DE1187566B - Bohrwerkzeug fuer das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer - Google Patents

Bohrwerkzeug fuer das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer

Info

Publication number
DE1187566B
DE1187566B DES86093A DES0086093A DE1187566B DE 1187566 B DE1187566 B DE 1187566B DE S86093 A DES86093 A DE S86093A DE S0086093 A DES0086093 A DE S0086093A DE 1187566 B DE1187566 B DE 1187566B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling tool
drilling
casing
tool
drill rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES86093A
Other languages
English (en)
Inventor
John Anders Hjaelsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik AB
Original Assignee
Sandvik AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Publication of DE1187566B publication Critical patent/DE1187566B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/64Drill bits characterised by the whole or part thereof being insertable into or removable from the borehole without withdrawing the drilling pipe
    • E21B10/66Drill bits characterised by the whole or part thereof being insertable into or removable from the borehole without withdrawing the drilling pipe the cutting element movable through the drilling pipe and laterally shiftable

Description

  • Bohrwerkzeug für das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug zum Schlagbohren, das einen exzentrischen Schneidkantenteil aufweist und am vorderen Ende einer Bohrstange in einem Futterrohr so angebracht werden kann, daß der Schneidkantenteil an der vorderen Öffnung des Futterrohres übersteht und der radial am weitesten abstehende Teil des Schneidkantenteils sich in einem Abstand von der Drehachse des Bohrwerkzeuges befindet, der größer ist als der Außenhalbmesser des Futterrohres.
  • Eine Bohrausrüstung dieser Art hat die Aufgabe, das Bohren durch loses Material und zerklüftetes Gestein zu ermöglichen, wenn ein Futterrohr erforderlich ist, um die Bohrstange zu schützen und um zu verhindern, daß das Erdreich das Bohrloch auffüllt, wenn die Stange gezogen wird. Nach dem Ziehen der Bohrstange kann das Futterrohr zementiert werden.
  • Das Bohrloch muß natürlich einen größeren Durchmesser haben als das Futterrohr. Der Wirkungshalbmesser des Bohrwerkzeuges muß sich über den Außenhalbmesser des Futterrohres hinaus erstrecken. Gleichzeitig muß das Bohrwerkzeug durch das Futterrohr gezogen werden können, welch letzteres im Gestein bleibt. Dies ist bisher auf verschiedene Weise mit Hilfe von radial spreizbaren Bohrwerkzeugen geschehen, welche beim Bohren einen größeren Durchmesser als beim Ziehen haben. Ferner ist es bekannt, exzentrische Bohrwerkzeuge zu verwenden, welche beim Bohren so gehalten werden, daß sie radial überstehen, während sie beim Ausholen näher der Mitte des Rohres zurückgezogen werden, damit sie frei durch das Rohr hindurchtreten. Um das erforderliche Überstehen in radialer Richtung zu erzielen, wurde vorgeschlagen, bewegliche Klinken zu verwenden, welche beim Bohren von der Bohrstange oder vom Bohrwerkzeug nach außen gerichtet werden und sich gegen die Wand des Futterrohres oder Bohrloches abstützen, so daß das Bohrwerkzeug in der Weise in einer exzentrischen Stellung gehalten wird, daß der Schneidenteil teilweise radial über das Rohr übersteht. Wenn das Bohrwerkzeug zur Drehung angetrieben wird, entsteht ein Bohrloch, das größer ist als das Futterrohr. Die Klinke wird beim Ziehen des Bohrwerkzeuges zur Bohrachse verschwenkt, so daß das Bohrwerkzeug eine Stellung einnehmen kann, die innerhalb des Innenquerschnittes des Futterrohres liegt. Ferner ist es bekannt; Führungselemente zu verwenden, die durch eine Feder in radialer Richtung nach außen gedrückt werden und unter der Wirkung der Feder das Bohrwerkzeug in einer exzentrischen Lage mit Bezug auf das Futterrohr halten. Das Ziehen geschieht dadurch, daß das Führungselement entgegen dem Federdruck nach innen gedrückt wird.
  • Alle diese mit beweglichen Elementen versehenen Vorrichtungen haben den Nachteil gemeinsam, daß sie leicht durch das Bohrklein verklemmt werden, wodurch ihre Zuverlässigkeit im Betrieb zweifelhaft wird. Für bestimmte dieser Vorrichtungen wurde vorgeschlagen, eine Stange zwischen dem Bohrwerkzeug und einer Betätigungsvorrichtung oberhalb der Tagesoberfläche zu verwenden, wodurch jedoch die Zuverlässigkeit im Betrieb nicht wesentlich erhöht wird, andererseits jedoch die Bohrausrüstung und deren Bedienung beträchtlich kompliziert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Verwendung einer beweglichen Verriegelungseinrichtung am Bohrwerkzeug oder an der Bohrstange zu vermeiden. Dies geschieht dadurch, daß das ganze Bohrwerkzeug verstellbar gemacht wird, so daß es in der Bohrstellung mit dem Schneidenteil radial über die Verlängerung des Futterrohres übersteht und sich gleichzeitig an seinem hinteren 'feil gegen das Futterrohr abstützt, während es beim Ziehen zur Bohrstellung geneigt ist, so daß der Schneidenteil innerhalb der Verlängerung des Futterrohres zurückgezogen wird.
  • Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß ein hinterer Teil des Bohrwerkzeuges mit einer Umfangsabstützfläche versehen ist, die durch einen oder mehrere Flächenteile gebildet wird, mit dem Bohrwerkzeug aus einem Stück besteht, sich in radialer Richtung entgegengesetzt dem radial am weitesten abstehenden Teil des Schneidenteils befindet und so geformt ist, d:aß sie gegen die Innenfläche des Futterrohres beim Bohren anliegt, wenn die Drehachse des Bohrwerkzeuges mit der Achse des Futterrohres zusammenfällt, und ferner das Bohrwerkzeug so geformt ist, daß, wenn es beim Ziehen durch das Futterrohr in eine Stellung gebracht wird, in. welcher die Achse des Bohrwerkzeuges zur Futterrohrachse geneigt ist, alle Teile des Bohrwerkzeuges sich in einem Abstand von der Achse des Futterrohres befinden, der kleiner ist als der Innenhalbmesser des Futterrohres.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 eine Schnittansicht des unteren Teils eines Bohrwerkzeuges mit einem dazugehörigen Futterrohr, wobei sich das Bohrwerkzeug in der Bohrstellung befindet, F i g. 2 den gleichen Teil des Bohrwerkzeuges, jedoch u. der Ziehstellung, F i g3 eine Ansicht im Schnitt durch das Bohr-Werkzeug und das Futterrohr nach der Linie 3-3 in Fig.1; F i g. 4 eine Stirnansicht des Bohrwerkzeuges, F i g. 5 eine Seitenansicht der Bohrstange im Aufriß bei abgenommenem Bohrwerkzeug; F i g: 6 a und 6 b ,eine Gesamtansicht des Bohrers und des Futterrohres einschließlich der Vorrichtungen zur Verbindung mit der Bohrmaschine.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Bohrstange 10 trägt an ihrem vorderen. Ende ein Bohrwerkzeug 11. Dieses Bohrwerkzeug 11 weist an seinem vorderen Ende einen Schneidenteil 12 auf, der zur Achse 13 exzentrisch ist. Die Bohrstange 10 und der hintere Teil des Bohrwerkzeuges sind von einem Futterrohr 14 umgeben. Der größte Abstand a des Schneidenteils von. der Achs 13 des Futterrohres an dem am weitesten abstellenden Teil 25 des Schneidenteils ist größer als der Außenhalbmesser R des Rohres 14, so daß Glas Bohrwerkzeug beim Drehbohren ein Bohrloch mit einem größeren Durchmesser als der Futterrohrduxchmesser schneidet. Das Rohr 14 dreht sieh beim Bohren nicht. Um das Ziehen des Bohrwerkzeuge durch das Butterrohr zu ermöglichen, muß der kleinste Abstand b des Schneidenteils zur Achse so klein sein, daß die Gesamtquerabmessung des Bohrwerkzeuges kleiner ist als der Innendurchmesser des Futterohres, so daß a -I- b < 2 r ist. Außerdem muß dle in F i g. 4 gezeigte Querabmessung c in der anderen Richtung ebenfalls kleiner sein als der Innendurchmesser des Futterrohres, so daß
    c <[ 2 r ist. Die beiden Querabanessungen können
    gegleich sein, so daß a -I- b = c ist.
    Damit das Bohrwerkzeug beim Bohren so gehalten
    wird, daß der Teil 25 einen gleichbleibenden Ab-
    stand a von der Achse des Futterrohres hat, ist das
    Bbhrwsrkzg a: seinem oberen Teil so geformt, daß
    es au der Inneche des Futterrohres anliegt. Für
    diesen Zist das Bohrwerkzeug mit einem zylin-
    drischen Teil 1;5 geformt, der den gleichen Krüm-
    muugshalbmesser wie die Innenfläche des Futter-
    xOhres "hat Wenn sich das Bohrwerkzeug 11 in der
    F i g. 1 gezeigten Stellung befindet, gleitet der
    dresche Teil 15 während: der Drehung des Boh-
    ters um die Innenwandung des Futterrohres herum
    d wed der äußerste Te: des Schneidenteils mit
    den.' Abstand a von der Drehachse 13 des Bohrers
    gehalten. Die Achse 13 ist daher sowohl die Mittelachse des Futterrohres als auch die Drehachse der Bohrstange sowie des Bohrwerkzeuges.
  • Um das Ziehen des Bohrwerkzeuges durch das Futterrohr zu ermöglichen, ist es mit der Bohrstange verstellbar gekuppelt. Der vordere Teil der Bohrstange sitzt in einer Bohrung von entsprechender Form im Bohrwerkzeug. Beim Bohren liegt die Stirnfläche der Bohrstange gegen den Boden 17 der erwähnten Bohrung an. Der vordere Teil 16 der Bohrung ist entsprechend der Bohrstange geformt, so daß das Bohrwerkzeug in der Bohrstellung durch die Bohrstange geführt und in einer solchen Stellung gehalten wird, daß die Drehachse des Bohrwerkzeuges mit der Längsachse des Futterrohres zusammenfällt.
  • Beim Ziehen des Bohrwerkzeuges muß dieses die in F i g. 2 gezeigte Stellung einnehmen können, in welcher die Drehachse 13 a des Bohrwerkzeuges zur Längsachse 13 des Futterrohres geneigt ist. Die Bohrstange 10 wird: in eine Stellung oberhalb des Teils 16 der Bohrung im Bohrwerkzeug hochgezogen. Der hintere Teil 18 der Bohrung ist mit einer nach außen gerichteten geneigten Ausflachung 19 versehen, so daß das Bohrwerkzeug in die in der Zeichnung gezeigte Stellung geneigt werden kann, jedoch die Bohrstange im oberen Teil der Bohrung bleibt. Die Längsachse 13 b der Bohrstange wird dann aus der Stellung, in welcher sie mit -der Achse 13 des Futterrohres zusammenfällt, etwas seitwärts bewegt.
  • Damit das Bohrwerkzeug der Bohrstange folgt, wenn die letztere nach oben ausgeholt wird, ist die Stange mit einer Ausflachung 20 versehen, wie sich am besten aus F i g. 5 ergibt. In diese Ausflachung tritt eine Verriegelungsplatte 21 im Bohrwerkzeug ein. Die Ausflachung ist nach unten durch eine Schulter 22 und nach oben durch eine zweite Schulter 23 begrenzt. Die Oberkante der Verriegelungsplatte 21 soll sich, wenn die Bohrstange zum Boden 17 der Bohrung 16, 18 gebracht wird, unterhalb der Schulter 23 befinden. Wenn die Bohrstange hochgezogen wird, gleitet sie längs der Bohrung 16, 18, bis die Schulter 22 gegen die Unterkante der Verriegelungsplatte 21 zur Anlage kommt, worauf das Bohrwerkzeug der Bewegung der Stange nach oben folgt. Die Verriegelungsplatte 21 befindet sich in einer Ausnehmung im Bohrwerkzeug, so daß sie mit dem unteren Teil der Bohrstange im Eingriff steht. Die Platte 21 ist mit dem Bohrwerkzeug zweckmäßig verschweißt, wie bei 27 angegeben.
  • Damit Raum für das Bohrwerkzeug in seiner geneigten Ziehstellung innerhalb des Innenquerschnittes des Futterrohres vorhanden ist, ist das Bohrwerkzeug mit einer Abschrägung 24 an seinem vorderen Teil in einer radialen Richtung versehen, die dem am weitesten exzentrischen Teil 25 des Bohrwerkzeuges entgegengesetzt ist, und eine zweite Abschrägung 26 befindet sich am oberen Teil des Bohrwerkzeuges in der gleichen radialen Richtung wie der Teil 25. Das Bohrwerkzeug ist daher so geformt, daß Raum innerhalb des Innenquerschnittes des Futterrohres vorhanden ist, wenn es in die in F i g. 2 gezeigte geneigte Stellung gebracht wird.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Fall, in welchem die Bohrstange 10 rund ist, bilden die Abschrägung 20 und die mit dieser zusammenwirkende Verriegeiungsplatte 21 Kupplungselemente, damit das Bohrwerkzeug die Drehung der Bohrstange mitmacht, In F i g. 6 a und 6 b ist eine Gesamtansicht einer Bohrausrüstung für ein erfindungsgemäßes Bohrwerkzeug dargestellt. Das Bohrwerkzeug 11 ist an einem Zwischenstück 10 befestigt. Das Zwischenstück ist an seinem hinteren Ende mit einem Gewinde versehen und durch eine mit einem Innengewinde versehene Kupplungsmuffe 31 mit einer Verlängerungsstange 32 verbunden, welche an beiden Enden ein Gewinde trägt und an ihrem hinteren Ende mit einer zweiten Kupplungsmuffe 33 verbunden ist usw. Zum Drehen der Stangen, wenn diese miteinander gekuppelt werden, sind sie mit Spannabflachungen 44 versehen. Das Futterrohr 14 wird ebenfalls durch mit Gewinde versehene Anschlußmuffen 34 zusammengestellt, so daß es an seinem hinteren Ende in der gleichen Weise wie die Bohrstange beim Fortschreiten der Bohrarbeit verlängert werden kann. Am hinteren Ende der Bohrstange ist die oberste Verlängerungsstange 35 durch eine Kupplungsmuffe 36 mit einem Einsteckanschlußstück 37 gekuppelt, das einen Spülkopf 38 trägt, welcher mit einem Anschluß 39 für die Zufuhr eines Spülmittels versehen ist. Zwischen Spülkopf 38 und Einsteckanschlußstück 37 sind Dichtungen 45 und 50 angeordnet. Das oberste Rohr 40 ist mit einem Kopfstück 41 versehen, welches einen Anschluß 42 für die Zufuhr oder gegebenenfalls den Austritt eines Spülmittels aufweist. Zwischen dem Kopfstück 41 und der Bohrstange befindet sich eine Dichtung 46. Wenn Spülmittel an beiden -Anschlüssen 39 und 42 zugeführt wird, muß das Erdreich bzw. das Gestein, welches den Bohrer umgibt, in der Lage sein, das Spülmittel aufzunehmen. Andernfalls kann die Zufuhr nur an dem einen Anschluß und der Austritt nur an dem anderen erfolgen.
  • Zwischen Kopfstück 41 und der Kupplungsmuffe 36 kann eine Abstandshülse 43 zum Ausgleich für mögliche Toleranzunterschiede in der Länge des Rohres und des Bohrwerkzeuges vorgesehen werden, damit das Bohrwerkzeug in einer geeigneten Höhe mit Bezug auf die Verrohrung angeordnet werden kann.
  • Das dem Spülkopf 38 zugeführte Spülmittel nimmt seinen Weg längs eines Spülkanals 47 durch die Bohrstange und tritt an den Öffnungen 48 und 49 im Bohrwerkzeug aus. Das Bohrwerkzeug ist mit vier kreuzweise angeordneten Schneideinsätzen versehen. Eine Spülöffnung 48 befindet sich am Schnittpunkt zwischen den Einsätzen, während weitere Spülöffnungen 49 zwischen den Einsätzen vorgesehen sind. Es kann natürlich auch eine andere Anordnung der Einsätze an Stelle beispielsweise eines einzigen Meißeleinsatzes vorgesehen werden.
  • Die Kupplung zwischen dem Bohrwerkzeug und der Bohrstange kann unter Beibehaltung des wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmals in der Weise abgeändert werden, daß das Bohrwerkzeug mit Bezug auf die Bohrrichtung geneigt werden kann. Statt einer runden Bohrstange kann eine Stange mit einem polygonalen Querschnitt verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrwerkzeug für das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer zum Einbau durch eine Bohrlochverrohrung, das einen exzentrischen Schneidenteil besitzt, dessen Schneiddurchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrlochverrohrung, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug (11) außen Abschrägungen (24, 26) und an seinem innerhalb der Verrohrung (14) verbleibenden Ende einen zylindrischen Führungsteil (15) zur Anlage an die Verrohrung aufweist und innen mit einer ungleichmäßigen Bohrung (16, 18) versehen ist, in die die Bohrstange (10) beim Bohren und Ziehen verschieden tief eingreift. z. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehfeste, in den Grenzen der Schultern (22, 23) aber längsbewegliche Verbindung zwischen Bohrstange (10) und Bohrwerkzeug (11), die aus einer Verriegelungsplatte (21) im Bohrwerkzeug (11) und einer Ausnehmung (20) in der Bohrstange (10) gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 52 621; französische Patentschriften Nr. 387097,1118051.
DES86093A 1962-07-10 1963-07-10 Bohrwerkzeug fuer das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer Pending DE1187566B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1187566X 1962-07-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1187566B true DE1187566B (de) 1965-02-25

Family

ID=20421645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES86093A Pending DE1187566B (de) 1962-07-10 1963-07-10 Bohrwerkzeug fuer das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1187566B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242166B (de) * 1965-10-07 1967-06-15 Carrieres & Ateliers Stenuick Gesteinsbohrgeraet mit einem exzentrischen, die nachgefuehrte Verrohrung unterschneidenden Bohrwerkzeug
DE1533700B1 (de) * 1966-03-21 1970-10-15 Sandvikens Jernverks Ab Bohrmeissel zum Eintreiben eines Futterrohres in das Bohrloch
DE1608274A1 (de) * 1967-03-17 1970-11-12 Ver Edelstahlwerke Ag Verfahren zum Bohren von Loechern in einem von Erdreich oder lockerem Gestein bedeckten Gebirge
EP2597249A1 (de) * 2011-11-24 2013-05-29 Bauer Spezialtiefbau GmbH Bohrgerät und Verfahren zum Erstellen einer vertikalen Bohrung
US10934779B2 (en) * 2016-12-19 2021-03-02 Bauer Maschinen Gmbh Rotary drilling tool and method for producing a bore

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR387097A (fr) * 1907-02-15 1908-06-30 Walker Brothers Wigan Ltd Soc Outil de forage
AT52621B (de) * 1909-10-28 1912-03-11 Trauzl & Co Erweiterungswerkzeug zum Dreh- bzw. Schrotbohren.
FR1118051A (fr) * 1947-12-19 1956-05-31 Procédé pour forage de pieux, puits, puits de mines en tous terrains et en tous diamètres

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR387097A (fr) * 1907-02-15 1908-06-30 Walker Brothers Wigan Ltd Soc Outil de forage
AT52621B (de) * 1909-10-28 1912-03-11 Trauzl & Co Erweiterungswerkzeug zum Dreh- bzw. Schrotbohren.
FR1118051A (fr) * 1947-12-19 1956-05-31 Procédé pour forage de pieux, puits, puits de mines en tous terrains et en tous diamètres

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242166B (de) * 1965-10-07 1967-06-15 Carrieres & Ateliers Stenuick Gesteinsbohrgeraet mit einem exzentrischen, die nachgefuehrte Verrohrung unterschneidenden Bohrwerkzeug
DE1533700B1 (de) * 1966-03-21 1970-10-15 Sandvikens Jernverks Ab Bohrmeissel zum Eintreiben eines Futterrohres in das Bohrloch
DE1608274A1 (de) * 1967-03-17 1970-11-12 Ver Edelstahlwerke Ag Verfahren zum Bohren von Loechern in einem von Erdreich oder lockerem Gestein bedeckten Gebirge
EP2597249A1 (de) * 2011-11-24 2013-05-29 Bauer Spezialtiefbau GmbH Bohrgerät und Verfahren zum Erstellen einer vertikalen Bohrung
US10934779B2 (en) * 2016-12-19 2021-03-02 Bauer Maschinen Gmbh Rotary drilling tool and method for producing a bore

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0434924B1 (de) Vorrichtung zum Bohren einer Neben- oder Ablenkbohrung eines insbesondere verrohrten Bohrlochs
DE2822512C2 (de)
DE2417600A1 (de) Bergwerkswerkzeug, insbesondere bohrkopf bzw. bohrkrone mit hartmetalleinsaetzen
DE2306397B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum bergmännischen drehenden oder drehschlagenden Bohren
DE60216793T2 (de) Flüssigkeitsdichtung für nassankerbohrer
DE2839868A1 (de) Bohrkrone
DE112008000158T5 (de) Bohrspitze und Einzeldurchlauf-Bohrvorrichtung
DE1203199B (de) Bohrgeraet
DE2517329C3 (de) Bohrkrone mit einem ringförmigen Tragkörper
DE1533700B1 (de) Bohrmeissel zum Eintreiben eines Futterrohres in das Bohrloch
DE1187566B (de) Bohrwerkzeug fuer das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer
AT390303B (de) Bohrvorrichtung
DE1608274C3 (de) Verfahren zum Überlagerungsbohren in Erdreich oder lockerem Gestein
DE1188014B (de) Gesteinsbohrgeraet mit exzentrisch arbeitendem Bohrwerkzeug
DE3024102A1 (de) Exzenter-bohrvorrichtung
DE3423789C2 (de) Bohreinrichtung für Gesteinsbohrungen
DE3136464C2 (de) Meißel für die Herstellung axial verlaufender Nuten in den Wandungen von Sprengbohrlöchern und Schneideinsatz dafür
DE583046C (de) Gesteinsbohrer
DE3336314C1 (de) Bohrlafette
DE2621809A1 (de) Bohreinrichtung mit einem auswechselbaren gesteinsbohrer, insbesondere einem schlagbohrer, einem hammerbohrer u.dgl.
DE3908646C2 (de)
DE1533700C (de) Bohrmeissel zum Eintreiben eines Futterrohres in das Bohrloch
DE1188529B (de) Bohrmeissel
DE1296107B (de) Bohrkopf fuer Bergwerksgewinnungsmaschinen
DE1208714B (de) Schlagkernbohrgeraet mit Fangvorrichtung