DE2559031A1 - Vorrichtung zur verbindung der meissel mit dem schraemkopf einer streckenvortriebsmaschine o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung der meissel mit dem schraemkopf einer streckenvortriebsmaschine o.dgl.

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DE2559031A1 DE19752559031 DE2559031A DE2559031A1 DE 2559031 A1 DE2559031 A1 DE 2559031A1 DE 19752559031 DE19752559031 DE 19752559031 DE 2559031 A DE2559031 A DE 2559031A DE 2559031 A1 DE2559031 A1 DE 2559031A1
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Description

Vereinigte Österreichische Eisen- und
Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft 1011 Wien, Friedrichstr. 4
Österreich
Vorrichtung zur Verbindung der Meißel mit dem Schriimkopf einer Streckenvortrieismaschine od „ dgl.
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ORIGINAL INSPECTED
•ν
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung der Meißel mit demSchrämkopf einer Streckenvor- · trieljsmaschine od.dgl.
Um die Meißel mit einem Schrämkopf so.verbinden zu können, daß eine leichte Auswechslung der a"bgoniitzton Moißol ermöglicht wird, sind die Meißel in am Schränkopf bofeatigton hülsonförmigon Moißelhaltorn gehalten. Bei den bekannten Ausführungen wird eine Sicherung der Meißel gegen Herausfallen aus den Meißelhaltern dadurch erzielt, daß seitlich in die hülsenförmigen Meißelhalter Schraubenbolzen od.dgl. eingeschraubt werden, durch welche die Meißel gegen die Innen- · wand der Meißelhalter gepreßt werden, bzw. es werden die Meißel durch Federelemente in ihrer Lage gehalten. Diese bekannten Anordnungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß während des Betriebes der Streckenvortriebsmaschine od.dgl. kleinere Teile des abgebauten Materials zusammen mit Staub in den Meißelhalter eindringen und dadurch ein Verklemmen sowohl des MeißQls als auch des Schraubenbolzens bzw, der Federelemente im Meißelhalter bewirken, so daß das Entfernen des abgenützten Meißels in der Regel beträchtliche Schwierigkeiten verursacht. ->
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine Vorrichtung zur Verbindung der Meißel mit dem Schrämkopf einer Streckenvortriebsmaschine od.dgl., mit am Schrämkopf befestigten hülsenförmigen Meißelhaltern, in welche die Meißel eingesteckt sind, und zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art zu vermeiden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in einer schräg, zur Hülsenachse verlaufenden, im Meißelhalter vorgesehenen Lagerung ein Haltebolzen verdrehbar gelagert ist, dessen in den Hohlraum des Meißelhalters ragendes Stirnende an einer Seite eine Ausnehmung aufweist und in der der Verriegelung entsprechenden Drehstellung des Haltebolzens in eine Ausnehmung des Meißels ragt, während in der der Lösung
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entsprechenden Drehstellung dos Haltebolzens die Ausnehmung den Meißel freigibt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Freigeben des Meißels in einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Haltebolzen lediglich um ungefähr eine halbe Umdrehung verdreht wird, wobei dann die Ausnehmung des Halteholzens den Meißel freigibt und dieser aus dem Meißelhalter herausgezogen werden kann. Es "bedarf daher für die Freigabe des Meißels nur einer Verdrehung des Haltebolzens, welcher kein Gewinde aufweist, so daß eine wesentlich leichtere Betätigung erfolgen kann. Auf diese Weise wird eine Vorrichtung geschaffen, welche die Auswechslung der Meißel ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen mühelos ermöglicht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ragt das Stirnende des Haltebolzens mit Spiel in die Ausnehmung des Meißels, so daß der Meißel während des Betriebes im Meißelhalter nicht festgespannt ist, sondern in diesem Meißelhalter mit Spiel geführt und durch den Haltebolzen lediglich gegen Herausfallen gesichert isW Dadurch wird während des Betriebeseine Relativbewegung zwischen Meißel und Meißelhalter ermöglicht, welche bewirkt, daß die in den Meißelhalter eindringenden Materialteilchen wieder nach außen gefördert werden und sich nicht an der Innenwand des Meißelhalters · festsetzen und so ein Verklemmen des Meißels verursachen.
Gemäß der Erfindung kann der Meißelhalter eine Abflachung aufweisen, welche 'sich bis zu dem im Meißelhalter sitzenden Ende des Meißels erstreckt und in welche die Ausnehmung eingearbeitet ist„ Bei zylindrisch ausgebildetem Meißelschaft wirkt diese Abflachung beim Einführen des Meißels in den Meißelhalter mit dem in der Lösestellung befindlichen Haltebolzen zusammen, wodurch beim Einsetzen des Meißels in den Meißelhalter eine Führung gebildet wird, welche die richtige Lage des Meißels in bezug auf den verdrehbaren Haltebolzen auch in der Lösestellung desselben gewährleistet, so daß dieser dann ohne Schwierigkeit in seine Verriegelungsstellung verdreht werden kann« Es kann aber auch
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gemäß der Erfindung die Ausnehmung des' zylindrisch ausgebildeten Meißels von einer Ringnut gebildet sein, wobei zweckmäßig der Teil des Meißels zwischen der Ringnut und dem im Meißelhalter sitzenden Ende des Meißels auf kleineren. Durchmesser abgesetzt ist. Auf diese Weise wird eine Verdrehung des Meißels im Meißelhalter im Betrieb ermöglicht, wodurch die Sicherheit, daß der Meißel im Meißelhalter nicht festsitzt, wodurch eine Auswechslung.erschwert werden würde, vergrößert wird.
Zweckmäßig ist die Ausnehmung von einer von der Stirnfläche des Haltebolzens ausgehenden Schrägfläche begrenzt, welche mit der Bolzenachse einen Winkel einschließt, der zumindest gleich groß ist wie derjenige Winkel, unter welchem der Haltebolzen zur Meißelachse geneigt ist. In diesem Falle ist die Schrägfläche" in der Lösestellung des Haltebolzens parallel zur Meißelachse angeordnet oder schließt mit dieser einen solchen Winkel ein, daß ein Entfernen des Meißels aus dem Meißelhalter in der Lösestellung des Haltebolzens durch keine vorspringenden Teile behindert wird, sondern daß vielmehr die Schrägfläche des Haltebolzens beim Herausziehen des Meißels als Führungsfläche dient.
Vorzugsweise ist der Haltebolzen schräg in Richtung zu dem im Meißelhalter sitzenden Ende angeordnet, wodurch bei einer Zugbeanspruchung des Meißels im Sinne einer Entfernung desselben aus dem Meißelhalter eine bessere Verankerung
gewährleistet ist. . .
Zweckmäßig ist der Haltebolzen an seinem freien Ende mit einem beispielsweise von einem den Haltebolzen durchsetzenden Stift bzw. einer Hülse gebildeten Ansatz für den Angriff eines Werkzeuges versehen, so daß die Verdrehung des Haltebolzens auf einfache Weise vorgenommen werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der Haltebolzen in einer in den Meißelhalter eingeschraubten Büchse unter Zwischenschaltung einer einen großen Reibungskoeffizienten aufweisenden Zwischenlage geführt ist und das Stirnende des Haltebolzens als
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verbreiterter Kopf ausgebildet ist, der gegen die Büchse abgestützt ist. Bei oiner solchen Ausbildung ist einerseits eine exakte Führung und Lagesicherung des Haltebolzens gewährleistet und es wird weiters durch die Anordnung der Zwischenlage vermieden, daß sich der Haltebolzen während des Betriebes in unerwünschter Weise verdreht und so eine Freigabe des Meißels bewirkt wird. Ferner wird durch diese Ausführung bei einer Beschädigung des HaltebolzcKi.! oine leichte Auswechslung der gesaraten aus Haltebolzen und Hülse bestehenden Einheit ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht.
Fig. i zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 stellt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 dar, Fig. 3 zeigt eine Variante im Längsschnitt.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 weist einen Meißelhalter 1 auf, der in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweissen, mit- einem nicht dargestellten Schrämkopf verbunden ist. Im Meißelhalter 1 ist ein Meißel 2 angeordnet, von welchem in der Zeichnung nur der in den Meißelhalter ragende Teil dargestellt ist. Der Meißelhalter 1 weist eine schräg zur Längsachse 3 des Meißelhalters verlaufende Bohrung k auf, in die eine Büchse 5 eingeschraubt ist. In einer Ausnehmung dieser Büchse 5 ist eine Zwischenlage 6 mit einem hohen Reibungskoeffizienten eingesetzt. In der Büchse 5 ist ein Haltebolzen 7 geführt, der einen verbreiterten Kopf 8 aufweist, welcher sich gegen die Stirnseite der Büchse 5 abstützt.
Der Meißel 2 weist eine Ausnehmung 13 auf und von dieser Ausnehmung 13 ausgehend eine Abflachung 12, welche sich bis zu dem im Meißelhalter 1 sitzenden Ende des Meißels erstreckt. Die Stirnfläche 9 des Haltebolzens 7, 8 ist auf einer Seite durch eine Schrägfläche 10 ausgenommen. In .der in der Zeichnung dargestellten Verriegelungsstellung ragt die Stirnfläche 9 in die Ausnehmung 13 hinein und verhindert
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daher ein Herausziehen des Meißels 2 aus dem Meißelhalter 1. Wenn nun der ITaltebolzen 7, 8 um 180° verdreht wird, so gelangt die Stirnfläche 9 in die Stellung 91 und die Schrägfläelie 10 in die Stellung 10'. In dieser Stollung, welche strichliert angedeutet ist, wird der Meißel 2 freigegeben, da dor Abstand a der Schrägfläche 10 in der Lage 10' von der Innenwandung des Meißelhalters 1 kleiner ist als der Abstand b der Abflachung 12 von dieser Innenfläche. Der Winkel £\ , welcher die Schrägfläche mit der Achse des Haltebolzens 7, 8 einschließt, ist gleich dem Winkel /Q , unter welchem die Achse des Haltebolzens 7» 8 gegen die Längsachse 3 des Meißelhalters geneigt ist. In der strichliert dargestellten Freigabestellung liegt somit die Schrägfläche 10' parallel zur Abflachung 12."
Wie aus Fig. i weiters ersichtlich ist, ist die Bolzenstirnfläche 9 mit Spiel in der Ausnehmung 13 angeordnet, so daß durch den Haltebolzen 7 keine Festspannung des Meißels 2 im Meißelhalter 1 erfolgt, sondern daß der Meißel 2 lediglich gegen Herausfallen aus dem Meißelhalter gesichert ist und eine Relativbewegung zwischen Meißel 2 und Meißelhalter 1 während des Betriebes ermöglicht wird, welche ein Festbacken von in den Meißelhalter 1 eindringenden Fremdkörpern und dadurch ein Festklemmen des Meißels 2 im Meißelhalter 1 verhindert. :
Am freien Ende weist der Haltebolzen 7 eine Scheibe 14 auf, die durch einen Stift oder eine geschlitzte Spannhülse 15, welche sowohl die Scheibe 14 als auch den Haltebolzen 7 durchsetzt, mit dem Haltebolzen verbunden ist. Der Stift oder die Hülse 15 dienen gleichzeitig zum Angriff eines Werkzeuges für die Verdrehung des Haltebolzens 7. Die Scheibe 14 weist einen Fortsatz l6 auf, der unter Zwischenschaltung eines Druckringes 17 auf die Zwischenlage 6 einwirkt und nach dem Aufsetzen der Scheibe 14 ein Zusammendrücken der Zwischenlage 6 und damit ein Anpressen derselben an den Haltebolzen 7 bewirkt. Dadurch wird verhindert, daß
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sich der Haltebolzen 7 während des Betriebes in unerwünschter "Weise verdreht und den Meißel 2 freigibt. Auf der Scheibe Ik ist -ine Bohrung 18 vorgesehen, welche die Stellung des Haltebolzens anzeigt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß sich der Haltebolzcn 7 in der Verriegelungsstellung befindet.
Die' Ausführungsform nach Fig. 1 kann sowohl für Meißel mit kreisförmigem Querschnitt, als auch für Meißel mit beliebig anderem, beispielsweise mit rechteckigem Querschnitt, Verwendung finden. Lediglich der Querschnitt des Hohlraumes des Meißelhalters 1 muß entsprechend dem Querschnitt des Meißels 2 geformt sein. ¥enn es sich um einen Meißel mit rechteckigem Querschnitt handelt, kann auch die Abflachung 12 entfallen. In diesem Falle muß allerdings der Kopf 8 des Haltebolzens 7 kurzer ausgebildet werden, so daß in der Freigabestellung die Schrägfläche 10 nicht in den Hohlraum des Meißelhalters 1 hineinragt.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Meißel 2 einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Der Meißelhalter i mit dem Haltebolzen 7» 8 und der Führungsbüchse 5 ist gleich ausgebildet wie bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2. Die Ausnehmung 13' ist nun. aber von einer Ringnut im Meißel gebildet und das Ende des Meißels ist von dieser Ringnut 13' ausgehend auf kleinerem Durchmesser abgesetzt, wobei die zylindrische Oberfläche dieses auf kleineren Durchmesser abgesetzten Teils mit 121 bezeichnet ist. Bei einer solchen Ausbildung kann somit der Meißel in der in der Zeichnung dargestellten Verriegelungslage .:'-■.ch während des Betriebes frei verdrehen, so daß ein Festbacken des Meißels durch in die Meißelhalterung eingedrungenen Staub od.dgl. mit Sicherheit vermieden wird.
Patentansprüche;'
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Claims (9)

Patentansprüche :
1. Vorrichtung zur Verbindung der Meißel mit dem Schrämkopf einer Streckenvortriebsmaschine od.dgl., mit am Schrämkopf befestigten hülsenförmigen Meißelhaltern, in welche die Meißel eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer schräg zur Hülsenachse (3) verlaufenden, im Meißelhalter (1) vorgesehenen Lagerung ein Haltebolzen (7, 8) verdrehbar gelagert ist, dessen in den Hohlraum des Meißelhalters ragendes Stirnende (8) an einer Seite eine Ausnehmung aufweist und in der der Verriegelung entsprechenden Drehstellung des Haltebolzens (7, 8) in eine Ausnehmung (13) des Meißels ragt, während in der der Lösung entsprechenden Drehstellung des Haltebolzens (7, 8) die Ausnehmung den Meißel (2) freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (2) eine Abflachung (12) aufweist, welche sich bis zu dem im Meißelhalter (1) sitzenden Ende des Meißels (2) erstreckt und in welche die Ausnehmung (13) eingearbeitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) des zylindrisch ausgebildeten Meißels (2) von einer Ringnut gebildet ist, wobei zweckmäßig der Teil des Meißels (2) zwischen der Ringnut und dem im Meißelhalter (1) sitzenden Ende des Meißels (2) auf kleineren Durchmesser abgesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende (8) des Haltebolzens (7,8) mit Spiel in die Ausnehmung (13) des Meißels (2) ragt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Haltebolzens (7,8) von einer von der Bolzenstirnfläche (9) ausgehenden Schräg-
(1o)
fläche/begrenzt ist, welche mit der Bolzenachse einen
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— 8 —
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Winkel iuL) einschließt, der zumindest gleich groß ist wie derjenige · Winkel {i/~ ) , unter welchem der Haltebolzen (7, 8) zur Meißelachse (3) geneigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (7, 8) schräg in Richtung zu dem im Meißelhalter (1) sitzenden Meißelende angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (7, 8) an seinem freien Ende mit einem, beispielsweise von einem den Haltebolzen (7,8) durchsetzenden Stift bzw. einer Hülse (15) gebildeten Ansatz für den Angriff eines Werkzeuges versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (7, 8) in einer in den Meißelhalter (1) eingeschraubten Büchse (5) unter Zwischenschaltung einer einen großen Reibungskoeffizienten aufweisenden Zwischenlage (6) geführt ist und das Stirnende des Haltebolzens (7,8) als verbreiterter Kopf (8) ausgebildet ist, der gegen die Büchse (5) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Haltebolzens (7,8) eine Scheibe (14) aufgesetzt ist, die zweckmäßig von dem den Haltebolzen (7,8) durchsetzenden Stift (15) gehalten ist und die gegen die in einer Ausnehmung der Hülse (5) eingesetzten Zwischenlage (6) gedrückt ist.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) mit Markierungen (18) versehen ist.
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