DE667082C - Gestaengeschloss fuer Hohlbohrgestaenge - Google Patents

Gestaengeschloss fuer Hohlbohrgestaenge

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Publication number
DE667082C
DE667082C DEB173839D DEB0173839D DE667082C DE 667082 C DE667082 C DE 667082C DE B173839 D DEB173839 D DE B173839D DE B0173839 D DEB0173839 D DE B0173839D DE 667082 C DE667082 C DE 667082C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill rods
hollow drill
rod
rod lock
bolt
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Expired
Application number
DEB173839D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Warzecha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Original Assignee
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE667082C publication Critical patent/DE667082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/004Cutting strips from a conical surface

Description

  • Gestän-,eschloß für Hohlbohrgestänge Bei der Herstellung von Bohrungen im Erdreich (z. B. Brunnenbohrungen, Entwässerungsbohrungen in Braunkohlentagebauen usw.) ist es notwendig, das Bohrwerkzeug (Schappe, Spülmeißel) an einem Gestänge zu führen. Dieses Gestänge besteht in der Regel aus zusammengeschraubten Rohren, die gegenüber dem Vollgestänge erheblich leichter sind und außerdem die Zuführung des Spülwassers beim Spülbohren gestatten. Die einzelnen Gestängerohre haben eine Länge von beispieisweise 5'm und müssen durch Muffen miteinander verbunden werden.
  • Die Gestängekonstruktion bedingt die Anwendung von Rohrgewinde, das verhältnismäßig fein und daher sehr empfindlich ist. Hierzu kommt, daß durch das gewaltsame Losschrauben von Muffen und Rohren mit Rohrzangen beide Teile sehr bald verdrückt und unbrauchbar werden. Es ist daher vorgeschlagen worden, auf jedes der zu verbindenden Bohrstangenenden ein besonders hergestelltes, starkwandiges Verbindungsstück aufzubringen, von denen das eine mit Außen- und das andere mit entsprechendem Innengewinde versehen ist. Auch bei diesen bekannten Einrichtungen ist der Verschleiß sehr groß, da einerseits durch das Arbeiten im Sand das Gewinde nicht einwandfrei gepflegt werden kann und andererseits das Gestänge jedesmal auseinandergeschraubt werden muß, wenn das Bohrwerkzeug mit Bohrschmand gefüllt ist. So ergeben sich beispielsweise bei 75 m Bohrlochteufe sowie Gestängestücken von 15 m und einer Schappenlänge von I m 15o Trennungen des'Bohrgestänges. Hierdurchentstehteinäuße#sgroßer Zeitverlust, der um so weniger tragt bar ist, als z. B. im Braunkohlenbergbau durch die stark zunehmende Deckgebirgsmächtigkeit die Leistung der einzelnen Bohrzeuge ohnehin nachgelassen hat.
  • Diese Nachteile werden durch das Gestängeschloß für Hohlbohrgestänge nach der Erfindung, bei dem ebenfalls auf jedes Bohrstangenende ein Muffenteil aufgesetzt ist, dadurch behoben, daß die Muffenteile gewindelos ineinandergreifen ünd durch einen Querbolzen miteinander verbunden sind. Die Verbindung eines Zapfens mit einer Muffe durch einen Querbolzen ist bei Vollbohrgestängen an sich bekannt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gestängeschlosses wird ermöglicht, daß für das Gestänge Rohre Verwendung finden können, deren Einzelteile durch leicht herstellbare, starkwandige' Muffenteile verbunden werden, wobei durch das gewindelose Ineinandergreifen dieser -Muffenteile eine längere Lebensdauer derselben und eine wesentlich größere Leistung der Bohrzeuge gegenüber den bekannten Bohrzeugen mit Hohlbohrgestängen erreicht wird.
  • Während bei geringen Gestängelängen das auftretende Drehmoment durch den Querbolzen übertragen werden kann, werden die ineinandergreifenden Muffenteile bei größeren Teufen vorteilhaft mehrkantig ausgebildet, wodurch der Querbolzen von der Übertragung der Drehkräfte entlastet wird. Um auch ein einwandfreies Spülbohren zu gewährleisten, kann die Anordnung so getroffen sein, daß der für die Spülung zur Verfügung stehende freie Quersclinitt in der Bolzenebene wenizstens so #r61
    wie der freie Querschnitt der Bohistangen is#Iff,
    . Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine A-ä führungsform eines Gestängeschlosses nach 6A Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i das Gestängschloß im Längsschnittund Abb. 2 einen Querschnitt durch dasselbe.
  • Auf jedes der Bohrstangenenden i und 2 ist ein Muffenteil 3 bzw. 4 aufgebracht, die beide gewindelos ineinandergreifen und durch einen Querbolzen 5 miteinander verbunden sind. Das beim Bohren auftretende Drehmoment wird im dargestellten Falle durch den Querbolzen 5 übertragen, der durch eine Sperrung, z. B. einen angelcnkten Teil 6, gegen Bewegungen in seiner Achsrichtung gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gestängeschloß für Hohlbohrgestänge, bei dem auf jedes Bohrstangenende ein Muffenteil aufgesetzt ist, dadurch gekenn-#zeichnet-, daß die Muffenteile gewindelos ineinandergreifen und in bekannter Weise durch einen Querbolzen miteinander verbunden sind, -,. Gestängeschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Muffenteile mehrkantig ausgebildet sind. 3. Gestängeschloß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Spülung zur Verfügung stehende freie Querschnitt in der Bolzenebene wenigstens so groß wie der freie Querschnitt der Bohrstangen ist.
DEB173839D 1936-04-22 1936-04-22 Gestaengeschloss fuer Hohlbohrgestaenge Expired DE667082C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229932B (de) * 1964-07-22 1966-12-08 Charles Jordan Davis Bohrgestaengekupplung
US4118951A (en) * 1977-07-28 1978-10-10 Neasham Leo B Drive unit for selectively effecting driving or free-wheeling condition of propeller shafting
US4226068A (en) * 1978-12-04 1980-10-07 Fern Engineering Appearance system
WO1990012193A1 (de) * 1989-04-05 1990-10-18 Geissler & Kuper Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Diamantwerkzeuge Maschinen Anschlusskupplung für bohrmaschine mit staubabsaugung

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