebenen Sohnittiefe schalend hereingewinnto Öle Meißelgruppe 13 gewinnt das Flöz bei
der Bergfahrt in seiner mittleren oder oberen Flöapartie schulend herein«
Der Meißelgrvppe 13 auf der Bergseite entspricht eine
Meißelgruppe 17 auf der Talseite des Hobels, die ebenfalls aus gestaffelt übereinander angeordneten Kerbaeißeln
18 sowie eines Bodenmeißel 19 besteht» Die Meißelgruppe 17 ist an einer Schwinge 20 stirnseitig
angeordnet, die über Lenker 21 und 22 mit dem Hobelkörper 12 hOhenversohwenkbar gekoppelt iste Die beiden
eine Parallelführung bildenden Lenker 21 und 22 sind über Bolzengelenke 23 und 24 mit horizontalen,
senkrecht zum Abbaustoß verlaufenden Oelenkaehsen am
Hobelkörper 12 angelenkte Die Schwinge 20 besteht aus einer massiven Platte, die an der dem Abbauetoß abgewandten Seite Ausnehmungen für die Lenker aufweist, die
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hier über einen Gelenkbolzen 25 bzvo 26 mit der Schwinge
verbunden sindo Der vordere Lenker 22 ist nach Art eines
Kreissegmentes ausgebildet. Die inn aufnehmende Ausnehmung an der Rückseite der Schwinge 20 iat entsprechend
krelssegmentfSrmlg ausgeformt, wie die in Fig* 1 gestrichelt angedeutete kreisbogenföraige Kontur 27 erkennen läßt· Auf diese Weise wird verhindert, daß das
Gelenk durch, eindringende Feinkohle u«dgl· blockiert
worden kann« Der rückwärtige Lenker 21 weist an seinem
Gelenk 25 ebenfall» eine krelspegenförmige Fläche 28
auf, die an der entsprechend kreisförmig ausgebildet
ton Stirnfläche der Lenkerausnehmung an der Rückseite der Schwinge 20 geführt ist·
An der Schwinge 20 kann in Höhe dos rückwärtigen Lenkers
21 eine zweite - hier nicht dargestellte - Meißelgruppe ait einem Bodenaeißel angebracht worden« Im Bereich
hinter dom Lenker 21 kann ein getrennt von der
Schwinge 20 beweglicher BodenmeiBel bzw· eine Bodenmeiöelgruppe
angebracht werden» so daß der Hobel nach der Borgfahrt nur um ein geringes Naß in die Afebaustrecke
gezogen worden muß« ohne einen Hobel stall su
benötigen· Die untere Höhenlage der Schwinge 20 kann
durch einen an sich bekannten, von der F8rdererseite des Hobels hör verstellbaren Anschlag derart verändert
worden, daß mit dom oder den Bodenmeißeln an der Schwinge in unterschiedlichen Flöznlveaus geschnitten worden
kann· Anstelle dor oberen Meißel 18 der Meißelgruppe kann eine getrennt von dieser Meißelgruppe an dom Lenker
22 angebrachte Ladefläche vorgesehen worden, damit bei entsprechender konstruktiver Ausführung der Lenker
21, 22 die höchste Schwingenstellung auf ein möglichst
geringes Haß, etwa das der Hobelgrundkörperfläohe, begrenzt wird·
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Fig« 1 zeigt die talseitige Meißelgruppe 17 in ihrer
Arbeitsstellung, in der sie bei der Talfahrt des Hobels
die untere Flözpartie schalend hereingewinnt. Die Schwinge 20 alt der Meißelgruppe 17 kann durch Aufgleiten auf
die noch nicht gelöste Kohlenwurzel τοη dieser Arbeitsstellung nach oben in eine Ruhestellung gemäß Fig» 3 geschwenkt werden, in der die Meißel 18, 19 der Meißelgruppe
17 wahrend der Bergfahrt des Hobels entgegen der Pfeilrichtung II so weit hochgeschwenkt sind, daß sie
in der Höhe der Meißel 14 und 35 der beidseitig en Meißelgruppen 13 und 34 liegen· Die Verschwenkung der Schwinge
20 kann alt herköaaliohen Mitteln» ζ .B0 ait Hilfe
eines aa Hobelkörper 12 angeordneten hydraulischen Sohwenkzylinders oder alt Hilfe einer aeohanischen
Schwenkvorrichtung erfolgen· Eine selbsttätige Verschwenkung der Schwinge 20 kann in an sich bekannter
Weise auch alt Hilfe der Hobelkette erreicht werden,
die in diesea Fall einen gewissen Freihub gegenüber dea Hobelkörper hat und alt einer Stellvorrichtung gekoppelt
ist, derart, daß bei Änderung der Kettenzugrichtung zunächst die Schwinge über die Stellvorriohtung
versohwenkt wird» bevor dmrch Ansahlag der Hobel
von der Kette aitgenoaaen wird·
Auf der Talseite weist der Hobel oberhalb der Meißelgruppe 17 eine Zusatzaeißelgruppe 29 mit gestaffelt übereinander angeordneten Kerbmeißeln 30 auf» die bei der Talfahrt
die Flözpartie oberhalb der Meißelgruppe 17 hereinholen· Die Zusatzaeißelgruppe 29 ist an einer Meißelklappe
31 angeordnet» die ua eine gegen- oder auch gleichläufig zur Schwenkachse 16 der Meißelklappe 15
geneigte Achse 32 schwenkbar ist» Die beiden Meißelklappen können» wie an sich bekannt» über ein Zugglied
33 gekoppelt sein» so daß bei» Einschwenken der einen
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Heißelgruppe in dl« Arbeitsstellung die andere Meißel·*
gruppt über dag Zugglied 33 selbsttätig In die Ruhestellung
zurüokgeschwenkt wird und umgekehrt»
An der Bergseite weist der Hebel unterhalb der HeISeI-gruppe
13 eine ZusatzmeiBelgruppe 34 alt gestaffelt
übereinander angeordneten Kerbmeißeln 35 auf, die ebenfalls an einer Schwenkklappe 36 angeordnet sind, welche
um eine Schwenkachse 37 schwenkbar ist» Die Meißel 35
der Zuaatzaeißelgruppe 34 gewinnen das FlSz ebenfalls
bei der Bergfahrt des Hobels herein· BIe Zusatzmelßelgruppe
34 kann noch Bit einen BodenaelBel versehen sein»
der etwa in demselben Höhenniveau arbeitet wie der Boden·* meißel 19 der an der Talseite des Hobels angeordneten
Meißelgruppe 17·
Bei der Bergfahrt des Hobels 1st die Schwinge 20 mit der
Meißelgruppe 17» wie in FIg* 3 gezeigt, nach oben geschwenkt· BIe darüber befindliche Meißelgruppe 29 1st
über das Zugglied 33 vom AbbaustoB zurüokgeschwenkto
Die Meißel 14 und 39 der Meißelgruppen 13 und 34 gewinnen das FiSz in den oberen FlSspartien herein« Infolgedessen wird bei der Bergfahrt Im Abstand oberhalb des
Liegenden von den Heißelgruppen 13 und 34 ein Einbruch im Abbaustoß hergestellt· Bei der anschließenden Talfahrt
des Hobels sind die Meißelgruppe 13 und die darunter befindliche Zusatzmeißelgruppe 34 in die Ruhestellung
zurückgessfawenkt, wahrend die talseitige Heißelgruppe
diaroh Absenken der Schwinge 20 sich in ihrer Arbeitsposition befindet· Entsprechend sind die Heißel 30 der
Zusatzmeldelgruppe 29 in die Arbeitsposition geschwenkt·
Die HeISeI 18 der Heiöelgruppe 17 können auf dieselbe
Schnittiefe eingestellt sein wie die Meide! 14 und 35
der bergseitlgen HeiSelgruppe 13 und 34« Sie gewinnen
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die untere Flözpartie bei der Talfahrt schälend herein,
so daß nach jeweils einer Berg« und Talfahrt der Abbaufltofl
im wesentlichen auf gesamter Mächtigkeit um eine vorbestimmt· Sohnittiefe abgebaut worden ist· Die Meißel
30 der Zusatzmelßelgruppe 29 dienen in der Hauptsache
zur Hereingewinnung der oberen Flözpartie im Strebendbereioh, wo das FlUz duroh die Meißel 14 der bergseitigen
Meißelgruppe 13 nioht erfaßt werden kann«
Falls der Hobel bis in die Strecken gefahren werden kann oder im Strebeingangsbereioh ein Hobelstall vorgesehen
wird, kann die Zusatzmeißelgruppe 29 auch entfallen« Der Hobel kann bei Berg- und Talfahrt mit derselben Gtesohwindigkeit
laufen· Falls die Hobelgeschwindigkeit kleiner ist als die Fördergesohwindigkelt, wird die Sohnittiefe
der Meißel der berg- und talseitigen Meißelgruppen mit etwa 10 bis 25 cm so groß eingestellt, daß die zur Verfügung stehend· Antriebsleistung bei Berg- und Talfahrt
möglichst voll genutzt wird· Wie erwXhnt, besteht auch die Möglichkeit, die Meißel der Zusatzmeißelgruppe 29
mit einer Sohnittiefe arbeiten zu lassen, die kleiner
1st als die Sohnittief· der übrigen Meißel.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- Ansprüche!1« Hobel für da« asymmetrische Hobeln bei Berg- ws& Talfahrt» alt einer bei der einen Hobelfahrtrichtung die untere Flözpartie hereingevinnenden Meißelgruppe und alt einer bei dar gegenläufigen Hobelfahrtriohtung dia obere Flözpartie hereingewinnenden «elßelgruppe, wobei dia bei Talfahrt virkaaaa Meißelgruppe beweglich «a Hobelkörper angeordnet ist» nach Patent «·<> (Patentanmeldung P 27 07 724.3), dadurch g e k e nnzeichnet, daß dl· bei dar Talfahrt wirkaaae Meißelgruppe (17) derart aa HobelkSrper (12) beireglioh angeordnet let, dad «ie la dan Lauf«chatten dar bei Bargfahrt wirksamen Meißelgruppe verlagerbar iat.030025/OOS.4BAD ORIGINALQewerksehaft Sisenhtttte Westfell«Hobel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daS die beweglich· bzwe höhenversohwenkhare Meißelgruppe (17) die bei der Hobeltalfahrt die untere Flözpartie hereingewinnende Meißelgruppe ist·3· Hobel naeh Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Meißelgruppe (17) an einer Schwinge (20) angeordnet 1st, die Mittel« Lenker (21, 22) an Hobelkörper (12) höhearerachweakber gelagert ist»4« Hobel nach Ansprach 3» dadurch gekennzeichnet» daß zumindest einer der beiden Lenker (21, 22) alt einer krel8sega*ntf5rmigen Fläche versehen ist, alt der er in eine entsprechend kreisseg-MentfOraige Lenkeraufnahae der Schwinge (20) gelenkbeweglioh eingreift»5· Hobel nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daS anstelle der oberen Meißel (13) der Meieelgruppe (17) ein getrennt τοη dieser Meißelgroppe an den Lenker (22) anlenkbares Ladebleoh vorgesehen 1st«Hobel nach elnea der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Bergfahrt einen Teil der oberen Flözpartie hereingewinnende Meißelgruppe (13) an einer Meißelklappe (15) angeordnet 1st, die um eine Achse (16) schwenkbar 1st, welche in der zu* Abbaustoß parallelen Ebene spitzwinklig zur Lotrechten geneigt ist»β Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh030025/0054Gewerkschaft Eisenhütte Westfallag e k e η η ζ «lohnet , daß oberhalb der die untere Flözpartie bei Talfahrt hereingewinnenden, höhenversohwenkbaren Meißelgruppe (17) «in· bei gleleher Hobeliahrtriehtung dl· obere Flözpartie her©!»·· gewinnende Zusatzmeißelgruppe (29) angeordnet 1st» deren Sohaittiefe vorzugsweise kleiner ist als diejenige der genannten MeiBelgruppe (17)·S0 Hobel naeh Ansprach 7» dadurch gekennzeichnet, daß die ZusatzaeiSelgruppe (29) an einer Meißelklappe (31) angeordnet 1st, die alt der ebenfalls an einer Meißelklappe (15) angeordneten Meißelgruppe (13) auf der Bergaeite des Hobels über ein Kupplungeglied (33) gekoppelt 1st·Hebel naoh eine« der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennz ei ebnet» daß unterhalb der die obere Flözpartie bei Bergfahrt teilweise hereingewinnenden Meißelgruppe (13) eine üb eine Achse (37) schwenkbare Zusatzmeißelgruppe (34) angeordnet ist·1Oo Hobel naoh einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (20) etwa in Höhe des rückwärtigen Lenkers (21) eine zweite Meißelgruppe (38) «alt einen Bodeaaeißel anbringbar ist·ο Hobel naoh eine« der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß la Bereich hinter dea rückwärtigen Lenker (21) ein getrennt von der Schwinge (20) schwenkbarer Bodenmeißel (39) angebracht ist·Ö3Ö025/G0S4Gewerkschaft Eisenhütte Vestfalia12o Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenne ei chnet , daß die untere Höhenlage der Schwinge (20) durch einen von der Fördererseite des Hobels her verstellbaren Anschlag (40) in verschiedenen Höhenstufen festgelegt wirdo13· Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Sohvenkvorgang der Schwinge (20) durch Auf gleiten auf die noch nicht gelöste Kohlenworzel ein Verschwenken mittels mechanischer oder hydraulischer Schwenkvorrichtungen und/oder mit Hilfe der Hobelkette in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung des Hobels vorgesehen ist·030025/0054 m^^"
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1978
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