DE19700701C2 - Drehbohrmaschine mit Werkzeugaufnahme und Spülmittelzufuhr - Google Patents
Drehbohrmaschine mit Werkzeugaufnahme und SpülmittelzufuhrInfo
- Publication number
- DE19700701C2 DE19700701C2 DE19700701A DE19700701A DE19700701C2 DE 19700701 C2 DE19700701 C2 DE 19700701C2 DE 19700701 A DE19700701 A DE 19700701A DE 19700701 A DE19700701 A DE 19700701A DE 19700701 C2 DE19700701 C2 DE 19700701C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear shaft
- flushing
- adapter
- insertion end
- anchor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000003599 detergent Substances 0.000 title claims description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 58
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 58
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 54
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 26
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 15
- 230000009975 flexible effect Effects 0.000 claims description 8
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 6
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims description 5
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 10
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 3
- RNFJDJUURJAICM-UHFFFAOYSA-N 2,2,4,4,6,6-hexaphenoxy-1,3,5-triaza-2$l^{5},4$l^{5},6$l^{5}-triphosphacyclohexa-1,3,5-triene Chemical compound N=1P(OC=2C=CC=CC=2)(OC=2C=CC=CC=2)=NP(OC=2C=CC=CC=2)(OC=2C=CC=CC=2)=NP=1(OC=1C=CC=CC=1)OC1=CC=CC=C1 RNFJDJUURJAICM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 239000003063 flame retardant Substances 0.000 description 1
- 239000010720 hydraulic oil Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000010926 purge Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B3/00—Rotary drilling
- E21B3/02—Surface drives for rotary drilling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehbohrmaschine für das Bohren im geringe bis mittlere Härte aufweisenden Gestein von Ankerlöchern
und für das Setzen der Anker im Tun
nel- und Bergbau mit einem Hydraulikmotor und korrespondierende Zahnradwellen
aufweisenden Gehäuse, wobei die mit einer Bohrstange bzw. mit einer Ankerstange zu
verbindende Zahnradwelle mit einer ein Bohrstangen-Einsteckende bzw. ein Anker
stangeneinsteckende wechselweise aufnehmenden Werkzeugaufnahme ausgerüstet ist
und am gegenüberliegenden Ende einen Spülkopf mit in die Zahnradwelle hineinrei
chendem Spülrohr als Spülmittelzufuhr aufweist.
Im Tunnelbau sowie im Bergbau werden zur Sicherung der bergmännisch her
gestellten Hohlräume häufig Anker eingesetzt. Hierzu werden in das zu sichernde Ge
birge Ankerlöcher eingetrieben, in die dann die Anker in Form von langen Stahlstangen
eingesetzt und im Bohrlochtiefsten verklebt oder sonstwie festgesetzt werden. Am
Bohrlochmund wird auf das Gewinde des Ankers eine Ankermutter aufgesetzt, mit
deren Hilfe der Anker verspannt wird. Zur Anlage am Gebirge dient dabei eine so
genannte Kalottenplatte. Die Ankerlöcher werden je nach Härte des Gebirges mit
Schlagbohr- oder Drehbohrmaschinen ins Gebirge eingebracht. Überall dort, wo es die
Härte des Gesteins zuläßt, werden Drehbohrmaschinen eingesetzt, weil diese vom Auf
bau her einfacher und preisgünstiger sind. Diese Drehbohrmaschinen verfügen über ein
Gehäuse, in dem der indirekt auf die Bohrstange einwirkende Hydraulikmotor unterge
bracht ist. Dieser Hydraulikmotor treibt eine Zahnradwelle an, deren Zahnrad in dem
Zahnrad einer zweiten Zahnradwelle kämmt, die an einem Ende die Bohrstange auf
nimmt. Da aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nur Bohrarbeiten zulässig sind, bei
denen das Bohrklein und der Bohrstaub niedergeschlagen oder abgesaugt werden, ist es
erforderlich durch die Bohrstange hindurch ein Medium, vorzugsweise Wasser, hindurch
zuschicken, das seinerseits über einen sog. Spülkopf in die Bohrstange hineingelangt. In
der Zahnradwelle befindet sich ein Spülrohr, das einmal mit dem Spülkopf fest verbunden
und dessen freies Ende in eine Bohrung hineinreicht, in die von der gegenüberlie
genden Seite die Ankerstange eingeschraubt wird. Da die Drehbohrmaschine nicht nur
zum Bohren der Ankerlöcher, sondern auch zum "Einschrauben" des Ankers dient, ist
der Zahnradwelle ein Adapterstück zugeordnet, das ein leichtes Austauschen des Bohr
stangen-Einsteckendes gegen das Ankerstangen-Einsteckende ermöglicht. Dabei ist von
Nachteil, daß beim Einsetzen des Bohrstangen-Einsteckendes, letztlich aber auch beim
Einsetzen des Ankerstangen-Einsteckendes ein Einfädeln auf das Spülrohr erforderlich
ist, um dessen genaue Position zu sichern. Dabei kann es leicht zu einem Beschädigen,
Schrägbiegen o. ä. kommen, so dass dann ein einwandfreier Betrieb nicht mehr mög
lich ist, das Austauschen des Spülrohres ist aufwendig und erfordert eine annähernd
vollständige Demontage der Drehbohrmaschine. Von Nachteil ist weiter, daß der Spül
kopf in den entsprechenden Teil des Gehäuses integriert und die Bohrstange umfassend
angeordnet ist. Dies führt zu Abdichtungsproblemen und bei Nichtgewährleistung der
Abdichtung zu Wassereinbrüchen im Getriebe. Erhebliche Schäden sind die Folge.
Nachteilig ist schließlich, dass das häufige Betätigen des Bajonettverschlusses bzw. das
häufige Einführen entweder des Bohrstangen-Einsteckendes oder des Ankerstangen-
Einseckendes zu erheblichem Verschleiß an der Zahnradwelle führt, so dass diese be
schädigt wird bzw. aufgrund aufgetretenen Verschleißes ausgetauscht werden muß. Ein
Verschleiß tritt auch an den Einsteckenden auf, wobei dies beim Ankerstangen-Ein
steckende den Nachteil hat, dass dieses eine Einheit mit dem Ankersetzschlüssel, mit
dem die Ankermutter gedreht wird, bildet, so dass bei aufgetretenem Verschleiß das
gesamte Werkzeug, d. h. der Ankersetzschlüssel ausgetauscht werden muß. (Zeichnung
der Firma Boart Longyear GmbH & Co. KG, 36149 Burghaun). Weiter ist aus der US-
PS 3 368 634 eine Gesteinsbohrmaschine bekannt, die ähnlich wie der weiter oben
gewürdigte Stand der Technik über eine Werkzeugaufnahme für austauschbare Ein
steckenden verfügt und offenbar auch ein integriertes Spülrohr aufweist, das innerhalb
der Zahnradwelle angeordnet ist und beim Aufstecken des jeweiligen anderen Einstec
kendes gefährdet ist. Die Werkzeugaufnahme ist unmittelbar in die Zahnradwelle inte
griert und von daher auftretenden Schäden nur mit Aufwand zu reparieren bzw. auszu
tauschen. Die AT-PS 179 759 aus dem Jahre 1954 zeigt ein gegenüber der umgebenden
Durchgangsbohrung abgedichtetes Spülrohr, ohne dass ersichtlich ist, ob eine weitere
Abdichtung gegenüber dem Getriebe vorhanden ist. Die CH-PS 369 089 schließlich
zeigt ein Spülröhrchen, das nach den Ansprüchen aus Stahl oder Kunststoff besteht oder
auch eine aus elastischem Werkstoff bestehende Kappe. Vor allem aber soll das Spül
röhrchen beweglich in der Bohrung angeordnet sein, sodass eine weitere Gefahrenquelle
für auftretende Schäden damit geschaffen ist. Auch dieser gesamte Stand der Technik
weist somit die weiter oben beschriebenen Nachteile auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine bezüglich der Einstec
kenden montagefreundliche Werkzeugaufnahme und ein gegen Beschädigungen vor
allem beim Wechseln der Einsteckende geschütztes Spülrohr für Drehbohrmaschine zu
schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Spülrohr mit
der Zahnradwelle mitdrehend mit dieser und dem Spülkopf über einen Adapter verbun
den und begrenzt flexibel ausgebildet ist und dass die Zahnradwelle zur Aufnahme der
Einsteckenden mit einer lösbar mit ihr verbundenen Buchse ausgerüstet ist.
Bei einer derart ausgerüsteten und ausgebildeten Drehbohrmaschine treten zu
nächst einmal die beschriebenen Beschädigungen am Spülrohr bzw. dessen freien Ende
nicht mehr auf, weil das Spülrohrende beim Aufsetzen bzw. Einführen des jeweiligen
Einsteckendes sich aufgrund seiner begrenzten Flexibilität quasi selber einführt. Durch
entsprechend angepaßte Ausführung des Einsteckendes (Trompetenform) kann das Ein
führen weiter erleichtert werden. Gegenüber verschieblich angeordneten Spülrohren ist
bei dieser Ausführung ein immer genauer Sitz gewährleistet. Darüber hinaus ist eine
Abdichtung wesentlich erleichtert, weil der Spülkopf nicht mehr die Bohrstange umfas
send angeordnet, sondern vielmehr über einen Adapter mit dieser verbunden ist. Schä
den durch Spülung im Getriebe können nicht mehr auftreten. Längere Standzeiten kön
nen mit großer Sicherheit erreicht werden. Eine weitere wesentliche Erleichterung ist
dadurch erreicht, daß die Einsteckenden nicht der Zahnradwelle unmittelbar zugeord
net, sondern vielmehr einer Buchse zugeordnet werden, die ihrerseits mit der Zahn
radwelle lösbar verbunden ist. Dadurch kann bei aufgetretenem Verschleiß die Buchse
leicht ausgewechselt werden, ohne dass es erforderlich ist, die gesamte Zahnradwelle
insgesamt auszutauschen. Eine wesentliche Reduzierung der Betriebskosten ist die Folge,
ganz davon abgesehen, dass die Handhabung einer derartigen Drehbohrmaschine
wesentlich erleichtert ist.
Nach einer zweckmäßiegen Ausbildung ist zur Erreichung eines begrenzt flexi
blen Spülrohres vorgesehen, dass das Spülrohr über ein flexibles Mittelstück verfügt.
Dadurch bleibt die notwendige Stabilität des Spülrohres vohranden, da beispielsweise
bei Ersatz des aus Metall bestehenden Spülrohres durch ein Kunststoffrohr ein zu gro
ßer Verschleiß am freien Ende des Spülrohres auftreten würde. Hier ist im völlig gesi
cherten Raum und zur Erreichung einer ausreichenden Flexibilität lediglich das Mittel
stück entsprechend ausgebildet. Dabei ist das Spülrohr über sein Adapterdrehteil im
Adapter drehbar gelagert, um wie weiter vorne beschrieben die Forderung zu erfüllen,
dass das Spülrohr sich mit der Zahnradwelle und der Bohrstange mitdreht, so dass
während des Betriebes überhaupt kein Verschleiß an dem empfindlichen Spülrohr auf
treten kann.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ist zur Sicherung der Flexibilität
vorgesehen, dass dem dem Adapterdrehteil zugewandten Ende des Spülrohres einerseits
und dem freien Spülrohrende andererseits je eine Muffe zugeordnet ist, die ein kurzes
zwischengespanntes Hydraulikschlauchstück fixierend ausgebildet sind. Diese Hydrau
likschlauchstück hält den Wasserdruck problemlos aus und bringt die notwendige flexi
ble Ausbildung des Mittelstückes, ohne dass es erheblichen Aufwandes bedarf. Da
dieses Hydraulikschlauchstück nur eine geringe Länge aufweist, kann es durch Stauchen
o. ä. Probleme nicht zu einer Beschädigung des Spülrohres kommen und andererseits
ist ein sicherer Anschluss des Spülkopfes möglich, da hierzu nicht das Hydraulik
schlauchstück dient, sondern ein entsprechendes Spülrohrende.
Der dem Spülkopf zugewandte Teil der Zahnradwelle wird gegenüber dem Be
reich der Bohrstange abgedichtet, indem das Bohrstangen-Einsteckende eine Nut für auf
dem Spülrohr reibenden Dichtringe aufweist. Hier können drei oder vier oder mehr
Dichtringe vorgesehen werden, um die notwendige Sicherheit zu erreichen.
Eine weitere Abdichtung und zwar hier zwischen Zahnrad und Adapter wird
erreicht, indem der Adapter mit der Zahnradwelle über einen O-Ring abgedichtet ver
schraubt ist. Sollte es nun zu Undichtigkeiten kommen, wird das Wasser etwa parallel
zum Spülrohr nach vorn zum Bohrstangenansatz geführt, wo es wenn überhaupt ohne
Schaden zu verursachen austreten kann. Dabei ist ein Weg vorgegeben, der zwischen
Bohrstangeneinsteckende und Buchse entlang führt, weil nämlich zwischen der Buchse
und der Zahnradwelle wiederum am inneren Ende einen gegen die Zahnradwelle dich
tenden O-Ring aufweist, so dass hier das Wasser nicht vorbei kann.
Aufgrund der genauen Anordnung und Abdichtung kann es zu Schäden im Ge
triebe auch bei einem solch unwahrscheinlichen Fall nicht kommen.
Weiter vorn ist bereits erwähnt worden, daß der Spülkopf nicht mehr die Bohr
stange umfassend angeordnet ist, sondern vielmehr über einen Adapter mit diesem
verbunden, wobei dies die vorteilhafte Möglichkeit bietet, den Spülkopf außerhalb des
Gehäuses anzuordnen. Damit sind bessere Wasserführungsmöglichkeiten und Abdich
tungsmöglichkeiten gegeben, so dass eine derartige Drehbohrmaschine unanfällig gegen
entsprechende Probleme wird.
Ebenfalls weiter vorne wurde darauf hingewiesen, dass die Buchse in die Zahn
radwelle eingeführt und mit dieser verbunden ist, wobei nach einer zweckmäßigen
Ausbildung vorgesehen ist, dass die Buchse und die Zahnradwelle über ein korrespon
dierend ausgebildetes Gewinde verfügen. Dadurch kann die Buchse in die Zahnradwelle
eingeschraubt werden, wo sie eine sichere Position einnimmt und evtl. auftretende
Kräfte aufnehmen kann. Da bei Drehbohrmaschinen immer in die gleiche Richtung
gedreht wird, ist ein Gewinde hier die optimale Verbindungsmöglichkeit. Denkbar ist
es dabei auch, andere Verbindungsmöglichkeiten für Buchse und Zahnradwelle dann
einzusetzen, wenn die Vorgabe der einen Drehrichtung nicht eingehalten werden kann.
Von nicht unerheblichen Nachteilen ist beim Stand der Technik, dass der An
kersetzschlüssel und das Ankerstangen-Einsteckende eine Baueinheit bilden, so dass bei
auftretendem Verschleiß am Einsteckende der gesamte Ankersetzschlüssel ausgetauscht
werden muss. Dies ist von erheblichem Nachteil, der dadurch vermieden werden kann,
dass das Ankerstangeneinsteckende über einen Schraubkopf lösbar mit dem Ankersetz
schlüssel verbunden ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, bei auftretendem Ver
schleiß am Einsteckende dies einfach vom übrigen Ankersetzschlüssel zu lösen und
gegen ein neues auszutauschen, zumal der eingetretene Verschleiß eben nur am Ein
steckende und nicht am ein langes Rohr darstellenden Ankersetzschlüssel.
Die Buchse wird wie erwähnt über ein Gewinde mit der Zahnradwelle verbun
den. Um bei festsitzender Buchse diese leicht lösen zu können, sieht die Erfindung vor,
dass das Ankerstangen-Einsteckende mit einem Lösewerkzeug für die Buchse verbind
bar ausgebildet ist und hierzu einen zwischen Schraubkopf und Einsteckführung an
geordneten und Bohrungen für Spannhülsen aufweisenden Rundsteg aufweist. Damit
kann ein derartiges Lösewerkzeug einfach ausgebildet werden und zwar durch Integrie
rung des Ankerstangen-Einsteckendes, das einfach wie beschrieben mit einem langen
Hebelarm ausgerüstet wird und dadurch die Möglichkeit bietet, entweder von Hand
oder mit Hilfe von Hammerschlägen die festsitzende Buchse zu lösen. Um längere
Standzeiten für die Buchse insgesamt zu gewährleisten, ist weiter erfindungsgemäß
vorgesehen, dass die Buchse gehärtet ist. Durch das Ein- und Ausführen der Einstec
kenden kommt es zwar auch bei der gehärteten Buchse noch zu Verschleißerscheinun
gen, in der Regel aber eher an den Einsteckenden als an der Buchse, so dass diese gute
Standzeiten gewährleistet.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass für Drehbohrma
schine bezüglich der Einsteckenden eine besonders montagefreundliche Werkzeugauf
nahme und ein gegen Beschädigungen geschütztes Spülrohr geschaffen sind, die durch
Verlagerung des Spülkopfes an den Randbereich des Gehäuses und durch entsprechende
Abdichtungsmaßnahmen auch eine Gefährdung des Getriebe ausschließen. Darüber
hinaus können bei auftretenden Verschleißerscheinungen relativ kleine Bauteile ausge
wechselt werden, indem nämlich die Einsteckenden einer Buchse zugeordnet sind, die
ihrerseits in die zugeordnete Zahnradwelle eingesetzt ist. Das Spülrohr als solches wird
von Beschädigungen und auch von Verschleiß weitgehend freigehalten, indem es be
grenzt flexibel ausgebildet und so angeordnet ist, dass es mit der Zahnradwelle mit
dreht, so dass es hier Verschleiß nicht geben kann. Insgesamt gesehen ist damit eine
Drehbohrmaschine geschaffen, die lange Standzeiten gewährleistet und darüber hinaus
ein sicheres Arbeiten, da es wenn überhaupt nur zu Verschleiß an kleinen Bauteilen
kommen kann, die leicht auszutauschen sind. Diese Verschleißteile, d. h. insbesondere
die Einsteckenden können vorgehalten werden, so dass eine entsprechende "Reparatur"
innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt der Drehbohrmaschine,
Fig. 1a eine vergrößerte Wiedergabe des wichtigen Spül
rohr und Werzeugaufnahme enthaltenen Teils der
Drehbohrmaschine im Schnitt,
Fig. 1b ein Spülröhrchen mit flexiblem Mittelstück,
Fig. 2 eine Vorkopfansicht vom Einsteckende her gese
hen,
Fig. 3 einen Ankersetzschlüssel im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Vorkopfansicht des Ankersetzschlüssels,
Fig. 5 ein Bohrstangeneinsteckende im Schnitt,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Bohrstangeneinsteckendes,
Fig. 7 ein Ankerstangeneinsteckende, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 eine Vorkopfansicht des Ankerstangen-Einstecken
des
Fig. 9 ein Lösewerkzeug in Seitenansicht und
Fig. 10 das Lösewerkzeug in Vorkopfansicht.
Fig. 1 zeigt die Drehbohrmaschine 1 im Schnitt, wobei im oberen rechten Be
reich der Hydraulikmotor 2 angedeutet ist. Dieser Hydraulikmotor 2 arbeitet auf die
Zahnradwelle 3, deren aufsitzendes Zahnrad 4 im Zahnrad 6 kämmt, das seinerseits die
Zahnradwelle 5 aufweist, die auf die Bohrstange 14 einwirkt.
Der Hydraulikmotor 2 wird über die Hydraulikleitungen 7 mit Hydrauliköl oder
auch mit schwer entflammbaren HFC-Flüssigkeiten betrieben.
Mit 8 ist das Lager für die Zahnradwelle 3 und mit 9 das Lager für die Zahn
radwelle 5 bezeichnet. All diese Teile sind im Gehäuse 10 untergebracht, das am obe
ren Rand über eine Aufhängung 11 verfügt, über die die ganze Drehbohrmaschine 1
leichter transportiert werden kann. Eine derartige Drehbohrmaschine 1 wird mit Hilfe
einer hier nicht dargestellten Lafette betrieben, wobei die Aufhängung 11 auch hier
wiederum zu Verbindungszwecken eingesetzt werden kann. Erkennbar ist, dass die Öse
12 der Aufhängung 11 aus dem Gehäuse 10 herausgedreht werden kann.
Zur Verbindung mit der Bohrstange 14 ist der Zahnradwelle 5 ein Bohrstangen-
Einsteckende 15 zugeordnet. Die Zahnradwelle 5 ist hierzu am Ende 16 mit einer ent
sprechend großen Bohrung versehen. Dieses Bohrstangen-Einsteckende 15 kann wie
weiter hinten noch erläutert wird, gegen ein Ankerstangeneinsteckende 22 ausgetauscht
und in der entsprechenden Werkzeugaufnahme angeordnet werden.
Am gegenüberliegenden Ende 19 der Zahnradwelle 5 ist der Spülkopf 17 an
geordnet, der über einen Adapter 24 mit dem Spülrohr 18 verbunden ist, über das das
Spülwasser in die Bohrstange 14 eingespült werden kann. Die Bohrstange 14 verfügt
hierzu über einen Innenkanal 13.
Das Einsteckende 15 verfügt über eine Durchgangsbohrung 32 und damit über
eine Führung 20 für das Spülrohr 18, wenn beim Austausch des Einsteckendes 15 ge
gen das Ankerstangen-Einsteckende 22 gemäß Fig. 7 ein Überschieben über das freie
Ende des Spülrohres 18 erforderlich ist. Zum Festlegen des Einsteckendes 15, 22 dient
ein Bajonettverschluß 21, der ein Festsetzen mit einfachem halben Drehvorgang er
möglicht.
Fig. 1 lässt deutlich erkennen, dass die Einsteckenden 15, 22 nicht direkt in der
Zahnradwelle 5 festgelegt werden, sondern vielmehr in einer in dieser angeordneten
Buchse 25. Die Buchse 25 ist ihrerseits in die Zahnradwelle 5 einschraubbar. Beide
Teile verfügen hierzu über ein Gewinde 36, 37.
Erwähnt sei hier noch das Einschraubgewinde 23, das ein Festlegen der Bohr
stange 14 im Bohrstangen-Einsteckende 15 ermöglicht. Es versteht sich, dass die Bohr
stange 14 über ein korrespondierendes Gewinde verfügt. Bevor bei der Auf- oder Um
rüstung die Bohrstange 14 eingeschraubt wird, muss vorher das Bohrstangen-Einsteck
ende 15 über den Bajonettverschluß 21 festgelegt werden bzw. vorher in die Zahnrad
welle 5 eingesetzt werden. Dabei ist ein Einfädeln des freien Spülrohrendes 28 in das
Bohrstangen-Einsteckende 15 erforderlich, was dadurch erleichtert wird, dass das Spül
rohr 18 über ein flexibles Mittelstück 26 verfügt. Dieses flexible Mittelstück 26 wird
über ein Hydraulikschlauchstück 31 erreicht, das über zwei Muffen 27, 29 fixiert ist,
die einmal dem freien Spülrohrende 28 und zum anderen dem Adapterdrehteil 30 zu
geordnet sind. Deutlich erkennbar ist, dass durch die beschriebene Ausbildung und das
Hydraulikschlauchstück 31 die gewünschte und notwendige Flexibilität gewährleistet
ist. Zu Beschädigungen am Spülrohr 18 bzw. dessen Spülrohrende 28 kann es nun nicht
mehr kommen, zumal wie insbesondere Fig. 5 entnommen werden kann, an diesem
Ende eine gezielte Führung 20 vorgesehen ist, die aufgrund ihrer Trichterform ein
leichtes Einschieben bzw. Überschieben des Bohrstangen-Einsteckendes 15 sicherstellt.
Zur Abdichtung sind im Bohrstangen-Einsteckende 15 eine Nut 33 mit Dicht
ringen 34 vorgesehen, wobei die Dichtringe 34 auf dem Spülrohr 18 reiben und da
durch eine entsprechende Abdichtung erbringen. Auch der Adapter 24 ist über einen O-
Ring 35 so ausgerüstet, dass hier eventuell austretendes Wasser nicht schädigend für
das Getriebe austreten kann. Schließlich ist das innere Ende 38 der Buchse 25 mit O-
Ringen 39 versehen, die sicherstellen, dass auch hier Wasser nicht nach außen durch
treten kann. Erkennbar ist in Fig. 1, dass wenn überhaupt Wasser nur durch den ent
sprechend nicht gesicherten Bereich zwischen Bohrstangen-Einsteckende 15 und Buchse
25 austreten kann, wo es keinen Schaden anrichten kann.
Der Spülkopf 17 seinerseits ist über den Adapter 24 mit dem Spülrohr 18 ver
bunden, wobei sich auch der Adapter noch zusammen mit der Zahnradwelle 5 dreht.
Um ein Mitdrehen des Spülkopfes 17 zu verhindern, wird dieser einfach mit dem Gehäuse
10 verbunden oder aber über die Winkelverschraubung 40 so festgelegt, dass ein
Mitdrehen unterbleibt.
Fig. 1a zeigt eine vergrößerte Wiedergabe des Bereiches mit der Werkzeugauf
nahme für die Einsteckenden 15, 22, wobei auch die Lager 9 deutlich gezeichnet und
weitere Einzelheiten hervorgehoben sind. Im gleichen Maßstabe wie in Fig. 1a ist in
Fig. 1b das Spülrohr 18 wiedergegeben, wobei deutlich wird, dass zwischen den Muf
fen 27, 29 das Hydraulikschlauchstück 31 angeordnet oder auch eingespannt ist, um
dem vorderen Ende des Spülrohres 18 die notwendige Flexibilität und Beweglichkeit zu
geben. Außerdem ist erkennbar, dass das dem jeweiligen Einsteckende 15, 22 zugeord
nete Ende des Spülrohres 18 leicht angeschärft ist, um so das Einführen in das jeweili
ge Einsteckende 15, 22 zusätzlich zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt eine Vorkopfansicht der Drehbohrmaschine 1 und zwar von dem
Bohrstangen-Einsteckende 15 aus gesehen. Erkennbar ist hier so auch der Bajonettver
schluß 21 und der sich auf den Stützkragen 50 der Buchse 25 abstützende Stützkragen
49 des Bohrstangen-Einsteckendes 15. Im oberen Teil ist der Verschlussdeckel 54 zu
erkennen, der das Lager 8 der Zahnradwelle 3 bzw. des Zahnrades 4 abdeckt.
Fig. 3 zeigt einen Ankersetzschlüssel 42, der benötigt wird, um insbesondere
die hier nicht dargestellte Ankerschraube auf die Ankerstange aufzudrehen und damit
den Anker im Gebirge zu verspannen. Dieser Ankersetzschlüssel 42 verfügt an einem
Ende über die Aufnahme 52 für die hier nicht dargestellte Ankermutter und am anderen
Ende über das Ankerstangen-Einsteckende 22, das hier lösbar mit dem eigentlichen
Ankersetzschlüssel 42 verbunden ist, während die Aufnahme 52 mit dem Einsteckende
53 eine Baueinheit bildet. Leicht erkennbar ist, dass das Ankerstangen-Einsteckende 22
über einen Schraubkopf 41 verfügt, der ein Einschrauben in das zugeordnete Ende des
Ankersetzschlüssels 42 ermöglicht und zwar bis der Rundsteg 45 gegen das entspre
chende Endstück des Ankersetzschlüssels 42 anstößt. Ein derartiges lösbares Anker
stangen-Einsteckende 22 ist in Fig. 7 und in Fig. 8 wiedergegeben, während Fig. 4
eine Draufsicht auf das Einsteckende 53 wiedergibt.
Da dieses Ankerstangen-Einsteckende 22 nicht nur zur Verbindung mit dem
Ankersetzschlüssel 42 dienen soll, sondern gleichzeitig auch zum Lösen oder ggf. auch
Festsetzen der Buchse 25 kann es wie die Fig. 9 und 10 zeigen mit einem Löse
werkzeug 43 verbunden werden. Hierzu wird auf den Schraubkopf 41 eine Mutter 51
aufgeschraubt, während das eigentliche Lösewerkzeug 43 über die Einsteckführung 44
geschoben und dann durch im Rundsteg 45 vorgesehene Bohrungen 46, 47 hindurch
geschobene Spannhülse 48 festgesetzt zu werden. Diese Ausbildung des Lösewerkzeugs
43 gibt die Möglichkeit auch bei festsitzender Buchse 25 diese leicht zu demontieren.
Während die Fig. 7 und 8 das Ankerstangen-Einsteckende 22 zeigen, geben
die Fig. 5 und 6 das Bohrstangen-Einsteckende 15 wieder, wobei deutlich wird,
dass beide Einsteckenden 15, 22 über die Einsteckführung 44 verfügen, die Teil des
Bajonettverschlusses 21 sind und ein leichtes und schnelles Festsetzen in der Buchse 25
sicherstellen.
Fig. 5 zeigt weiter die Durchgangsbohrung 32, die am den Stützkragen 49 auf
weisenden Ende das Einschraubgewinde 23 aufweist. Dieses Einschraubgewinde 23
endet in ein gewindefreies Endstück 23', wobei von der anderen Seite, d. h. von der
Führung 20 her das hier nicht eingezeichnete Spülrohr 18 eingeschoben wird. Sein
freies Spülrohrende 28 endet im Abstand zum gewindefreien Endstück 23'.
Die Befestigung der Drehbohrmaschine 1 auf der hier nicht dargestellten Lafette
erfolgt mittels eines Adapterschlittens. Sie kann vom Steuerstand des Bohrarmes aus
hydraulisch gesteuert werden. Das Gehäuse 10 der Drehbohrmaschine 1 ist aus nicht
funkenbildendem Stahl hergestellt, so dass es sich insbesondere auch für den Einsatz im
untertägigen Bergbau eignet. Aufgrund der hohen Drehzahl und dem hohen Drehmo
ment in Verbindung mit einer guten Spülung sind vergleichsmäßig sehr hohe Bohr
leistungen zu erzielen. Vorteilhaft ist weiter die einfache Bauweise, die es ermöglicht,
Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen zumindest zum großen Teil auf der Lafette
sitzend auszuführen. Vorteilhaft ist der axiale Andruck beim Bohren, der bis 30 kN
betragen kann. Die Buchse 25 zur Aufnahme des Bohrstangen-Einsteckendes 15 ist
konstruktiv vom Getriebe der Drehbohrmaschine 1 getrennt. Dadurch kann die Buchse
25 bei Verschleiß kostengünstig und schnell ausgetauscht werden, wozu auch das be
schriebene Gewinde 36, 37 und die einfache Ausführung des Lösewerkzeugs 43 dient.
Der axiale Andruck des Bohrstangen-Einsteckendes 15 wird verschleißmindernd an der
Stirnseite der Buchse 25, zur Aufnahme des Bohrstangen-Einsteckendes 15, auf die
Drehbohrmaschine 1 übertragen. Auf die Vorteile des externen Spülkopfes 17 ist weiter
vorne bereits hingewiesen worden, wobei vorteilhaft auf marktgängige Spülköpfe zu
rückgegriffen werden kann. Das flexible, sich mitdrehende Spülrohr 18 führt zu einer
weiteren Erhöhung der Standzeit einer derartigen Drehbohrmaschine 1.
Claims (12)
1. Drehbohrmaschine (1) für das Bohren im geringe bis mittlere Härte aufweisenden Gestein von Ankerlöchern und für das Set
zen der Anker im Tunnel- und
Bergbau mit einem Hydraulikmotor (2) und korrespondierende Zahnradwellen (3, 5)
aufweisenden Gehäuse (10), wobei die mit einer Bohrstange (14) bzw. mit einer Anker
stange zu verbindende Zahnradwelle (5) mit einer ein Bohrstangeneinsteckende (15)
bzw. ein Ankerstangeneinsteckende (22) wechselweise aufnehmenden Werkzeugauf
nahme ausgerüstet ist und am gegenüberliegenden Ende (19) einen Spülkopf (17) mit in
die Zahnradwelle (5) hineinreichendem Spülrohr (18) als Spülmittelzufuhr aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spülrohr (18) mit der Zahnradwelle (5) mitdrehend mit dieser und dem Spül
kopf (17) über einen Adapter (24) verbunden und begrenzt flexibel ausgebildet ist und
dass die Zahnradwelle (5) zur Aufnahme der Einsteckenden (15, 22) mit einer lösbar
mit ihr verbundenen Buchse (25) ausgerüstet ist.
2. Drehbohrmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spülrohr (18) über ein flexibles Mittelstück (26) verfügt.
3. Drehbohrmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spülrohr (18) über ein Adapterdrehteil (30) im Adapter (24) drehbar gelagert
ist.
4. Drehbohrmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem dem Adapterdrehteil (30) zugewandten Ende des Spülrohres (18) einerseits
und dem freien Spülrohrende (28) andererseits je eine Muffe (27, 29) zugeordnet ist,
die ein kurzes zwischengespanntes Hydraulikschlauchstück (31) fixierend ausgebildet
sind.
5. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bohrstangeneinsteckende (15) eine Nut (33) für auf dem Spülrohr (18) reiben
den Dichtringe (34) aufweist.
6. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Adapter (24) mit der Zahnradwelle (5) über einen O-Ring (35) abgedichtet
verschraubt ist.
7. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spülkopf (17) außerhalb des Gehäuses (10) angeordnet über den Adapter (24)
mit dem Spülrohr (18) verbunden ist.
8. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Buchse (25) und die Zahnradwelle (5) über ein korrespondierend ausgebildetes
Gewinde (36, 37) verfügen.
9. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Buchse (25) am inneren Ende (38) einen gegen die Zahnradwelle (5) dichten
den O-Ring (39) aufweist.
10. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ankerstangen-Einsteckende (22) über einen Schraubkopf (41) lösbar mit dem
Ankersetzschlüssel (42) verbunden ist.
11. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ankerstangen-Einsteckende (22) mit einem Lösewerkzeug (43) für die Buchse
(25) verbindbar ausgebildet ist und hierzu einen zwischen Schraubkopf (41) und Ein
steckführung (44) angeordneten und Bohrungen (46, 47) für Spannhülsen (48) aufwei
senden Rundsteg (45) aufweist.
12. Drehbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Buchse (25) gehärtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19700701A DE19700701C2 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Drehbohrmaschine mit Werkzeugaufnahme und Spülmittelzufuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19700701A DE19700701C2 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Drehbohrmaschine mit Werkzeugaufnahme und Spülmittelzufuhr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700701A1 DE19700701A1 (de) | 1998-07-16 |
DE19700701C2 true DE19700701C2 (de) | 2003-05-15 |
Family
ID=7817148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19700701A Expired - Lifetime DE19700701C2 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Drehbohrmaschine mit Werkzeugaufnahme und Spülmittelzufuhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19700701C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005000142A1 (de) * | 2005-10-19 | 2007-04-26 | Hilti Ag | Auspressvorrichtung |
DE102005000158A1 (de) * | 2005-11-16 | 2007-05-24 | Hilti Ag | Bohr- und Ankersetzgerät mit integrierter Auspressvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT179759B (de) * | 1952-06-24 | 1954-10-11 | Boehler & Co Ag Geb | Abdichtung des Spülmittelkanals von Preßluftbohrgeräten |
CH369089A (de) * | 1957-12-14 | 1963-05-15 | Ingbuero Dipl Ing Friedrich He | Bohrhammer mit koaxialer Wasserspülung |
US3368634A (en) * | 1965-08-12 | 1968-02-13 | Chicago Pneumatic Tool Co | Independent rotation rock drill |
-
1997
- 1997-01-13 DE DE19700701A patent/DE19700701C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT179759B (de) * | 1952-06-24 | 1954-10-11 | Boehler & Co Ag Geb | Abdichtung des Spülmittelkanals von Preßluftbohrgeräten |
CH369089A (de) * | 1957-12-14 | 1963-05-15 | Ingbuero Dipl Ing Friedrich He | Bohrhammer mit koaxialer Wasserspülung |
US3368634A (en) * | 1965-08-12 | 1968-02-13 | Chicago Pneumatic Tool Co | Independent rotation rock drill |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19700701A1 (de) | 1998-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008003968B3 (de) | Bohranlage | |
DE102010027544A1 (de) | Verfahren zur Herstellung der Bohrvorrichtungen vor allem für die Rohrschirmtechnik und Bohrvorrichtung | |
DE4211048C1 (de) | ||
EP0886034B1 (de) | Bohrvorrichtung | |
EP2496786B1 (de) | Verfahren zum bohren, insbesondere schlag- oder drehschlagbohren von löchern in boden oder gesteinsmaterial sowie vorrichtung hierfür | |
DE102011120572A1 (de) | Bohrvorrichtung zum Schlag- oder Drehschlagbohren mit Verbindungsmuffe | |
EP1818499A1 (de) | Einrichtung zum gleichzeitigen Bohren und Auskleiden von Bohrlöchern | |
DE19700701C2 (de) | Drehbohrmaschine mit Werkzeugaufnahme und Spülmittelzufuhr | |
EP0979920B1 (de) | Bohrvorrichtung mit Doppelschlagsystem | |
EP1407115B1 (de) | Verbindung einer ankerstange mit einem bohrgerät | |
DE3612762A1 (de) | Teleskopierbares bohrgeraet | |
DE4116771C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Erdbohrungen | |
DE19629211B4 (de) | Ankerbohrmaschine | |
DE3423789C2 (de) | Bohreinrichtung für Gesteinsbohrungen | |
DE1188014B (de) | Gesteinsbohrgeraet mit exzentrisch arbeitendem Bohrwerkzeug | |
EP0123671B1 (de) | Vorrichtung zum Bohren | |
WO2002053870A1 (de) | Gestängekupplung | |
DE19938577A1 (de) | HDI-Gestänge in gesteckter Ausführung | |
DE19960510C1 (de) | Rammgerät | |
DE10218407B4 (de) | Vorrichtung zum Lösen von Gestängegewindeverbindungen | |
DE10327732B4 (de) | Bohrgestänge mit Positionsstift | |
WO2002092955A2 (de) | Erdbohrvorrichtung | |
DE102011109330B4 (de) | Steuerbare Bohrvorrichtung | |
DE1187566B (de) | Bohrwerkzeug fuer das Schlagbohren mit einem sich drehenden Bohrer | |
DE102012000983A1 (de) | Vorrichtung für ein Drainage-Bohr-System |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEILMANN-HANIEL MINING SYSTEMS GMBH, 44319 DOR, DE |
|
R071 | Expiry of right |